Heilung für HIV
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Guten Tag meine Lieben, heute mal ein ernstes Thema: HIV scheint in Zukunft heilbar zu sein, sofern man dieser Studie glauben mag:
http://www.plospathogens.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.ppat.1002649
(Mein Englisch ist nicht das beste also korrigiert mich, falls ihr es besser versteht)
Nach dieser Studie ist man rangegangen und hat mittels Stammzellenforschung einen Weg gefunden, die T-Zellen des Körpers (welche durch HIV geschwächt bzw beseitigt werden) auf einem konstant hohem Level zu halten. Soweit ich verstanden habe muss dafür täglich eine Tablette genommen werden, jedoch ist es damit möglich, das HIV direkt zu unterdrücken, und quasi so weiter zu leben wie bisher.
Es ist eine interessante Sache wie ich finde, und ich hoffe, dass man nicht nur eine Möglichkeit zur Unterdrückung auf diesem Wege findet, sondern, dass es möglich ist, bald auch möglich ist es ganz zu heilen. Vielleicht sind wir in 5 Jahren ja soweit :) Denn selbst wenn es unterdrückt werden kann, so muss man doch stehts aufpassen, niemand anderen zu infizieren, und läuft Gefahr, in gewisser Weise zu desozialisieren, wenn ich das richtig sehe.
Was meint ihr dazu? Meint ihr, das hat eine Zukunft?
Liebe Grüße -
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Naja der Mensch forscht weiter die großen Krankheiten zu bekämpfen. Irgendwann wird es sicherlich die Wunderpille gegen HIV und Krebs geben. Man wünscht sich natürlich das dies irgendwann möglich ist. Doch kann die Tablette natürlich auch kritische Nebenwirkungen haben, so dass vielleicht HIV oder Krebs geheilt ist aber dafür der Patient ein anderes Leiden hat.
Gruß S.Brosch -
Das was du da beschreibst ist doch keine Heilung. HIV-Patienten können eigentlich schon heute so leben wie bisher - bis auf die Tatsache, dass sie möglicherweise durch bestimmte Aktivitäten andere Menschen anstecken können. Das wird sich mit diesem "Wundermittel" wohl auch nicht ändern, da es das Virus ja auch nicht aus dem Körper eliminiert.
Auch heute schon können HIV-Patienten ein normales und langes Leben führen, wenn sie täglich ihre Tabletten schlucken - der einzige Unterschied scheint zu sein, dass dieses Mittel einfach einen anderen Weg als die bisherigen Mittel einschlägt und somit sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten könnten und deshalb nur eine einzige Tablette geschluckt werden muss. Die Mehrzahl der Tabletten, die ein HIV-Patient heutzutage schlucken muss, ist einfach nur dazu da, die Nebenwirkungen der anderen Tabletten zu bekämpfen.
Und bisher wurde dieses neue Mittel ja auch nur an Mäusen getestet, wenn ich das richtig verstehe... -
Es liegt in der Zukunft ob man Morgen vielleicht schon HIV heilen kann oder sogar zum Erdkern kommen könnte.
Das weiss einfach keiner was es in der Zukunft alles geben wird.theoretisch gibt es natürlich alles, aber praktisch , nur ein hauch davon .
Ich würde sagen es wäre natürlich sehr angebracht wen man es heilen könnte oder unterdrücken können .
So könnte man zumindest einen weiter teil der menschen helfen. -
das problem bei hiv ist der ort wo es sich einnistet.
nämlich in den leukozyten(wenn ich much nicht irrre). Diese bekämpfen eindringluinge aller art(splitter, Baktwerien; Viren). Wenn man HIV bekämpfen möchte , muss man die keukozyten töten. Wenn diese tot sind ist das immunsystem so geschwächt das man stirbt. und genau das macht der hiv -virus ja. indem er sich vermehrt tötet er leukozyten. das immunsysystem ist geschwächt und ein schnupfen kann einen umbringen.
HIV ist eine komplizierte sache -
Wer passiv helfen will, HIV und KREBS zu heilen, der sollte mal hier vorbeischauen:
Lima-City-Bionic-team -
Eine Person aus meiner engeren Umgebung hat ebenfalls HIV, nimmt nun auch an einer Studie teil die ihn deutlich länger Qualfrei leben lassen soll. Mal sehen was draus wird.
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Das Problem ist wie bei allen anderen Krankheiten:
Solange man ein Menschenleben mit Medikamenten verdienen kann, wird es keine Heilung geben.
Warum auch?
Beispiel Diabetes:
Pumpe, 3600 Euro: http://www.diashop.de/product_info.php?products_id=2269&campaign=ciao
10 Katheder, 135,76 Euro: http://www.diashop.de/category183/product2861/product_info.html
Sensoren, 28,91 Euro: http://www.diashop.de/product26/product_info.html
Messgerät, 79,90 Euro: http://www.diashop.de/category4_6/product1463/product_info.html
Insulin, 78,45 Euro http://www.medvergleich.de/Preisvergleich/Actrapid+Penfill+100+I.E.-ml+Zylinderamp..html
Alles bringt Geld, eine Heilung kostet nur einmal, eine Lebenslange Krankheit bringt Geld bis zum abwinken.
Solange in unserer Weld Geld mehr wiegt als Gesundheit, wird es für lukrative Krankheiten keine Heilung geben... -
bewahrer schrieb:
Klar, Null Problemo: der Mensch schafft sich soviele andere neue Krankheiten... Ob jetzt die eine oder andere weg fällt ist sicher auch egal.
Alles bringt Geld, eine Heilung kostet nur einmal, eine Lebenslange Krankheit bringt Geld bis zum abwinken.
Solange in unserer Weld Geld mehr wiegt als Gesundheit, wird es für lukrative Krankheiten keine Heilung geben...
PS: HIV und viele andere schwere Krankheiten sind eher in dritte Welt Ländern verbreitet. Ich frage mich, wie das mit der Kohle funktionieren soll... außer aus Spenden kommt da nicht viel rum. Ok, die erste Welt Krankheiten sind da wieder natürlich etwas anders zu betrachten. Aber im Grunde lassen sich viele "Erste Welt Krankheiten" durch eine gesunde Lebensweise mehr oder weniger vermeiden (klar, 100%-ige Sicherheit gibts nie). Sieht so aus als hätte man fast die Wahl für eine Krankheit. -
Was das "Geld verdienen mit Krankheiten" angeht, ist das denke ich nicht ganz aus der Luft gegriffen. Auch, wenn das HIV jetzt nicht explizit dazu gehört, wird doch beispielsweise bei Polio deutlich, dass man viele Leben retten könnte, wenn die Pharma-Konzerne nicht so scharf darauf wären, zwingend Milliarden zu scheffeln. Auch Tuberkulose könnte sich nahezu ausrotten lassen, wenn man mal effizient dagegen vorgehen würde. Aber die Pharma-Konzerne nehmen ja lieber die Forschungs-, Entwicklungs- und Herstellungs-Kosten teils hundert- bis tausendfach ein. Aber das hat mit dem Thema ja wenig zu tun.
Interessant beim Thema HIV ist meiner Meinung nach, dass man (gerade) in den Dritte-Welt-Ländern Leute gefunden hat, die gegen das HIV resistent sind. Sie sind zwar infiziert, aber AIDS bricht bei ihnen nicht aus. Sie haben also das, was bei uns mit teuren Tabletten bereit gestellt wird zum Nulltarif.
Was die "Desozialisierung" angeht: Ich denke das ist eher ein Problem der Umwelt, als des Infizierten. Denn HIV ist bei weitem nicht so ansteckend, dass man sich in irgendeiner Form sozial isolieren muss. Natürlich sollte man keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr haben oder Blutsbrüderschaften schließen. Auch von Zombies und Hannibal Lecter ( Und allgemein Kannibalen ) sollte man sich fern halten, da die ja besonders gerne Hirn essen. Aber ansonsten ist das Infektionsrisiko im Alltag doch recht gering. Leider kommt das nur bei den wenigsten uninfizierten Leuten an, weshalb sie HIV-Infizierte meiden. Dies wird sich wohl leider auch nicht dadurch beenden lassen, dass man den Ausbruch von AIDS unterdrückt, sondern dort gilt es auf Aufklärung zu setzen. -
kelserific schrieb:
osten teils hundert- bis tausendfach ein. Aber das hat mit dem Thema ja wenig zu tun.
Interessant beim Thema HIV ist meiner Meinung nach, dass man (gerade) in den Dritte-Welt-Ländern Leute gefunden hat, die gegen das HIV resistent sind. Sie sind zwar infiziert, aber AIDS bricht bei ihnen nicht aus. Sie haben also das, was bei uns mit teuren Tabletten bereit gestellt wird zum Nulltarif.
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Nun müsste man halt herausfinden warum das so ist. Aber wie genau wird denn geprüft dass es nicht ausbricht, ich meine es gibt ja auch bei uns Menschen bei denen es nicht ausbricht, sind die dann auch 'resistent'? -
wesugo schrieb:
Soweit ich weiß geht man von genetischen Faktoren aus. Bei Wikipedia steht:
Nun müsste man halt herausfinden warum das so ist. Aber wie genau wird denn geprüft dass es nicht ausbricht, ich meine es gibt ja auch bei uns Menschen bei denen es nicht ausbricht, sind die dann auch 'resistent'?Der AIDS-Forscher J.J. Bwayo (J.J. Bouyao) untersuchte in Nairobi (Kenia) 600 Prostituierte. Dabei stellte er fest, dass 24 von ihnen offenbar gegen das HI-Virus resistent sind. Der Grund dafür scheint nach Ansicht von Forschern genetisch bedingt zu sein. Offenbar ist eine Gen-Anomalie dafür verantwortlich, die das Virus daran hindert, in die Zellen einzudringen und sich zu verbreiten.
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