Gute Alternative zu Visual Studio zum C und C++ lernen
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Hallo,
ich fange gerade an C zu lernen und in ca. 6 Wochen lernen wir C++. Wir als Studenten bekommen kostenlos Visual Studio von Microsoft gestellt. Doch irgendwie ist die Version verbuggt oder sonstiges stimmt nicht.
Wenn ich meine variablen deklariere z.b. mit float, kommt das richtige ergebnis am ende raus. deklariere ich sie mit double kommt irgendein schwachsinn von raus. Kopiert man den Code in den Editor und startet es dann, funktioniert alles *total verwirrt*
Naja jetzt suche ich ein Programm, das so ähnlich ist wie Visual Studio aber halt auch schön zum anfangen geeignet ist. Habt ihr mir einen Tip? Was benutzt ihr so? -
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Ähnlich sind ja im Grunde alle Entwicklungsumgebungen. Solltet ihr mit Windows Forms arbeiten kann ich dir leider nichts empfehlen. Solltest du jedoch nur einen Quelltexteditor+Comiler brauchen kann ich dir Eclipse empfehlen. Das ist, meiner Meinung nach, die beste Entwicklungsumgebung, die es gibt (Ich muss jedenfalls immer fast kotzen, wenn ich aus irgend einem Grund mit einer anderen arbeiten muss, weil die andern mir eben nicht die ganzen genialen funktionen bieten...)
Ist zwar n bisschen komplizierter einzurichten als Visual Studio, weil Entwicklungsumgebung, compiler und debugger getrennt sind, aber im Internet gibts gute Tutorials wie man das macht. Als compiler kannst du mingw32 nehmen und als debugger GDB (falls du bisher keinen debugger brauchst kannst den au weglassen - ist nicht zwingend erforderlich...) -
Hallo highborn
in der Schule nutzen wir den Borland C-Builder mit welchem man C/C++ und auch grafisch programmieren kann.
Wie dustboy schon sagt ist eclipse auch eine hervorragende Entwicklungsumgebung. Es gibt noch andere Entwicklungsumgebungen wie zum Beispiel Dev-C++. Mit welcher Entwicklungsumgebung du allerdings zurecht kommst musst du herrausfinden.
Ich persönlich nutze Visual Studio Express 2010 für Basic, C und C++. Ich würde mal dein Visual Studio neu installieren oder mich mal durch Google wälzen um das Problem vielleicht in Griff zu kriegen.
Gruß S.Brosch -
Ich persönlich nutze Visual Studio Express 2010 für Basic, C und C++. Ich würde mal dein Visual Studio neu installieren oder mich mal durch Google wälzen um das Problem vielleicht in Griff zu kriegen.
Ich behaupte mal das Problem ist nicht in den Griff zu bekommen - als ich noch Visual Studio benutzt habe hatte ich auch immer wieder Probleme der Art: Ein code funktioniert aus unerfindlichem Grund nicht und nach stundenlanger, vergeblicher Fehlersuche kopiert man die Dateien in ein neues Projekt und plötzlich funktioniert es...
Seit ich mit eclipse+mingw32 arbeite is mir das ganze nie wieder passiert... Daher würde ich dringend zu einem Umstieg raten (zumindest auf irgendwas anderes, auch wenn ich wie gesagt eclipse nur empfehlen kann - hab schon viele Umgebungen ausprobiert und das war zweifelsfrei die beste) -
Heyho habe dieses Semester auch mit C++ angefangen. Uns wurde auch Eclipse empfphlen (besonders weil wir vorher dort mit Jva gearbeitet haben). Falls du Windows nutzt kann ich dir Wascana ( http://code.google.com/a/eclipselabs.org/p/wascana/ ) empfehlen, das ist eine Eclipse C++ Version in der schon der Compiler und alles integriert ist. Falls du Linux/Mac nutzt gibt kannst du halt den "normalen" Eclipse Editor verwenden.
Mfg
freaky -
Ich hatte damals C/C++ auf dem Borland C++-Builder gelernt(in einem anderen Jahrzehnt...)
ich fand den so nicht schlecht, Visual Studio finde ich für einen Anfänger in der Programmierer etwas zu aufgeblasen.
der Borland builder hatte auch eine Hilfe zu den befehlen auf dem Rechner, also musste man nicht online danach suchen und schauen, welche IDE den entsprechenden Kompiler mitliefert oder welchen Kompiler man in die IDE eingliedern muss (Name der IDE, die mehrere Compiler verwaltet zu einer programmiersprache ist mir leider entfallen... ich wüsste jetzt auch keine schlüsselwörter um den namen über google zu ermitteln...)
wenn man vorher noch NIE programmiert hat, empfehle ich den einfachen Editor, um erstmal zu lernen, was so in ein Programm alles reingehört... eine IDE nimmt zu viel Arbeit ab, als das man das mitbekommt...
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wenn man vorher noch NIE programmiert hat, empfehle ich den einfachen Editor, um erstmal zu lernen, was so in ein Programm alles reingehört... eine IDE nimmt zu viel Arbeit ab, als das man das mitbekommt...
Davon würde ich eher abraten. Natürlich macht es nicht viel Sinn sich von Anfang an zu viel abnehman zu lassen, aber ohne eine Umgebung mit Syntaxhighlighting und Automaitsches einrücken macht die ganze Programmiererei nicht wirklich spaß (find ich^^)
Im übrigen halt ich diese "Grundgerüst erstellen" Funktionen sowieso für unnötig. Ich fang auch jetzt noch nach wie vor mit einem leeren Projekt an (natürlich hol ich mir n paar Quelltexte aus meinen anderen Projekten rüber- das jedes mal neu zu schreiben wär au dämlich...)
Beitrag zuletzt geändert: 27.10.2010 15:23:13 von dustboy -
Ja, deswegen können so viele programmierer ihre eigenen Programmfehler nciht debuggen, weil sie nicht wissen, was im Hintergrund läuft und an welcher stelle welche Fehler auftreten können...
wenn man syntaxhighlighting braucht, empfehle ich den vim... da kann man syntax highlighting anschalten...
natürlich kopiert man als erfahrener programmierer sich quellcodeteile aus früheren projekten raus, weil das Zeitsparend ist und man das Pferd nicht immer aufs neue erfindet... -
Ich schließe mich Sebulon an. IDEs sind nichts für Anfänger. Wenn man programmieren lernen will, dann sollte man zumindest mal gelernt haben, wie die Dinge wirklich ablaufen. Sobald man dann eine bestimmte Art von Problem hat, kann man dann auch viel effektiver dagegen vorgehen.
Und IDEs sind in der Regel eher für große Projekte ausgelegt. Die sind viel zu kompliziert, wenn man nur mal eben ein paar Hello-Worlds und Zahlenratespiele programmieren will.
Und Syntaxhighlighting ist ein Feature eines Editors und da sollte man natürlich einen vernünftigen nehmen. Vim benutze ich zwar selber, aber das würde ich (ebenso wie eine IDE) keinem Programmieranfänger nahelegen, da er zwar extrem mächtig, dafür aber schwer zu handhaben ist.
Von daher sollte man sich einen relativ einfachen Editor nehmen, der Syntaxhighlighting für die jeweilige Sprache unterstützt. Da gibt es für Windows und Linux eine riesige Auswahl. Die Macianer müssen eben TextEdit nehmen oder TextMate kaufen.
Und compilieren tut man die Programme dann außerhalb von dem Editor mit dem Compiler. Für einfache Programme muss man dazu nicht einmal komplizierte Kommandozeilenoptionen verwenden. -
Bahnhof???
ja ähm also wir müssen auch immer mit einem komplett neuem projekt anfangen das leer ist.
nagut, ich glaub das borland und das eclipse schau ich mir mal an. sind die free? -
also ich lern ja jetzt auch c++ im studi und ich arbeite (unserer proffessorin zum trotz) mit GEdit, also dem ganz normalen texteditor von ubuntu.
also ich persönlich kann zum lernen wirklich nur texteditor + standalone compiler empfehlen. ich nutz wie gesagt gedit und g++, und damit lässt sich super lernen.
das Visual studio kann ich auch nicht empfehlen, das ist für den anfang eig zu mächtig. arbeitet man da zum ersten mal mit einer IDE, egal welche sprache, dann ist das bissel schwer :-S
wie gesagt: texteditor und standalone compiler, das ist eig ausreichend und super zum lernen =) denn komplett ohne hilfe kommt es wirklich auf dein wissen drauf an, und so kann man gut lernen =) -
ja aber z.b. vorteil von visual sutudio ist, der sagt mir wo etwas nicht stimmt im programm. ich vergesse oft mal ne klammer, ein komma oder hab einen tipfehler. das hätte ich schon gern.
kann mir auch mal einer helfen wo ich das borland runterladen kann? find nix
Beitrag zuletzt geändert: 27.10.2010 18:31:11 von highborn -
g++ hat eine seeeeehr saubere debuggausgabe finde ich, ist aber jedem selbst überlassen.
zum freien download hab ich diese version gefunden vom C++ builder:
http://www.heise.de/software/download/c_compiler/2804
ansonsten schau dir mal das buch "C++ für kids" von bhv buch, da ist auch der c++ - builder 6 personal bei, und es erklärt auch die wichtigsten funktionen mit dieser umgebung. ist ganz ok. da lernst du dann aber mit der VCL umzugehen, und das ist leider auf windows fixiert.
du musst einen weg finden der dir gut gefällt, und mir gefällt (zum lernen) der texteditor + g++ sehr gut =) (im falle von c dann eben gcc)
ich hoffe du kannst mit dem link was anfangen -
Bahnhof???
Eben! Du bist Anfänger und solltest deswegen simpel anfangen. Und das bedeutet eben einen Texteditor und einen Compiler zu verwenden anstatt einer IDE, die viel zu komplex ist (aber natürlich auch Texteditor und Compiler enthält).
highborn schrieb:
ja aber z.b. vorteil von visual sutudio ist, der sagt mir wo etwas nicht stimmt im programm. ich vergesse oft mal ne klammer, ein komma oder hab einen tipfehler. das hätte ich schon gern.
Das kann ein alleinstehender Compiler auch. Wenn dein Programm nicht korrekt ist, bekommst du eine Fehlermeldung mit Zeilenangabe. Wobei man sich sowohl bei Visual Studio als auch bei Standalone-Compilern nicht immer auf die Zeilenangabe verlassen soll. Ein Computer ist doof und er versteht eigentlich nicht, was du da machst. Und entsprechend kann er dir auch die falsche Zeile als falsch markieren.
kann mir auch mal einer helfen wo ich das borland runterladen kann? find nix
Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Aber falls du daran interessiert sein solltest, einen Standalone-Compiler zu verwenden, dann kannst du dir MinGW holen. -
highborn schrieb:
ja aber z.b. vorteil von visual sutudio ist, der sagt mir wo etwas nicht stimmt im programm. ich vergesse oft mal ne klammer, ein komma oder hab einen tipfehler. das hätte ich schon gern.
Es ist aber unter Anderem eine Kunst des Programmierens HERAUSZUFINDEN was an einem Programm nicht stimmt, und dazu nimmt man Compilerfehler her.
Wer nie gelernt hat wie sich eine fehlende Klammer auswirken kann und welchen Fehler sie in bestimmten Situationen verurscht der wird nie in der Lage sein eine Software zu warten oder einen Fehler zu suchen ohne seine kostbare IDE zu verwenden.
Da es sich bei Visual Studio um eine unfreie, kostenpflichtige, plattformabhänige Software handelt ist das eine ganz schlechte Ausgangsbasis. -
Sind die free?
Vom Borland-Compiler kann ich es nicht sagen, jedenfalls ist eclipse free UND open source (unter der EPL, welche an die CPL angelehnt ist..)
das Visual studio kann ich auch nicht empfehlen, das ist für den anfang eig zu mächtig. arbeitet man da zum ersten mal mit einer IDE, egal welche sprache, dann ist das bissel schwer :-S
Wirklich? Is mir noch nie aufgefallen, dass Visual Studio wirklich viel mehr kann als syntaxhighlighting (ok der war jetzt n bissel übertrieben, aber trozdem^^).. Das mit dem schwer kann ich aller dings au nich wirklich nachvollziehen....
Und IDEs sind in der Regel eher für große Projekte ausgelegt. Die sind viel zu kompliziert, wenn man nur mal eben ein paar Hello-Worlds und Zahlenratespiele programmieren will.
Das gefühl hatt ich irgendwie noch nie. Hab von anfang an mit IDEs Programmiert und kann im nachhinein nicht sagen, dass es ein Fehler war... (Auch wenn ich mit der Meinung aus irgend einem Grund ziemlich allein da steh^^) -
das visual studio beherrscht eine ganze menge, jenachdem wie man damit arbeitet. du kannst damit firlefanz programme für die konsole schreiben, wofür es wirklich zu mächtig ist, aber für den ANFANG ist ein einfacher texteditor echt praktisch.
man kann mit dem visual studio größere projekte ganz gut bearbeiten, aber das ganze soll für den anfang sein, da denke ich ists besser wenn man wirklich ohne annehmlichkeiten arbeitet für den anfang habe ich so gut gelernt.
ich will ja nur einen rat zur guten grundlage liefern.
code::blocks hab ich mal am anfang für C genutzt, und mir wurde schon sehr oft empfohlen CodeLite.
kannst du dir auch mal anschauen -
ggamee schrieb:
das visual studio beherrscht eine ganze menge, jenachdem wie man damit arbeitet. du kannst damit firlefanz programme für die konsole schreiben, wofür es wirklich zu mächtig ist, aber für den ANFANG ist ein einfacher texteditor echt praktisch.
man kann mit dem visual studio größere projekte ganz gut bearbeiten, aber das ganze soll für den anfang sein, da denke ich ists besser wenn man wirklich ohne annehmlichkeiten arbeitet für den anfang habe ich so gut gelernt.
ich will ja nur einen rat zur guten grundlage liefern.
code::blocks hab ich mal am anfang für C genutzt, und mir wurde schon sehr oft empfohlen CodeLite.
kannst du dir auch mal anschauen
sehe ich anders: gerade für einsteiger ist es wichtig, das man schnell erfolge hat, um nicht die lust zu verlieren!
für solche zwecke ist visual studio perfekt! und wenn man's schon gratis bekommt... warum nicht? -
CodeBlocks wars gewesen, das war die IDE mit der möglichkeit, zwischen den Compilern zu switchen... sehr empfehlenswert, wenn man entweder oberflächlich programmieren lernen will (weil er auch viel arbeit abnimmt) oder wenn man mal schnell was zusammenschustern will... das ist auch openSource und frei erhältlich
der Borland c++-Builder war eine software, für die man eine lizenz braucht, aber da sie uralt ist, gibts die vielleicht schon zum kostenfreien Download, zumindest den 4er ^^ der 2010er kostet schon ein bisschen^^
Eclipse ist auch kostenfrei, aber ist für einen anfänger finde ich, genau wie beim Visual-Studio wie mit Kanonen auf Spatzen schießen... also du installierst 500MB, brauchst aber nur 20MB der software...
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der Borland c++-Builder war eine software, für die man eine lizenz braucht, aber da sie uralt ist, gibts die vielleicht schon zum kostenfreien Download, zumindest den 4er ^^ der 2010er kostet schon ein bisschen^^
Wobei veraltete software zu nutzen, nur weil es unbedingt kommerzielle sein muss au nich so das wahre is. Fällt mir übrigens bei ein dass ich mal ne sehr alte borlandverison ausgebuddelt hab irgendwo im Schrank (war glaub sogar die 4er) - die hatte nichmal die Standards richtig umgesetzt....
Eclipse ist auch kostenfrei, aber ist für einen anfänger finde ich, genau wie beim Visual-Studio wie mit Kanonen auf Spatzen schießen... also du installierst 500MB, brauchst aber nur 20MB der software...
Ich finds immer wieder nett, wenn die Leute in einer Zeit, in der es Festplatten mit 1TB gibt mit Speicherplatz argumentiren
Mal ganz abgesehen davon, dass er die Software so wie so brauchen wird, wenn er beim Programmieren bleibt (nur dass er dann nochmal 20MB mehr speicherplatz verbraucht hat, weil der Editor+Standalonecompiler mit 99%iger Warscheinlichkeit darufbleiben )
Ganz nebenbei würd mich mal intressieren wo du dein 500MB eclipse her hast
sehe ich anders: gerade für einsteiger ist es wichtig, das man schnell erfolge hat, um nicht die lust zu verlieren!
Ganz meine Meinung
Beitrag zuletzt geändert: 28.10.2010 15:47:59 von dustboy -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
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