"Guantanamo Bay" Experiment
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Hey, ich habe gester'n Abend mal eine echt krasse Dokumentation über den Alltag in "Guantanamo Bay" gesehen.
Ich schreibe "Guantanamo Bay" in Anführungszeichen da diese Doku nicht auf dem wirklichen Stützpunkt stattfindet.
Um diese Dokumentation sehen zu können müsst Ihr euch über Google oder YouTube anmelden.
http://www.youtube.com/watch?v=sichczXYAnA&oref=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fresults%3Fsearch_query%3Dguantanamo%2Bbay%2Bexperiment%26oq%3Dguantanamo%2Bbay%2Bexperiment%26gs_l%3Dyoutube.3...17530.22128.0.22425.11.10.0.1.1.0.78.657.10.10.0...0.0...1ac.omrsoW8XPoI
Alle Szenen sind nur nachgestellt. Aber an Hand dieser Doku kann man sich ein gutes Bild machen was auf diesem Stützpunkt in unserer heutigen Zeit abgeht. ( Schlafstörungen, und, und, und ... ) verschafft euch einfach mal einen eigenen Eindruck und dann berichtet doch mal wie Ihr zu den "modernen Foltermethoden" steht.
Findet Ihr diese Methoden sind gerechtfertigt?
Oder seit Ihr strikt dagegen was da passiert?
... was sagt Ihr ... -
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Was in Guantanamo Bay abgeht, ist mittlerweile (selbst von Seiten der USA) hinreichend dokumentiert. Da braucht es keine gestellte Dokumentation mehr.
Guantanamo und alles, was dort passiert, ist eine eklantante Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte.
Im Übrigen beides Rechtsgrundsätze, die auch die USA anerkannt haben, aber wider besseres Wissen in diesem Falle einfach ignorieren. Warum? Tja, anscheinend einfach deshalb, weil sie es können und ihnen niemand deswegen an die Karre fährt.
Solange es Guantanamo gibt, kann niemand die USA ernst nehmen, wenn sie sich über Menschenrechtsverletzungen in anderen Staaten aufregen.
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Obama hat die Schließung des Gefangenenlagers der Guantanamo Bay Naval Base bereits vor über dreieinhalb Jahren unterschrieben, am 20. Januar 2009. Getan hat sich bis heute nichts. Eigentlich müsste bis spätestens ein Jahr nach seiner Unterzeichnung absolut dicht sein, aber es sitzen weiterhin hunderte Gefangene ein. Von vielen ist die Unschuld und die Ungefährlichkeit durch amerikanische Gerichte längst bewiesen, aber man lässt sie nicht frei, da die Amis sie trotzdem nicht auf ihr Land lassen wollen und zu faul und zu geizig sind, sie nach Europa zu bringen, wo sie von vielen Staaten aufgenommen würden. Darunter sogar Deutschland und ich habe jetzt schon echt lange nichts Positives mehr über Deutschland gesagt. Solange ich nichts Gutes über die USA sagen kann, wird mit mir aber alles in Ordnung sein, nehme ich an. Deren Handeln ist absolut inakzeptabel, wider jedem Recht, selbst ihrem eigenen, wider jeder Moral und Ethik sowieso und menschlich absolut verwerflich und verachtenswert.
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Auch Obama ist nur ein Präsident - die Fäden ziehen Andere. Und wenn einem Präsidenten von seinen Zuspielern (gewissen Diensten) nahegelegt wird dies oder das zu tun - oder zu unterlassen, so tut er halt dies oder das, oder unterlässt es eben besser. Das hat nicht immer etwas mit Diplomatie oder Herzenswünschen zu tun. Nicht jeder kann immer das tun, was er gerne wollen würde - auch kein Präsident . Hinzu kommt, das es (nicht nur) angesichts des 9/11 genug Befürworter (und andere Texaner ;) "der Freiheit" mit reichlichem Einfluss gibt, und die nächsten Wahlen kommen ganz sicher.
Wenigstens lassen die USA eigene Meinungen zu, was nicht in allen Teilen der Welt so ist.
(Siehe China, Russland, Syrien, Libyen, Libanon, Irak, Iran, Nordkorea, Kroatien und und und.)
(^^ Reisst man dort die Klappe auf, ist man schnell aus der Welt ;)
Was ich davon halte?
Nun, ich bin wahrlich kein Freund von Ungerechtigkeit oder Unterdrückung - nur ändern kann ichs nicht.
Ich kann höchstens bei mir selbst anfangen, und meinen Nächsten so behandeln, wie auch ich behandelt werden möchte. -
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