Griechenland in der EU JA/NEIN?
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Sollte eurer Meinung nach Griechenland weiter zur EU gehören? Was haltet ihr von der Spendenaktion Deutschlands und von der griechischen Politik?? Bitte begründet auch eure Meinung.
Diskussionen sind erwünscht :)
Edit by kaetzle7: Fett- und Kursivschrift entfernt
Beitrag zuletzt geändert: 1.3.2012 20:05:43 von kaetzle7 -
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Durchaus ein umstrittenes Thema.
Das Griechenland in der EU ist ist nunmal passiert, ich glaube nicht,
dass es noch groß von Nutzen sein wird die Griechen rauszuschmeißen.
Schuld ist nicht Griechenland - schuld ist die EU, indem Griechenland aufgenommen hat,
denn alles hätte man vorhersehen können.
Jeder, der mal in Griechenland im Urlaub war ( und das nich im 5 Sterne Hotel so wie die Politiker )
hätte sehen können, dass so eine Wirtschaft die ( Zitat Dieter Nuhr ) sich mit Schafskäse finanziert nicht
solchen wirtschaftl. Situationen standhalten, so wie sie bei uns herrschen.
Allein, dass Griechenland ca 80% importiert ( bin mir nicht ganz sicher, hab ich mal zufällig aufgeschnappt ) ist ein Zeichen
für sich.
Klar Griechenland hat die Bilanzen ein wenig "geglättet", aber wie kann man wenn man das auch noch
weiß diesem Land dann hunderte von Milliarden hinterherwerfen, die dann in der fast schon "Vetternwirtschaft" wie
ein Tropfen auf den heißen Stein verschwinden.
Das alles geht auf unsere Kosten!
Somit ist meine Meinung zu den "Rettungsschirmen" der EU klar - Völliger Schwachsinn!
EU - Stabilität blablabla... Was nützt uns das, wenn wir uns eh mit den verdammten Hilfen verschulden...
So mancher wird sagen, dass das ja nur "geliehen" ist, aber womit soll Griechenland uns das je zurückzahlen?
Daher auch der Schuldenschnitt von 50%... Aber wusste man das in der EU nicht vorher?
Die Politik der EU hat gepatzt, die Griechen haben es halt mit ihrem Versuch in die EU zu kommen geschafft
und gezeigt, was man von der EU halten kann.
Und das nächste kommt ja auch bald: Spanien, Italien, Portugal? Ich für meinen Teil glaube nicht dass die Geschichte ein Happy-End haben wird.
Beitrag zuletzt geändert: 5.11.2011 22:28:05 von l-jenzen -
l-jenzen schrieb:
Durchaus ein umstrittenes Thema.
Das Griechenland in der EU ist ist nunmal passiert, ich glaube nicht,
dass es noch groß von Nutzen sein wird die Griechen rauszuschmeißen.
Schuld ist nicht Griechenland - schuld ist die EU, indem Griechenland aufgenommen hat,
denn alles hätte man vorhersehen können.
Jeder, der mal in Griechenland im Urlaub war ( und das nich im 5 Sterne Hotel so wie die Politiker )
hätte sehen können, dass so eine Wirtschaft die ( Zitat Dieter Nuhr ) sich mit Schafskäse finanziert nicht
solchen wirtschaftl. Situationen standhalten, so wie sie bei uns herrschen.
Allein, dass Griechenland ca 80% importiert ( bin mir nicht ganz sicher, hab ich mal zufällig aufgeschnappt ) ist ein Zeichen
für sich.
Klar Griechenland hat die Bilanzen ein wenig "geglättet", aber wie kann man wenn man das auch noch
weiß diesem Land dann hunderte von Milliarden hinterherwerfen, die dann in der fast schon "Vetternwirtschaft" wie
ein Tropfen auf den heißen Stein verschwinden.
Das alles geht auf unsere Kosten!
Somit ist meine Meinung zu den "Rettungsschirmen" der EU klar - Völliger Schwachsinn!
EU - Stabilität blablabla... Was nützt uns das, wenn wir uns eh mit den verdammten Hilfen verschulden...
So mancher wird sagen, dass das ja nur "geliehen" ist, aber womit soll Griechenland uns das je zurückzahlen?
Daher auch der Schuldenschnitt von 50%... Aber wusste man das in der EU nicht vorher?
Die Politik der EU hat gepatzt, die Griechen haben es halt mit ihrem Versuch in die EU zu kommen geschafft
und gezeigt, was man von der EU halten kann.
Und das nächste kommt ja auch bald: Spanien, Italien, Portugal? Ich für meinen Teil glaube nicht dass die Geschichte ein Happy-End haben wird.
Leider ist Griechenland nun in der EU und hat auch unseren lieben Euro. Wenn Griechenland jetzt Pleite geht, wird aus der aktuellen Depression eine Rezession. Und dann würde der Euro mit einer Geschwindigkeit in den Keller rauschen, so schnell kannst du nichtmal Griechenland sagen.
Wenn Griechenland jetzt aus der EU austritt und seine alte Währung, die Drachme, wieder einführt, wird es dennoch Pleite sein und von anderen Staaten, beispielsweise von uns Kredite und dergleichen benötigen und die währen noch um einige Milliarden Euro größer, weil schon die ganze Umstellung auf die alte Landeswährung kostet ne Menge Geld.
Ganz gleich wie es aussieht, wir müssen da Griechenland und später Italien da raus helfen. Sonst geht der ganze EU Wirtschaftsraum flöten. Der Grundgeganke der EU war ja, daß jeder dem anderen hilft.
Was mich mehr stört, ist das Krisenmanagement der Politiker, die sind ziemlich Planlos, was die ganze Krise angeht und reagieren zum Teil nicht wirklich richtig. Am schlimmsten ist der Wendehals Frau Dr. Merkel und Herr Schäuble. -
Ja die Merkelpolitik ist eindeutig nicht tragbar.
Auch die Tatsache, dass die Währund flöten geht, wenn wir Griechenland rausschmeißen ist klar.
Nur an der Stelle lautet meine Frage:
Kann man den Euro überhaupt noch halten, wenn man Länderrn gegenüber verpflichtet ist Milliarden zu zahlen,
ohne dass man auch nur weiß wie man die wirklich wieder zurückbekommen soll?
So wie es aussieht kommen so oder so große Zahlungen auf die EU zu. -
Ratet mal welches Land an meisten von Euro Profitiert hat.
Ich glaube wenn man die Kosten und die Nutzen des Euros gegenüber stellt, dann kommt für Deutschland unten strich noch was positives raus.
Aber wir sind auch an den ganzen selber schuld.
Es waren Deutschland und Frankreich, welche die Stabilitätskriterien als erster gebrochen haben.
Wenn Deutschland die Stabilitätskriterien bricht, obwohl sie mitverantwortlich waren, dass diese Kriterien so hoch waren, ist das kein gutes Vorbild.
Natürlich gab es da einen Grund Schulden zu machen (Wiedervereinigung). Aber auch andere Länder haben ein Grund gehabt Schulden zu machen (Wirtschaftskrise).
kalinawalsjakoff schrieb:
Der Grundgeganke der EU war ja, daß jeder dem anderen hilft.
Nein, genau das sollte nie passieren.
Man wollte nur einen starken Wirtschaftsraum.
Es war nur einen Wirtschafts- und Währungsunion geplant.
Jedes Land sollte politisch eigenständig bleiben.
Mittlerweile merkt man, dass es ohne einen politische Union nicht funktioniert.
Ach ja. Auch hier waren es wieder die Deutschen, die gegen eine politische Union waren.
Aber ich meine, ob Griechenland in der EU bleibt, müssen die Griechen entscheiden.
Allerdings müssen sie dann bestimmte Bedingungen erfüllen. -
Ich stimme jacr zum größten Teil zu. Allerdings muss ich sagen, dass das mit den Bedingungen, die Griechenland dann erfüllen müsste, wenn es weiterhin Mitglied der Währungsunion (bitte nicht ständig mit der EU, der europäischen Union verwechseln) bleiben wollte wieder relativ schwierig ist. Wie sollen denn diese Bedingungen aussehen? Sparen? Natürlich gilt für den normalen Haushalt: wer nicht genug Geld hat, muss sparen. Hier lässt sich aber auch argumentieren, dass sich Einsparungen in einem Staatshaushalt bzw. Steuererhöhungen nagtiv auf das Wirtschaftswachstum auswirken, was wiederum zu geringeren Steuereinnahmen und somit zu neuen Schulden führt. Was ich aus dem Wirtschaftsunterricht mitnehmen konnte ist, dass man praktisch immer in zwei entgegengesetzte Richtungen argumentieren kann und letztlich niemand wirklich das Ergebnis vorhersagen kann.
Selbst wenn wir Griechenland hinauswerfen:
Letztendlich sind es auch nicht nur Griechenland, Italien, Portugal und Irland, die ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können (ohne den Wohlstand ihrerr Staatsbürger direkt zu beschneiden) sondern ebenso Deutschland, Frankreich und die USA. Alle westlichen Staaten, also die Bürger, wir, haben die letzten Jahrzehnte schlicht über unsere Verhältnisse gelebt: Entweder wir zahlen die Schulden mit unserem Privatvermögen zurück, oder wir entschulden uns per Schuldenschnitt, wobei dann sämtliche Geldanlagen, die mit Staatsanleihen in Verbindung stehen drastisch an Wert verlieren: Der Bausparrer, die Lebens- und Rentenversicherung oder im Falle einer kompletten Bankenpleite, wie sie recht wahrscheinlich erscheint einfach jegliches Vermögen. Es ist nicht so, dass nur irgendwelche Spekulanten da mit Rießensummen alles den Bach hinunter fahren: Der böse Fondsmanager verwaltet zum großen Teil unser Geld, welches aber natürlich reichlich Zinsen abwerfen soll.
Weil der übermäßige Import der Griechen angesprochen wurde: Während wir es uns in Deutschland mit Hilfe eines riesigen Exportüberschusses gut gehen haben lassen, hat auch irgendwer unsere Güter gekauft und unseren Wohlstand mit einem Importüberschuss beahlt: das sind die Griechen genauso wie Menschen in den verschiedensten Entwicklungsländern rund um die Welt. Wir sind mit Schuld an deren klammen Kassen, es kann nicht jeder nur verkaufen und jetzt kommt es eben zu uns zurück.
An ein happy end dieser Krise glaube ich schon lange nicht mehr. Ich denke mir eher: je früher desto besser, noch bin ich jung und habe nicht viel zu verlieren. -
Es ist wahrlich eine schwierige Entscheidung, sich dazu eine Meinung zu bilden. Denn, wie uns allen bekannt ist, hat Deutschland sehr viel in den Rettungschirm eingezahlt, obwohl wir selbst mit einem riesigen Haushaltsloch zu kämpfen haben!
Und, wenn wir jetzt Griechenland retten und Italien, Spanien oder Portugal auch noch in diese Situation geraten - werden wir es dann schaffen, diese Länder auch zu halten?
Denn, wir können ja nicht einfach Griechenland eine Menge Schulden erlassen und Italien (oder die anderen Länder) sollen es dann selbst schaffen. Nein, wir zahlen wieder in den Rettungschirm. Wenn dann noch eine weitere Finanzkrise kommt, dann ist es mit dem Euro so ziemlich am Ende!
Außerdem spielen wir auf Zeit. Wenn wir Griechenland demnächst nicht helfen (oder die Volksabstimmung es ablehnt), dann geht es Bankrott und alle anderen Länder bleiben auf ihren Leihgaben sitzen.
Eine sehr schwierige Situation, die wir hoffentlich in den Griff bekommen!
VG
Gentleman1 -
jacr schrieb:
Ratet mal welches Land an meisten von Euro Profitiert hat.
Ich glaube wenn man die Kosten und die Nutzen des Euros gegenüber stellt, dann kommt für Deutschland unten strich noch was positives raus.
Aber wir sind auch an den ganzen selber schuld.
Es waren Deutschland und Frankreich, welche die Stabilitätskriterien als erster gebrochen haben.
Wenn Deutschland die Stabilitätskriterien bricht, obwohl sie mitverantwortlich waren, dass diese Kriterien so hoch waren, ist das kein gutes Vorbild.
Natürlich gab es da einen Grund Schulden zu machen (Wiedervereinigung). Aber auch andere Länder haben ein Grund gehabt Schulden zu machen (Wirtschaftskrise).
kalinawalsjakoff schrieb:
Der Grundgeganke der EU war ja, daß jeder dem anderen hilft.
Nein, genau das sollte nie passieren.
Man wollte nur einen starken Wirtschaftsraum.
Es war nur einen Wirtschafts- und Währungsunion geplant.
Jedes Land sollte politisch eigenständig bleiben.
Mittlerweile merkt man, dass es ohne einen politische Union nicht funktioniert.
Ach ja. Auch hier waren es wieder die Deutschen, die gegen eine politische Union waren.
Aber ich meine, ob Griechenland in der EU bleibt, müssen die Griechen entscheiden.
Allerdings müssen sie dann bestimmte Bedingungen erfüllen.
Ich bin da nicht deiner Meinung was die Einführung des Euros in Deutschland angeht. In den 90er Jahren setzte die damalige Regierung Kohl alles daran, um auch in Deutschland den Euro einzuführen und dabei achtete man nicht wirklich auf die selbst gesetzten Regeln, so nach dem Motto "Wir haben die gemacht also dürfen wir die auch biegen und brechen"
Was Griechenland und einen eventuiellen Austritt angeht: Wie ich schon weiter oben angedeutet habe, kostet so eine neue Währungsunion Griechenland wieder viel geld, was sie im Moment nicht haben. Also müssen dafür auch schon wieder Kredite her oder Schulden erlassen werden.
Andererseits denke ich, daß die griechische Bevölkerung nicht gut informiert ist, denn die sehen den von Deutschland und der EU ausgehenden Sparzwang. Das heißt Beamte werden weniger gut bezahlt, Renten gekürzt und Steuern angehoben, fakt ist, die Sparerei trifft jeden. Aber das ist leider gottes notwendig um, irgendwann auch mal die Schulden, die Griechenland bisher angehäuft hat zu zahlen. Für die Griechen bedeutet das eine strikte Kehrtwendung in ihrem Lebenstil. Deswegen audch die massigen Proteste, denen Merkel mit Hitler verglichen worden ist. Aber es ist doch nur logisch, daß die EU Griechenland das Geld nur leihweise überläßt und sich dafür auch zusicherungen geben läßt, damit die Zinsen und die Raten zur Tilgung der Kredite gesichert werden.
Steigt Griechenland aus der EU braucht es seine eigene Währung, währe aber immerhin genauso schnell Bankrott, wie es innerhalb der EU währe, also währe für Griechenland nichts getan. Um Kurzfristig Geld zu verdienen sollte Griechenland jetzt schon Staatsbesitz veräußern und privatisieren, um da auch schnell Geld reinzukriegen.
Der nächste WSackelkanidat steht ja schon fest. Italien und der darauffolgende: POrtugal. -
Ob Griechenland meiner Meinung nach weiter zur EU gehören sollte? Ja, absolut!
Die älteste Demokratie der Welt, die Philosophen, die erste richtige Zivilisation in Europa...
Das ist vielleicht sehr wenig pragmatisch gedacht, aber ich finde sowas zählt auch.
Allerdings nicht um jeden Preis. Wenn die Griechen zum Beispiel selbst nicht mehr wollen, dann sollte sie niemand aufhalten. Und dass die griechischen Schulden aus anderen Staatshaushalten bezahlt werden sollen finde ich unzumutbar. Als Russland Mitte der 90er Jahre zahlungsunfähig wurde, gab es für alle Staatbediensteten 11 Monate lang kein Gehalt. Und wen hat das hier interessiert? Wenn Griechenland nicht mehr zahlen kann, sollen sie halt ihre Beamten und Angestellten nicht mehr bezahlen. Bis es eben wieder geht. Das ginge natürlich auch sanfter. Wenn das Haushaltsloch 20% des Etats beträgt, dann sollten halt alle, die ihr Geld vom Staat bekommen, auf 30% ihres Einkommens verzichten.
Klar, es gibt Verträge und Gesetze und so weiter. Aber jedes Gesetz kann man mit einer 2/3-Mehrheit ändern. Da könnten die Griechen dann sagen, ob sie stattdessen lieber wieder eine eigene Währung haben wollen, mit der dann durch Abwertung und Inflation genau das gleiche erzielt wird: Nämlich die Reduktion aller Gehälter. Allerdings dann womöglich ziemlich unkontrolliert.
Nur irgendwie kommt außer mir niemand auf diese Idee. Ich mache mir diese Welt wohl zu einfach... -
Griechland ist zwar Europa, aber bedingungslos sollte man auch nicht jeden rauskaufen aus seinen Problemen. Da gehören längerfritstig gescheite Reformen her. Spendenaktionen sind ja doch nur Strohfeuer.
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Meiner Meinung nach sollten ein paar Inseln von Griechenland an Türkei verkauft werden, schon allein aus dem Grund, weil Griechenland trotz extremer Schulden weiterhin mit der Türkei wetteifert und sich militärisch aufrüstet.
Da wird Hilfspaket für Hilfspaket reingepumpt und helfen tuts trotzdem nix, weil die Beamten immer noch viel zu viel verdienen aber Griechenland nichts dagegen tut. Die Frage die ich mich schon seit längerem Stelle ist, WIE KONNTE MAN DAS ÜBERHAUPT SOWEIT KOMMEN LASSEN?
Griechenland ist selbst schuld, also sollen die selber schauen wie sie da rauskommen. Natürlich hilft man sich innerhalb der EU gegenseitig, aber es gibt Grenzen .. die hat Griechenland schon bei weitem überschritten. -
Ich finde Griechenland sollte rausfliegen aus der EU! Nämlich selbst im Euro-Bonds, mit dem Griechenland gerettet werden würde, muss Deutschland wieder draufzahlen! Griechenland hat seine Chance verspielt und muss raus!
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Mitgefangen, mitgehangen wie es so schön heißt *g*
Jetzt ist es auch schon zu spät alles auf den Putz zu hauen und die Griechen vor die Haustüre zu setzten. Jetzt, wo man schon Milliarden an Euros reingepumpt hat, möchte man auch gerne mal einen Nutzen daraus sehen. Alleine schon deswegen wird die EU sich nie im Leben dazu entscheiden, Griechenland von der Union auszuschließen.
Meiner Meinung nach gehört Griechenland schlichtweg von der EU übernommen
Rein theoretisch könnte man dieser (bis dato) schwachsinnigen, losen Verbindung von europäischen Staaten endlich mal mehr Befugnisse erteilen und endlich mal die gesamten Landespolitiker in die (hoffentlich unbezahlte?) Pension schicken. Ein Europa -> Eine Regierung. Das wär schon mal eine immense Kostenersparnis pro Land, mit dieser Kohle könnte man Griechenland sogar 10 x retten wenns sein müsste
Lg -
Umstritten ist das Thema nur, weil viele Menschen nur mit Halbwissen und teil verklärten Fakten bewaffnet gegen Griechenland Stimmung machen (bzw. die von einer vielleicht nicht so empfehlenswerten Tageszeitung weiterverbreiten).
Ist Griechenland das einzige Euroland das Pleite ist? Nein, logischerweise nicht, nahezu alle Demokratien sind aus den gleichen Gründen verschuldet, wirtschaftlich sinnlose und idiotische Maßnahmen die das Volk will - um wieder gewählt zu werden.
Also alles hoch verschuldeten Euroländer aus der EU? Dann wird es aber eng im Euroraum. Auch Deutschland müsste raus (googlen nach Pro-Kopf-Verschuldung).
Ist die Lösung also EURO und EU aufzulösen? Wenn Deutschland nicht durch den, durch den anderen EU-Mitglieder verursachten, niedrigeren Kurswert als es eigentlich sein sollte, seine Exporte weiterhin so hoch halten kann, ginge es uns allen noch schlechter. Die folgen für die Griechen, wenn der Euro weg wäre wären noch schlimmer. Ihre Schulden wären auf einen Schlag Fremdwährungsschulden, wenn sie ihre Waehrung dann soweit abwerten muessen, um die Schulden zu bezahlen, kommen sie nie mehr auf einen grünen Zweig - und die Bürgen sind dran. Wer sind die Bürgen? Unter anderem Deutschland, welches dann genauso dasteht,
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kanexo schrieb:
Ist die Lösung also EURO und EU aufzulösen? Wenn Deutschland nicht durch den, durch den anderen EU-Mitglieder verursachten, niedrigeren Kurswert als es eigentlich sein sollte, seine Exporte weiterhin so hoch halten kann, ginge es uns allen noch schlechter.
Naja. Momentan wird der Euro ja auf Biegen und Brechen künstlich hoch gehalten. So extrem wie der Markt eingeknickt ist, hat es den Euro beiweiten nicht erwischt. Im Mai hatten wir im Vergleich zum Dollar ein ziemliches Hoch und der aktuelle Kurswert ist immer noch höher als er vor einem Jahr war.
Wobei ich mir ja sowieso mehr Sorgen um den Kurs zwischen Euro und Yuan machen würde. Die Chinesen haben mittlerweile eine sehr hohe Kaufkraft und je weniger unser Euro im Vergleich wert ist, umso teurer kommen uns Importe. Von den Importen aus China sind wir leider nun mal abhängig... -
Ja die Griechen sollten definitiv noch zur EU gehören, jedoch aus der Währungsgemeinschaft sollte man sie endlich rauslassen. Es kann doch nicht sein das Wir den Griechen unsere Sparpolitik aufhetzen, die Steuern senken und sie somit noch mehr in die Schulden treiben. Ich find es genauso frech das man die Renten und die Schulgelder kürzt (also das Budget), aber dafür den Etar der Rüstungindustrie keinesfalls kürzt, weil Deutschland die ja exportiert. So bescheißt Deutschland seine Nachbarn und zwingt sie in eine Art Schuldensklaverei.
Ein weiteres Problem was durch diese Sparpolitik, die von der EU angetrieben wird, entsteht ist der Rassismus. Was würdet ihr sagen wenn ihr in der Haut eines Griechen steckt, wo der gesamte Mittelstand wegbricht und man immer nur hört das irgendwelche Primaten aus Brüssel irgendeine Nonsens Sparpolitik euch auf diktiert. Ich wäre stinkensauer, mein Geld ist weg und das nur weil diese Primaten die falschen Schritte machen und sich dann noch einbilden es wären die richtigen.
Außerdem finde ich es auch krass das alle davon sprechen Griechenland aus der EU auszuschließen, immerhin hat diese für einen langen Frieden in Europa gesorgt und wenn erst einmal einer ausgeschlossen wird, folgen weitere und es wird sich wohl wieder ein Krisenherd in Europa bilden.
Interessant finde ich auch den Punkt: Was wäre mit einer Staatspleite? Wer profitiert, wer verliert?
Ganz klar, der Bürger bekommt mehr Sicherheit und die Griechen sagen selbst: "Gebt uns endlich die Insolvenz!" Verlieren tuen ganz klar die Banken und Versicherungen. Für den Griechen nicht schlimm, da sie sowieso schon nichts mehr haben, schlecht für Deutschland, da eventuell hier die Versicherer oder Banken wegbrechen. Achtung! Die Sparkassen sind nicht betroffen, da diese niemals in solche Risikogeschäfte investieren können. Deswegen wären nur die privaten Banken und vor allem die Deutsche Bank betroffen und da der Ackermann die Merkel zur Freundin hat :D macht die schön was er sagt und so wird Griechenland nicht die Insolvenz bekommen.
Fazit:
Ich finds nur deprimierend das wir voll in den Abgrund laufen werden und wo ich gerade bei Abgrund bin Frage ich mich: "Hat Belgien eigentlich nach über einem Jahr wieder ne Regierung, die Frage wurde uns nie beantwortet ihr öffentlich rechtlichen? Ich glaub sie haben keine mehr" -
Ich finde auch, dass wir Griechenland aus der EU rauswerfen sollten.
Immerhin müssen wir dieses Land mit UNSEREN Steuerngeldern über Wasser halten.
In unserer Bundesrepubilk gibt es genug Armut, Hungernot und Leid. Im Vordergrund stehen nämlich wir, die Bürger, und nicht irgendwelche Länder, die meinen sie müssten so eine Wirtschaft und Politik machen. -
Meiner Meinung nach,
sollte man Griechenland aus der Währungsunion ausschließen bis sie wieder wettbewerbsfähig sind, es kann so nich weitergehen, dass Griechenland Abhängig von Ländern wie Deutschland ist. -
An all die Griechenlandgegner:
Habt ihr auch nur einmal daran gedacht das die EU eine Gemeinschaft ist in der jeder jedem hilft? Und das die Ziele nicht Kurz- sondern Langfristig sind?
Genauso wie wir Deutschen uns gegenseitig unterstützen (Rente, Arbeitslosengeld, etc). Wollt ihr mal ohne Rente da stehen? Oder kein Geld bekommen weil ihr (nicht selbstverschuldet) den Job verloren habt?
Und wenn Deutschland einmal in einer Situation wie Griechenland ist bekommen wir auch Hilfe aus der EU. Aber das wollt ihr ja sicher nicht, oder? So ne Gemeinschaft ist eh total dumm, das bringt nichts. -
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