GM verkauft Opel doch nicht - Was ist da los?
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Hallo,
Ich habe letztens erst in den Nachrichten gesehen das GM Opel doch nicht verkauft. (edit)
Das ist doch eine Unverschämtheit von GM das sie Opel jetzt auf ein mal doch nicht verkaufen.
Ich schätze mal wo Obama sich mit Angela Merkel unterhalten hat wusste er das schon.
Erst so auf dicke Freunde tun und dann....... Was soll man dazu sagen.
Beitrag zuletzt geändert: 8.11.2009 14:59:41 von julian101 -
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julian101 schrieb:
Das ist doch eine Unverschämtheit von GM das sie Opel jetzt auf ein mal doch nicht kaufen.
Du meinst wohl, zu verkaufen.
Aber du hast Recht. Ich finde es eine Frechheit, erst zu verhandeln, als wenn alles in Butter wäre, Förderungen einsacken, sich von Magna im Endeffekt Sanierungsvorschläge zu bringen lassen, und dann zu sagen: nein, verkauf ich nicht, ich setzte jetzt die Ideen (für die GM selbst zu blöd war, zu finden) selber um.
Auf der anderen Seite ist es genauso wenig in Ordnung, dass eine Fa. wie Magna, wo die Belegschaft freiwillig auf 10% des Lohnes verzichtet haben, eine marode Bude wie Opel kaufen dürfte. Würde ich so nicht akzeptieren, dass die Mitarbeiter freiwillig helfen, den Konzern Magna zu stärken, und der darf dann einen Konzern, der alleine nicht mehr lebensfähig wäre, übernehmen ... -
burgi schrieb: Du meinst wohl, zu verkaufen.
Wieso, Gm wollte Opel doch kaufen und nicht verkaufen oder? -
julian101 schrieb:
burgi schrieb: Du meinst wohl, zu verkaufen.
Wieso, Gm wollte Opel doch kaufen und nicht verkaufen oder?
Opel gehört GM, und sollte verkauft werden von GM an Magna.
Und GM will jetzt den Deal nicht machen, und sich Opel behalten. -
burgi schrieb:
julian101 schrieb:
burgi schrieb: Du meinst wohl, zu verkaufen.
Wieso, Gm wollte Opel doch kaufen und nicht verkaufen oder?
Opel gehört GM, und sollte verkauft werden von GM an Magna.
Und GM will jetzt den Deal nicht machen, und sich Opel behalten.
Ok, da hatte ich wohl etwas nicht verstanden.
DU hast natürlich recht.
Ich dachte erst, das Opel sich von GM getrennt hätte. -
Durch die breit herumposaunte Absicht Opel zu verkaufen hat GM die Situation in Deutschland geschickt ausgelotet. So konnten sie erfahren, welche Möglichkeiten Opel in Deutschland offen stehen, wie sehr sich der Staat engagiert und was die Belegschaft alles mit sich machen lässt. Geschickt eingefädelt. Nur extrem unmenschlich.
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Willkommen in der globalen Realtät!
GM ist pleite und ringt ums Überleben. Also wird darüber nachgedacht, das Tafelsilber zu verkaufen um den eigenen Allerwertesten zu retten. Zufälligerweise stehen in Deutschland zur gleichen Zeit Wahlen an. Jeder Politiker merkelt, das Arbeitsplätze immer ein paar Wählerstimmen wert sind und setzt sich für den Erhalt von Opel ein.
Die Wahlen sind vorbei, GM hat, dank amerikanischer Staatshilfen wieder etwas Geld in den Kassen und beschließt, den teueren Weg, Patente und Wissen zurückkaufen zu müssen, nicht zu gehen und Opel zu behalten Deutsche Rettungsphantasien platzen und die Amerikaner sind schuld. Magna als potentieller Käufer lebt zu einem guten Teil davon, Zulieferer von GM zu sein. Hätte das nach einer Übernahme noch Bestand gehabt? Hätte Opel mit einem, dann klammen, nuen Besitzer Erfolg haben können? Wären wirklich weniger Arbeitsplätze in der Diskussion? Laßt euch von Regierungen, die mit ähnlicher Argumentation, Holzmann und Babcock subventioniert und letztendlich nicht gerettet haben nicht verarschen!
Es geht nie um eure Jobs, sondern nur um Wählerstimmen!
FF
Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2009 2:45:07 von fatfreddy -
Das ist auch meine Meinung: die Firmen sind nur auf unsere Steuergelder geil, sprich subventionen. Dadurch sind die mittlerweile so verblendet/berblöded, dass die denken, dass die denken, dass wir alles mit uns machen lassen, damit die bei uns die paar Arbeitsplätze am laufen erhalten... bei so viel scheiße, die in der Wirtschaft derzeit passiert, bin ich dafür, dass sämtliche Autoindustrie wegen Volksschädigendem Verhalten konfisziert werden und die Firmen dann noch dazu verklagt werden, die nun nur noch den Juristischen Namen tragen, aber keine Wirtschaft dahinter haben(zumindest in Deutschland nciht)
Dann müssen die sich rechtfertigen und sich zusammensetzen und einen vernünftigen 10-Jahresplan aushandeln unter der Berücksichtigung der weiteren technischen Entwicklung... und die Wirtschaftsprofessoren an unseren Unis sollen das bewerten und nur wer SEHR gute Ergebbnisse geliefert hat und sich vertraglich daran bindet, darf dann diese 10 Jahre Herr über zehntausende Arbeitsplätze sein!!! und auch nur der Zweifel aufkommt, dass der Vertrag nciht eingehalten wird, dann fliegt die geschhäftsführung und geht hier erstmal für 10 Jahre in den Knast... schließlich entscheiden die über das Leben ihrer Belegschaft...
Kann nciht serin, dass irgendwelche Reichgeerbten Geldgeier sich zu ungunsten des volkes bereichern und die sich dann noch aufregen, warum niemand mehr was kauf, wo die dch selbst ihre Belegschaft ausbeuten, die überwiegend schon aus loyalität zum eigenen Unternehmen die eigenen produkte kaufen würde!!!
Und das würde ich in jhedem Unternehmen machen: sobald der Anteil der Beschäftigten die 10000er Marke sprengt, sind die Unternehmen dem staat bedingungeslos verpflichtet... und wenn ein unternehmen tocherunternehmne gründet, dem zu umgehen, dann wird da die gesamte Belegschaft zusammengerechnet uned auch hier die Geschäftsführung persönlich haftbar gemacht...
ist zwar nur eine Vision, aber ich denke mir durchaus, dass das ein Weg wäre, wie man große Probleme beseitigt... baußerdem brauchen wir dann für die Kein Kartellamt, weil die sowieso zusammenarbeiten und ihre Martbereiche klar abgrenzen müssen... steht ja dann alles im Plan... dann kann das Kartellamt sich mehr um die Tankstellen kümmern... das wird ziemlich vernachläsigt, finde ich...
hm, wenn ihr das gut findet, könnt ihr euch ja gerne in die Politik setzen und versuchen das umzusetzen^^ -
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