gigaflat und sims auf linux?
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Hallo!
Ich habe seit kurzem Ubuntu auf meinem laptop. ich habe auch schon wine installiert,
aber trotzdem habe ich immer wieder schwierigkeiten irgendwas zu installieren.
so zB mit gigaflat, sims3 und dreamweaver. geht alles nicht =(
kennt sich jemand aus? -
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Allgemein kann man auf mal auf die AppDB von wine verweisen, dort werden Testberichte, Tipps und Tricks zu vielen Anwendungen gesammelt.
Die Sims 3 und Dreamweaver sollten eigentlich ganz gut funktionieren. Gigaflat kenn ich nicht, und die AppDB auch nicht.
Wenn du jedoch noch viele Windowsprogramme hast die du unbedingt benötigst und mit wine nicht zum laufen bekommst (und es auch keine Alternativen gibt), dann empfiehlt sich für dich vllt. ein Dualboot System -
Also Sims 3 läuft auf alle Fälle unter ubuntu mit wine, weil meine Tochter spielt das auch.
Nimm einfach playonlinux zur Installation, der patcht dir dein Wine für die einzelnen Spiele. -
Ich habe ienfach mal playonlinux installiert. vielen dank für den tipp!
bei appdb hab ich auch nachgelesen aber so einfach scheint das mit dreamweaver nicht zu sein.
ich werde mich hüten, irgendwelche befehle in irgendeine konsole einzugeben,
da mache ich wohl mehr kaputt als heile!
naja ein dualbootsystem geht auch nicht, dazu müsste ich mir erstaml eine windowsversion kaufen.
und das würde ja auch doppelt speicherplatz einnehmen..
aber wirklich vielen dank für die Hinweise! -
sessin schrieb:
ich werde mich hüten, irgendwelche befehle in irgendeine konsole einzugeben,
Ob du nun was in die Shell tippst, oder auf einen Knopf drückst, der dann was ausführt, macht mal keinen Unterschied. Vielmehr ist das tippen auf der Shell sicherer, weil du dann zumindest weißt was du getan hat. Bei einem Wizard / Installer hast du ja keine Ahnung, was der in Wirklichkeit tut. -
sessin schrieb:
ich werde mich hüten, irgendwelche befehle in irgendeine konsole einzugeben,
da mache ich wohl mehr kaputt als heile!
Sorry, für das kleine Vorurteil meinerseits, aber das ist die typische Einstellung eines Linux-Newbies, der sich noch an die Umgebung gewöhnen muss.
In Linux kommt man um die Konsole eigentlich (fast) nicht drumrum. Und wenn du irgendwelche Befehle anhand einer Anleitung aptippst kann eigentlich wirklich nichts passieren - zumindest nicht mehr, als wenn man bei Windows in der Systemsteuerung rumspielt.
Ich bin der Typ "learning by doing" und habe noch nie was kaputt gemacht.
Mein Tip: Probiers aus, so schlimm ist es nicht.
Gruß
Tim -
tibel schrieb:
Und wenn du irgendwelche Befehle anhand einer Anleitung aptippst kann eigentlich wirklich nichts passieren - zumindest nicht mehr, als wenn man bei Windows in der Systemsteuerung rumspielt.
Das ist falsch. Wenn man "irgendwelche Befehl anhand einer Anleitung" in die Shell eingibt, kann man sich unter Linux grob gesagt ALLES töten. Die meisten Anleitungen fangen auch noch mit dem hässlichen Wort "sudo" an und als root hat man nun mal auch das Recht zum Selbstmord. Man sollte schon grob wissen, was jenes, welches man eingibt, für Auswirkungen hat. Wenn in der Anleitung steht, dass man die GNU Lib C wegwerfen soll, sollte man doch soviel Systemverständnis haben, um zu erkennen, dass das nicht vorteilhaft sein kann.
Ergo: Anleitungen nur dann folgen, wenn man weiß, was sie tun. -
Na ja, das kommt meiner Meinung nach auf die Quelle der Anleitung an.
Und wie soll man Systemverständnis bekommen, wenn man sich nicht ans System rantraut?
Man kann ja bei Befehlen, die einem unklar erscheinen auch ienfach kurz googlen. Aber mit deiner Einstellung, census müsste sessin und wahrscheinlich auch ich in der Anfangszeit Linux ganz schnell deinstallieren.
My 2 cents -
Mir erscheinen alle Befehle unklar ^^
weiß auch gar nicht was ne shell ist oder wie man dahinkommt.
vielleicht habt ihr einen link für mich wo ich das lernen kann? für absolute anfänger =) -
Shell oder Konsole ist das, wo du Befehle eingeben kannst. Ähnlich wie CMD bei Windows.
Eine erste kleine Übersicht findest du hier: http://www.pc-erfahrung.de/linux/linux-befehle.html
Vieles ist wirklich einfach und logisch (rm = remove usw.), Anderes komplizierter. Aber im Prinzip sind die Befhele ähnlich aufgebaut. So werdern z.B. durch ein "-" Parameter übergeben, die den Befehl spezifizeiren. So ist z.B. der Befehl um ein *.tar-Archiv zu (ent)packen
tar
Je nachdem, was nun genau geschenen soll, wird der Befehl noch erweitert:
tar -cf tar -xf
Ersters packt ein Archiv, letzteres entpackt ein Archiv.
Nun bringt uns das allein noch nicht viel, es muss natürlich auch noch angegeben werden, welches Verzeichnis entpackt werden soll. Der Verzeichnisnahme setzt sich einfach dahinter:
tar -xf zuentpackendesverzeichnis.tar
Insgesamt haben wir dann also einen dreiteiligen Befehl, der so aufgebaut ist, wie sehr viele Linux-Befehle. Und Google ist wie gesagt immer ein guter Freund.
Gruß
Tim -
Es gibt auch noch eine Zauberbibliothek die sich Manpages nennt (manual pages).
Du willst mehr über "su" wissen? Einfach "man su" in die shell tippen.
Du willst mehr über "grep" wissen? Einfach "man grep" in die shell tippen.
Du willst mehr über "man" wissen? Einfach "man man" in die shell tippen.
@tibel: Ist "tar" wirklich ein Shellbefehl? Wenn ja, bash oder bourne oder wat? Ich war bis jetzt überzeugt, dass tar schlicht und ergreifend eine Anwendung ist. . .
Beitrag zuletzt geändert: 14.7.2009 20:06:29 von census -
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