gesunde Ernährung in Schulen
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Ich beschäftige mich momentan mit dem Projekt, wie man am besten eine gesunde Ernährung in tag/schule">Schulen umsetzen könnte.
Leider bin ich täglich von zahlreichen Mitschülern umgeben, die sich alles andere als gesund ernähren und da kommt es hin und wieder mal zu Diskussionen bzgl. des Essverhaltens. Prinzipiell könnte es mir egal sein, wie die sich ernähren, ist schließlich nicht mein Körper. Allerdings finde ich es teilweise echt ekelhaft, ständig von Pommes, Bratwurst oder Burgergeruch umgeben zu sein. Seit ein paar Monaten haben wir nämlich einen Imbiss bei uns an der Schule (wohlgemerkt, wir sind eine Gesundheitsberufsschule!) und nebenan ist noch ein Supermarkt. Alles also sehr verlockend für die faulen Schüler und leider sehr bedauerlich, dass die Schulleitung den Imbiss fördert.
Wenn ich mir anschaue, was die täglich in sich reinstopfen, brauchen die sich erstens nicht wundern, wie sie aussehen und zweitens ist das einfach unnormal, wenn ich sehe, dass man in der ersten Pause um 9.30Uhr sich ne fette Bratwurst reinhaut und in der zweiten Pause am besten einen Burger oder ´ne deftige Pommes. Zwischendurch noch schnell in den Supermarkt ein paar Kekse geholt für den Unterricht. Und das läuft bei den meisten echt täglich so ab.
Ist das bei euch ähnlich?
Wenn dann noch so Diskussionen kommen, wie „Obst, Gemüse bzw. allg. gesunde Nahrungsmittel seien so teuer…“ nenne ich gerne mein Lieblingsbeispiel:
Typischerweise wird ja häufig Toastbrot gekauft, weil es so schön günstig ist (45Cent oder so), ein ordentliches Vollkornbrot für 1€ ist denen zu teuer. Beim Toastbrot kann man eine ganze Packung essen und man hat kein Sättigungsgefühl, beim Vollkornbrot reicht hingegen meist schon eine Scheibe, die weitaus mehr satt macht. Soll heißen: Toastbrot ist zwar billig, macht aber nicht satt und deshalb isst man mehr und muss daher öfters nachkaufen. Gespart hat man da nichts.
Hält man sich etwas an die Angebote der jeweiligen Supermärkte, ist man auch bei Obst und Gemüse recht günstig dabei. Die These „gesundes Essen sei zu teuer“ ist mir unbegreiflich, wenn ich sehe, für was die täglich ihr Geld verschwenden.
Frage an die Schüler unter euch:
Würdet ihr euch eigentlich ein gesundes Essensangebot wünschen bzw. wenn es eins gäbe, würdet ihr davon Gebrauch machen oder lieber auf herkömmliche schmierige Labberbrötchen mit fettiger Remoulade und einem Salatblatt zur Zierde bestehen?
Wird bei euch auf gesunde Ernährung in der Schule geachtet?
Hättet ihr Ideen zur Umsetzung?
Projekttage etc. sind zwar schön und gut, helfen aber auf Dauer nicht.
Mahlzeit!
Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2012 23:36:54 von devils-plaything -
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Nun, zu meinen Zeiten in der Schule, das war noch in den achtziger Jahren, sah die Verpflegung anders aus. Bei uns in der Schule gabs einen Speiseraum und jeden Tag in der großen Pause, bzw nach dem Unterricht eine warme Mahlzeit (jeden Tag etwas anderes) und dazu etwas Obst und ein Kompott. Das Essen gab es gegen sogenannte Essenmarken, die man sich bei der Schulleitung kaufen konnte und es war nicht wirklich teuer. So um die 1,50 Ostmark kam das Essen. Zum Frühstück gabs eine kleine Flasche Milch 0,5 Liter (Wahlweise Schoko, Frucht oder Vanille).
Nun es gab zwar auch ab und an einmal eine Roster zu Mittag oder Pommes Frittes, einmal inder Woche was süßes. Aber alles in allem war das ganze Essen sehr abwechslungsreich.
Ich denke soetwas müßte man wieder einführen und nicht den Imbiss, wo es neben Bratwurst und Burgern Schokolade und dergleichen gibt. Japp das kostet zwar Geld aber ich denke so kann die Schule auch ein bisschen ein Auge auf die Verpflegung der Schüler haben und die Schüler sind Mittags satt. Alternativ kann man zum Frühstück gegen nen Entgelt auch Obst und Gemüse an die Schüler ausgeben.
Prinzipiell ists nun egal ob sich die Schule oder die Eltern um die Verpflegung kümmern, zahlen müssen die Eltern das Essen so oder so, entweder schon beim Einkauf der Speise oder eben an die Schule, damit die Schule das zur Verfügung stellt. -
Ich sehe nicht ganz, was Dein Problem ist. Denn anscheinend gibt es ja prinzipiell die Möglichkeit, sich gesund zu ernähren. Warum man anderen seine "richtige" Lebensweise aufzwingen möchte, ist mir nicht verständlich.
Die Schule sollte prinzipiell auch "gesunde" (was heißt das eigentlich?) Essensangebote anbieten, aber nicht ausschließlich. Wenn die Schulspeisung keine "gesunden" alternativen anbietet, kannst Du versuchen das zu ändern. Für die Schulspeisung ist i.d.R. die Schulkonferenz zuständig. Wende Dich also an die Schülervertretung oder direkt an die Schulkonferenz. -
Was willst du machen, Fast-Food schmeckt gut und man hat es in den kurzen Pausen schnell auf der Hand und im Mund. An unserer Uni hat man das Problem so gelöst, dass man die Cafeteria und Mensa vor die Fastfood-Kette gestellt hat. Da die Studenten dadurch weniger weit laufen müssen, um ans Essen zu kommen, kaufen sie sich das gesündere Essen eben dort. ;)
Baut direkt an der Schule ein Verkaufsstand hin, bei dem man belegte Brötchen und Getränke günstig ersteigern kann, dann werden sich die Schüler gesünder ernähren. -
Bis vor knapp einem Jahr habe ich in einer Firma gearbeitet, die u.a. auch Schulkioske betreute. Bei uns in Österreich wird die gesunde Ernährung staatlich unterstützt und eine Ernährungsberaterin geht durch die Schulen.
Das große Problem ist, dass es den Schülern ganz einfach nicht schmeckt. Egal wie viel Salat und Kräuter du ein den Strichkäse-Burger füllst, sie wollen lieber den fettigen Schnitzelsemmel oder Hamburger - am besten noch mit viel Maionnaise und Ketchup...
Und wenn man die Schüler zwingen möchte und ganz einfach nur gesundes Essen im Kiosk anbietet, rennen sie in der Mittagspause in Scharen in den nächsten Supermarkt, Bächer, oder in die Metzgerei, Burgerbude usw. und das Geschäft ist dahin - ob der Weg nun länger oder kürzer ist, ist ihnen dabei egal... -
Ich habe ein paar Materialien zum Thema Schule und Ernährung gefunden:
auf evb-online.de (die ganze Seite befasst sich mit der Problematik "Ernährungs- und Verbraucherbildung)
Ein Beispiel für eine Kampagne in England ist Jamie Olivers new school food manifesto
Auf der Seite des hessischen Kultusministeriums findet man Materialien zur Schulverpflegung
Vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert ist (so steht es jedenfalls im Impressum) talking food.
Vielleicht helfen diese Hinweise ein wenig. -
Also ich sehe das eigentlich genau wie du.
Bei uns an der Schule gibt es zwar solche Angebote wie Burger oder Pommes nicht, aber die Schüler gehen regelmäßig zum nah gelegenen Supermarkt und kaufen sich dort Chips, Kekse und sonstigen Süßkram. Das liegt allerdings daran das unsere Schule gar kein Angebot an Essen hat! Wir haben zwar eine Mensa aber da gibt es eben auch nur die Alibi "Fettbrötchen" und überteuerte Äpfel für 1€ das Stück. Das finde ich eine Frechheit. Wir schimpfen uns eine Ganztagsschule und haben nicht mal ein Angebot für Mittagessen. Das heißt, an unserer Schule sitzen von der sechsten bis zur dreizehnten Klasse schon mal Schüler den ganzen Tag in der Schule und bekommen kein Essen. Das ist auch nicht das Maß aller Dinge wie ich finde.
Natürlich ist es für eine Schule nicht einfach jeden Tag ein Mittagessen für 1000 Schüler zu bezahlen, allerdings sollte man ihnen mindestens das Angebot geben etwas zu essen in der Mensa zu geben.
Ich finde es auch schlimm das an einer Gesundheitsberufsschule solche Zustände herrschen. Natürlich, man kann niemandem gesundes Essen aufzwingen, aber das finde ich doch schon sehr extrem.
Wie man dies ändern kann weiß ich allerdings auch nicht, die Leute auf gesundes um zu stellen hat ja noch nie wirklich gut geklappt (siehe Beispiel Toast und Vollkornbrot). Es bleibt bei den meisten halt immer der Gedanke:
Gesund = Teuer. -
devils-plaything schrieb:
Typischerweise wird ja häufig Toastbrot gekauft, weil es so schön günstig ist (45Cent oder so), ein ordentliches Vollkornbrot für 1€ ist denen zu teuer. Beim Toastbrot kann man eine ganze Packung essen und man hat kein Sättigungsgefühl, beim Vollkornbrot reicht hingegen meist schon eine Scheibe, die weitaus mehr satt macht. Soll heißen: Toastbrot ist zwar billig, macht aber nicht satt und deshalb isst man mehr und muss daher öfters nachkaufen. Gespart hat man da nichts.
Ich denke, jeder sollte doch das Essen dürfen, worauf er Lust hat. Und wenn du den Geruch von Gratwurst eklig findest, dann ist das eher dein Problem als das Problem der anderen.
Wer sich gesund ernähren will kann das tun, und wer keinen Bock hat darauf und lieber andere Zeug in sich hinein stopft, darf auch das gerne tun.
Desweiteren finde ich dein Vergleich hinkt. Du kannst mir nicht erzählen, das du eine Packung Toast (500Gr.) essen kannst ohne ein Saättigungsgefühl zu haben.
Was du eigentlich sagen möchtest, ist sicherlich das Vollkorntoast mehr langkettige Kohlenhydrate sowie Balaststoffe enthält deren Zersetzung im Magen länger dauert, wodurch ein erneutes Hungergefühl später einsetzen kann.
Definiere an dieser Stelle doch erst einmal "gesunde Ernährung"!?
Was ist für dich gesunde Ernährung?
Ist es gesund sich täglich von Obst & Gemüse zu ernähren?
Kann eine Bratwurst nicht auch zur gesunden Ernährung gehören?
Wie sähe in deinen Augen das gesunde Essensangebot, welches du forderst aus?
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Klar, jeder kann das essen, was er möchte. Aber man kann ja mal versuchen, ihnen eine „gesündere“ Alternative schmackhaft zu machen bzw. erstmal anbieten. Wir behandeln in unserem Berufszweig Patienten und klären diese über gesunde Ernährung auf und ich finde, da sollte man als gutes Beispiel voran gehen und auch dahinter stehen. Ist für Patienten auf jeden Fall eher unvorteilhaft, wenn der Therapeut übermäßig dick ist und man ihm dann etwas von gesunder Lebensweise erzählen will, sehr motivierend! (Abgesehen von denjenigen, bei denen das Dicksein krankheitsbedingt etc. ist)
Kann eine Bratwurst nicht auch zur gesunden Ernährung gehören?
Es ist nicht schlimm, mal eine Bratwurst zu essen. Wer sich aber täglich davon ernährt oder die Abwechslung zwischen Pommes und Burgern schwankt, lebt in meinen Augen nicht gesund.
Was ist für dich gesunde Ernährung?
Sie sollte auf jeden Fall Obst und Gemüse enthalten und dazu abwechslungsreich sein. Zucker und Fett nur in Maßen. Die Ernährungspyramide wird wohl jeder kennen. ;)
Wie sähe in deinen Augen das gesunde Essensangebot, welches du forderst aus?
Falls ein Schulkiosk vorhanden ist, fände ich es schon einen Anfang, wenn es statt belegten hellen Brötchen mal Vollkornbrot geben würde und dieses nicht mit Remoulade vollgekleistert wird, sondern dezent mit Butter als Unterlage.
Obst könnte man natürlich auch zum Verkauf anbieten zu humanen Preisen. Oder frische Obstshakes, Joghurtdrinks, Salate?!
Man kann auch gerne mal eine Bulette anbieten,aber müssen es immer Pommes dazu sein?
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Zum einen ist die Ernährungspyramide nicht so gesund wie immer erzählt wird, aber wir hatten dasselbe Problem. Ungefähr ein halbes Jahr vor meinem Abitur wurde unsere Cafeteria dann von einem neuen Anbieter geführt, da der Elternrat irgendiwe sowas beschlossen hatte, wo es dann nur so pseudogesunden Kram wie Knoppers und Ballisto gab zu höhere Preisen. Das normale Essen war vorher wie nachher eigentlich ganz normal, was aber drin steckte vvon wegen nachher vllt Bio keine Ahnung. Die Automaten wurden außerdme abgeschaltet, deshalb gab es außerhalb der Öffnungszeiten auch nix. Insgesamt für mich eine eher unbefriedigende Situation und ich bin froh bestanden zu haben.
Ich denke, dass jeden Tag Pommes oder Burger tatsächlich ungesund ist. Ich geh ungefähr einmal im Monat zu Burger King, wenn ich mich nich bremsen kann, aber das wars auch. Allerdings schätze ich bist du auf einer Berufsschule und da würde ich doch vermuten, dass langsam die Füße ausgewachsen sind und die Leute selbst schlau genug sind, nicht zu viel so nen Kram zu essen. -
Ich muss mal eines klar stellen bevor ich diese Frage beantworten kann. Ich gehe nicht mehr in die Schule ;) Aber bei mir wurde in der Mittelstufe schon darauf geachtet. Wir hatten jede Woche ein "gesundes Frühstück". Auch versuchte man, die Schüler mit Obst zu verkuppeln, wenn ich das einmal so ausdrücken darf. Es gab dazu drei verschiedene Menüs zur Auswahl, wobei sich der kluge Schüler für das "Fit-Menü" entschied. Auch gab es Ernährungs-Kunde und alles mögliche, um den Schülern die gesunde Ernährung näher zu bringen. =D
MfG NetDoc -
Es gab dazu drei verschiedene Menüs zur Auswahl, wobei sich der kluge Schüler für das "Fit-Menü" entschied
Also kluge Menschen ernähren sich gesundund die dummen fressen Fast-Food?
Ich habe in derSchule immer gegessen worauf ich Lust hatte.Nur musste ich mir mein Essen noch bei MiniMal bzw. Rewe besorgen,da wir keine gute Kantine hatten sondern lediglich warmgehaltenes Essen, abgepackt, was von aussen geliefert wurde.
Ich habe also lieber in der Schule gegessen auf was ich gerade Lust hatte und zu Hause gab es dann immer eine "ordentliche" Mahlzeit.
Galt ich unter meinen Mitschülern als dumm,weil ich wenig Obst gegessen habe???....ojee, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht . ^^ -
Schule... Da hab ich nie was gegessen. Als ich noch zur Schule ging gabs 1 Mahlzeit am Tag, und das war das Mittagessen am Nachmittag. Für des andere hat ich garkeine Lust mich zu bemühen. Wozu auch, essen ist unwichtig.
Dass kluge Schüler gesund essen halte ich für ein starkes Gerücht. Bei uns haben sich die meisten bei McDonalds vollgefressen, weil des nur 400m entfernt war.
Aber weiter, bei uns in der FH gibts so nen kleinen "Cafetaria" Stand, da kann man Baguettes kriegen, super lecker die Teile. Krosch knusprig mit Salat, Tomaten, je nach Wahl Hühnchen, Frikadelle oder Mozarella. Es gibt Bagels mit Salat usw bepackt, und die Dinger sind saulecker, aber auch entsprechend Teuer. So ein Baguette kostet 1.90 - 2.20, jenachdem wie groß und welches. Wenn ich das für mich Schokoladenliebenden Menschen umrechne, dann sind das 6-7 Tafeln Schokolade. Das heißt ich komme mit dem Geld für EINE Mahlzeit auch 6-7 Mahlzeiten klar. Und die im Schnitt übrigen 10-12€ kann ich dann sogar für n Buch oder so benutzen, oder für "schlechtere Zeiten", ansparen, zum Beispiel, wenn als Schüler das Taschengeld gestrichen wird weil man Mist gemacht hat, oder ein neuer Rechner ansteht, weil der Alte nur Quadcore mit 3000Mhz hat, ich aber nen Octocore mit 4200+Mhz haben will.
Du darfst also nicht vergessen, dass gesundes Essen oftmals teuer ist, und somit einfach ausscheidet. Fastfood ist auch nicht viel billiger, schmeckt aber oftmals besser und die Faktoren günstiger und leckerer würden mich jedesmal lieber eine deftige Bratwurst essen lassen, oder lieber eine Tafel Schokolade.
Und nun noch eine Antwort eines Kindes aus einer Cafetaria, welches mal gefragt wurde, warum es sich nichts gesundes nimmt, sondern Pommes, eine Apfeltasche und einen Milchshake: "Wieso? Das ist doch gesund! Kartoffeln, Äpfel und Milch, was soll daran denn ungesund sein?"
Liebe Grüße -
ggamee schrieb:
Krosch knusprig mit Salat, Tomaten, je nach Wahl Hühnchen, Frikadelle oder Mozarella. Es gibt Bagels mit Salat usw bepackt, und die Dinger sind saulecker, aber auch entsprechend Teuer. So ein Baguette kostet 1.90 - 2.20, jenachdem wie groß und welches.
max. 2.20 für ein Baguette mit Hähnchenfleisch etc. ist doch keineswegs teuer?
Verstehe auch nicht ganz die Logik hinter dem Vergleich mit der Schokolade.
ggamee schrieb:
Du darfst also nicht vergessen, dass gesundes Essen oftmals teuer ist, und somit einfach ausscheidet.
Was bezeichnest du als gesundes Essen, das es so teuer ist?
Öko-markierte Waren im Supermarkt? -
kaetzle7 schrieb:
Das große Problem ist, dass es den Schülern ganz einfach nicht schmeckt. Egal wie viel Salat und Kräuter du ein den Strichkäse-Burger füllst, sie wollen lieber den fettigen Schnitzelsemmel oder Hamburger - am besten noch mit viel Maionnaise und Ketchup...
Finde ich extrem seltsam. Ich achte ja eigentlich auch weniger auf gesundes Essen, sondern genieße was mir schmeckt. Trotzdem verzichte ich vielmals auf diverse Zutaten wie extrem fettige Sauce oder Remoulade. Gerade eben die guten und gesunden Brötchen beim Bäcker reizen mich total. Nicht das Fleisch oder der Schinken ist das Problem, sondern die Remoulade.
Ich glaube eher, dass der Geschmack der Menschen einfach schon so standardisiert ist, dass man oftmals einfach nur das haben will, was man gewohnt ist. Man sollte einfach sehr neutral an Neues herangehen und nicht irgendwas von vornherein ausschliessen.
Es spielt natürlich auch beim Essen viel Einfluss durch die mütterliche, bzw. elterliche Küche eine Rolle...
Beitrag zuletzt geändert: 23.6.2012 21:30:29 von karpfen -
karpfen schrieb:
Die Remoulade ist aber eben genau das, was den Geschmack ausmacht, da sie Fett enthält welches genau so wie Salz ein natürlicher Geschmacksverstärker ist.
Finde ich extrem seltsam. Ich achte ja eigentlich auch weniger auf gesundes Essen, sondern genieße was mir schmeckt. Trotzdem verzichte ich vielmals auf diverse Zutaten wie extrem fettige Sauce oder Remoulade. Gerade eben die guten und gesunden Brötchen beim Bäcker reizen mich total. Nicht das Fleisch oder der Schinken ist das Problem, sondern die Remoulade.
Ich glaube eher, dass der Geschmack der Menschen einfach schon so standardisiert ist, dass man oftmals einfach nur das haben will, was man gewohnt ist. Man sollte einfach sehr neutral an Neues herangehen und nicht irgendwas von vornherein ausschliessen.
Gute Idee, nur mach das mal einer Horde hungriger Schüler klar - die gehen nicht nach Vernunftargumenten, sondern eben nach ihrem Geschmack...
Es spielt natürlich auch beim Essen viel Einfluss durch die mütterliche, bzw. elterliche Küche eine Rolle...
Sicherlich auch, aber oft spielt auch das Image der Nahrung eine Rolle - es ist nicht wirklich cool einen Salatburger mit Käse zu Essen... -
Wir haben bei uns Essen (von Tommys Menü und Partyservice) und ich kann nur sagen: gesund - nie und nimmer, geschmack - katastrophe!!!
Ich würde mich sehr über gesundes und leckeres essen freuen! Stattdessen machen die alles nur noch teurer und es wird immer ekeliger! Wenn es mal einen Monat gäbe, wo ich keine Haare im Essen finden würde, dann währe ich schon etwas glücklicher. -
fuhnefreak schrieb:
Wir haben bei uns Essen (von Tommys Menü und Partyservice) und ich kann nur sagen: gesund - nie und nimmer, geschmack - katastrophe!!!
Ich würde mich sehr über gesundes und leckeres essen freuen! Stattdessen machen die alles nur noch teurer und es wird immer ekeliger! Wenn es mal einen Monat gäbe, wo ich keine Haare im Essen finden würde, dann währe ich schon etwas glücklicher.
Du wirst ja sicherlich nicht zu dem Essen gezwungen. Wieso regst du dich so auf? Wenn das Essen so schlecht ist, mach dir doch selber etwas und nimm es dann mit in die Schule/ auf Arbeit. Und günstiger wäre es bestimmt auch. ;) -
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