Gesamte Vorratsdaten der Telekom nur 19 TB
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Die Telekom stöhnt über "tagelange" Löschung von "19 TB" Vorratsdaten.
http://www.golem.de/1003/73564.html
Nur 19 TB,
...Das kriege ich ja fast schon samt und sonders in meinem Heimnetzwerk unter!
Wer glaubt, dass derlei auf die Dauer irgendwo nennenswert auffallen wird.
Ich meine, da bräuchte man doch nur die eine oder andere automatisierte Recherche ans Netz an zuschließen und jede Heim-PC-Freak sammelt ein mehrfaches ohne irgendwen zu fragen.
Und wer kann mir versprechen, dass er mit ein bisserl Hacken und/oder Wohnsitz im rechtsfreieren Ausland sich nicht genau das auf seine Festplatten lädt, was der Gesetzgeber dem Staat gerade verboten hat?
gruß
sf-media
Beitrag zuletzt geändert: 8.3.2010 16:11:50 von sf-media -
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sf-media schrieb:
Die Telekom stöhnt über "tagelange" Löschung von "19 TB" Vorratsdaten.
http://www.golem.de/1003/73564.html
Nur 19 TB,
...Das kriege ich ja fast schon samt und sonders in meinem Heimnetzwerk unter!
..
na ja, du musst auch bedenken, dass das alles nur textdateien sind, da brauchst du schon ein bisschen, um damit 19 TB voll zu kriegen (war ja auch nur ein halbes Jahr lang). Erschien aber auch mir ein bisschen wenig. Zudem sind das ja aber nur die Daten der Telekom, Vodafone, Eplus und O2 kommen ja noch dazu!
Was mich wundert ist, dass die die ganzen Daten löschen und nicht einfach n paar mal mit nem Hammer drauf :D
@tagelange Löschung:
sie müssen ja wirklich sichergehen, dass die Daten auch gelöscht sind und nicht wiederhergestellt werden können, deshalb müssen sie das mehrmals Überschreiben (Ich denke, dass die das wahrscheinlich mit der Gutmann-Methode machen - 32 Überschreiben und Löschen). -
Glaubt ihr wirklich, daß die großen Provider die Daten wirklich löschen? Sicherlich liegen in den Schreibtischen der Providerchefs immer noch CD's und Festplatten mit Kopien herum. Sowas könnte man ja in der heutigen Zeit gut zu Geld machen.
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natürlich machne die Tägliche Backups... Die Daten werden NIE gelöscht
wenn man sich mal bei www.wikileaks.org reinzieht, wie manche Firmen diese Sicherungen gerade für die Weitervrarbeitung durch andere Unternehmen, an die diese Daten verkauft werden, aufbereitet, da klären sich alle Zweifel... die Teile werden auf DVD gebrannt und verschachert... so einfach läuft das für die... und für sich machen die noch eine DVD und stellen die in den schrank... da kommen 365 DVDs im Jahr auf... das sind 4 fast volle 100er Spindeln, die noch platz für diverse andere Sicherungen haben...
und so passen locker 5 Jahre in ein Regal... und nach 5 Jahren sind die Daten sowieso überholt... -
Ich finde eigentlich nicht, dass 19 TB wenig sind. Klar, vollkriegen würde ich es in einer Woche (mit großer Anstrengung) auch, aber nicht nur mit TXTs... Da ist schon ein netter kleiner Datenberg entstanden, aber wie mein Vorposter schon sagte: die Telekom braucht sich garnicht über "tagelange Löschungen" beklagen, da ja sowieso 2/3 Zeit nur dafür gebraucht wird, um Vorratsdaten zu löschen.
Einzige Aussage die ich so nicht richtig finde:
[url]und nach 5 Jahren sind die Daten sowieso überholt... [/url]
Wie sollten irgendwelche Daten überholt sein? Wenn tatsächlich jemand irgendwelche Gespräche geführt, E-Mails verschickt, oder Seiten besucht hat, dann wird dieser jemand das nicht wieder rückgängig machen können (deshalb kann man diese Daten nicht überholen). Klugscheißerei, ich weiß... -
z1n schrieb:
Ich finde eigentlich nicht, dass 19 TB wenig sind. Klar, vollkriegen würde ich es in einer Woche (mit großer Anstrengung) auch, aber nicht nur mit TXTs... Da ist schon ein netter kleiner Datenberg entstanden, aber wie mein Vorposter schon sagte: die Telekom braucht sich garnicht über "tagelange Löschungen" beklagen, da ja sowieso 2/3 Zeit nur dafür gebraucht wird, um Vorratsdaten zu löschen.
Einzige Aussage die ich so nicht richtig finde:
[url]und nach 5 Jahren sind die Daten sowieso überholt... [/url]
Wie sollten irgendwelche Daten überholt sein? Wenn tatsächlich jemand irgendwelche Gespräche geführt, E-Mails verschickt, oder Seiten besucht hat, dann wird dieser jemand das nicht wieder rückgängig machen können (deshalb kann man diese Daten nicht überholen). Klugscheißerei, ich weiß...
Die Datensind vermarktungstechnisch überholt... nschriften ändern sind, Surfgewohnheiten ändern sich, Kaufverhaltn ändert sich mit der Änderung der Lebensituation... solche Daten sind ja die Wertvollen...
außerdem wird der INhalt nciht mitgespeichert... von daher ist es egal, ob man nach 6 Monaten weiß, ob ne mail geschrieben wurde oder nicht... weil man den INhalt nciht mehr weiß... nur betreff, sender empfänger und Datum... halt grob gesagt den Header...
Datewn sind überholt, sobald sie nciht mehr aktuell sind, z.b. Ausschreibungen nachdem ien Zuschlag erfolg ist (also das Angebot von Konkurrenten... solche Sachen hat ja der CIA drauf, wie sie es bereits bewiesen hatten...) -
Ich finde eherlich gesagt am erschreckendsten wie vergleichsweise kompakt das Datenaufkommen ist.
Wer will mir versprechen, dass da nicht irgend wann irgend ein Hacker einfach mal seine 10 2TB-Platten drauf ansetzt weil ihm diese Daten aus irgendeinem Grund wirtschaftlich interessant erscheinen.
Wenn es tatsächlich so billig wäre einen so sensibelen Datenberg einzupacken, wird es auf die Dauer wohl kaum reichen den Staat am Zugriff zu hindern.
Da wo der Rubel rollt, finden sich garantiert genug Interessenten, wenn irgendwer einmal auf die Idee kommt solche Daten feil zu bieten.
Kurz: "Das ist jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um einfach weiter sinnlos abzuwarten!
Jetzt ist der Augenblick gekommen, um endlich völlig irrational in Panik zu geraten!"
Gruß sf-media
Beitrag zuletzt geändert: 8.3.2010 15:00:39 von sf-media -
der hacker wäre sehr dämlich, wenn er die vollen 19TB saugt... er würde erstmal alles komprimieren und sich dann ziehen... sonst muss er da 2 Monate ziehen, eh der fertig ist...
Beitrag zuletzt geändert: 8.3.2010 16:41:30 von sebulon -
Ich gehe allerdings schon davon aus, daß etliche Daten Häppchenweise von Mitarbeitern der Provider und der Rechenzentren wo die Daten gesammelt wurden von dem einen oder anderen Mittarbeiter via USB Stick oder CD/DVD/Blue-Ray mitgenommen wurden.
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kalinawalsjakoff schrieb:
Ich gehe allerdings schon davon aus, daß etliche Daten Häppchenweise von Mitarbeitern der Provider und der Rechenzentren wo die Daten gesammelt wurden von dem einen oder anderen Mittarbeiter via USB Stick oder CD/DVD/Blue-Ray mitgenommen wurden.
1. zu großes Risiko für Mitarbeiter, weil man bei sowas nachvollziehen kann, wo das herkommt...
2. kleine GB-Mengen auf Sticks bringen nciht wirklich viel... dafür bekommt man vielleicht ne Tasse Kaffe gesponsort...
3. ist das viel zu langsam auszuwerten...
außerdem fragt man sich: 19TB für so wenige Nutzer, haben die nicht vielleicht doch ETWAS mehr protokolliert als gefordert? -
Wieso sollten, wenn solche Daten derart "handlich" erscheinen zumal auf die Dauer wirklich nur Mitarbeiter da Chancen haben?
Ich bleibe dabei. früher oder später wird das wahrscheinlich herzlich schnurz sein, ob das Innenministerium durch 6-Monate deutscher Verbindungsdaten browsen kann, wenn möglicherweise das vielfache davon schon längst jenseits jeder öffentlicher Regulation gesammelt und merkantil verwurschtet wird....
gruß
sf-media
Beitrag zuletzt geändert: 8.3.2010 16:35:10 von sf-media -
sf-media schrieb:
Wieso sollten, wenn solche Daten derart "handlich" erscheinen zumal auf die Dauer wirklich nur Mitarbeiter da Chancen haben?
Ich bleibe dabei. früher oder später wird das wahrscheinlich herzlich schnurz sein, ob das Innenministerium durch 6-Monate deutscher Verbindungsdaten browsen kann, wenn möglicherweise das vielfache davon schon längst jenseits jeder öffentlicher Regulation gesammelt und merkantil verwurschtet wird....
gruß
sf-media
nein, es macht schon nen Unterschied, wer deine Daten hat:
WEnn jeder die Daten haben darf, dann ist es schwer nachzuvollziehen, an welcher Stelle betrogen wird mit dem Datenhandel... weil wenn alle die Daten haben, kommt irgendwann, dass gezielt gefälscht wird... und wenn das kommt, wirds lustig... das beste wäre immer noch, wenn alle so enorm viel traffic verursachen, dass es nicht nur 19TB sondern 90 TB sind und davon locker 80% Trashdaten... die nix bringen... erst dann überlegen die, ob es so sinnvoll ist, das auszuwerten^^ -
sebulon schrieb: Wenn jeder die Daten haben darf, dann ist es schwer nachzuvollziehen, an welcher Stelle betrogen wird mit dem Datenhandel... weil wenn alle die Daten haben, kommt irgendwann, dass gezielt gefälscht wird... und wenn das kommt, wirds lustig...
Tja das Problem an dieser Theorie der Datenanarchie ist, dass sich die technologischen Machtgefälle wohl kaum vollständig einebnen werden. Und wenn die Frage: "wer zuerst kommt malt zuerst" nach investierter Hardware entschieden wird, dann ist durchaus nicht egal ob dieser oder jener Konzern mich datentechnisch durchleuchten kann.
das beste wäre immer noch, wenn alle so enorm viel traffic verursachen, dass es nicht nur 19TB sondern 90 TB sind und davon locker 80% Trashdaten... die nix bringen... erst dann überlegen die, ob es so sinnvoll ist, das auszuwerten^^
Ja, auf diesen Effekt des Datenoverkill spekuliere ich eigentlich immer schon. Weil der aller größte Teil des weltweiten Datensalates wohl kaum wirklich brisante oder auch nur erinnerungswürdige kommunizierte Momentaufnahmen beeinhaltet.
Es wird den Charme einer Arbeit bei einem Städtischen Entsorgungsunternehmen haben, derlei durchforsten zu müssen, egal welche Suchrationalisierungen die immer da dran setzen. (Das ist bislang mein einziger Anlass zum Optimismus)
gruß
sf-media
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starten wir doch eine Initiative zur erhöhung des Datengarbage... kleines nettes Programm, was reichlich fülldaten für die Protokolle erzeugt... das kann immer laufen, wenn ich grad nicht zuhause bin, schlafe oder nicht ins Internet muss(also locker 20 h am Tag^^)
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sebulon schrieb:
starten wir doch eine Initiative zur erhöhung des Datengarbage... kleines nettes Programm, was reichlich fülldaten für die Protokolle erzeugt... das kann immer laufen, wenn ich grad nicht zuhause bin, schlafe oder nicht ins Internet muss(also locker 20 h am Tag^^)
Die Idee ist schon lustig.
Bloß habe ich keine Lust die Lima-Performance durch derlei zu belasten.
Kannst du Dir irgend einen Provider vorstellen, der da fröhlich mitmacht?
Meine abgeschwächte aber vielleicht etwas weniger virtuelle Alternative:
Lebe gründlich aber langweilig.
gruß
sf-media
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nein-nein, nicht lima basiert... das ist webserver... man muss clientseitig den zugriff auf mindestens 10000 verschiedene Internet-Portale am Tag simulieren... einmal anwählen und 3-4 weiterführende Links betätigen... oder mehr....
wenn du lima zubombst ist das 1. nicht schön für uns alle und 2. interessierts den Provider wenig... weil das dann halt nur 1 oder 2 Datensätze sind... -
sebulon schrieb:
wenn du lima zubombst ist das 1. nicht schön für uns alle und 2. interessierts den Provider wenig... weil das dann halt nur 1 oder 2 Datensätze sind...
Soweit d'accord!
sebulon schrieb:
nein-nein, nicht lima basiert... das ist webserver... man muss clientseitig den zugriff auf mindestens 10000 verschiedene Internet-Portale am Tag simulieren... einmal anwählen und 3-4 weiterführende Links betätigen... oder mehr....
Ah du möchtest dir die Mühe machen etwas Leben in die Netze zu bringen.
Mir scheint allerdings, an Langeweile geht die Datenpanik letztlich nachhaltiger zugrunde als an jeder Spamattacke.
Derlei ist ja technisch nun wirklich keine nachgerade neue Idee.
Gruß
sf-media
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sf-media schrieb:
sebulon schrieb:
wenn du lima zubombst ist das 1. nicht schön für uns alle und 2. interessierts den Provider wenig... weil das dann halt nur 1 oder 2 Datensätze sind...
Soweit d'accord!
sebulon schrieb:
nein-nein, nicht lima basiert... das ist webserver... man muss clientseitig den zugriff auf mindestens 10000 verschiedene Internet-Portale am Tag simulieren... einmal anwählen und 3-4 weiterführende Links betätigen... oder mehr....
Ah du möchtest dir die Mühe machen etwas Leben in die Netze zu bringen.
Mir scheint allerdings, an Langeweile geht die Datenpanik letztlich nachhaltiger zugrunde als an jeder Spamattacke.
Derlei ist ja technisch nun wirklich keine nachgerade neue Idee.
Gruß
sf-media
Doch, das was du denkst, was auch häufig vorkommt, wie es gerade auf lc auch lief sind dDos-Atttacken... sowas wird nciht protokolliert, das interessiert keinen... was protokolliert wird, sind komplette sessions, dazu braucht man kompletten http-transfer... zumindest einseitig... dass zugriffe simuliert werden...
und wenn man weniger macht, freuen die sich doch, dass ein alter 486er die Protokollierung des gesamten internets auf die Reihe bekommt...
nein, schnüffeln soll die richtig was kosten... -
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