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[Gedicht] Dämonenkult

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  1. Autor dieses Themas

    schattenmagier

    schattenmagier hat kostenlosen Webspace.

    Dämonenkult

    Die Sonne versinkt hinterm Horizont,
    Es zieht heran eine Gewitterfront.
    Der Himmel färbt sich Feuerrot,
    Beleuchtet auf Erden den blut’gen Tod.

    Die Riten werden vom Kult vollzogen.
    Die Menschheit wird von ihnen betrogen.
    Dämonen sind ihre neuen Herren.
    Sie wollen das Leben aller erschweren.

    Die erste Bestie wird beschworen.
    Ihre Seelen sind schon längst verloren.
    Sie wurden von Satan auserkoren,
    Mögen ihre Seelen in der Hölle schmoren.

    Im Krieg versinkt das friedliche Land,
    Der Tod reicht den Einwohnern die Hand.
    Die Kinder gefressen, die Frauen geschändet,
    Alles Hab und Gut wurd’ ihnen entwendet.

    Doch schon bald ist die Dämmerung in Sicht.
    Die Dämonen kreischen, haben Angst vorm Licht.
    Sie fliehen schnell aus dieser verheerten Welt,
    Zurück in die Hölle, wo nichts das Ödland erhellt.

    Der Kult, untergegangen und zerschlagen,
    Wird sich vorerst nicht an die Oberfläche wagen,
    Doch nächste Nacht kehren die Monster zurück,
    Zerstören die Erde, Stück für Stück.

    was haltet ihr davon, was könnt ihr mir für meine nächsten Werke raten? ich bitte um konstruktive Kritik
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  3. s***h

    Also erstmal ein Dickes Lob, das Gedicht ist saugeil!!

    Nur ein kleiner Fehler:
    Dämonen sind ihre neuen Herren.
    Sie wollen das Leben aller erschweren.

    Das reimt sich nicht so toll :slant:

    Man spricht das ja Herren aus und nicht Heren ;)
  4. c*a

    außerdem hört sich "erschweren" zu harmlos an.

    hmm was reimt sich auf Herren...

    zu-/versperren
    auseinander-/weg-/verzerren

  5. hmm was reimt sich auf ...


    Oft gestellte Frage bei einem Reimgedicht. ;-)

    Ein Reimlexikon kann dir vielleicht Tipps geben. Z.B. die Lyrikecke hat eines: http://www.lyrikecke.de (oben links)

  6. Insgesamt finde ich das Gedicht nicht schlecht. Du könntest vielleicht darauf achten, dass nicht nur der Reim passt, sondern auch der Rhythmus.

    --> Die Sonne versinkt hinterm Horizont,
    --> Es zieht heran eine Gewitterfront.

    Klar kann man das so lösen. Die betonten und unbetonten Silben folgen dabei keinem erkennbaren Schema. Würdest du schön brav eine betonte einer unbetonten Silbe folgen lassen, sähen die beiden Zeilen in etwa so aus:

    Die Sonne flieht am Horizont
    Es zieht herbei die Wetterfront

    Ich habe geschummelt, denn vermutlich ist eine Wetterfront nicht dasselbe wie eine Gewitterfront (bin kein Wetterfrosch). Zudem passt ein „fließender“ Rhythmus nicht mit dem eher düsteren Inhalt zusammen. So bin ich unschlüssig, ob eine Rhythmusbereinigung gewinnbringend für dieses Gedicht wäre. Vielleicht ein eigenwilliger Rhythmus, der konsequent durchgehalten wird? Aber das ist ganz schwer zu realisieren.
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