Für was noch Desktop, gibt doch eh schon alle Apps im Web
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Hi,
ich frage mich in letzter Zeit immer öfters, für was wir überhaupt noch Desktop brauche. Alle Anwendungen gibt es ja schon in ner Web-Variante, oder fällt euch etwas ein, dass es noch nicht als Web 2.0 App gibt? Office: check, Games: check, Tools: check, Media: check
Eigentlich braucht man nur noch nen Browser, oder seht ihr das anders? -
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Das ist der Gedanke, auf dem ChromeOS aufsetzt. Es gibt nurnoch einen Browser, mehr brauchst du nicht.
Aber so btw: Es gibt zwar alles, es ist aber noch nciht ganz perfekt. Für Grafikbearbeitung bleib ich zb doch lieber bei GIMP als im Web. Auch haben manche Leute es lieber die totale Kontrolle zu haben, und das geht nur mit Desktop. Aber mir würd nur Opera auch reichen, denn mehr brauche ich eigentlich nicht
Liebe Grüße -
Wie ggamee schon sagt gibt es zwar viele Apps als Variante für den Browser, deren Desktop-Pendants sind jedoch meist leistungsfähiger (sprich besser). Wirklich gute Spiele die rein in Browser laufen kenn ich zum Beispiel keines. Auch erweiterbarkeit von Anwendungen fällt bei Apps im Browser komplett flach.
mfg -
syberpsace schrieb:
Auch erweiterbarkeit von Anwendungen fällt bei Apps im Browser komplett flach.
Wie kommst du darauf? Bzw. verstehe ich dich richtig, dass du sagen willst, dass Browser-Apps keine Plugins / Addons haben können? Sicher können sie das. -
Ganz ehrlich ohne Webentwickler gäbe es diese schönen Anwendungen doch darnicht und wie sollen die Programmieren, wenn sie keinen Desktop mehr haben. Natürlich ist alles ein bisschen in die Zone des Web 2.0 übergegangen, aber ich möchte immer ncoh die volle kontrolle haben und nicht von irgendwelchen scripts herumgeschubst werden.
Das Internet ist schön und gut, aber auch gefährlich!
Internet gute Seite und Böse Seite -
Nenne mir doch mal eine Webanwendung, die einen Screencast meines Bildschirms erstellen kann, eine, die die Prozessortaktstufen meines Computers auslesen und verändern kann, oder auch einfach nur mal einen fähigen Taschenrechner, mit dem man halbwegs schnell rechnen kann und der nicht so schnell an seine Grenzen stößt.
Das mit dem Taschenrechner ist übrigens ernst gemeint. -
Das Internet ist zu allem fähig und wird noch zu viel mehr fähig sein.
Bsp. Google Chrome OS
Es beobachtet dich,
es spricht mit dir,
es belohnt dich,
es prüft dich,
es droht dir.
Es will töten.
Und das ist war, denn es gibt tatsächlich Jugendliche die sich aufgrund von Cybermobbing in den Tot stürzten.
Um die Frage mit dem Taschenrechner zu klären.
Google Docs ist tatsächlich eine Webanwendung die es nun auch in der Offline Version gibt.
Beitrag zuletzt geändert: 5.10.2011 21:27:05 von nilsmargotti -
Ich denke mal, die Entwicklung wird dahingehen, dass es immer mehr online gibt, vielleicht irgendwann sogar Spiele (die ja mal unbestritten am längsten an den Heim-PC gebunden sein werden).
Vermutlich werden wir irgendwann nur noch eine Art Chromebook haben und uns dazu Server irgendwo mieten (jetzt mal abgesehen von großen Firmen, die immer ihre eigenen haben werden).
Da könnten auch Servergespeicherte Profile eine ganz neue Bedeutung bekommen. Stell dir vor, du kannst dich mit deinem "Benutzernamen" weltweit an jedem Rechner anmelden, du kannst immer auf die gleichen Anwendungen zugreigen, hast immer deine Dateien beisammen und musst dir keine Gedanken mehr um Viren, Malware oder Backups machen; das tun dann andere für dich.
Dass es auch seine Nachteile mit sich bringt, steht außer Frage. Aber einen deutlichen Trend gibt es mit Google Docs, Dropbox etc doch schon. -
drafed-map schrieb:
oder auch einfach nur mal einen fähigen Taschenrechner, mit dem man halbwegs schnell rechnen kann und der nicht so schnell an seine Grenzen stößt.
Das mit dem Taschenrechner ist übrigens ernst gemeint.
Taschenrechner ist einfach:
http://www.wolframalpha.com/
Wenn du einen Taschenrechner findest der besser ist, dann haste aber echt einen Monster rechner. Hier ist selbst das Grafiken darstellen usw drinnen
Achja, und falls du noch mehr Anwendungen in diesem Bereich oder so suchst, wieso ersetzt du nicht einfach deinen Desktop durch eine Webapplikation Schlüssel ist eyeOS. Dieses OS bietet eine Menge Apps (auch zb Konverter) und basiert dabei auf Webapps. Du brauchst nur einen Browser.
Liebe Grüße -
Ok, zuerst: Das mit dem Rechner wäre damit wohl gelöst .
Leider ist Google Docs Müll. Ich habe mich da mal eingeloggt und ein nicht mal durchschnittlich anspruchsvolles LibreOffice Writer-Dokument hoch geladen. Dabei habe ich es in das Google-Format umwandeln lassen. Das PDF, das er mir dann zum Drucken anbieten wollte, ist absolut nicht ernstnehmbar: Unsichtbare Tabellen wurden sichtbar, ein Feldbefehl ist korrekt dargestellt, aber der nächste hat nicht nur kein nachfolgendes Leerzeichen, sondern hängt auch noch im nächsten Wort drin und die Schriftformatierung "Blocksatz" wird gleich ignoriert. Der Fehler mit dem einen Feldbefehl tritt übrigens nicht auf, wenn man das Dokument im Google-Editor öffnet, die anderen schon.
Edit: Und wie kommt das Teil auf die Idee, die Änderungen ohne nach zu fragen zu speichern, wenn ich den Tab schließe?
Edit 2: Zudem wurde die gesamte Kopfzeile nach oben gesetzt (ich hatte sie auf Standardhöhe), so dass der Inhalt nun anders auf die Seiten verteilt ist und das Datum samt Bereich ersatzlos entfernt. Ein horizontale Linie ebenso.
Fazit: Google Docs ist bei Weitem nicht praxisfähig.
Beitrag zuletzt geändert: 6.10.2011 16:33:53 von drafed-map -
drafed-map schrieb:
[…] Leider ist Google Docs Müll. Ich habe mich da mal eingeloggt und ein nicht mal durchschnittlich anspruchsvolles LibreOffice Writer-Dokument hoch geladen. Dabei […]
So geht das doch nicht. Erstelle alles in der Google-Cloud, dann geht das auch
Edit: Und wie kommt das Teil auf die Idee, die Änderungen ohne nach zu fragen zu speichern, wenn ich den Tab schließe?
Wie soll ichs sagen? [ ] Sie haben es verstanden. Das ist doch überhaupt das neue Grundprinzip. Speichere alles und mache Revisionen daraus. Ist ja eigentlich eine prima Idee, den Speichern-Knopf einfach abzuschaffen und alles zu speichern. Wie bei etherpad zum Beispiel.
Ansonsten sehe ich das alles eher weniger positiv mit den Cloud-Geschichten. Insbesondere dann, wenn ich dafür meine Daten anderen geben muss. Jedoch muss ich selber zugeben, dass ein Großteil meiner Dokumente die ich in der Schule verfasse in Googles Wolke lagern. Ist einfach enorm praktisch… Besonders, weil Etherpad nicht mal ansatzweise ein Wordprocessor ist… -
berndlauert schrieb:
Das Teil bekommt doch nicht einmal eine rahmenlose Tabelle hin. Man kann höchstens die Farbe verändern, was aber ziemlich dämlich ist, wenn der Hintergrund mal seine Farbe ändert, oder man sie auf einem Hintergrund mit Farbverlauf o.Ä. braucht.
Erstelle alles in der Google-Cloud, dann geht das auch
Und zeige mir doch mal, wie man damit einen Bereich erstellt, dessen genau Entfernung zum Rand man angeben kann. Ich schaffe es nicht einmal, überhaupt einen Bereich zu erstellen. -
drafed-map schrieb:
berndlauert schrieb:
Das Teil bekommt doch nicht einmal eine rahmenlose Tabelle hin. Man kann höchstens die Farbe verändern, was aber ziemlich dämlich ist, wenn der Hintergrund mal seine Farbe ändert, oder man sie auf einem Hintergrund mit Farbverlauf o.Ä. braucht.
Erstelle alles in der Google-Cloud, dann geht das auch
Und zeige mir doch mal, wie man damit einen Bereich erstellt, dessen genau Entfernung zum Rand man angeben kann. Ich schaffe es nicht einmal, überhaupt einen Bereich zu erstellen.
Und jetzt?
Man kann keine einzelnen Textboxen erstellen, da hast Du recht. Aber man kann sehr wohl genau wie bei jedem anderen Wordprocessor den Abstand zum linken Rand setzen. Wenn du das untere Dings eines Schiebers auf dem Lineal oben verschiebst, behält die Tabelle sogar ihre Position.
Das magische mit der Tabelle da ist bloß eine, die einen weißen Rand hat. Zählt das für dich?
Ok ich sah gerade, dass du diesen Trick mit der Tabelle schon hattest. Wie wäre es denn, wenn du bezüglich der Sache mal eine Mail an Google sendest? Dürfte ja nicht so schwer für die sein, eine weitere Option für 0pt einzubauen
Ansonsten musst du auch immer bedenken, dass es dabei um einen Wordprocessor mit Basisfunktionen geht. Man kann damit wunderbar einfache Dokumente erstellen. Ich denke, dass der Funktionsumfang von Google Docs teilweise schon höher ist als die Anforderungen mancher Leute. Insgesamt scheint mir der Funktionsumfang ein guter Mittelwert zwischen Grundfunktionen und erweiterten Funktionen zu sein.
Ein Programm wie der LibreOffice Writer oder MS Word haben einfach unmengen an Funktionen. Wie viele man davon dann tatsächlich benötigt…
Und noch ein Nachtrag:
Falls es dich dann doch wirklich quält mit diesem eingeschränkten Funktionsumfang, kannst du ja mal zoho testen. Mir ist das Zeug von denen aber zu unübersichtlich. Liegt vermutlich auch an dem hohen Funktionsumfang
Auch hat Microsoft sowas ähnliches im Programm bei seinem SkyDrive. Aber erwarte davon keine Wunder. Deren WYSIWYG-Editor hat kaum was mit der Realität zu tun, die am Ende rauskommt.
Beitrag zuletzt geändert: 6.10.2011 17:03:31 von berndlauert -
Na schön, es gibt vielleicht bei einigen Apps noch Verbesserungsbedarf aber praktisch alles ist schon im Web verfügbar, oder was habt ihr für Desktopanwendungen (außer Grafik / Games) für die es noch kein Web-Pedant gibt? Mir fällt da einfach nichts ein und der Vorteil der Vernetzung (Social) von Dingen ist im Web eben unabstreitbar da, wohingegen Desktop eher statisch ist. Also: Was gibts noch nicht im Web, was auf dem Desktop aber schon längst ne Selbstverständlichkeit ist?
-
b2tr schrieb:
[…]
Also: Was gibts noch nicht im Web, was auf dem Desktop aber schon längst ne Selbstverständlichkeit ist?
Eine anständige Entwicklungsumgebung wäre schön Gibts glaube ich aber auch schon…
Ansonsten kannst Du mir ja mal gerne eine Bilderbearbeitung auf Gimp-Niveau raussuchen. Bitte ohne Flash-Müll. Und einen anständigen Webmail-Clienten, mit dem ich mehrerer Postfächer auf einmal verwalten kann. -
berndlauert schrieb:
Ansonsten kannst Du mir ja mal gerne eine Bilderbearbeitung auf Gimp-Niveau raussuchen. Bitte ohne Flash-Müll. Und einen anständigen Webmail-Clienten, mit dem ich mehrerer Postfächer auf einmal verwalten kann.
Grafik habe ich ja schon mal rausgenommen
Webmail: Naja, mein GMail-Konto ist mit 5 Konten verbunden... gibts also schon :) -
Abgesehen von dieser Diskussion ob es schon alles gibt, ist es meiner Meinung nach viel fragwürdiger was den Datenschutzbetrifft, wenn man bedenkt, dass man alles im Netz hat was man sonst so auf dem Desktop erledigt und in diesem Fall ja auch vom Netz trennen kann.
Ich denke da wird es für die Personen die deine Daten und allen anderen Kram für illegale Zwecke missbrauchen immer einen Weg geben diese zu bekommen, trotz sämtlicher Vorkehrungen ist das doch nur eine Frage der Zeit... -
b2tr schrieb:
[…]
Grafik habe ich ja schon mal rausgenommen
Webmail: Naja, mein GMail-Konto ist mit 5 Konten verbunden... gibts also schon :)
Ich will aber nicht Googlemail nutzen. Genau wie ich es schonmal ansprach und rafiki eben auch, sind die meisten Webservices datenschutzrechtlich stark bedenklich.
Hmm, vermutlich wäre in dem Fall fetchmail meine Lösung… -
Naja, man kanns auch so weit treiben und sich komplett vom Internet abkapseln. Von mir aus soll sich Google versuchen, ein Bild von mir zu machen. Das lass ich immer wieder dadurch zerstören, dass ich andere Leute (Familie, Bekannte) an meinen PC lasse, während ich bei GMail eingeloggt bin. total confusion
Aber natürlich gebe ich euch recht: Man sollte bei verwendung von web apps immer aufpassen, wem man seine Daten anvertraut. Aber trotzdem: was gibt es noch nicht? Wir können auch gerne vom Vergleich Desktop <> Web weggehen und Alltags-Dinge hinzunehmen.
Früher gingen wir auf die Bank um Zahlungen durchzuführen. Heute machen wir das via eBanking oder PayPal-Konto. Früher lasen wir Zeitung, jetzt sind es Blogs. Was fällt euch da ein, was es noch nicht gibt? -
Wenn ich ein Standarddokument für einen bestimmten Zweck brauche, dann möchte ich dort einfach und schnell alles eintragen können. Unter Verwendung von Ubuntu und LibreOffice schmeiße ich meine Standarddokumente in den Vorlagenordner und kann im Dateibrowser an jeder Stelle (an der ich die Rechte dazu habe, ja, ich weiß ...) eine solche Datei anlegen, ohne viel Zeit mit Kopieren o.Ä. zu zu bringen. Das Dokument zu erstellen, darf dann natürlich auch nicht lange dauern. Neben der Verwendung von Eingabefeldern und automatischen Feldbefehlen nutze ich dann z.B. noch Bereiche, wenn beispielsweise das Datum immer dort sein soll, wo es bei handschriftlichen Blättern auch ist. Das ist sehr nützlich, jedoch funktioniert es in Google Docs nicht.
Zu dem E-Mail-Programm: Ich habe bisher noch kein E-Mail-Programm für Windows (ich bräuchte möglichst eines, von dem es eine Portable-Version gibt, oder man sich diese selbst erstellen kann, da ich Windows fast ausschließlich an fremden Rechnern nutze) gefunden, das zufriedenstellend arbeitet. Thunderbird tut die Dienste aber auch fast und dafür, dass ich es nicht so oft brauche, ist es in Ordnung.
Ein ordentliches Web-E-Mail-Programm zu kennen, wäre aber sicherlich sehr schön. Das fände ich sehr praktisch.
b2tr schrieb:
Einen ordentlichen Musikplayer (mit selbst einstellbarem Equalizer, nicht nur Vorlagen), Pidgin, einen Schaltplanzeichner (da fände ich es auch sehr praktisch, eine Web-Version zu kennen), Entwicklungsumgebungen, eine Fotoverwaltung, ...
oder was habt ihr für Desktopanwendungen (außer Grafik / Games) für die es noch kein Web-Pedant gibt?
Und dann natürlich noch den Kram, den man nicht oder zumindest nicht so einfach durch eine Web-Version davon ersetzen kann, wie Archivprogramme, CD-/DVD-Brenner, Notizzettel, usw. -
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