Frankreich sperrt Raubkopierer aus
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Ich habe bewußt die Titelüberschrift des Beitrags von GMXhier benutzt. In FRankreich sollen "Raubkopierer" die wiederholt abgemahnt wurden mehrere Monate bis zu einem Jahr von Seiten der Provider vom Internet getrennt werden. So will es der französische Senat und die Nationalversammlung. Zudem will die Regierung eine Kontrollstelle einrichten, die das französische Internet irgendwie auf "Raubkopien" überwacht.
Hier könnt ihr den ganzen Artikel nachlesen http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/internet/7905870-Frankreich-sperrt-Raubkopierer-aus,cc=000007148100079058701FKUoH.html
Ich persönlich finde das Vorgehen auf einer Seite ziemlich beknackt, weil jeder Internetnutzer schon eion potentieller Raubkopierer ist. Auf der anderen Seite will man solchen Leuten ein Zeichen Setzen das nicht wieder zu tun. Aber jemand, der Raubkopien lädt und verbreitet fallen sicherlich noch andere Mittel und Wege ein sein Treiben weiterzuführen.
Was haltet ihr von dieser ganzen Sache? Seht ihr eine ähnliche Regelung auf Deutschland zukommen? -
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Ich halte diese Maßnahme für unverhältnismäßig, da das Internet im alltäglichen Leben eine sehr große Rolle für viele Menschen spielt und ein Ausschluss aus diesem Medium eine wirklich große und teilweise elementare Einschränkung sein kann.
Ob das gegen die Raubkopien helfen wird, ist schwer zu sagen. Die Musikindustrie ist meiner Meinung jedoch zu sehr auf das Feindbild der Raubkopierer fixiert, um die wahren Ursachen für die Einnahmeverluste zu sehen.
Ich selber kaufe zum Beispiel keine Musik mehr, weil ich a) bereits eine nette, legale Sammlung habe und b) die neue Musik meistens nur Müll ist. Kein Wunder, dass Niemand dafür Geld bezahlen will. -
wie war das noch...?
ah nu weiß ich wieder:
wir sind unser eigenes land mit vorübergehenden verbündeten und feinden, wir kennen keine unterschiede in hautfarbe oder religion, unser streben gilt der freiheit der information, ich bin ein hacker und das ist mein manifest...
es gibt kein "französisches internet", und der versuch eine grenze zu ziehen muss scheitern, das einzigste was das bewirkt ist, dass derjenige der sowas versucht sich lächerlich machen wird
es wird, wenn das was du da sagts wahr ist, und danach sieht es ja aus, in nächster zeit einige angriffe mehr auf server der französischen administrative geben glaube ich, das ist ein krieg den kein land, auch frankreich nicht, gewinnen kann
wenn so etwas unter dem deckmantel der jagd auf softwarepiraten angeregt wird dann nur deshalb weil man die worte zensur und einlasskontrolle nicht in den mund nehmen will...
wie lange dauert es noch bis auf diesem internetverbot für raubkopierer ein internet verbot für oppositionäre wird und daraus dann eine staatlich überwachte internet nutzungslizenz die den zugang zum wichtigsten informationsmedium unserer generation regelt ?
Beitrag zuletzt geändert: 3.4.2009 18:58:32 von fatfox -
Meine Meinung ist folgende: Wenn FRankreich das durchsetzt, daß "Raubkopierer" ausgesperrt werden, also das Internet abgeklemmt bekommen, wird es nicht mehr lange dauern (vielleich ein paar jahre noch) dann wird das der EU vorgetragen. Und die wird, sofern dieses Gesetz in Frankreich funktioniert, eine EU-Richtline oder ein Gesetz herausgeben, welches die gesamten Mitgliedsstaaten durchzuführen haben, wie es in den letzten Jahren leider Gottes schon öfter der Fall war.
Mittelfristig habe ich selber die Befürchtung, daß auch in Deutschland jeder Internetnutzer als potentieller "Raubkopierer" angesehen wird. Ich denke keiner von uns kann von sich behaupten er habe noch nie mal über nen Instantmessenger Musik mit nem bekannten getauscht. -
Ich hab gerade das Gefühl, dass wir nicht ganz auf dem gleichen Stand sind...
es gibt kein "französisches internet", und der versuch eine grenze zu ziehen muss scheitern
Es gibt aber "alle in Frankreich stehenden Server", die dann das "französische Internet" darstellen udn sehr wohl kontrolliert werden können.... theoretisch.
es wird, wenn das was du da sagts wahr ist, und danach sieht es ja aus, in nächster zeit einige angriffe mehr auf server der französischen administrative geben glaube ich, das ist ein krieg den kein land, auch frankreich nicht, gewinnen kann.
Ich glaube, du überschätzt da die Organisation der Hacker. In china gibt es deutlich schlimmere Maßnahmen für die Freiehit der Information (coming soon to your homecountry) und da furzt sich keiner ein druff.
Frankreich und GB müssten eigentlich wenn man das so sieht schon alleine wegen des Verschlüsselungsverbots auf der schwarzen Liste eines Hackers ganz oben stehen, aber da tut sich auch nix.
Wenn FRankreich das durchsetzt, daß "Raubkopierer" ausgesperrt werden, also das Internet abgeklemmt bekommen, wird es nicht mehr lange dauern (vielleich ein paar jahre noch) dann wird das der EU vorgetragen.
Frankreich hat ja versucht, Lobby zu spielen für ein solches EU-Gesetz, ist aber vorerst entgültig (jaja) gescheitert. Soweit ich informiert bin.
Mittelfristig habe ich selber die Befürchtung, daß auch in Deutschland jeder Internetnutzer als potentieller "Raubkopierer" angesehen wird. Ich denke keiner von uns kann von sich behaupten er habe noch nie mal über nen Instantmessenger Musik mit nem bekannten getauscht.
Lange Realität. Es gibt Lobbyisten und Politiker, die argumentieren, dass bereits das vorhalten eines urheberrechtlich geschützten Bildes oder Textes im Cahce eine Raubkopie darstellt. Im Klartext: Wenn du dir eine Webseite anschaust, auf der der Nutzer einen Text geklaut hat, oder ein Bild illegal nutzt, bist du ein Raubkopierer, Ende Gelände. Weiterhin ist dadurch jeder Proxy-Anbieter ein Raubkopierer, womit diese Möglichkeit der Anonymität (und für einige die einzige Möglichkeit, ins Netz zu kommen) genommen wird. Ein weiteres Beispiel sind Anonymisierungsdienste, die nun laut TKG Verbindungsdaten Sechs Monate speichern müssen, was diese Dienste natürlich obsolet macht und einem eklatanten Einschnitt in die Berufsfreiheit darstellt...
Man sollte sich da keine Illusionen machen, jeder ist ein Raubkopierer und für Lobbyisten ist das Internet nichts als ein gewaltiger "Rechtsfreier Raum" (), der staatlicher Totalkontrolle unterworfen werden muss.
Übrigens, es gibt zwei große Problematiken mit solchen Gesetzen: 1. der unverhältnismäßige Grundrechtseingriff, diese Menschen können sich dann nicht mehr frei informieren und es ist bereits Realität, dass man ohne Internet teilweise nicht oder nur unter signifikant schlechteren Umständen leben kann.
2. und ebenso wichtig, wird das Gewaltmonopol aufgeweicht. Mit einem Mal entscheidet nicht mehr der Staat oder irgendein Gericht, wer Raubkopierer ist und wer bestraft gehört, sondern einzig und alleine die "Rechteinhaber" und ISPs. Und das ist die wahre Sauerei. Ich kann mir zwar im Nachhinein ein Ei drauf braten, dass ich mich beschwere, aber es gilt hier erst einmal "schuldig bis zum Beweis der Unschuld", d.h. bis die Verhandlung gelaufen ist, bin ich machtlos und vom Internet gesperrt. Das ist eine bodenlose Sauerei, gegen die kann nur sehr wenig anstinken. Unschuldvermutung und staatliches Gewaltmonopol gehören zu den grundlegendsten Pfeilern, auf denen eien Demokratie fußt. -
Es gibt aber "alle in Frankreich stehenden Server", die dann das "französische Internet" darstellen udn sehr wohl kontrolliert werden können.... theoretisch.
eben nur in der theorie, um diese art der kontrolle durchzusetzen müsstest du jede verbindung von jedem rechner im ganzen land zu jeder zeit auf jedem nur denkbbaren wege (inklusive richtfunk, sateliet, mobilfunk usw.) kontriollieren können, abgesehen davon welchen sinn hätte so ein französischer rechnerverbund ? du könntest ihn nicht ans internet anschließen ohne zu riskieren das dir etwas unerlaubtes entgeht...es ist wie ich sage das muss scheitern
Ich glaube, du überschätzt da die Organisation der Hacker. In china gibt es deutlich schlimmere Maßnahmen für die Freiehit der Information (coming soon to your homecountry) und da furzt sich keiner ein druff.
Frankreich und GB müssten eigentlich wenn man das so sieht schon alleine wegen des Verschlüsselungsverbots auf der schwarzen Liste eines Hackers ganz oben stehen, aber da tut sich auch nix.
ich überschätze das nicht wirklich:
Georgien
Estland
USA
um nur mal einige beispiele zu nennen, hacker haben nur ein etwas anderes verständniss von PR und die betroffenen kein interesse das gesehene in der öffentlichkeit breitzutretten so dass man zu deiner vermutung kommen könnte, die aber leider falsch ist
China hat die gefahr erkannt und schlägt mit seiner eigenen (staatlichen) hackerarmee zurück, allerdings kann ich dafür kein objektives material beisteuern, aber da tobt ein bürgerkrieg
das verbot einer verschlüsselung schockt einen hacker nicht, es fordert ihn nur heraus, warum man in den medien nichts hört sagte ich bereits man ist selbstverständlich nicht nicht gewillt die eigenen sicherheitsprobleme öffentlich zu machen, das vergrätzt die wähler ist also nicht gut. für den eigenen status quo -
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