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Fragen des Leben

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  1. Autor dieses Themas

    allround-zone

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    Hallo Limaner,

    viele Religionen haben eigene Vorstellungen, vom Sinn des Lebens, vom Leben nach dem Tod, etc. Ich persönlich glaube an keine Religion. Manchmal bin ich etwas Abergläubisch. Öfters stelle ich mir die Fragen, wie z.B. "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" etc.. Hier liste ich einige meiner Fragen auf, die meisten mit eigener Meinung. Doch was meint ihr, liege ich richtig, oder falsch?

    Gibt es ein Leben nach dem Tod?
    Der Mensch stirbt, ob ein Tod durch Mord schmerzlos ist, oder nicht kann niemand sagen. Genauso ist es mit Tod durch Krankheit. Ich finde, wenn ein Mensch Tod ist, und schon seit 10 Minuten, spürt er nichts. Es langweilt einen Menschen nicht, da er nichts spürt, aber er hat, solange sein Gehirn noch da ist für ca. 30 Minuten schwache Gedanken (meine Vorstellung). Fazit: Das heißt, für eine begrenzte Zeit gibt es ein "Leben nach dem Tod".

    Wozu Leben wir, wozu gibt es Menschen?
    Gehen wir mal ganz zurück. Anscheinend sind die Menschen durch Affen entstanden, aber die Affen auch aus einem Tier. Wie sind aus Affen, Menschen entstanden? Jeder, der in Biologie gut aufgepasst hat, kennt Kaulquappen. Wenn die geboren werden, haben die Kiemen, sobald sie zu Fröschen werden, werden die Kiemen zurückgebildet. So war es bei den Affen, aus irgendeinem Grund mussten sie anderes sein. Diese Phase dauerte wohl Milliarden von Jahren. Fazit: Man kann sagen, der Mensch ist ein Tier, aber wir müssen Tier umbenennen, in Lebewesen, und dazu eine Beschreibung "Sinnloses Lebewesen" setzen. Die Natur hat uns erschaffen, nicht Gott (meine eigene Meinung!).

    etc...

    Kennt noch jemand Fragen? Ich schreibe gerne meine Meinung zu solchen Fragen. Was meint ihr zu meinen Theorien?

    P.S.: Dieser ganze Beitrag erhält nur meine eigene Meinung, keine Religion soll damit unterdrückt werden/nicht beachtet werden.

    Mit Lima-Citylichen Grüßen

    Allround-Zone

    Beitrag geändert: 5.12.2008 15:42:35 von allround-zone

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    Ich habe mir mal solche Fragen gestellt
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    Sowas intreressiert mich nicht
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  3. Ich weiß, dass es deine Meinung ist und deshalb habe ich keinen Scham, meine nun auch zu äußern (:

    Bei "Gibt es ein Leben nach dem Tod"..
    Ich finde deine Thesen sehr interessant. Darüber hab ich noch nie nachgedacht :eek:
    Aber ich denke, wenn der Mensch nach dem Tod noch sozusagen "weiterdenken" würde.. Dann könnte er ja auch leben also auch sprechen usw.. Ich persönlich glaube nicht daran.. Ich denke, dass nach dem Tod einfach alles vorbei ist. Man ist einfach nicht mehr existent, nur der Körper.. (;

    Aber bei der anderen Frage/Antwort denke ich haargenauso :eek::xyxthumbs:

    Mir kommen öfters solche Fragen, aber leider merke ich mir das nie :p
  4. Ich finde diesen Thread genauso sinnlos und bestenfalls zum Guldenverdienst geeignet, wie jeder ander Thread über Religion, Betriebssysteme usw.

    Jeder hat da so seine eigenen Ansichten, man kann niemanden von den eigenen Ansichten überzeugen. Wer an Gott glaubt, der glaubt halt dran, wers nicht tut, tuts eben nicht. Und daran sollte man auch nichts ändern. Wer denkt, es gäbe ein leben nach dem Tod, der denkts halt und wird sich auch nichts anderes sagen lassen.

    Meine meinung: Es gab und gibt genug Philosophen, die darüber nachgedacht haben, ihr ganzes Leben, und dennoch zu keiner Lösung gekommen sind. Also werden wir Normalsterblichen auch nicht weiter kommen :D :P :D
  5. Also ich zum Beispiel bin gläubig. Aber ich aktzeptiere auch die Evolution. Allerdings nur die Mikroevolution und ich halte die Makroevolution für unlogisch. (Das heißt nach meienr Ansicht kann aus einem Fuchs ein Wüstenfuchs werden, oder ein Polarfuchs oder auch ein Rotfuchs, aber aus einem Fuchs wird keine komplett andere Spezies wie ein *übertreibung* Elefant */übertreibung*)

    Allerdings denke ich, dass es Menschen gibt, um ganz einfach zu bezeugen, dass es diese Realtität gibt.
    Das ist das leidliche Problem des Baumes, der umfällt ohne das jemand ihn hört. Hat er dann ein geräusch gemacht?
    Also sind wir Menschen da, um dieses Geräusch zu hören.
    Einen anderer Sinn im Leben ist nur in einer begrenzten Realität möglich. So etwa die Aufopferung für einen anderen Menschen. Die im Bezugssystem des Universum total belanglos ist. Aber für diese beiden Menschen ist sie wichtig und kann somit einen Sinn ergeben.
    Deshalb sollte man nie einen Menschen für das verachten was er als richtig empfindet, weil man selbst nicht den Blickwinkel besitzt, um beurteilen zu können, ob es richtig war oder falsch.
    Ausgeommen sind natürlich Verbrechen gegen andere Menschen.
    Aber ich merke schon ich drifte ab.:lol:
  6. Die Evolution schliesst aber nicht Gott aus. Wer hat Materie und Energie erschaffen? Wozu gibt es das ganze? Wieso gibt es Zeit und Raum? Ist das ganze nur eine Vision?




  7. Die Evolution schliesst aber nicht Gott aus. Wer hat Materie und Energie erschaffen? Wozu gibt es das ganze? Wieso gibt es Zeit und Raum? Ist das ganze nur eine Vision?


    Hehe das sind gute Fragen und klar schließt es die Evolution nicht aus, aber ich finde trotzdem nicht, dass sich alles so einfach entwickelt hat. Denn um an die komplette Evolution zu aktzeptieren braucht man genausoviel Glauben in die Wissenschaft wie bei der Schöpfung zu Gott oder man übernimmt die Meinung einfach nur.Das geht auch :lol:
  8. Autor dieses Themas

    allround-zone

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    Ich weiß, dass es deine Meinung ist und deshalb habe ich keinen Scham, meine nun auch zu äußern (:

    Bei "Gibt es ein Leben nach dem Tod"..
    Ich finde deine Thesen sehr interessant. Darüber hab ich noch nie nachgedacht :eek:
    Aber ich denke, wenn der Mensch nach dem Tod noch sozusagen "weiterdenken" würde.. Dann könnte er ja auch leben also auch sprechen usw.. Ich persönlich glaube nicht daran.. Ich denke, dass nach dem Tod einfach alles vorbei ist. Man ist einfach nicht mehr existent, nur der Körper.. (;

    Aber bei der anderen Frage/Antwort denke ich haargenauso :eek::xyxthumbs:

    Mir kommen öfters solche Fragen, aber leider merke ich mir das nie :p

    Normalerweise wenn du in der Früh aufgeweckt wirst, aber eben ganz "mild" aufgeweckt wirst, hörst du die eventuelle Stimme der aufweckenden Person, falls diese Sprichst; kannst aber selber nichts sagen. Wenn du geträumt hast, kommt diese Stimme in den Traum mit rein, dein Gehirn denkt sich dazu was aus, wer diese Stimme im Traum sagt. So wird es wohl beim Tod sagen. Man hört und Spürt ganz oberflächlich, aber kann weder sprechen, noch sich bewegen, etc.

  9. Gibt es ein Leben nach dem Tod?
    Der Mensch stirbt, ob ein Tod durch Mord schmerzlos ist, oder nicht kann niemand sagen. Genauso ist es mit Tod durch Krankheit. Ich finde, wenn ein Mensch Tod ist, und schon seit 10 Minuten, spürt er nichts. Es langweilt einen Menschen nicht, da er nichts spürt, aber er hat, solange sein Gehirn noch da ist für ca. 30 Minuten schwache Gedanken (meine Vorstellung). Fazit: Das heißt, für eine begrenzte Zeit gibt es ein "Leben nach dem Tod".




    Mehr Infos gibt es dazu hier.
    Du solltest dir vielleicht auch mal "Galileo Mystery | Wie sieht das Jenseits aus?" anschauen.


    Wozu Leben wir, wozu gibt es Menschen?
    Gehen wir mal ganz zurück. Anscheinend sind die Menschen durch Affen entstanden, aber die Affen auch aus einem Tier. Wie sind aus Affen, Menschen entstanden? Jeder, der in Biologie gut aufgepasst hat, kennt Kaulquappen. Wenn die geboren werden, haben die Kiemen, sobald sie zu Fröschen werden, werden die Kiemen zurückgebildet. So war es bei den Affen, aus irgendeinem Grund mussten sie anderes sein. Diese Phase dauerte wohl Milliarden von Jahren. Fazit: Man kann sagen, der Mensch ist ein Tier, aber wir müssen Tier umbenennen, in Lebewesen, und dazu eine Beschreibung "Sinnloses Lebewesen" setzen. Die Natur hat uns erschaffen, nicht Gott (meine eigene Meinung!).


    Ich Glaube ohne Gott hat das Leben keinen Sinn.
    Denn du Lebst ein paar Jahre und dann ist alles vorbei. Vor und nach dieser Zeit ist es für dich egal, ob und wie Lange du gelebt hast.
    Nur wenn man an Gott glaubt, bekommt das Leben einen Sinn.
    Denn dann gibt es ein Leben nach den Tot.
  10. Autor dieses Themas

    allround-zone

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    Naja, Gott ist ja was Religiöses!

  11. Naja, Gott ist ja was Religiöses!


    Du tust ja so als ob Wissenschaft und Religion zwei Welten wären.
    Ich sag dazu nur:
    Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
    -Albert Einstein
  12. Im Endeffekt könnte man Wissenschaft auch als Religion bezeichenen.
    Weil man glaubt den gewonnenen Erkenntnissen der Wissenschaftler.
    Ich glaube nicht, dass jeder nur das glaubt, was er selbst geprüft hat.
    Das meiste nehmen die Wissenschaftler ja nur an, sie wissen das nicht
    100prozentig.
    Also ohne Glauben kommt man im Leben nicht weiter,
    das steht schonmal fest.
  13. Ich geb auch meinen Senf dazu :biggrin:

    Wozu Leben wir, wozu gibt es Menschen?

    Ich denke, dass das Leben genau genommen keinen "höheren" Sinn hat.
    Meine Diviese hierzu: "Der Sinn des Lebens ist, dem Leben einen Sinn zu geben"

    Gibt es ein Leben nach dem Tod?

    Dies ist dies eine glaubensfrage.
    Da ich Atheist bin und ein Mensch der logisch vorgeht, denke nicht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
    Hierbei muss man sich aber den Zustand der Nicht-Existenz überlegen.
    Wie fühlt er sich an?
    Für uns nicht vorzustellen, da wir nur den Zustand der Existenz kennen.


    jacr schrieb:
    Ich Glaube ohne Gott hat das Leben keinen Sinn.
    Denn du Lebst ein paar Jahre und dann ist alles vorbei. Vor und nach dieser Zeit ist es für dich egal, ob und wie Lange du gelebt hast.
    Nur wenn man an Gott glaubt, bekommt das Leben einen Sinn.
    Denn dann gibt es ein Leben nach den Tot.


    Wie gesagt, ich glaube icht an Gott und auch nicht daran, dass das Leben einen wirklichen Sinn hat.
    Du denkst also, wenn ich das richtig verstanden habe, an Leben nach dem Tod, da es gar nicht sein kann das man nur ein paar Jahre lebt und dann nichts mehr ist?
  14. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich kann mich ein ein Zitat von Emanuel Kant erinnern: "Nachdem Gott das Universum geschaffen hatte, hatte er genug Zeit auch die Hölle zu erschaffen". Gut ich glaube nicht wirklich an Gott . Mir wurde deswegen schon oft (von meiner religiösen Familie gesagt) das ich damit nur an sehr wenig glaube. Ich will mal so sagen: Bestimmt gibt es einen Gott, aber nicht so, wie sich die Menschen ihn voerstellen. Meines erachtens nach, versucht die Wissenschaft eine universelle Formel des Lebens und des Universums finden, meinetwegen auch Theorie oder Gesetzmäßigkeit, UNd darin denke ich verbirgt sich Gott.

    Was das Leben angeht:

    Das Leben selber ist auf ein Ziel hinausgerichtet. Jedes Lebewesen, jeder Mensch lebt um sich zu entwickeln und über sich selber hinauszuwwachsen irgendwie. Das ist der Sinn des Lebens.

    Das Leben nach dem Tod?

    Diese Frage finde ich spekulativ. Vielleicht gibt es eine seele jeden Menschen die in eine höhere Bewußtseinsebene aufsteigt. Aber ich denke, das ist eine Frage, die sich erst mit der eingangs genannten universellen Formel beantworten läßt. Bis dahin lassen wir die Reliogionen wie sie sind. Wer daran glauben möchte kann es gerne.
  15. penner-rockenroll

    penner-rockenroll hat kostenlosen Webspace.

    Alle sagen es gäbe gott. jetzt stelle ich mir die Frage, denke es gibt einen Gott!!!! Warum gibt es dann Krieg auf der Weld!!!!....
    Also wenn es Gott gibt dan gibt es auch Satan!!!!! und Leben nach dem tot, wer kann das sagen!!! man muss es schon selber rausfinden wen die zeit gekommen ist
  16. penner-rockenroll schrieb:
    Alle sagen es gäbe gott. jetzt stelle ich mir die Frage, denke es gibt einen Gott!!!! Warum gibt es dann Krieg auf der Weld!!!!....
    Also wenn es Gott gibt dan gibt es auch Satan!!!!! und Leben nach dem tot, wer kann das sagen!!! man muss es schon selber rausfinden wen die zeit gekommen ist


    Ja!!! Voll korrekt!!! Ich find die Weld voll kul!!!... Gott und Satan un so!!! Korrekt oda!!!




    Back top topic.
    Das sind rein philosophische Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Wie bereits erwähnt sind es Glaubensfragen. Ich habe kürzlich eine Reportage über Jerusalem geschaut - gezwungener Maßen, muss ich zugeben, da ich mich für das Zentrum kollektiver Gruppenhysterie wenig interessiere - und habe mir bei dem ganzen ein Zitat gemerkt:

    "Ob es nun stimmt oder nicht, ist uns eigentlich egal. Wenn die Menschen glauben es ist Jesu Grab, dann ist es für sie Jesu Grab."

    Das macht in meinen Augen Wahrheit zu etwas relativem, nicht wie es immer dargestellt wird zu etwas absolutem.
    Ein weiterer Beleg wären Kriege. Ein Soldat der Partei A sieht sich sicherlich im Recht, er kämpft für seine Wahrheit. Aber auch die Soldaten der Partei B sehen sich im Recht und kämpfen für die ihre.


    Meine Meinung zu dem ganzen ist nebenbei folgende:

    Der Mensch selbst ist ein Produkt zahlreicher Zufälle. Irgendwann kam die erste organisierte "belebte" Substanz. Diese strebte einen stabileren oder lebensfähigeren Zustand an. Das ist ganz natürlich. Alle Dinge ind er Natur versuchen das.
    In diesme Prozess ergaben sich immer höher organisierte Substanzen, Zellen, Organismen. Diese entwickelten sich immer weiter, lernten sich anzuopassen.
    Dazu muss man sagen, dass das ganze - soweit ich informiert bin - weniger ein "allmächtiger Plan" als ein ewiges "Try 'n Error" ist.
    Und irgendwann kam der Mensch. Wir sind sinnlos. Wir sind hier und das wars. Mach das beste draus.
    "Capre diem."

    Das Leben nach dem Tod halte ich auch für sinnlos. In meinen Augen gibt es keine "unsterbliche Seele" wie es alle predigen. Leider hat sich das in den Köpfen der Menschen festgefressen.
    Man sollte sich immer vor Augen halten, dass Gefühle und Gedanken nichts weiter als Biochemische Prozesse sind. Auf einer sehr hohen organisations Ebene zwar, aber dennoch kann man es auf diesen simplen Begriff vereinfachen.
    Eine Entscheidung trifft das Hirn schon 10 Sekunden bevor wir sie überhaupt wahrnehmen, faszinierend, oder? Dabei wird auf eine Basis zurückgegriffen: Bereits erlebtes, das als Muster gespeichert wird.
    Wer jetzt sagt "Der Kopf ist so klein, da kann doch gar nicht so viel reinpassen" ... Da bin ich anders informiert. In einer Reportage - ich meine auf N24 lief die - über das Hirn hatten sie gesagt, dass das Hirn genug Kapazität hätte, unser gesamtes Leben abzuspeichern, und wir dies sogar wahrscheinlich tun, Allerdings haben wir selektive Filter, die uns quasi den Zugang zu diesen Daten verwehren... Datenüberfluss führt zu Überreizung... ^^


    Ich schweife ab... >_>

    So... Pseudowissenschaftliches Gelaber abgeladen. Ich lasse mich bei den gegebenen Informationen gerne von etwas besserem Belehren, solang eine Quelle genannt wird. Solange steht Aussage gegen Aussage. :D
    Ich stütze mein Wissen dabei auf Reportagen und irgendwann gelesene Texte, deren Quelle ich nun leider nicht mehr nennen kann. Deshalb kann es zu Fehlinformationen gekommen sein.
    (Ja..bei jedem Erinneren ändern sich unsere Erinnerungen. Toll, was? War auch in der N24 Reportage...)
  17. m******s

    Ich persönlich glaube an keine Religion.


    Glauben tut man an Gott o.ä. Einer Religion gehört man an.

    Ich finde diesen Thread genauso sinnlos und bestenfalls zum Guldenverdienst geeignet, wie jeder ander Thread über Religion, Betriebssysteme usw.


    Na so ein Glück, dass du einen LC-Acc hast, denn offenbar schreibst du keine Beiträge ;)


    Jeder hat da so seine eigenen Ansichten, man kann niemanden von den eigenen Ansichten überzeugen. Wer an Gott glaubt, der glaubt halt dran, wers nicht tut, tuts eben nicht. Und daran sollte man auch nichts ändern. Wer denkt, es gäbe ein leben nach dem Tod, der denkts halt und wird sich auch nichts anderes sagen lassen.


    Es geht nicht darum, andere Menschen zu überzeugen, sondern um die Ansichten anderer Menschen kennenzulernen, um sich selber ein Bild zu machen.

    Meine meinung: Es gab und gibt genug Philosophen, die darüber nachgedacht haben, ihr ganzes Leben, und dennoch zu keiner Lösung gekommen sind. Also werden wir Normalsterblichen auch nicht weiter kommen :D :P :D


    Philosophen waren zu jeder Zeit auch nur "normalsterliche" die sich Gedanken gemacht haben. Was sie von dir und mir unterscheidet, dass sie ihre Gedanken irgendwann zu einer kohärenten Ansicht zusammengefasst, aufegeschrieben, und propagiert haben...

    So viel erstmal zum formalen Teil ^^

    um an die komplette Evolution zu aktzeptieren braucht man genausoviel Glauben in die Wissenschaft wie bei der Schöpfung zu Gott oder man übernimmt die Meinung einfach nur.Das geht auch :lol:


    Das stimmt so nicht ganz. Keine Religion darf im Widerspruch zum Experiment stehen (sonst wäre sie unglaubhaft), d.h. jede Religion macht die gleichen Annahmen, wie die Naturwissenschaften - und zwar komplett, ohne Ausnahme, jede wissenschaftliche Erkenntnis ist experimentell bestätigt, bevor sie zum wissenschaftlichen Kanon gehört, d.h. jeder Widerspruch zum wissenschaftlichen Kanon stellt einen Widerspruch zum Experiment dar.
    Tatsächlich müssen also auch religiöse Menschen all die Prämissen und Schlussfolgerungen der Wissenschaftler akzeptieren und "daran glauben" wie du es ausdrückst - nur zusätzlich noch an alles Metaphysische, wie Gott etc. D.h. rein von der Menge der Prämissen und der Menge der Axiome stehen die Naturwissenschaften deutlich besser da als die Religion...

    um an die komplette Evolution zu aktzeptieren braucht man genausoviel Glauben in die Wissenschaft wie bei der Schöpfung zu Gott oder man übernimmt die Meinung einfach nur.Das geht auch :lol:


    Überhaupt nicht. Ich glaube überhaupt nicht an Gott, ich glaue überhaupt nicht an ein Leben nach dem Tod. Aber mein Leben hat einen Sinn, einen ganz konkreten.
    Die Menschen haben irgendwie die Fehlerhafte Ansicht, dass Naturwissenschaften jegliche Ästhetik oder Mystik negieren, aber in Wahrheit verfolgen die meisten Naturwissenschaftler ihr Fachgebiet aus einer Liebe zur Ästhetik, die den Naturwissenschaften innewohnt. Und auch ohne einen Gott oder einen großen Plan, ist dieses wundervolle Zusammenspiel der Naturgesetze, das wir Leben nennen, durchaus sehr ästhetisch und Schützensewrt, um seiner Ästhetik willen. Das mag pathetisch klingen, ist aber, was mich jeden Tag aufstehen lässt.

    Und auch den Punkt, der schon genannt wurde, darf man nicht vergessen:

    So etwa die Aufopferung für einen anderen Menschen. Die im Bezugssystem des Universum total belanglos ist. Aber für diese beiden Menschen ist sie wichtig und kann somit einen Sinn ergeben.


    Bloß weil sich ein Naturwissenschaftler bei der Formulierung seiner Theorien um Objektivität bemüht, heisst das noch lange nicht, dass er seinen eigenen persönlichen Standpunkt verneint. Ich weiss, dass es ca. 6,7 Milliarden Menschen auf der Welt gibt, soviele kann man sich gar nicht vorstellen, und dass mein Schicksal von dem Standpunkt vollkommen unbedeutend ist, aber trotzdem bin ich wütend, wenn ich beleidigt werde und traurig, wenn ich nen Freund verliere o.ä. Es sind zwar 6,7 Milliarden Menschen, aber halt genausoviele Bewusstsein(e?) und jedes Bewusstsein hat seine eigene Menge an bedeutsamer Erfahrungen, die man nicht verachten kann.

    Alle sagen es gäbe gott. jetzt stelle ich mir die Frage, denke es gibt einen Gott!!!! Warum gibt es dann Krieg auf der Weld!!!!....


    Und du denkst die Milliarden von religiösen Menschen haben sich das nicht schon gefragt? Diese Frage ist nicht einfach, je nachdem, was dein Satz an Prämissen ist gibt es unterschiedliche Antworten. Die für mich persönlich wichtigsten sind "Gott liebt uns, aber er hat uns auch freien Willen gegeben" und "Gott will uns unsere eigenen Fehler machen lassen, denn nur so können wir lernen". Eine Welt in der nichts Böses geschieht ist eine Welt ohne freien Willen und ein Mensch ohne freien Willen ist ein Seelenloser Zombie, oder Roboter, oder was auch immer. Ich will das nicht sein.


    Was das Leben nach dem Tod angeht:

    Wenn es einen omnipotenten, benevolenten Gott gibt, gibt es kein Leben nach dem Tod, wie ich zu sagen pflege.
    Wenn Gott mich liebt, wird er mich am Ende meines Lebens von meinen Qualen erlösen und dieser ganze Alptraum aus Emotionen, Entscheidungen und quälenden Gedanken hat ein endgültiges Ende. Wenn es einen Teufel gibt, ist die Hölle vermutlich so ziemlich das, was wir uns unter dme Himmel vorstellen, denn nichts ist so quälend, wie ewige Freuden zu erleben, solange bis sie sich abnutzen und einem langweilig wird. Und der Himmel dürfte sowas wie das sien, was wir gemeinhin als Hölle betrachten, denn nur andauernder Konflikt ist in der Lage, immer neue Reaktionen hervorzurufen und die Zeit interessant zu machen.
    Es hat schon seinen Grund, wieso kein Roman und kein Film jemals ohne Konflikt auskommen wird, eine perfekte Welt ist einfach langweilig, niemand würde ins Kino gehen, um einen Liebesfilm zu sehen, indem zwei Stunden lang nur Händchen gehalten, geküsst und geglücklichbisansendeihrertaget wird.
  18. Sehr interessante Meinung merovius allerdings gibt es da noch was:

    Das stimmt so nicht ganz. Keine Religion darf im Widerspruch zum Experiment stehen (sonst wäre sie unglaubhaft), d.h. jede Religion macht die gleichen Annahmen, wie die Naturwissenschaften - und zwar komplett, ohne Ausnahme, jede wissenschaftliche Erkenntnis ist experimentell bestätigt, bevor sie zum wissenschaftlichen Kanon gehört, d.h. jeder Widerspruch zum wissenschaftlichen Kanon stellt einen Widerspruch zum Experiment dar.
    Tatsächlich müssen also auch religiöse Menschen all die Prämissen und Schlussfolgerungen der Wissenschaftler akzeptieren und "daran glauben" wie du es ausdrückst - nur zusätzlich noch an alles Metaphysische, wie Gott etc. D.h. rein von der Menge der Prämissen und der Menge der Axiome stehen die Naturwissenschaften deutlich besser da als die Religion...


    Wie du richtig zitiert hast habe ich von der Evolution gesprochen, was du in deiner Ausführung aber nicht berücksichtigt hast, da hierzu keine ausreichenden Experimente vorliegen ( nur zu verschiedenen Aspekten der Evolution aber ich hab ja auch nur eine relativ kleine Zeit im Internet zum Suchen verwendet, also wenn du welche zur Hand hast würde michd as sehr interessieren ). DEshalb ist es ja auch nur eine Theorie.
    Wenn man betrachtet, dass nach der Wissenschaft nur endlich viel Generationen gebraucht wurden (ich weiß nichtmehr wieviel und ich finde es auch nichtmehr), damit der Affe sich zum Mensch entwickelt, was sehr viele Mutationen und Anpassungen vorraussetzt. (Das Skelett musste angepasst werden und die Gehirnmasse vergrößert und das ganze pipapo)
    Wenn man ein Bakterium in der richtigen Poulationsgröße in dieser entsprechenden Anzahl von Generationen beobachten würde, könnte man ja rein theoretisch einen im Maßstab genauso großen Sprung der Evolution innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen beobachten. Leider bezweifle ich, dass sich eine entsprechende Entwicklung zeigen würde. Es würden sicherlich Mutationen erscheinen, aber man könnte doch mindestens erwarten, dass sich ein Zellverband entwickelt, meinst du nicht?:megarofl:
  19. m******s

    Wie du richtig zitiert hast habe ich von der Evolution gesprochen, was du in deiner Ausführung aber nicht berücksichtigt hast, da hierzu keine ausreichenden Experimente vorliegen ( nur zu verschiedenen Aspekten der Evolution aber ich hab ja auch nur eine relativ kleine Zeit im Internet zum Suchen verwendet, also wenn du welche zur Hand hast würde michd as sehr interessieren ). DEshalb ist es ja auch nur eine Theorie.


    Zur Evolution haben wir uns recht ausführlich in einem anderen Thread schon einmal unterhalten. Das Thema ist aufgrund der Schwierigkeit, dass es tatsächlich sehr wenige schlüssige Experimente gibt wirklich nicht einfach und wenn du dich über die Wissenschaftlichkeit der Darwinschen Evolution unterhalten willst, finde den entsprechenden Thrad und wir machen da weiter ;)

    Leider bezweifle ich, dass sich eine entsprechende Entwicklung zeigen würde. Es würden sicherlich Mutationen erscheinen, aber man könnte doch mindestens erwarten, dass sich ein Zellverband entwickelt, meinst du nicht?:megarofl:


    Das Prolem ist, dass du die gleichen oder zumindest ähnliche Bedingungen wie damals brauchst, um das Experiment schlüssig zu machen... Sprich, wir haben heute andere Bakterien, andere Atmosphäre, weniger UV-Strahlung.... Entsprechende Experimente wurden gemacht und waren afaik nicht sehr demotivierend. ;)

    Aber wie gesagt, darüber will ich mich hier nicht unterhalten...
  20. g********e

    abgesehen davon, daß ich es angesichts von an Mukoviszidose, Krebs und Ähnlichem sterbenden Kindern für blanken Hohn halte, vo einem treusorgenden, liebevollen väterlichen und guten Gott zu sprechen...

    gibt es für den Verlauf der Evolution Millionen von Beweisen - oder wie Ken Watanabe in "Last Samurai" so treffend sagt: "Leben in jedem Atemzug."
    Für die Existenz eines Gottes existiert kein einziger.

    Die monotheistischen Religionsgemeinschaften haben ausserdem Wissenschaft immer nur aus einem Grund betrieben: Um unliebsame Wahrheiten, die geeignet waren, ihre Thesen zu widerlegen, besser vertuschen zu können.

    Aber letztendlich wäre es auch gleich. Angesichts dessen, was ich Eingangs erwähnte: Gäbe es einen Gott, wäre dieser genauso mein Feind wie ein angenommener Teufel.
  21. c*****s

    DEshalb ist es ja auch nur eine Theorie.
    Eine Theorie darf man nicht mit einer Hypothese verwechseln, in der Wissenschaft ist eine Theorie das beste was man kriegen kann, siehe Relativitätstheorie und Quantentheorie.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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