Firefox und Thunderbird am "Ende"?
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Hi,
mich würde mal interessieren, wer von euch allen Firefox verwendet.
Ich nutze seit Version 7 von Firefox erschienen ist Opera, da mir Firefox zu oft hängt und nicht wirklich in die Gänge kommt. Bei Thunderbird ist es das gleiche.
Ich frage mich da irgendwie, was sich die Mozilla-Entwickler dabei gedacht haben. Es ändert sich nicht wirklich was an der Software, sie wird nur langsamer und trotzdem kommen am laufenden Bande neue Versionen raus - mir kommt es so vor, als hätte ich vor einem Monat noch Firefox und Thunderbird 3 verwendet - sowohl unter Linux als auch unter Windows.
Nervig und wenig sinnvoll... -
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Firefox wird genutzt, diese Umfrage ist übrigens nicht neu ^^
Gibt es bei Opera überhaupt genügend gleichgute Add-Ons wie bei Firefox, für Webentwickler? -
Ui, da sieht man mal wieder wie wenig sich die Leute mit einem Thema beschäftigen bevor sie sich eine Meinung dazu bilden.
Die Versionssprünge von Firefox & Thunderbird sollen dem Problem entgegen wirken das Änderungen und Neuerungen ewig brauchten bis sie an den Verbraucher kamen. Und es ist doch egal ob du jetzt Version 7 oder 8 nutzt.
Ich war lange Zeit Chromium-Nutzer bin jetzt jedoch wieder zu Firefox zurück. Dieser läuft bei mir einfach besser (Ist übrigens Version 8). Und bei den Addons ist er nach wie vor ungeschlagen.
Bei Thunderbird ist es das gleiche. Früher habe ich auch mal ne Zeit lang Postler genutzt, aber durch die Art und Weise der Entwickler Updates zu bringen wurde es vorerst uninteressant. Thunderbird hat alles was ich brauche und läuft performant.
Und das sich nichts an der Software ändert magst du glauben, dem ist aber nicht so. Nur weil man keine neuen Buttons in das GUI bringt heißt das nicht, das nichts geändert wurde. Unter der Haube, z.b. bei Gecko, gibt es öfter Veränderungen die zum Bsp die Renderzeiten verbessern.
Und Mozilla ist eine starke Gemeinschaft. Nur aufgrund der starken Werbung von Google wird Firefox verdrängt. Aber im Grunde kann es einem doch egal sein. Hinter Firefox steht eine Gemeinde die ihn immer weiter entwickeln wird. Am Ende kommt es nicht drauf an wer auf den meisten Desktops genutzt wird, das wichtigste ist das es Konkurrenz gibt - diese kurbelt den Markt an. -
kigollogik schrieb:
Firefox wird genutzt, diese Umfrage ist übrigens nicht neu ^^
Gibt es bei Opera überhaupt genügend gleichgute Add-Ons wie bei Firefox, für Webentwickler?
Ich habe mit Opera alles, was ich brauche, auch als Webentwickler.
Klar ist Firefox einer der führenden Browser, aber ich glaube, nicht mehr lange. Als ich Google Chrome verwendet habe, hatte ich nach kurzer Zeit keine Lust mehr, mit dem im Internet zu browsen, der ist einfach unangenehm. Egal, wieviel Werbung Google macht.
tchab schrieb:
Ui, da sieht man mal wieder wie wenig sich die Leute mit einem Thema beschäftigen bevor sie sich eine Meinung dazu bilden.
Ui, da sieht man mal, wie schnell Leute denken, man hat keine Ahnung!
Die Versionssprünge von Firefox & Thunderbird sollen dem Problem entgegen wirken das Änderungen und Neuerungen ewig brauchten bis sie an den Verbraucher kamen. Und es ist doch egal ob du jetzt Version 7 oder 8 nutzt.
Was ist denn da bitte der Sinn dahinter? Ich muss nicht die Major-Versionsnummer ändern, um ein Update rauszubringen, das den Nutzern dann garnichts bringt. Nicht jeder hat einen schnellen Rechner - und selbst auf diesen hängt Firefox stündlich 1 mal, wenn man ihn nutzt (nutzen heißt bei mir, dass man mindestens 20 Tabs offen, darunter ein paar mal einen Flash-Player oder ähnliches laufen hat)
Ich war lange Zeit Chromium-Nutzer bin jetzt jedoch wieder zu Firefox zurück. Dieser läuft bei mir einfach besser (Ist übrigens Version 8). Und bei den Addons ist er nach wie vor ungeschlagen.
Bei Thunderbird ist es das gleiche. Früher habe ich auch mal ne Zeit lang Postler genutzt, aber durch die Art und Weise der Entwickler Updates zu bringen wurde es vorerst uninteressant. Thunderbird hat alles was ich brauche und läuft performant.
Und das sich nichts an der Software ändert magst du glauben, dem ist aber nicht so. Nur weil man keine neuen Buttons in das GUI bringt heißt das nicht, das nichts geändert wurde. Unter der Haube, z.b. bei Gecko, gibt es öfter Veränderungen die zum Bsp die Renderzeiten verbessern.
Und Mozilla ist eine starke Gemeinschaft. Nur aufgrund der starken Werbung von Google wird Firefox verdrängt. Aber im Grunde kann es einem doch egal sein. Hinter Firefox steht eine Gemeinde die ihn immer weiter entwickeln wird. Am Ende kommt es nicht drauf an wer auf den meisten Desktops genutzt wird, das wichtigste ist das es Konkurrenz gibt - diese kurbelt den Markt an.
Denkst du wirklich, für mich ist es nur eine Änderung, wenn ich einen neuen Button in einer Software sehe?
Was bringen mir schnelle Renderzeiten, wenn die Software an sich arschlangsam ist?
Ich denke, wenn es um freie Software geht, ist es egal, wieviel Werbung die Konkurrenz macht, freie Software verwendet man nur, wenn man sie mag. Ich habe noch nie Opera-Werbung gesehen, nutze aber den Browser, weil er schneller ist und einige sinnvolle Features bietet.
Und wen's interessiert: Firefox ist mittlerweile so groß, dass die 32-bit-Version nicht mehr ohne weiteres auf einem 32-Bit-System kompiliert werden kann, da mehr als 3 GB Arbeitsspeicher benötigt werden. Das sagt doch schon alles: Firefox ist zu groß! -
Äh... ja.
Ich denke es nicht, ich habe aufgrund deiner Aussagen darauf geschlossen.
Und warum ist Firefox bald nicht mehr führend? Hast du dafür Argumente?
Der Sinn dahinter? Beschäftige dich halt mal damit. Die kleinen Versionschritte sind für Bugfixes o.ä. gedacht. Deswegen braucht man mehr Major-Versionen.
Bei mir hängt Firefox nie. Auch nicht bei 20 oder 30 Tabs. Liegt aber vielleicht auch daran das ich meine Maschine nicht mit Flash verpeste.
Ein schnelleres Rendering ist für dich also keine Änderung? o.0
Was zum Teufel hat Opera mit freier Software zu tun?
Und die 3-GB-Grenze betrifft nur die Windows-Version (hättest du dich damit befasst anstatt nur zu bashen hättest du das gewusst). Aber wer schnell und sicher im Netz unterwegs sein will sollte dies eh nicht einsetzen, Linux bringt in der Hinsicht einen Leistungschub mit sich. -
Ich verwende Firefox und Thunderbird seit 1.x
Das beide am "Ende" sind, ist totaler Quatsch. Warum sollte das auch so seien? Nur weil andere Browser zur Zeit mehr Marktanteile haben? Das ändert sich alle paar Monate.
Zu dieser Versionsdiskussion (die es schon zu genug gibt): Mozilla passt sich Google an, da die User denken, dass eine höhere Versionsnummer auch besser ist. -
Nun mittlerweile gehts wieder zu wie im ersten Browserkrieg vor rund 10 Jahren. Google bringt an laufendem Band Neuerungen in seinen Chrome und Sperrt beispielsweise konsequent Operanutzer aus Diensten, die Google anbietet aus. Laut der aktuellen c't (1/2012) hat Chrome beispielsweise an Marktanteilen gewonnen und andere Browser, Firefox Opera und Co haben Anteilmäßig verloren. Mozilla beispielsweise hat seit Jahren einen Partnervertrag mit Google, der jetzt verlängerti wurde. Bisher hatte Mozilla 80% seiner Einnahmen aus diesem Vertrag bezogen, mit der Verlängerung sind wohl diese Einnahmen geschrumpft. Weiterhin hat beispielsweise Chrome genausoviele Add-Ons wie Firefox.
Wer mehr wissen mag, sollte sich am Montag die c't 1/2012 kaufen und das Editorial mal lesen. Ist recht informativ. -
tid-gaming schrieb:
Zu dieser Versionsdiskussion (die es schon zu genug gibt): Mozilla passt sich Google an, da die User denken, dass eine höhere Versionsnummer auch besser ist.
Das und die Möglichkeit Neuerungen schneller an den Mann zu bringen, was mit der vorherigen Versionierung nicht so möglich war. Ich verstehe nicht warum alle so einen Terz um die Nummer machen. Ist doch wurst ob 9, 10 oder 666. Wenn ich wegen jedem kleinen Feature einen Versionssprung mache (wie Chrome/ium) geht das halt schneller. -
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