FILMPIRATEN - Wettkampf der Ripper
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Immer ?fter landen kommende Kinohits noch vor ihrer Ver?ffentlichung in den P2P-Netzen, beginnt der Verkauf semiprofessioneller DVDs, bevor es ?berhaupt offizielle gibt. Die Industrie wehrt sich nach Kr?ften - gegen eine "Gemeinde" von Rippern, f?r die der Copyright-Bruch oft nicht mehr als ein Sport ist.
Wenn ein neuer Film zum ersten Mal in die Kinos kommt, startet in der Szene der immer wieder gleiche Wettkampf: Wer bietet im Internet als erster eine Raubkopie an, wer ist der beste Ripper?
"Das ist eine Art Sport geworden", sagt Marc Morgenstern von der Firma Overpeer, die im Auftrag der Unterhaltungsindustrie das Internet nach Raubkopien durchsucht. "Die meisten Punkte macht man, wenn man es vor dem Ver?ffentlichungsdatum schafft."
Die Gruppen von Rippern, auch Warez-Gruppen genannt, haben eine eigene Gemeinschaft gebildet, die sie kurz nur "die Szene" nennen. Sie trifft sich vor allem in wenig sichtbaren Ecken des weltweiten Computernetzes - in speziellen Newsgroups oder Chat-R?umen, die ?ber IRC-Programme zu erreichen sind. "Die Szene bildet ein sehr abgeschottetes Netzwerk", sagt Bruce Forest aus dem US-Staat Connecticut, der nach eigenen Angaben jahrelang dazugeh?rte, nun aber Firmen der Unterhaltungsbranche ber?t. "Es kann Jahre dauern, bis man Zutritt erh?lt."
Die gro?en Dateien von Spielfilmen werden in einzelne Teile zerlegt und wirken ohne die erforderliche Software wie Unmengen von unlesbarem Textcode. Der Download erfolgt ?ber Newsgroups oder auf privat eingerichteten Servern ?ber das FTP-Protokoll. Die Zugangsdaten erhalten nur langj?hrige Mitglieder der Szene oder ihre Helfer: Oft Angestellte von Firmen, die am Prozess der Filmproduktion beteiligt sind und deswegen fr?hzeitig an die fertigen Daten kommen. In der Szene kennt man sich nur ?ber Nicknames, der Kontakt l?uft ?ber anonyme E-Mail-Konten.
Um an den neuesten Film oder auch an eine neue Software zu kommen, suchen die Ripper den Kontakt zu Insidern der Hollywood-Studios, Angestellten der Marketing-Abteilung oder Mitarbeitern von DVD-Presswerken. Wenn das nicht gelingt, schmuggeln sie am Tag der Erstauff?hrung eine Videokamera ins Kino und konvertieren die Aufnahme dann ins Video-CD-Format (die resultierenden Wackelfilme nennen sich "Cam" oder "Telesync").
Aus den Ripper-Gruppen gelangen die Filmdaten auf File-Sharing-Plattformen wie BitTorrent und werden so einer gro?en Zahl von Internet-Nutzern zug?nglich. Die Filmindustrie aber ist bem?ht, die Verbreitung von Raubkopien schon an der Wurzel zu stoppen, bei Ripper-Gruppen, die Namen haben wie "Pirates of The Theater", "The Empire Group" oder schlicht "VideoCD". Diese haben sogar ihre eigenen Logos und hierarchische Strukturen.
"Es gibt viele von ihnen, sie sind hoch organisiert und sehr verdeckt", sagt John Malcolm, der Leiter der Anti-Raubkopierer-Abteilung beim MPAA, dem amerikanischen Verband der Filmindustrie.
Auch die Ermittlungsbeh?rden haben keine genaue Vorstellungen, wie viele Gruppen es gibt. "Es gibt viele ?hnlichkeiten mit dem Kampf gegen die Drogen", sagt der Leiter der Einsatzgruppe Urheberrechte beim US-Justizministerium, David Israelite. "Man wird mit dem Problem nie fertig, aber man hofft, dass man es begrenzen kann."
Quelle:spiegel
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Aber die Glauben doch nicht das Leute sich ein Film im Kino anschauen in Zeiten von Harz4. Ausserdem sind die meisten Leute so wenn die ein guten Film im Kino sich ansehen und nicht auf einem klein Monitor zu Hause mit vielleicht nocht schlecht qualit?t in Bild und Ton.
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Naja wenn mir ein Film gef?llt geh ich auch in Kino!
Denn da ist es einfach geiler! Top Sound und Bild.
Ist ebend ein Unterschied ob auf Rechner zu Hause oder im Kino -
wir drehen ja unsere Skatevideos am PC und brennen die dann extra auf DVD oder CD damit wir die unten in der Stube am Fernseher gucken k?nnen! ist halt echt was anderes vorm fernseher DVD zu gucken oder ins kino zu gehen als was am pc (17") zugucken! ist auch unpraktisch zu 5 oder so...
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