Filezilla - Virus!
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Das wird wohl weniger an Filezille liegen als an dir.
Auf welcher Website lässt sich denn die schöne IFrame finden? :)
Ich habe keine Probleme mit filezilla.
Edit: Lesestoff, viel Spaß dabei, deinen PC neu aufzusetzten und alle Passwörter zu ändern. :)
http://www.blackhatworld.com/blackhat-seo/blackhat-lounge/65576-using-filezilla-carefull-hackers.html
Beitrag zuletzt geändert: 17.4.2013 21:02:28 von tchab -
christian1603 schrieb:
Achtung Leute,
ich nutze Filezilla und habe somit alle Webseiten mit einem Virus verseucht.
Google hat mich rausgeschmissen! Prüft bitte ob ihr einen IFrame zur folgender Seite habt:
protocolmindm.com
LG
Christian
Moin,
und welche Seiten soll dass nun betreffen?
Du kannst wenn überhaupt erstmal nur deine Seiten "verseucht" haben.
Oder habe ich nur den 1. April verpasst?
MfG -
Das Problem wird weniger Filezilla sein, sondern viel mehr dein FTP selbst. Entweder eine Sicherheitslücke im verwendeten Script oder ein schlecht gewähltes Passwort. Wenn es wirklich durch Filezilla kommt, hast du dir an einer anderen Stelle einen Trojaner eingefangen, der mitunter deinen Filezilla mißbrauchen. Vorstellen kann ich mir dies jedoch nicht. Es ist allgemein bekannt, dass FZ die Kennwörter nicht sicher auf der Festplatte hinterlegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kennwortliste durch einen Trojaner auf deinem PC an den Hacker gegangen ist, ist meiner Ansicht nach weitaus höher. Aber im Normalfall stellen die Burschen mehr an, als eine Webseite mit Iframes zu pflastern.
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Wie bereits von meinen Vorrednern gesagt: Filezilla ist nicht dein Problem. Wenn jemand mit dem Bus zum Bankraub fährt, wird auch nicht der Busfahrer verhaftet.
Prüfe deinen Rechner! Dort liegt vermutlich das Problem. Wenn dein Rechner von Schadsoftware befallen ist, die Filezilla nutzt, ist das ein Problem, welches Du nicht Filezilla zuordnen kannst. Dein FTP-Client kann nicht erkennen, ob die Anweisungen, die er bekommt, von dir autorisiert sind. Er macht einfach seinen Job.
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Boah, das Thema ist ja so dermaßen von vorgestern, siehe: http://mrcrowley.de/testbericht/so-unsicher-ist-filezilla/
Filezilla speichert die Passwörter ohne Wissen des Users - UNVERSCHLÜSSELT. Und das bei jeden Anmeldevorgang. Wie gesagt, ohne dass der User etwas davo weiss. Ich habe keine Ahnung warum überhaupt noch irgend jemand das Programm benutzt.
Gruß, Crowley
PS: Bei mir wurden vor 2 Jahren dadurch auch Websites gehackt
Ergänzung:
Wenn jemand mit dem Bus zum Bankraub fährt, wird auch nicht der Busfahrer verhaftet.
Das wird wohl weniger an Filezille liegen als an dir.
Ich finde diese Kommentare komplett unqualifiziert. Wenn ich euch eine Online Banking Software programmiere, die eure Zugangsdaten unverschlüsselt auf eure Festplatte speichert, wohl gemerkt ohne euer Wissen - ich rede hier nicht von der Passwortmanager-Funktion - und euer Konto wird morgen komplett leer geräumt wer ist dann Schuld? Nach eurer Meinung bin ich als Programmierer es nicht. Dass man sich ein Trojaner einfängt, ist heutzutage jederzeit möglich. Die Antivirenprogramme erkennen 1. nicht alles und 2. sind die Viren und Trojaner erst einmal immer einen Schritt voraus.
Mensch Leute wacht mal auf: Filezilla speichert eure Passwörter unverschlüsselt im XML-Format (eignet sich super zum Datenaustausch) und das ganze ohne euer Wissen bei jedem Anmeldevorgang. Und ihr nutzt die Software weiter und redet das Ganze noch schön.
*kopfschüttel*
Beitrag zuletzt geändert: 18.4.2013 10:39:52 von crowley -
FileZilla speichert das mit dem Wissen des Users. Aber dir das zu erklären bringt ja sowieso nix. Aber vielleicht hast du deinen FileZilla auf einer Warez-Seite gefunden und dort runtergeladen Und wer jetzt noch ein veraltetes Windows XP benutzt der ist schon hinten durch. Danke für den Testbericht-
Beitrag zuletzt geändert: 18.4.2013 11:57:37 von kalinawalsjakoff -
Das Original FileZilla macht keine Aktionen selbstständig. Wie meine Vorposter bereits geschildert haben kann das viele Gründe haben:
1. FileZilla von einer "komischen" Seite heruntergeladen. Einfach über chip.de herunterladen.
2. Du hast einen Virus der über diesen Aktionen ausführt. Dann einfach im Server-Manager die gespeicherten Profile entfernen und ganz wichtig mal den Trojaner entfernen falls einer vorhanden ist. Auch die FTP in IDEs prüfen.
3. Passwort des FTP-Accounts ändern oder gar ein komplett neuen FTP-Benutzer erstellen falls möglich.
4. CMS oder andere Systeme prüfen welche FTP zulassen und schauen ob die aktuell sind.
iFrames sollte man auf Websites nicht mehr verwenden. Es gibt auch einen Sandbox-Modus für iFrames der etwas schützt: http://t3n.de/news/html5-sandbox-modus-iframes-357278/
Gruß S. Brosch
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software-brosch schrieb:
1. FileZilla von einer "komischen" Seite heruntergeladen. Einfach über chip.de herunterladen.
Das alle immer wieder auf diesen Schrott verlinken müssen... Es ist nicht sicherer, von Chip runterzuladen. Nochdazu ist dort alles mit Werbung und Trackern verseucht. Unterstützt so einen Scheißverein doch nicht. Würde mich nicht wundern, wenn sich in der Werbung dort auch der ein oder andere Schädling rumtreibt.
Einfach von der "Herstellerseite" runterladen: https://filezilla-project.org/ oder ein Betriebssystem nutzen, welches über eine Paketverwaltung verfügt.
Übrigens kann Windows FTP mit Boardmitteln mounten, wäre ja vielleicht ne Alternative. Aber erst benutzen, wenn du dir sicher bist, das dein Computer sauber ist. -
software-brosch schrieb:
iFrames sollte man auf Websites nicht mehr verwenden. Es gibt auch einen Sandbox-Modus für iFrames der etwas schützt: http://t3n.de/news/html5-sandbox-modus-iframes-357278/
Das ist jetzt aber eher eine Info an den Hacker :p -
Software per Default zu nutzen ist sicherlich nicht das Beste. Und Opensource zeichnet sich durchaus dafür aus, daß man diese Software gut an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann, wie crowly auf seiner Seite erklärt.
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crowley schrieb:
Ergänzung:
Wenn jemand mit dem Bus zum Bankraub fährt, wird auch nicht der Busfahrer verhaftet.
Das wird wohl weniger an Filezille liegen als an dir.
Ich finde diese Kommentare komplett unqualifiziert. Wenn ich euch eine Online Banking Software programmiere, die eure Zugangsdaten unverschlüsselt auf eure Festplatte speichert, wohl gemerkt ohne euer Wissen - ich rede hier nicht von der Passwortmanager-Funktion - und euer Konto wird morgen komplett leer geräumt wer ist dann Schuld? Nach eurer Meinung bin ich als Programmierer es nicht. Dass man sich ein Trojaner einfängt, ist heutzutage jederzeit möglich. Die Antivirenprogramme erkennen 1. nicht alles und 2. sind die Viren und Trojaner erst einmal immer einen Schritt voraus.
Mensch Leute wacht mal auf: Filezilla speichert eure Passwörter unverschlüsselt im XML-Format (eignet sich super zum Datenaustausch) und das ganze ohne euer Wissen bei jedem Anmeldevorgang. Und ihr nutzt die Software weiter und redet das Ganze noch schön.
*kopfschüttel*
Nein, ich nutze die Software nicht (ich übertrage meine Daten per sftp, aber natürlich nicht an die Lima-Server, anderes Thema...). Und ja, es ist der Fehler vom Anwender, immerhin kann er sich ja im Internet informieren und bei Filezilla sogar den Code einsehen. Außerdem könnte er im Notfall auch vor dem Nutzen einer Software, über die er sich nicht selber informieren will in einem Forum erkundigen.
Noobs sollten halt nicht an den PC und vor allem keine Website erstellen und administrieren.
Außerdem ist nicht Filezilla schuld. Es ist erstmal gar nicht schlimm, dass die Daten unverschlüsselt auf der Platte liegen. Erst das nutzen von illegalen (verseuchten) Downloads oder der falsche Schutz im Internet machen den PC anfällig für Schädlinge, die das ausnutzen können. Wenn du also schon einer Software die Schuld geben willst, dann gib sie meinetwegen dem unsicherem Betriebssystem oder dem Browser, denn dadurch konnte der Schädling erst eindringen.
Aber auch hier bin ich der Meinung: Wer nicht aufpasst und sich dadurch sein System infiziert hat verdammt nochmal selber schuld, weil er sich nicht genug informiert hat (und das kann man heutzutage auf jeder 2. Seite), wie man richtig mit dem Internet umgeht.
Ich weiß nicht was ich falsch mache, aber ich hatte noch nie einen Trojaner, einen Virus oder was anderes am PC. (Trotz Windows und früher illegaler Software).
Achja, eine Frage noch … speicherst du alle Daten verschlüsselt? Wenn nicht könnte eine Schadsoftware bei dir zum Beispiel einfach alle Bilder ins Internet hochladen. Dann musst du aber deine Digitalkamera oder so wegschmeißen, ist ja unerhört, dass die deine Bilder nicht verschlüsselt!!! -
Leute, eure Sturheit tut echt weh. Ich habe eben noch einmal die aktuelle Filezilla Version (3.6.0.2) von der offiziellen HP heruntergeladen und getestet. Und zwar unter Windows 7.
Ergebnis: Ich melde mich bei einem Server an und die gesamten Userdaten werden bei Win 7 unter: C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\FileZilla\recentservers.xml gespeichert.
Das ist eine bekannte Sicherheitslücke, die bis auf ein paar Hinterwäldner die meisten gecheckt haben. Sucht mal bei Google nach "Filezilla Kiosk". Das ganze Web ist voll mit Warnungen auch von renommierten Websites. Leider gibt es aber Leute, die das nicht begreifen, selbst wenn man ihnen ein Video dazu zeigt.
Naja, ich wollte euch warnen, wenn ihr es begreift, nutzt gerne Filezilla ohne Kiosk Mode. Könnt ihr mir bitte alle den Gefallen und mir eure recentservers.xml senden? Da steht nichts wichtiges drin.
Und wer jetzt noch ein veraltetes Windows XP benutzt der ist schon hinten durch.
Jetzt hast du mich hart getroffen *heul*. Jemand der auf einem seiner Rechner noch XP laufen hat, hat perse keine Ahnung und sollte besser die Klappe haben. Coole Leute benutzen kein XP und dafür Filezilla .
@tchab:
chja, eine Frage noch … speicherst du alle Daten verschlüsselt? Wenn nicht könnte eine Schadsoftware bei dir zum Beispiel einfach alle Bilder ins Internet hochladen.
Es ist etwas anderes wenn von mir Bilder hochgeladen werden, oder ob meine Server gehackt werden oder ob mein Bankkonto leer geräumt wird. Oder macht macht das für dich keinen Unterschied? Es gibt nun einmal sensible und weniger sensible Daten. Und Passwörter gehören nicht unverschlüsselt gespeichert.
Klar kann man sich vorher informieren. Aber hast du dich bei sftp informiert, ob die Passwörter ohne dein Wissen gespeichert werden? Ich meine darauf muss man erst einmal kommen, dass eine bekannte Software so einen Müll macht. Ich kann mich ja nicht über jede Software, die ich nutze vorher eine Stunde schlau machen. Sonst müsste ich ja prüfen, ob Microsoft Office meine Tastatureingaben an Google verkauft um mal ein blödes Beispiel zu nennen.
Es ist erstmal gar nicht schlimm, dass die Daten unverschlüsselt auf der Platte liegen.
Doch verdammt, das ist es! Hast du noch nie ein IT-Sicherheitshandbuch oder Konzept gelesen?
Wer nicht aufpasst und sich dadurch sein System infiziert hat verdammt nochmal selber schuld
Das ist auch Quatsch. Natürlich kann man als User die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes erhöhen oder mindern. Doch einen 100% Schutz gibt es nicht. Das ist komplett naiv. Schau dir mal an wie viele erfolgreiche Angriffe es gegen Hochsicherheitsrechner es gibt. Oder der Angriff auf die iranischen Atomanlagen. Selbst das beste System kann infiltriert werden. Übrigens: nur weil du meinst, dein Rechner sei nicht infiziert, muss das nicht der Wahrheit entsprechen. Heutzutage werden viele Rechner "gekapert" und für DOS-Angriffe genutzt OHNE das die betreffenden User das wissen.
Sorry, aber in diesem Forum scheinen mehrheitlich absolute Noobs herumzulaufen. Passwörter unverschlüsselt zu speichern ist nicht schlimm... klar träum mal weiter.
Ich ziehe mich aus der Diskussion zurück und entschuldige mich vielmals, dass ich euren Kaffeeklatsch gestört habe.
Viele Grüße
Crowley
Beitrag zuletzt geändert: 18.4.2013 16:57:05 von crowley -
crowley schrieb:
@tchab:
chja, eine Frage noch … speicherst du alle Daten verschlüsselt? Wenn nicht könnte eine Schadsoftware bei dir zum Beispiel einfach alle Bilder ins Internet hochladen.
Es ist etwas anderes wenn von mir Bilder hochgeladen werden, oder ob meine Server gehackt werden oder ob mein Bankkonto leer geräumt wird. Oder macht macht das für dich keinen Unterschied? Es gibt nun einmal sensible und weniger sensible Daten. Und Passwörter gehören nicht unverschlüsselt gespeichert.
Klar kann man sich vorher informieren. Aber hast du dich bei sftp informiert, ob die Passwörter ohne dein Wissen gespeichert werden? Ich meine darauf muss man erst einmal kommen, dass eine bekannte Software so einen Müll macht. Ich kann mich ja nicht über jede Software, die ich nutze vorher eine Stunde schlau machen. Sonst müsste ich ja prüfen, ob Microsoft Office meine Tastatureingaben an Google verkauft um mal ein blödes Beispiel zu nennen.
Es ist erstmal gar nicht schlimm, dass die Daten unverschlüsselt auf der Platte liegen.
Doch verdammt, das ist es! Hast du noch nie ein IT-Sicherheitshandbuch oder Konzept gelesen?
Wer nicht aufpasst und sich dadurch sein System infiziert hat verdammt nochmal selber schuld
Das ist auch Quatsch. Natürlich kann man als User die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes erhöhen oder mindern. Doch einen 100% Schutz gibt es nicht. Das ist komplett naiv. Schau dir mal an wie viele erfolgreiche Angriffe es gegen Hochsicherheitsrechner es gibt. Oder der Angriff auf die iranischen Atomanlagen. Selbst das beste System kann infiltriert werden. Übrigens: nur weil du meinst, dein Rechner sei nicht infiziert, muss das nicht der Wahrheit entsprechen. Heutzutage werden viele Rechner "gekapert" und für DOS-Angriffe genutzt OHNE das die betreffenden User das wissen.
Viele Grüße
Crowley
Ich finde es nicht gerade nett, dass du das du die Aussagen so aus dem Zusammenhang reißt.
Natürlich macht es einen Unterschied, ob es Bilder oder Bankdaten sind, aber hast du deine Bilder gerne im Internet ohne dein Wissen? Das war aber auch gar nicht der Sinn der Aussage.
Meine Passwörter werden nicht gespeichert, weil ich sie nicht speichere. In keinem Programm. Und ja, ich weiß, dass meine spft-Passwörter nirgends gespeichert werden. ;) Und da hast anscheinend keine Ahnung davon, was sftp ist, wobei ich das oben auch falsch ausgedrückt habe, glaube Filezilla kann glaub ich sogar sftp. Naja egal. Daten über FTP übertragen ist auch unsicher, die sind nicht verschlüsselt. Und, noch Lust, ftp zu nutzen?
Es gibt durchaus die Möglichkeit, sich sicher durchs Web zu bewegen. Keine Dateien herunter laden, Scripte/Plugins blockieren, bei Linux nur signierte Software aus den Repos laden, etc, pp... Ist ne lange Liste, die viel Arbeit benötigt, aber es ist durchaus möglich. Problem sind immer die Anwender, die es bequem haben wollen (wo wir wieder beim PW speichern sind).
Es ist weiterhin nicht zwingend schlecht, die Daten unverschlüsselt zu speicher (auch wenn es natürlich nicht sonderlich für die Software spricht), schlecht ist es nur dadurch, dass es Schädlinge gibt. Gegen die man sich wehren kann.
Und wenn ein Anwender sich nicht sicher im Internet bewegen kann hat er 3 Möglichkeiten:
1. Es lernen und glücklich sein
2. Es ignorieren und trotzdem surfen (dann hat er aber kein Recht sich zu beschweren)
3. Es lassen
PS: Ja, ich kann keine 100% Garantie geben, dass der Rechner ohne Internetanschluss in meiner Jugend nicht Teil eines Botnets war. Aber wer sich ein bisschen auskennt und immer mal wieder nachsieht kann sich sicher sein, dass sein PC nicht befallen ist. Genauso wie ich regelmäßig nachschaue, ob auf meinem Server irgendwas läuft, dass ich nicht kenne oder "genehmigt" habe. -
crowley schrieb:Filezilla speichert die Passwörter ohne Wissen des Users - UNVERSCHLÜSSELT. Und das bei jeden Anmeldevorgang. Wie gesagt, ohne dass der User etwas davo weiss. Ich habe keine Ahnung warum überhaupt noch irgend jemand das Programm benutzt.
Wer zu einem regelmäßigen
(oder dem passenden Windows-Pendant) nicht in der Lage ist, ist selbst schuld und verantwortlich für die Misere.find / -name "*" -exec grep "<passwort>" {} \; -print 2>/dev/null
crowley schrieb:
Und die Produzenten haben dazu bereits Stellung bezogen. Und deren Stellungnahme macht durchaus Sinn: Es ist nicht die Aufgabe von Filezilla, die Sicherheit der Daten auf der lokalen Festplatte zu garantieren, dafür ist das Betriebssystem zuständig!
Leute, eure Sturheit tut echt weh. Ich habe eben noch einmal die aktuelle Filezilla Version (3.6.0.2) von der offiziellen HP heruntergeladen und getestet. Und zwar unter Windows 7.
Ergebnis: Ich melde mich bei einem Server an und die gesamten Userdaten werden bei Win 7 unter: C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\FileZilla\recentservers.xml gespeichert.
Das ist eine bekannte Sicherheitslücke, die bis auf ein paar Hinterwäldner die meisten gecheckt haben. Sucht mal bei Google nach "Filezilla Kiosk". Das ganze Web ist voll mit Warnungen auch von renommierten Websites. Leider gibt es aber Leute, die das nicht begreifen, selbst wenn man ihnen ein Video dazu zeigt.
crowley schrieb:
Wenn du mir im Gegenzug deine Kontodaten gibst und eine SMS, welche ich dir schicke an mich weiter leitest? Steht zwar TAN und so was drin, ist aber nichts weiter wichtiges.
Naja, ich wollte euch warnen, wenn ihr es begreift, nutzt gerne Filezilla ohne Kiosk Mode. Könnt ihr mir bitte alle den Gefallen und mir eure recentservers.xml senden? Da steht nichts wichtiges drin.
Wenn jemand dumm genug ist, seine Daten an dritte weiter zu geben, hat Filezilla noch immer nichts damit zu tun, egal wie sehr du es dir wünscht.
Einem kompromittiertem System kann man schlicht nicht mehr trauen, egal, ob die Daten nun verschlüsselt werden oder nicht. Notfalls wartet die Schadsoftware halt, bis du die Daten das nächste mal eingibst oder liest sie aus dem Arbeitsspeicher, wenn das Programm die Daten das nächste mal liest. Auch eine direkte Überwachung deines Netzwerk-Verkehrs ist möglich, wo gezielt nach FTP-Traffic gesucht wird. Dass die Daten unverschlüsselt gespeichert werden, ist natürlich nicht sehr schön, hätte sicher schöner gelöst werden können, vor allem wenn solch ein Programm auf einem leichtkompromittierbarem System wie Windows läuft, von dem jeder drittklässler behauptet, es zu beherrschen. Wem aber entgeht, dass diese Daten unverschlüsselt gespeichert werden, handelt stark fahrlässig und dem bleibt meiner Meinugn nach nur eine Möglichkeit, wirklich sicher zu gehen: Computer ausschalten, zum nächsten Schrott-Händler bringen und von dem Geld ein Bier trinken gehen. -
Hallo
Woah woah, hier geht ja echt die Post ab.
Manche Kommentare sind echt vollkommen idiotisch, vor allem der, dass Filezilla angeblich von einer "illegalen" Quelle runtergeladen wurde. Ich meine wtf? Filezilla ist kostenlos, warum sollte das irgendwer von einer Warezseite runterladen?
Außerdem: Gecrackte Software hebelt NUR den Kopierschutz aus und ändert NICHT die Funktionsweise des Programms. Auf einer normalen Warezseite gibt es keine Malware (es sei denn man lädt eine Datei von dem Nutzer mit 1 Post herunter ).
Alles, was ich bisher an Malware gesehen habe, wurde eigentlich eher über Google gefunden und dann von einem 1-click-hoster runtergeladen, oder es waren Exploits. Oder spam mails/IMs.
Und was hat das mit Windows XP zu tun? Es wird verdammt nochmal immer noch geupdatet von Microsoft, bietet also nicht weniger Sicherheit als Win Vista oder 7.
crowley schrieb:
Ergebnis: Ich melde mich bei einem Server an und die gesamten Userdaten werden bei Win 7 unter: C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\FileZilla\recentservers.xml gespeichert.
Hmm die Datei existiert bei mir nicht, vermutlich weil ich Filezilla Portable verwende. Wenn du aber schon sagst, dass Filezilla in dieser Datei Userdaten abspeichert, dann wird es auch so sein. Eine kurze Google Suche bestätigt das auch. http://tinyurl.com/cf6wyuf
Sollte das immer noch so sein wäre es also unter Umständen lohnenswert, Filezilla portable zu verwenden. Ich habe zwar meine Zugangsdaten aus Bequemlichkeit abgespeichert, doch ist fraglich ob Malware die Datei so schnell/überhaupt finden würde, wenn sie nicht im Standardordner ist.
Ansonsten ist es ja so wie crowley sagt: Ein kleiner Exploit und man hat seine Logindaten sofort an den Angreifer versendet. Das war bei Steam z.B. mal genauso, bloß dass man mittlerweile eine Email Adresse bestätigen muss, um sich von einem neuen PC einloggen zu können. Proxifier z.B. verschlüsselt die Logindaten in der zugehörigen .xml oder .ini Datei. Könnte doch Filezilla auch mit ein paar Klicks implementieren?
Vor einer Weile habe ich mal eine adf.ly-Seite im IE aufgerufen, den ich sonst eigentlich nie verwende, hatte aber prompt ransomware auf dem PC. Klar, selber Schuld, aber es passiert eben doch hin und wieder mal und da wäre es hilfreich, wenn zumindest alle Zugangsdaten auf dem PC verschlüsselt wären. Ich hatte glücklicherweise keine Standardinstallation (nur portable) und sofort den USB-Stick entfernt, Foto mit dem Handy gemacht, Stecker gezogen.
TL;DR:
Der Großteil der Benutzer speichert seine Zugangsdaten in Filezilla sowieso freiwillig, deswegen plädiere ich für eine Verschlüsselung.
mfg
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Win XP wird noch geupdatet aber auch nur noch für ein Jahr. Aber von 2002 bis 2007 wo Vista rauskam, hat sich Softwaretechnisch viel getan. Alle Windowse ab Vista bringen schon mehr Schutz und Sicherheitsmaßnahmen mehr mit, als Windows XP sie bis jetzt hat. Beispielsweise Die Speicherverwürfelung, die es schon erschwert irgendwelche Angriffe auf Win Vista/7/8 durchzuführen. Die Benutzerkontensteuerung (auch wenn sie ab und an nervt) kam dazu mit ihr kann man einfacher die Nutzerkonten verwalten und erschwert es somit daß sich software heimlich im hintergrund installiert. Von daher denke ich schon daß die neuen Windowse sicherer sind als XP.
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