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Informatikstudium an der FH

lima-cityForumSonstigesSchule, Uni und Ausbildung

  1. Autor dieses Themas

    proimmorenta

    proimmorenta hat kostenlosen Webspace.

    Hat schon jemand an einer FH Informatik studiert? Was ist der Unterschied zu einer Uni?
    Und wenn jemand studiert hat, wo?

    Darmstadt ist mein Favorit..
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  3. Hi, wenn du Informatik studieren willst, dann kann ich dir nur die FH empfehlen. Ich selbst gehe noch in die 12te Klasse und mache meinen Informationstechnischen Assistenten (Fachabi). Möchte danach aber auch studieren, ich selbst werde auf eine Fachhochschule gehen, da diese sehr viel Praxisnaher als eine Uni sind und oftmals auch nicht so überfüllt. Würd mich auch freuen, wenn es hier noch einige weitere Kommentare zu diesem Thema geben wird, werde ja auch bald diesen Weg einschlagen.

    mfg Kev
  4. Autor dieses Themas

    proimmorenta

    proimmorenta hat kostenlosen Webspace.

    Habe mein Fachabi in Info auch schon. Mache jetzt gerade ein 6-monatiges Praktikum. Nach diesem Praktikum werde ich meine Zugangsberechtigung für die FH bekommen. Und in Hessen sind ja bekanntlich die Gebühren fürs Studieren weg :D
    Und in der Darmstädter FH Informatik zu studieren... TOP!
  5. Hi

    Ich studiere derzeit Informationstechnik im Fachbereich Elektrotechnik der FH-Gelsenkirchen, Standort Bocholt.

    Mit der Qualität des Studiums, also den Lerninhalten und der Lernintensität bin ich sehr zufrieden. Die Profs sind auch alle sehr umgänglich. Auch mit der Ausrüstung der FH lässt es sich durchaus lernen. Die Computerräume sind mit ganz ordentlichen Quadcorerechnern und 22 Zoller TFTs ausgestattet. Keine Ahnung ob das mittlerweile jede FH hat. Aber zu meiner Schulzeit gab es sowas nicht ^^ ... Was mich an meiner FH nur sehr stört ist die Informationspolitk. Es gibt hier nicht wirklich ne Zentrale Sammelstelle für Informationen über irgendwas. Viele Profs haben ihre eigene Pinnwand, manche heften es aber auch wieder ganz wo anders hin. Wieder andere stellen Infos nur auf die eigenen Homepages. Über die Homepage der FH selber bekommt man kaum Infos irgendwozu.

    Ob FH oder Uni musst du dir im Endeffekt wohl selber beantworten. Bei der FH hast du ganz einfach den Vorteil, dass das ganze deutlich Praxisnäher ist, was sicher auch vielen Chefs wichtig ist.

    MfG

    Faultier
  6. Kann dir auch eine FH empfehlen, studiere derzeit an der FH Mannheim, Fakultät Informationstechnik. Fachhochschulen sind halt viel praxisnaher, wie oben bereits erwähnt. Das ist bei einem so einem Studiengang, der sehr viel Praxisbezug benötigt, ziemlich wichtig. An welcher Uni/FH du dich bewirbst, ist schlichtweg deine Sache, aber bewerbe dich am besten an mehreren. Wenn dich hinterher alle nehmen, auch gut, kannst du dich entscheiden wo du hingehst.

    Vom Studiengang der reinen Informatik rate ich eher ab, nimm lieber einen gekoppelten Studiengang (wie eben Informationstechnik), der noch ein weiteres Feld mit einbindet. Bei Informationstechnik wäre das die Kopplung von Informatik und Elektrotechnik. Ich habe einfach zu viele Meinungen darüber gehört, dass Informatik gekoppelt viel besser ist, außerdem kenne ich einige Leute aus der Fakultät Informatik, die selbst auch der Meinung sind dass das so nicht das ist was sie sich vorgestellt haben. Jeden Tag bzw. häufig auch in die Nacht dauernd vorm Rechner hängen und an irgendwas rumcoden macht halt einfach nicht ewig Spaß, da ist ab und zu noch etwas Abwechslung recht spannend. Außerdem gilt, je mehr Fachbereiche du kennst, desto bessere Chancen stehen dir in Zukunft zur Verfügung.

    PS: Was die Informationspolitik an der FH MA angeht, bin ich ziemlich zufrieden, die Profs versuchen gezielt über die Lern- und Mailplattformen, an denen die meisten Studenten angemeldet sind, Informationen durchzureichen.
  7. ... Jeden Tag bzw. häufig auch in die Nacht dauernd vorm Rechner hängen und an irgendwas rumcoden macht halt einfach nicht ewig Spaß, ...

    Ist das das aktuelle Bild eines Informatikers an der FH?
    Das hört sich eher nach dem Leben nach dem Studium an... :biggrin:
  8. Leider ist das das Bild wie ich es von einigen beschrieben bekomme, vielleicht ist das aber auch abhängig von der FH, die man besucht. Will das jetzt hier auch nicht für alle Informatiker Studiengänge verallgemeinern, dafür weiß ich zu wenig über andere Fachhochschulen.

    Und was das Leben nach dem Studium angeht: Wahrscheinlich sieht es eher so aus, dass man, zumindest wenn man professionell Projekte entwickelt, eher zu 60% das Projekt theoretisch entwickelt, wartet oder auf Kunden eingeht, das eigentliche Projekt am Rechner coden ist ein ziemlich geringer Teil der Projektarbeit. Zumindest sollte es so bei professionellen Entwicklern ablaufen, denn einfach ein neues Projekt anfangen, an den Rechner gehen und drauf los entwickeln ist eine Vorgehensweise, bei der nichts gutes draus werden kann.
  9. Und was das Leben nach dem Studium angeht: Wahrscheinlich sieht es eher so aus, dass man, zumindest wenn man professionell Projekte entwickelt, eher zu 60% das Projekt theoretisch entwickelt, wartet oder auf Kunden eingeht, das eigentliche Projekt am Rechner coden ist ein ziemlich geringer Teil der Projektarbeit. Zumindest sollte es so bei professionellen Entwicklern ablaufen, denn einfach ein neues Projekt anfangen, an den Rechner gehen und drauf los entwickeln ist eine Vorgehensweise, bei der nichts gutes draus werden kann.

    Das hast du natürlich recht.
    Wobei auch hier wieder eine riesige Bandbreite zu erwarten ist und 60% wohl eher eine Zahl aus dem Bauch heraus scheint.
    Das hängt viel zu sehr von den Projekten, deinen Tätigkeiten als Entwickler, Consultant oder was auch immer ab.
    Du kannst vielleicht in einer Firma landen, in der die die Pläne anderer lediglich implementierst, dann hast du evtl. weit mehr als 60% oder du kannst auch als Consultant als Architekt ein gesamtes Projekt planerisch aufziehen und dann womöglich überhaupt nicht programmieren.
    Es gibt halt nicht den Informatiker.
  10. vopvop schrieb:
    Das hast du natürlich recht.
    Wobei auch hier wieder eine riesige Bandbreite zu erwarten ist und 60% wohl eher eine Zahl aus dem Bauch heraus scheint.
    Das hängt viel zu sehr von den Projekten, deinen Tätigkeiten als Entwickler, Consultant oder was auch immer ab.
    Du kannst vielleicht in einer Firma landen, in der die die Pläne anderer lediglich implementierst, dann hast du evtl. weit mehr als 60% oder du kannst auch als Consultant als Architekt ein gesamtes Projekt planerisch aufziehen und dann womöglich überhaupt nicht programmieren.
    Es gibt halt nicht den Informatiker.


    Dass das wiederum vom Umfeld bzw. der Firma abhängt, ist klar. Ich habe jetzt mal allgemein ein Projekt beschrieben, wie es wohl ablaufen würde, wenn man sich an die Planung, Organisation, Umsetzung und evtl. auch noch die Wartung und Weiterentwicklung kümmern würde, also praktisch um das ganze Projekt von vorne bis hinten. (Wobei hier widerum von einem kompletten Softwareprojekt mit entweder bereits gegebener Hardware oder gar keiner Hardware, also ein rein virtuelles Projekt, ausgegangen werden würde)

    Egal was man nun studiert, man sollte ein möglichst großes Feld mit seinem Studium abdecken, weil man dadurch später eine gute Auswahl hat, was man jetzt genau machen möchte, und außerdem sich für mehr Firmen mit unterschiedlichen bzw. spezifischen Bereichen bewerben kann.

    PS: Eine Firma, die sich nur um die Implementierung der Pläne anderer spezialisiert hat, benötigt evtl. nicht einmal Ingenieure, sondern stellt nur Fachinformatiker ein, weiß ich jetzt nicht, aber das würde der Firma billiger kommen (Ingenieure kosten nunmal mehr).
  11. Mache gerade ein Fernstudium Wirtschaftsinformatik.
    Nach dem neuen Bologna System.

    Bin ja mal gespannt wie das beruflich aussieht nach dem Abschluß
  12. php-grundlagen

    php-grundlagen hat kostenlosen Webspace.

    Hallo Zusammen,

    Vorweg etwas über mich: Ich bin fertiger Diplom-Informatiker (Uni) und promoviere gerade an einer Uni.

    Informatik an der FH und der Uni haben sich früher sehr unterschieden. An der Uni sollte die wissenschaftliche Arbeit im Fordergrund stehen. Man konnte die Ausrichtung seines Studiums (zumindest im Hauptstudium) sehr frei bestimmen und sich in Sachen setzen, die einen wirklich interessiert haben. Dies war an der FH nicht unbedingt so. Dort war der Stoff praixsorientierter und die ganze Organisation war verschulischt. An der Uni wird/wurde Praxis häufig als Handwerkszeug begriffen und andere Sachen (Theorie, Entwicklung von neuen Algorithmen) standen im Vordergrund. Man musste dies quasi nebenher selber lernen, während dieses Handwerkszeug an der FH teilweise der eigentliche Stoff zu sein schien.

    Im Rahmen des Bologna Prozesses hat sich dies in meinem Augen allerdings geändert. Die Organisation and der Uni wird immer mehr verschulischt, die Freiheiten in der Wahl werden eingeschränkt und Stoff kann häufig auch nur mehr an der Oberfläche behandelt werden. So ist in meinen Augen gerade ein Annähren der Universitäten an die FHs festzustellen. Sogar der Abschluss ist mittlerweile der Gleiche. (Wüßte zumindest nicht, dass man beim Bachlor ein FH führen müsste).

    Das macht die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. Aber kurz gesagt könnte man es vielleicht so auf den Punkt bringen:
    1) Die FH scheint etwas leichet zu sein, da sie nicht so viel Theorie und Tiefgang in Studium fordert.
    2) Die FH ist praxisorientierter.
    3) Ein Unistudium dauert im Schnitt länger.
    4) Uniabsolventen werden im Schnitt besser bezahlt als FH-Absolventen.

    Hoffe, es fühlt sich niemand von diesen Aussagen auf dem Schlips getretten, aber das waren so die Eindrücke, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe.

    Gruß,
    SmUrF


  13. Hi,
    ich studiere an der FH in Innsbruck, aber mein Studium geht Richtung Wirtschaftsinformatik und nicht reine Informatik.
    Finde besondern in bezug auf Informatik ist eine FH sehr gut, da eine FH (zumindest in Österreich) viel flexibler mit dem Stoff und den Lektoren ist! Bin mit meiner Ausbildung sehr zufrieden und würde immer wieder eine FH nehmen.

    Liebe Grüße
  14. Hallo,
    ich gehe im moment in die 10. Klasse eines Gymnasiums und will später auch studieren. Irgend etwas mit Informatik soll es sein, nur was genau weiß ich noch nicht. Im Moment tendiere ich zu Wirtschaftsinformatik. Es soll auf jeden Fall nicht einfach nur am PC sitzen und Programmieren sein. Aber wie sieht das denn an der FH aus? Was für Programmiersprachen werden da verwendet? Hab gehört Java soll recht populär sein. Und muss man schon Wissen mitbringen? Was für Themen werden da hauptsächlich behandelt? Und wie sieht das an der Uni aus?

    mfg
    Zulman
  15. Die Computerräume sind mit ganz ordentlichen Quadcorerechnern und 22 Zoller TFTs ausgestattet. Keine Ahnung ob das mittlerweile jede FH hat. Aber zu meiner Schulzeit gab es sowas nicht ^^


    Wozu denn solche HighEnd Rechner?

    Seid ihr alle WOW Süchtler? ^^

    Was ist allgemein eigentlich der unterschied Zwischen FH und Uni? Welchen Titel trägt man nach dem Abschluss?
  16. Ich glaube, dass man nach bei beiden den Titel "Bachelor of Sience" trägt und dann noch seinen Master machen kann. Auch wieder an beiden. Dann heißt man eben "Master of Sience".
  17. Was ist dann der Unterschied? Warum sollte man Uni machen, wenn es viel theoretischer ist und man den gleichen Titel hat?
  18. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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