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Für ein so gewichtiges Thema ein sehr bescheidener Eröffnungsbeitrag ...
Davon mal abgesehen: wenn's die Wirtschaftsexperten schon nicht wissen
Was man jedenfalls aus verschiedenen Berichten u.dgl. gehört / gelesen hat, gibt es mehrere Ursachen dafür.
- Wenn die Familien im Schnitt 10 Jahre nach dem Tod eines Angehörigen dessen Pension immer noch kassieren, fehlt dieses Geld irgendwo ...
- Nach einem Bericht im Radiosender Ö3 wendet die durchschnittliche griechische Familie jährlich 1.600 EUR für Bestechung auf. Dieses Geld ist zwei Mal zu viel verfügbar: die Familie braucht das Geld nicht übrig haben für Bestechung, und der Beamte, der das Geld annimmt, braucht es auch nicht haben ...
- der griechische Staat ist so doof, dass er eine Liste der Schande veröffentlicht. Sprich: er weiß, wer ihm Steuergeld schuldet. Lieber werden die Namen und Adressen veröffentlicht, als eine Soko gegründet, die das Geld eintreibt. Ist mir wirklich unverständlich.
- in einer Reportage auf RTL wurde gezeigt, wie bei einer griechischen Tankstelle jede dritte (!) Tankfüllung schwarz kassiert wurde. Was ist denn bitte leichter kontrolliert, als eine Tankstelle?? 10 Tank-LKWs wurden angeliefert, so und so viele PKWs betankt bzw. x Liter abgegeben, die fehlende Differenz wurde beschissen, und muss bestraft werden.
- komischerweise sind alle Griechen steuerlich begünstigt, wenn sie ein Haus besitzen: wenn dir das schon mal aufgefallen ist, egal ob privates Wohnhaus oder Hotel, auf'm Dach stehen überall mal zumindest 4 Bewehrungseisen raus, meist sogar schon in Hausfarbe gestrichen, damit das nicht rostet. Das Haus gilt als nicht fertiggestellt, der besitzer steuerlich begünstigt, bis er abnippelt. Das muss ja nicht sein. In Österreich hat man nach Erwirken einer Baugenehmigung einige Jahre Zeit, um den Bau fertig zustellen, danach ist's vorbei mit steuerlicher Erleichterung. So sollte das auch sein. Zumal: wenn ein Hotel nicht fertiggestellt ist, braucht das auch niemand betreiben.
Alles in allem sind das nur einige wenige Punkt, die zeigen, wo die Griechen das Geld versickern lassen, und dann gehen sie auf die Straße, wenn sich da was ändern soll. Dafür fehlt mir wirklich das Verständnis.
Und mit Italien wird's wohl auch nicht anders zu Ende gehen. Waren vorher schon kein Wirtschaftswunder, sonst wäre wohl der Wechselkurs der Lira nicht so krass gewesen. Zwei Jahre danach waren sie bei der Währungsunion. Die EU wollte beschissen werden, und Italien hat's getan. Man kann den Italien alleine nicht mal die Schuld an der Fälschung der Bücher geben ... -
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