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Family VAN - Treibstoffart

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  1. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    Hallo Leute,

    ich bin gerade aus gegebenen Anlass auf der Suche nach einen Family VAN. Das beste, was mir bisher in die Augen gestochen ist, ist ein VW Touran. Für gleichwertige Alternitven als Vorschläge bin ich natürlich offen und erwarte mir in diesem Thread auch solche Vorschläge.

    Eine weitere Frage, mit der ich mich auseinandersetze ist: Mit welcher Treibstoffart sol der VAN betrieben werden?
    Benzin: ist mM teuer im Verbrauch, aber in der Anschaffung bzw. Erhaltung günstiger
    Diesel: ist mM günstiger im Verbrauch, aber in der Anschaffung bzw. Erhaltung teurer
    Biodiesel: damit habe ich keinerlei Erfahrung, ich bitte hier um Erfahrungsberichte
    Erdgas: mit Erdgas habe ich ebenfalls keien Erfahrung und erhoffe mir auch hierüber Erfahrungsberichte. Gibt es das überhaupt?
    Benzin/Erdgas-Kombi: solange der Motor kalt ist, wird der Motor mit Benzin betrieben, dann automatisch auf Erdgas umgeschaltet. soll relativ sparsam sein und in der Anschaffung und Erhaltung einem Diesel gleich kommen, die Reichweite des Tanks ist allerdings sehr begrenzt. Auch hier wäre ich über Erfahrungsberichte sehr dankbar!

    Danke allen Postern für Ihre hilfreichen Beiträge bereits im Voraus!!
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  3. don-valentino

    don-valentino hat kostenlosen Webspace.

    Ich kann dir leider nicht allzuviel darüber sagen nur das ich selbst schon mit dem VW Touran gefahren bin und
    keine negativen Effekte bemerkt habe. Im Grund fährt er sich ganz normal wie ein Benziner .. Als Fahrer merkt man keinen großen
    Unterschied..

    Außerdem hast du sehr viel Platz in dem Fahrzeug und eine sehr gute Sicht auf Grund der großen Scheiben.

    Ich war glücklich mit dem Auto..

    LG
  4. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    Aus deiner Aussage entnehme ich, dass du mit einem Diesel-Fahrzeug unterwegs warst. Kannst du auch bezüglich Verbrauch nichts anmerken?

    Der viele Platz und die gute Sicht sind auch die Gründe warum ich ein Auge auf dieses Auto geworfen habe.

    Was meinst du mit "Ich war glücklich mit dem Auto..."?
  5. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    wagnerm schrieb:
    ich bin gerade aus gegebenen Anlass auf der Suche nach einen Family VAN. Das beste, was mir bisher in die Augen gestochen ist, ist ein VW Touran. Für gleichwertige Alternitven als Vorschläge bin ich natürlich offen und erwarte mir in diesem Thread auch solche Vorschläge.
    Bei Opel kommen zwar immer wieder Unkenrufe, aber ich fahre selbst schon jahrelang Opel und habe damit immer gute Erfahrungen gemacht. Meine Schwester fährt einen Opel Vivaro und ist ganz zufrieden damit. Der ist von der Größe her ähnlich aber wesentlich billiger.


    Eine weitere Frage, mit der ich mich auseinandersetze ist: Mit welcher Treibstoffart sol der VAN betrieben werden?
    Benzin: ist mM teuer im Verbrauch, aber in der Anschaffung bzw. Erhaltung günstiger
    Diesel: ist mM günstiger im Verbrauch, aber in der Anschaffung bzw. Erhaltung teurer
    Die Frage ob Benzin oder Diesel, beantwortet sich einfach, wenn du weißt ob du Vielfahrer bist, oder eher wenig fährst. Diesel lohnt sich nur für Vielfahrer, da der teurere Anschaffungspreis sich eben erst nach einer gewissen Kilometerzahl amortisiert.


    Biodiesel: damit habe ich keinerlei Erfahrung, ich bitte hier um Erfahrungsberichte
    Keine Erfahrungswerte, wäre aber für mich keine nennenswerte Alternative - und zwar aus umweltbedingten und sozialen Gründen (http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel, vor allem ab hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel#Nachteile)


    Erdgas: mit Erdgas habe ich ebenfalls keien Erfahrung und erhoffe mir auch hierüber Erfahrungsberichte. Gibt es das überhaupt?
    Ja das gibt es. Schon vor ca. 7 Jahren, durfte ich so ein Auto mal 2 Tage Probefahren. Damals brauchte ich ein neues Auto und der Autohändler meines Vertrauens, machte Werbung für diese neue Technik. Vor allem der Preis des Erdgases ist verlockend günstig. Der Verbrauch ist ungefähr gleich, wie bei einem Benziner - d.h. man kommt mit einer Tankfüllung ungefähr gleich weit, wie mit dem Benzinauto des selben Typs. Auch das Fahrverhalten und Motorengeräusch erinnern an einen Benziner; wegen dem höheren Gewicht, ist das Auto aber etwas schwerfälliger.
    Das Ganze hat aber auch wesentliche Nachteile, die mich dann schließlich davon abhielten, ein solches Fahrzeug zu kaufen:

    - ein höherer Anschaffungspreis als ein Dieselauto
    Das Auto ist eben noch teurer.

    - Erdgas ist ebenso ein fossiler Brennstoff wie Diesel oder Benzin und an den Erdölpreis gekoppelt
    Damals, vor 7 Jahren, lag der Preis noch bei wirklich verlockenden 25 Cent/kg. Heute kostet das Kilo immerhin schon über 80 Cent - Tendenz steigend.

    - ein sehr löchriges Tankstellennetz
    Das hat mich wohl am meisten abgeschreckt. Inzwischen gibt es zwar schon etwas mehr Möglichkeiten zu tanken, man muss aber schon wissen wo die Tankstellen stehen. Das kann vor allem zum Problem werden, wenn man mit dem Fahrzeug ins Ausland fährt, da sollte man dann nicht ohne Navigationsgerät unterwegs sein, das auch Erdgastankstellen zu finden vermag. Richtung Osten z.B. sind die Möglichkeiten dann doch extrem dünn gesät und eine Fahrt dahin könnte dann zur Zitterpartie werden...


    Ich selbst fahre Diesel, da ich doch recht viel unterwegs bin - aber was das beste für dich ist, musst du natürlich für dich selbst entscheiden.
  6. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    Danke für die ausführliche Antwort kaetzle7.

    [...]Meine Schwester fährt einen Opel Vivaro und ist ganz zufrieden damit. Der ist von der Größe her ähnlich aber wesentlich billiger.


    Der Opel Vivaro ist mir schon ein bisschen zu groß. Es ist schon eher ein Kleinbus wie zB der Sharan von VW. Die geschickte Größe des Touran ist eben auch ein Pluspunkt dieses Fahrzeugtyps. Den Kostenfaktor der Anschaffung muss ich noch prüfen.

    Die Frage ob Benzin oder Diesel, beantwortet sich einfach, wenn du weißt ob du Vielfahrer bist, oder eher wenig fährst. Diesel lohnt sich nur für Vielfahrer, da der teurere Anschaffungspreis sich eben erst nach einer gewissen Kilometerzahl amortisiert.


    Ja, da hast du recht. So weit ich weiß, muss man mindestens 10.000 Kilometer im Jahr fahren, damit sich ein Dieselfahrzeug rentiert. Das Problem ist, dass ich immer an der 10.000-Kilometer-pro-Jahr-Grenze kratze, aber sie nur manchmal wirklich überschreite. Ich denke aber, dass in diesem Fall ein Benziner genauso gut ist.

    Keine Erfahrungswerte, wäre aber für mich keine nennenswerte Alternative - und zwar aus umweltbedingten und sozialen Gründen[...]


    Da hast du auch recht und das ist mir auch bewusst, nur wollte ich diese Antriebsmöglichkeit der Vollständigkeit halber ebenfalls anführen und aus Interesse Meinungen dazu einholen. Die Herstellung von Biodiesel ist auch mM nach nicht tragbar, da die Grundstoffe mit der Herstellung von Nahrungsmitteln konkurrieren. Die Anbauflächen sind aber weltweit begrenzt und sollten daher tatsächlich für den Anbau zur Erzeugung von Nahrungsmitteln verwendet werden.

    Von der Waldrodung zur Gewinnung von Anbauflächen für Palmöl ganz zu schweigen. Wenn überhaupt, dann könnte ein eher unbekanntes Gewächs names Jatropha zur Erzeugung von Biodiesel geeignet sein. Diese Pflanze konkurriert nicht mit jenen zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und hat so gut wie keine Ansprüche an den Boden, in dem sie wächst. Aber das ist eine andere Geschichte...

    [...]Auch das Fahrverhalten und Motorengeräusch erinnern an einen Benziner; wegen dem höheren Gewicht, ist das Auto aber etwas schwerfälliger.[...]


    Das mit dem höheren Gewicht habe ich noch nicht gewusst. Danke für den Hinweis. Das bedeutet wohl, dass in diesem Fall ein Fahrzeug mit mehr PS notwendig ist und es daher in der Anschaffung und in der Versicherung teurer kommt.

    Die Anschaffungskosten sind noch zu prüfen. Ich wollte mir eben vorab schon mal ein paar Informationen einholen.

    Die Preisentwicklung von Gas geht eindeutig mit dem Ölpreis einher. Außerdem ist aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen fossilen Brennstoff handelt, die Fördermenge begrenzt. Auch hier könnte man sich die Frage stellen: Gibt es Alternativen wie zum Beispiel Biogas?

    Das Tankstellennetz macht mir da eher weniger Sorgen, da in unserer Umgebung in Stadtnähe doch schon einige Tankstellen mit Erdgaszapfsäulen existieren.
  7. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    wagnerm schrieb:
    Das mit dem höheren Gewicht habe ich noch nicht gewusst. Danke für den Hinweis. Das bedeutet wohl, dass in diesem Fall ein Fahrzeug mit mehr PS notwendig ist und es daher in der Anschaffung und in der Versicherung teurer kommt.
    Am höheren Gewicht ist der Tank Schuld - er muss schließlich dem Gasdruck (immerhin 200 bar) standhalten und sollte bei einem Unfall nicht zerstört werden können, sonst wäre jedes Gas betriebene Auto eine wandelnde Bombe...

    Eine interessante Alternative zum Erdgas habe ich noch gefunden, von der ich bisher noch nichts gehört habe: Autogas - das ist ein Flüssiggas, das bei der Destillation von Benzin und Diesel als Nebenprodukt abfällt. Quelle: http://www.erik-walther.de/22_20_1_autogas-vs-erdgas.html
  8. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    Ja, stimmt. Von LPG (Liquid Petrol Gaz) hab ich schon mal gehört. Aber ist dann wieder in Vergessenheit geraten. Ist auf jedenfall eine Alternative. Danke für den Link! :biggrin:
  9. t*****y

    Noch ein Nachteil beim Erdgas Touran.
    Die beiden hinteren Sitze dürfen nur mit je 35kg max belastet werden das heißt es dürfen hinten nur zwei Kinder oder 2 Bulemie kranke Erwachsene sitzen.
    Also wer mit 6 Erwachsenen fährt verliert den Versicherungsschutz
    .
    "Bei Fahrzeugen mit Erdgasantrieb duerfen die Sitze der dritten Sitzreihe mit je maximal 35 Kilogramm belastet werden, da
    ansonsten die maximal zulaessige Hinterachslast ueberschritten wird. Der Gepaeckraum kann bei eingeklappten Sitzen natuerlich
    hoeher beladen werden.
    Fuer die Zulassung wird ein vollbesetztes Fahrzeug mit Insassen mit DIN-Normgewicht (75 Kilogramm) vorausgesetzt. Da unter
    diesen Praemissen die Mitnahme von sieben "durchschnittlichen Insassen" auf allen Plaetzen zu einer Ueberladung des Fahrzeugs
    fuehren koennten, behilft man sich mit der Angabe einer Gewichtsbeschraenkung fuer die dritte Sitzreihe, da dort im Regelfall am
    ehesten Insassen mit wenig Gewicht (Kinder) untergebracht werden."
  10. imo ein Killerkriterium für diese Kraftstoffart. Das macht dann ja die hinterste Reihe sinnfrei. Klar kann man dennoch Leute einpacken aber wenn dann wirklich mal ein Unfall oder so ist - wirds doof.
  11. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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