Fahrschulprüfung
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Hay Lima-City Mitglieder,
so heute habe ich ein riesen Problem.
Ich hatte heute Fahrschulprüfung und bin durch Riesa gefahren.
Habe keine Fehler gemacht, bis zu diesem Punkt (ca. 20 min. nach beginn).
Also, ich stehe an einer Kreuzung, lasse alle Autos die auf der Vohrfahrtsstraße
fahren vorbei, inkl. Fußgänger die rechts die Straße überqueren.
Siehe Bild -> http://michaelkoepke.lima-city.de/FS1.jpg
Da ich alle Autos vorbeigelassen habe bildete sich eine art "Stau", da sie der
Einbahnstraße vorrang gewähren mussten.
Als alle Fußgänger die Straße überquert hatten, bin ich losgefahren.
Ich bin losgefahren und noch ein Fußgänger überquerte die Straße, doch ich führ schnell vorbei
und behinderte ihn und er usste 1 meter ums auto laufen.
Siehe Bild2 -> http://michaelkoepke.lima-city.de/FS2.jpg
Und da ich ihn behinderte bin ich durch die Prüfung geflogen.
!Wie gesagt, nur dieser Fehler stand auf dem Fehlerprotokoll!
Was haltet ihr davon?
Bitte um eure Meinung
MFG michaelkoepke -
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De iure bist du durchgefallen.
De facto hättest du es vllt durch eine exzellente Fahrweise ausgleichen können.
Der Prüfer entscheidet nun mal nach Gefühl und nach seinen Regeln.
Wenn du keine Regel brichst, hast du bestanden, wenn du eine brichst, liegt es im Ermessen des Prüfers, ob du trotzdem eine Fahrlizenz erhalten solltest.
Behindert ist leider behindert, wie blöd das auch in manchen Situationen sein mag.
Viel gemeiner finde ich die Regelung, dass man automatisch bei einem (nicht einmal selbstverschuldeten) Unfall durchfallen würde.
Jedenfalls habe ich die Erfahrung bei drei Prüfungen (A1, A und B) gemacht, dass Fahrschulprüfer gerecht und auch nachsichtig sind.
Vor allem in meiner A1 Prüfung (125er Maschine) habe ich dies gemerkt.
Es hat geregnet und ich habe in einer Kurve mit sehr unebener Fahrbahn zu stark gebremst und somit mit dem Hinterreifen kurz ins Rutschen geraten. Da ich die Maschine aber so gut wieder abgefangen hatte, war das kein Problem.
Auch in meiner A Prüfung (Motorrad) habe ich das Motorrad bei ca. 30km/h direkt hinter eine Kreuzung abgewürgt (hatte Stahlkappenschuhe an, wodurch ich einen Gang zu hoch geschaltet habe). Daraufhin hat mich dann ein Auto überholt, was ich logischerweise dann behindert hätte. Aber da ich wohl sonst so gut gefahren bin hat den Prüfer das herzlich wenig interessiert.
Zu meiner B Prüfung (Auto) habe ich leider keine Anekdote.
Die war irgendwie sehr öde. ^^ -
Eigentlich machen sich die Fußgänger hier ja strafbar weil sie nicht den Zebrastreifen benutzen, ich glaub wenn innerhalb von 150m ein Zebrastreifen vorhanden ist muss man diesen verwenden... nja meistens tut mans selbst oft nicht.
Aber wegen sowas jemanden durchfallen zu lassen ist wirklich hart. -
Du als Abbieger musst dem Fußgänger auch "Vorfahrt" gewähren. Dies hast du nicht getan. Bei Missachtung einer Vorfahrt bist du meines Wissens sofort durchgefallen, wie es bei dir der Fall war.
Fußgängerüberwege unterliegen meiner Meinung nach keiner Benutzungspflicht, sondern sind eine Erleichterung des Überquerens.
Natürlich ist das eine harte Auslegung der Situation, aber so kann man es eben auch interpretieren. -
Du als Abbieger musst dem Fußgänger auch "Vorfahrt" gewähren. Dies hast du nicht getan. Bei Missachtung einer Vorfahrt bist du meines Wissens sofort durchgefallen, wie es bei dir der Fall war.
Fußgängerüberwege unterliegen meiner Meinung nach keiner Benutzungspflicht, sondern sind eine Erleichterung des Überquerens.
So hab ich das in der Fahrschule aber auch gelernt, auch wenns komisch klingt und schon gut 2 Jahre her ist...
Habe keine Fehler gemacht, bis zu diesem Punkt (ca. 20 min. nach beginn).
Wenn du schon 20 Minuten gefahren bist hatte der Prüfer wohl schon seine Zweifel, nimms nicht persönlich, aber wer "gut" fährt, der fährt 15 oder 10 Minuten. 20 Minuten ist schon ziemlich lang, vermutlich was nicht das einzige, was dem Prüfer nicht gefiel...
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Habe keine Fehler gemacht, bis zu diesem Punkt (ca. 20 min. nach beginn).
Wenn du schon 20 Minuten gefahren bist hatte der Prüfer wohl schon seine Zweifel, nimms nicht persönlich, aber wer "gut" fährt, der fährt 15 oder 10 Minuten. 20 Minuten ist schon ziemlich lang, vermutlich was nicht das einzige, was dem Prüfer nicht gefiel...
Eine Prüfung dauert im Regelfall 30-45 Minuten. Nicht jeder ist auf dem Land aufgewachsen, wo man nur Landstraße und ein paar Dörfer abfahren kann :P
Also ich habe bestanden, obwohl ich 40 Minuten unterwegs war. Autobahn, Landstraße, Spielstraße, Stadtverkehr, Parken, Kreisel, ... -
Habe keine Fehler gemacht, bis zu diesem Punkt (ca. 20 min. nach beginn).
Wenn du schon 20 Minuten gefahren bist hatte der Prüfer wohl schon seine Zweifel, nimms nicht persönlich, aber wer "gut" fährt, der fährt 15 oder 10 Minuten. 20 Minuten ist schon ziemlich lang, vermutlich was nicht das einzige, was dem Prüfer nicht gefiel...
Eine Prüfung dauert im Regelfall 30-45 Minuten. Nicht jeder ist auf dem Land aufgewachsen, wo man nur Landstraße und ein paar Dörfer abfahren kann :P
Also ich habe bestanden, obwohl ich 40 Minuten unterwegs war. Autobahn, Landstraße, Spielstraße, Stadtverkehr, Parken, Kreisel, ...
Ich hab in der Großstadt auch nur 25 Minuten Prüfung gehabt, also so ungewöhlich ist das nicht.
Oder ich war einfach zu gut :P -
Die Sache mit der Prüfungslänge kann sehr unterschiedlich sein. Meine Prüfung hat auch so etwa 40 Minuten gedauert. Ich weiß aber, dass der Prüfer bei einer anderen Prüfung nur 10 Minuten fahren lassen aht und dann den Lappen verteilte und zwar - haltet euch fest - weil er einen Arzttermin hatte. Hätte dein Prüfer also Zeitdruck gehabt - vielleicht hattest du den Schein bekommen.
Sowieso muss ich sagen, das diese ganze Fahrprüfung irgendwie etwas komisch ist. Bei einem Mathetest oder so, da hat man eben die Aufgaben und löst sie oder nicht. Bei einer Verteitigung kann man die Prüfer entweder von seiner Arbeit überzeugen oder nicht. Aber bei der Fahrprüfung weiß man ja gar nicht, ob überhaupt ein anderes Auto unterwegs ist ;)
Ein Bekannter von mir hat nach 80 Minuten den Führerschein bekommen, er stand aner 70 davon im stau und nichts rührte sich (ich lebe in einer Touristenregion).
Zurück zu der Sache mit deinem Fussgänger - du hättest ihn natürlich vorbeilassen müssen. Aber auch das ist doch ne unrealistische Sache - wenn jeder so fahren würde, wie zur Fahrprüfung, ich glaub da würde die Zahl der Unfälle drastisch zunehmen
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fahrprüfungen sind immer frei aus dem bauch heraus. 'türlich musst du's können aber man braucht auch mal das quentchen glück. schade dass du ' s nicht hattest! aber aufregen bringt nichts - krass dass ich das sag: ich wär an die decke gegangen wenn ich wegen so nem scheiß durchgefallen wäre^^
viel glück beim 2ten versuch
gruß
Mack-D -
hallo,
mein Beileid
ist da, wo der Fußgänger die Straße überkreuzt hat, wirklich kein Zebrastreifen gewesen?
erasmuz schrieb: Wenn du schon 20 Minuten gefahren bist hatte der Prüfer wohl schon seine Zweifel, nimms nicht persönlich, aber wer "gut" fährt, der fährt 15 oder 10 Minuten. 20 Minuten ist schon ziemlich lang, vermutlich was nicht das einzige, was dem Prüfer nicht gefiel...
Das finde ich, ist nicht ganz richtig. Es gibt so viele verschiedene Prüfer, die an verschiedenen Tagen die verschiedenste Laune haben
und das verschiedenste passieren kann.
Doch entscheidet wahr. dein Fahrstil schon, ob du wegen einem Fehler (wie grob er wieder ist, ist ein anderes Problem) durchkommst oder nicht.
lg
Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2009 2:17:36 von icefox -
Bei den Prüfern kannst du nette und weniger nette erwischen. ich hatte das glück dass ich nen netten erwischt habe, ein bekannter hatte am selben tag prüfung und hat den weniger netten erwischt.. => zwei wochen später hat er dann nen netteren erwischt...
Fahrprüfung kannst du glück haben und in keine dumme situation geraten oder auch nicht...
sollte eigentlich gegen das glückspiel-monopol des staates verstoßen...
mfg delphicoder -
Wie schon einige andere vor mir gesagt haben, hast du dem Fußgänger die "Vorfahrt" genommen, auch wenn er nicht den Zebrastreifen da links genommen hat. Währst du unvorsichtig gewesen hättest du den Fußgänger doch ein wenig weh getan um es gelinde auszudrücken. Auchg wenn der Fußgänger nicht die Zebrastreifen genommen hatte und sich damit strafbargem,acht hätte, hatte er die vorfahrt und es hätte zu einem Unglück kommen können.
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Der Prüfer hätte eher aussteigen sollen, und dem Fußgänger mal den Überweg zeigen. Es kommt bei dir aber auf die genaue Situation an. Bist du schon gestanden, als der Fußgänger die Straße überqueren wollte, oder bist du da gerade erst reingefahren?
Bei 1. war der Prüfer wohl eher etwas überfordert. Sonst könnte man ja jeden Prüfling durchfallen lassen, wenn er an der Ampel steht. "Den mag ich nicht, dem geh, wenn er an einer roten Ampel steht, direkt vorm Auto über die Straße".
Bei 2. ist es eher deine Schuld. Sowas aber als Vorfahrtsverstoß zu werten, ist schon viel. Da dürften allgemein noch mehr kleine Mängel gewesen sein. Nicht geschaut, bisschen zu schnell, oder sowas.
Aber wie allgemein üblich, macht man einfach einige Sachen nicht mehr, sobald man die Prüfung geschafft hat. Ich halte mich zwar an viel, aber an das saublöde rausblinken bei stehenden Fahrzeugen am Rand hält sich wohl keiner. Besonders an Kreuzungen führt das nur zu unnötiger Verwirrung.
Dagegen wäre es gut, wenn sich mal mehr ans Blinken bei Spurwechsel und beim Kreisverkehr halten würden.
Daraus schließen wir: Die StVO ist nicht immer gut durchdacht ;)
Bsp: http://www.myimg.de/?img=blinken408bf.png -
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