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export von lebensmitteln

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  1. Autor dieses Themas

    h***e

    Warum werden so viele Lebensmittel exportiert?
    Es gibt kaum regionale lebensmittel im supermarkt
    die meisten Lebensmittel die es gibt bild von Italien Österreich gute sonstwo
    was haltet ihr export und import die Lebensmittel?

    ich finde es ist eine extreme umweltverschmutzung und sinnlos
    Edit:
    Ups tut mir leid die Spracherkennung hat Fehler gemacht und ich habe es nicht gemerkt
    Ich habe sie jetzt korrigiert!

    Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2013 16:01:55 von hpage
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  3. hpage schrieb:
    warum werden zu viele lebensmittel?
    :confused::confused:
    hpage schrieb:
    es gibt kaum regionale lebensmittel im supermarkt
    in den Märkten in denen ich einkaufe gibt es bei den Frischwaren: Obst, Gemüse, Eier viele Waren aus der Region (<100 km). Bei den Konserven ist es wie überall Herkunft EU oder bestenfalls BRD. Bei Mineralwasser, Limos Bier und Wein ist die Region mit allen Herstellern vertreten.
    hpage schrieb:
    die meisten lebensmittel die es gibt bild von italien ich reich gute sonstwo
    :confused:
    hpage schrieb:
    was haltet ihr export und import die lebensmittel?

    ich finde es ist eine extreme umwelt verschmutzung und sinnlos
    Wenn es keine Kundschaft dafür gäbe würde es nicht angeboten. Man kann also daran erkennen das du in deiner Gegend in der Minderheit bist der darauf verzichtet importierte Frischware zu kaufen.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2013 2:15:00 von autobert
  4. hpage schrieb:
    warum werden zu viele lebensmittel?

    Ein Fragezeichen ist toll! Aber warum nutzt Du es nicht erst dann, wenn Du deine Frage komplett formuliert hast? :wink:

    es gibt kaum regionale lebensmittel im supermarkt
    die meisten lebensmittel die es gibt bild von italien ich reich gute sonstwo

    Ok, die erste Zeile verstehe ich noch, aber dann?
    Was will uns der Dichter damit sagen?


    was haltet ihr export und import die lebensmittel?
    ich finde es ist eine extreme umwelt verschmutzung und sinnlos


    Ich Prinzip nix viel halte Import und Export. (Hoffe, Sprache deine halbwegs getroffen und so verstande)

    Mensch, ist es so schwer, seinen Text, nachdem er aus den Fingern geflossen ist, mal eben querzulesen, bevor er in die Freiheit entlassen wird? Nix gegen Schreibfehler, aber so ein Haufen an zusammenhanglosem Geschreibsel muß doch wirklich nicht sein.

    Und nun zum Thema:

    Wenn Du im Supermarkt keine regionalen (ich nehme mal diese, auch wenn Du wegen folgendem "Import/Export" eher inländische Lebensmittel meinen wirst) Lebensmittel findest, solltest Du den Supermarkt wechseln. Aber selbst bei Discountern finden sich mittlerweile regionale Produkte. Wenn das nicht reicht, was ich so unterschreibe, weicht man eben auf den kleinen Supermarkt aus, der durchaus in der Region einkauft. Zudem entscheidet der Kunde an der Kasse. Wenn genug Kunden sich über ein derartiges Defizit im Angebot beschweren und Käufe verweigern, wird der Inhaber seine Einkaufspolitik anpassen.

    Was Import und Export anbetrifft, ist eine Meinung schon differenzierter zu bilden, als Du es gerade tust. Bananen und Orangen wachsen nun mal nicht in diesem, unserem Lande. Ohne Import hätten wir darauf zu verzichten. Bei einigen dieser Produkte sicher kein Problem, aber ist das bei allen so?
    Sofern es nur um Import wegen jahreszeitlicher Angebotslücken geht, gebe ich dir uneingeschränkt recht! Ich muß im Winter keine frischen Erdbeeren oder frischen Spargel essen, sondern kann meinen Speiseplan durchaus an die Jahreszeit anpassen, ohne auf Vitamine und Co verzichten zu müssen. Umso mehr freue ich mich, wenn die richtige Jahreszeit naht und die leckeren Dinge wieder von den Feldern der Heimat auf den Tisch kommen.

    Innerdeutsch läßt sich Ähnliches sagen. Du redest von Umweltverschmutzung und das unterschreibe ich sofort. Wenn ich, hier bei uns im Nordwesten, Molkereifahrzeuge mit süddeutschem Kennzeichen sehe und später im Supermarkt Milchprodukte mit bekanntem Allerweltsnamen im Regal sehe, deren Herkunftskennzeichnung ebenfalls Süddeutsch ist, weiß ich, daß die Milch dazu 500km lang die Straßen gefüllt hat und das Fertigprodukt die gleiche Strecke nochmal auf dem Konto der Ökobilanz hat.
    Bei Bier sieht es ja ähnlich aus (Flens im Süden, Radeberger im Westen und Erdinger und Co finden ihren Weg aus Bayern hoch in den Norden) . Dort kommt noch das Leergutproblem dazu. Da die klassische Einheitsflache und die neutrale Normpfandkiste schon lange aus der Mode sind, muß das gesammelte Pfandgut natürlich auch wieder zu der Brauerei am anderen Ende der Republik zurückgekarrt werden. Nicht toll und absolut überflüssig!

    Wer das erkennt, sollte solche Produkte einfach bewußt nicht kaufen und dieses seinem Händler auch mitteilen!

    Schwieriger wird es, wenn die Herkunftsbezeichnung auf ein inländisches Produkt deutet und es trotzdem, aus Kostengründen, seeeehr lange Auslandsreisen hinter sich hat.

    Beispiel "deutsche Nordseekrabben". Ok, die wurden in deutschen Fischereigebieten gefangen und in Deutschland aus dem Kutter geschaufelt. Danach gehen sie aber, zumindest zum Teil, gekühlt nach Marokko, um dort ausgepult zu werden. Danach kommen sie gekühlt zurück und werden hier weiterverarbeitet, verpackt, etikettiert und als deutsches Produkt auf den deutschen Markt geschmissen. Manche Konsumenten sind noch nie so weit gereist, wie ihre Krabben im Salat. :wink: Das sollte nachdenklich stimmen.
  5. s**************3

    Hallo,
    da könnte man (ich nicht) Romane drüber schreiben.
    Im Handel gibt es, was gekauft wird und der Transport (dazu gehört auch das Benzin) ist wohl immer noch viel zu billig. Leider steht auf den Sachen ja nicht drauf, ob sie mit dem Flugzeug oder Schiff transportiert wurden.

    Es gibt ernstzunehmende Studien, die belegen, dass es fü die CO2-Bilanz weitgehend egal ist, ob die Äpfel jetzt im Winter mit em Schiff aus Neuseeland kommen oder aus Deutschland (energieaufwändig in speziellen Lagerhallen gelagert). So lang der Kunde für 3 Äpfel (da ist es zum Glück nur selten so, bei den Frühstückssemmeln aber sehr oft schon) mit dem Auto zum einkaufen fährt, entsteht dabei (bezogen auf das Gewicht der Ware) mehr CO2 als im Rest der Kette.

    Zum Export - irgendwohin muss das Zeug ja, auf den Weiden in den Alpen kann man nun mal keinen Mais für Biogasanlagen anbauen um die dortige lokale Überprodukion an Milch zu reduzieren. Wenn die Chinesen (dort gibt es kaum Milchverarbeitung, weil viele Asiaten Kuhmilch an sich nicht vertragen) den Käse kaufen, haben die Schiffe, die das ganze Billigzeug (wird auch gekauft) anliefern, wenigstens eine Rückfracht. Wenn mit dem Export von Hühnerteilen, die bei uns nicht vermarktbar sind, nach Afrika die lokalen Märkte dort kaputt gemacht werden, ist das eine Sauerei.

    Noch schlimmer sind eigentlich in meinen Augen nur noch Lebendexporte von Schlachtvieh, weil die Schlachtung bei uns zu teuer ist und bei uns z.B. ohne Betäubung getötet werden darf, womit einige ein religiöses Problem haben (es ist aber durchaus möglich in Deutschland koscher oder halal zu schlachten und wird auch gemacht). Aber das geht ja schon in Deutschland los. Obwohl es im Umkreis von 20km hier 2 Schlachthöfe gibt die alle aktuellen Normen einhalten, wurden die Schweine vom Nachbarn erst mal 200km zu einem Schlachthof gefahren. Da wundert es mich gar nicht mehr, dass er die Schweinemast nach 2 Jahren wieder aufgegeben hat, auch wenn das andere Gründe hatte.

    Landwirte in anderen Ländern haben ähnliche Probleme wie die Milchbauern im Alpenraum. So lang die Leute dort nicht deshalb hungern oder dort die Umwelt kaputt gemacht wird, sehe ich noch kein großes Problem im Export (ausser, siehe oben, der Transport ist zu billig), die brauchen auch Devisen um "unsere" Autos und Maschinen kaufen zu können (sollen sie ja in unserer globalisierten Welt, sonst hätte Deutschland schnell Arbeitslosenraten fast wie in Griechenland).

    Die "versteckten" Transporte wurden ja schon erwähnt. Schönes Beispiel sind auch die Schweinehälften, die nach Italien gefahren werden und als Parmaschinken zurückkommen, als ob ein Transport nicht reicht.

    LG Strommanager

    OT: Mann achte auch darauf zum Valentinstag nicht gerade Rosen aus Südamerika oder Afrika, die per Flugzeug hierher kommen, zu kaufen. Frau freue sich auch mal über etwas anderes aus heimischer, leider oft energeintensiver Produktion, wenn man die Hintergründe dafür erläutert
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