Ethik des Christentums
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hab ein kleines Problem
in ethik haben wir uns mal einen film über christentum angeschaut, also was es genau ist.
ein paar wochen später ist ihm die idee eingefallen, dass jeder über ein thema ein refrerat machen soll, das wie eine klassenarbeit zählt. jeder durfte sich sich sein thma aussuchen. ich hab die Ethik des Christentums genommen. ich dachte des ist bestimmt nicht so schwer. ich fand heraus, dass es zu einfach ist und dazu so wenig zu sagen gibt. also kann ich nicht nur darüber ein referat machen.
ich dachte ich mach ein paar geschichten rein und erklär die dann, sonst ist mir nix anderes eingefallen. deshalb wollte ich fragen ob ihr irgendwelche weiterbringenden ideen hättet, was ich noch einbringen/auslassen sollte.
Reflink entfernt, weil auf lima-city verboten
Beitrag zuletzt geändert: 4.5.2009 21:23:21 von karpfen -
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Da ich Deine Signatur als typischen Ausdruck christlicher Nächstenliebe sehe - Bitteschön :
http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=5&t=3282&st=0&sk=t&sd=a&sid=c1a036fb95b0330acb9892c05b2a3860
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Das mit der Ethik des Christentums ist so eine Sache.
Ich behaupte keck, dass Christus nicht beabsichtigte eine Religion zu gründen. Bestenfalls eine Gemeinschaft, die einander im spirituellen Weg unterstützen. Auch der von ihm dezitiert eingesetzte Dienst der Leitung (Petrus siehe auch Fußwaschung) ist aus einer eher menschlichen Notwendigkeit.
Prinzipiell ist die Wurzel der christlichen Ethik mit denen aller anderen einigermaßen geleich:
Wir alle sind eins in der Schöpfung.
Aus diesem Gedanken der Einheit erwächst die Liebe zum Nächsten ("sowie zu sich selbst" nicht vergessen!)
Wenn christliche Kirchen sich gegenseitig ausgrenzen und konkurrenzieren und andere Glaubensrichtungen geringachten handeln sie gegen die Einheit und damit eindeutig unethisch.
Grundsätzlich gibt es tief in jedem Menschen eine natürliche Ethik, die von kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Regeln und Normen (ausgesprochenen und unausgesprochenen) überdeckt ist.
Echte Spiritualität macht sich auf den Weg, in dieses göttliche Zentrum in uns vorzudringen um aus diesen dabnei gemachten Erfahrungen echte Orientioerung und tiefe Weisheit für die Bewältigung des Alltags zu gewinnen. Eine Ethik, die die von aussen aufgedrückte Ethik von Glaubensgemeinschaften zu sprengen vermag, weil sie auf dem Boden der Schöpfung selbst gewachsen ist.
Aber vorsicht, das Ego lauert überall und möchte sich nur allzugern aufplustern.
Schlußendlich lässt sich eine Ethik des Christentums nicht wirklich festmachen. Zu viel Vielfalt weist das Christentum auf und zu viel aufgestülptes Regelwerk ist darin enthalten, das für die persönliche Entwicklung teilweise sogar kontraproduktiv ist.
Sorry, aber mehr Hilfestellung kann ich nicht anbieten.
Am besten auf den Weg machen..... -
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