Erste Kassen kündigen Zusatzbeitrag an
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Erste Kassen kündigen Zusatzbeitrag an
Nun ist es amtlich: Mit der DAK und der KKH-Allianz haben zwei der größten gesetzlichen Krankenkassen Zusatzbeiträge angekündigt. Nach Einschätzung der Kassenverbandschefin Pfeiffer müssen bis Ende des Jahres alle Versicherten mehr zahlen. Der Sozialverband VdK kritisierte die Pläne als "unsozial".
quelle : http://www.tagesschau.de/
immer auf die kleinen wie immer
LG Bienchen -
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Das war doch von Anfang an abzusehen, dass das Geld im Gesundheitstopf nicht ausreicht. Die größte Schweinerei ist meiner Meinung nach jedoch, das Arbeitgeber sich an den Zusatzbeiträgen nicht beteiligen. Und wie solls nach unserer Bundesregierung laufen? Richtig, der Arbeitgeber wird voll aus der Verantwortung genommen.
gruß -
es wird nicht besser werden die bekommen uns schon am boden.
an einer stelle wollen die steuern senken aber im gleichen augenblick packen die wieder irgendwo was drauf.
schweinerrei ist das .
und ich armer rentner bekomme dieses ja eh nix -
Wollt ihr eher daß die Kassen die Leistungen die sie schon anbieten noch weiter kürzen? Immer nur "vom Sozialstaat haben wollen" kann jeder aber dazu sollte jeder auch seinen Beitrag dazu leisten. Ich will hier niemanden zurücksetzen weil es im prinzip jedern trifft und daß unser Gesundheitssystem schon seit Jahren marode ist wissen wir schon lange.
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mag ja alles wohl sein , aber wenn jemand wenig rente bekommt und nicht arbeiten kann (hartz4 ) dem ist es nicht egal ob er 5 euro oder 20 mehr bezahlen muß.
ich bekomme eine kleine rente und hartz4 da zu ,arbeiten kann ich leider wegen meiner gesundheit nicht.
auch die kindergelderhöung wird voll beim hartz mit angerechnet.
ich sage nur eins wer wenig hat bekommt auch wenig oder nix dazu.
LG Bienchen -
kalinawalsjakoff schrieb:
Wollt ihr eher daß die Kassen die Leistungen die sie schon anbieten noch weiter kürzen? Immer nur "vom Sozialstaat haben wollen" kann jeder aber dazu sollte jeder auch seinen Beitrag dazu leisten. Ich will hier niemanden zurücksetzen weil es im prinzip jedern trifft und daß unser Gesundheitssystem schon seit Jahren marode ist wissen wir schon lange.
Das Prinzip eines Sozialstaates ist doch, dass die Stärkeren die Schwächeren unterstützen. Aber hier zahlen die Schwächeren, die eigentlich eh schon an der Grenze sind wieder ordentlich mit. Obwohl sie das eigentlich bzw. teilweise nicht mehr können. Und wer einmal in Hartz 4 gesteckt ist, der weiss genau, dass dort eigentlich nichts mehr möglich ist finanziell. Da ist eigentlich kein Spielraum mehr vorhanden. Ganz zu schweigen davon, dass man sich auch mal was für sich selbst leisten könnte. Man wird eigentlich nur geschröpft, während die Stärkeren kaum Einschnitte haben von so einer Änderung.
Meine Kasse wird derzeit keine Zusatzbeiträge erheben. Was ein Glück.
Beitrag zuletzt geändert: 26.1.2010 8:49:54 von karpfen -
Ich bin bei der Barmer, die Arbeiten jetzt mit der Gek zusammen,
Ich habe am 22.02 zwei wurzelbehandlungen und am 23.02 eine Wurzelresektion (kiefer öffnung)
Ich darf (ich glücklicher) die Wurzelbehandlung 2x 36 €, das Medikament was in denn Kiefer kommt zum ordentlichen verheilen ca 120 € selber tragen, und nicht zu vergessen die Verkronung der beiden zähne darf ich auch noch zahlen.
HALLO IHR KRANKENKASSEN, WOZU HABEN WIR EUCH WENN WIR EH ALLES SELBER TRAGEN MÜSSEN ???????
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Soweit ich weiß übernimmt zumindestens beim Harz4 das Arbeitsamt die Kosten für die Sozialversicherung komplett.
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kalinawalsjakoff schrieb: Wollt ihr eher daß die Kassen die Leistungen die sie schon anbieten noch weiter kürzen? Immer nur "vom Sozialstaat haben wollen" kann jeder aber dazu sollte jeder auch seinen Beitrag dazu leisten. Ich will hier niemanden zurücksetzen weil es im prinzip jedern trifft und daß unser Gesundheitssystem schon seit Jahren marode ist wissen wir schon lange.
Naja, die Kassen kürzen auch mit Beitragserhöhungen die Leistungen. Im Grunde steigen die Beiträge und ich bekomme immer weniger dafür geboten. Ich persönlich bin schon seit vielen Jahren rheumakrank und muss mittlerweilen Vieles selber bezahlen, bzw. viele Leistungen werden mir förmlich verweigert.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ich gehe trotz aller Beschwerden arbeiten und muss mir so vieles selber finanzieren. Ich bezahle regelmässig meine Beiträge, wäre es nicht Aufgabe der KK meine Gesundheit in Form von Leistungen zu unterstützen? Besonders hart trifft es doch die chronisch Kranken, die gucken wirklich nur noch dumm in die Röhre.
Ein anderer Fall, mein Sohn leidet an einer Stoffwechselstörung im Gehirn. Er hat auf viele Medikamente mit heftigen Nebenwirkungen reagiert bis endlich das Richtige gefunden wurde. Ausgerechnet dieses Medikament will die Kasse in Zukunft nicht mehr bezahlen, dass er nichts anderes verträgt interessiert die gar nicht.
Ich bin mittlerweilen so sauer darüber dass ich schon überlegt habe an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch er bezahlt seine Beiträge und hätte er dieses Medikament nicht würde er in absehbarer Zeit nicht mehr arbeiten können.
Es ist doch mittlerweilen so dass sich ein Versicherter mit geringerem Einkommen noch nichtmal mehr eine neue Brille oder Zahnersatz leisten kann.
Grüsse Malia -
malia schrieb:
Es ist doch mittlerweilen so dass sich ein Versicherter mit geringerem Einkommen noch nichtmal mehr eine neue Brille oder Zahnersatz leisten kann.
Grüsse Malia
Auch wenn die Kosten einer Brille sicherlich nicht in einem Verhältniss zu teuren und wiederkehrenden Medikamenten, wie bei dir, stehen ist das Beispiel schon herausragend. Erbärmlich genug, wenn die Kassen schon diese helfenden Medikamente nicht bezahlen. Gerade, weil dies doch eher die Ausnahme denn die Regel ist, solch eine Krankheit zu haben, sollte man meinen, die Kassen unterstützen da einen.
Das Brillenbeispiel ist jedoch sehr veranschaulichend, wie schnell es jeden treffen kann. Ich denke doch stark, dass eine Brille für Kinder ein doch nicht irrelevanter Eingriff ins Aussehen ist. Die Kosten für so eine Brille sind aber bei stärkeren Sehschwächen sehr hoch. Kassen zahlen lächerlich wenig zu Brillen dazu und so passiert es sicher sehr oft, dass Kinder auf sogenannte Kassengestelle zurückgreifen müssen, die wirklich erbärmlich aussehen. Als Erwachsener mag das vielleicht ärgerlich sein, aber meist steht man drüber. Als Kind, welches sich in der Schule Hänseleien der Bessergestellten anhören muss, ist dies nicht mehr so einfach.
Aber darüber macht sich keiner Gedanken. Da bauen die Kassen im gleichen Zug der Erhöhung und der Zusatzbeiträge lieber für X-Millionen Euronen noch ein neues Gebäude für ihren Hauptsitz, etc... -
Nachdem was man aus den Medien mitbekommt kann man das nur sehr schlecht nachvollziehen. Ich war selber schon mehrere Jahre nicht mehr krank und zahlen im Jahr fast 4000 € Krankenversicherung.
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