Erfahrungen mit 500€ Autos
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Hi, und zwar habe ich endlich meine Führerschein! Nun überlege ich ob es sich lohnt für ein wenig Übung ein 500€ Wagen zu kaufen. Mich würden eure Erfahrungen interessieren und ob ihr mir davon abraten würdet und wenn doch ob es neben autoscout24.de noch eine weitere seriöse website für derartige Angebote gibt???
mfG -
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partycheck-berlin schrieb:
[...]und ob ihr mir davon abraten würdet und wenn doch ob es neben autoscout24.de noch eine weitere seriöse website für derartige Angebote gibt???
Da kann ich abhelfen. Wir haben nämlich schon einiges über mobile.de geregelt und bisher wardas immer ohne Probleme. -
Für 500€ ein Wagen?
Im Internet?
Ich würde dir stark davon abraten, wenn du für 500€ ein Auto kaufen willst, dann weißt du wahrscheinlich nicht, worauf man beim Autokauf zu achten hat und wirst an den nächstbesten Straßenecke übers Ohr gehauen, also rate ich dir dringlichst davon ab, vergiss nicht, dass du den Schrott, der dann ja später dir gehört, auch ordnungsgemäß entsorgen musst. Von den extrem hohen versicherungskosten - sollte die Karre Tüv bekommen - mal ganz abgesehen.
Wenn man sich ein Auto für 500€ kaufen kann, dann ein Sachsenring Tabant in nem brauchbaren Zustand. Aber auch hier gilt: Das Auto kennen und alle Schwachstellen anschauen. Wie ein Auto von Außen aussieht sagt gar nichts und Rost ist nicht gleich Rost... -
Also ich habe mit meinem BMW richtig Glück gehabt. Er hat für sein Alter ein paar Macken aber die man ausbüglen irgendwann. Der Motor ist Top nicht verheizt oder so.
Aber um solche Schnäppchen heute noch zu finden durch die Abwrackprämie ist wirklich richtig schwer geworden. HAbe bei meinem fast 3 Monate gebraucht bis ich Ihn gefunden habe. -
Ich habe schon des öfteren 500€ Autos gehabt.
Allerdings solltest du dir beim Kauf jemand mitnehmen der sich mit Fahrzeugen auskennt um nicht
mit einem Fahrzeug nach Hause zu kommen in das du dann wieder 2000€ reinhängen musst damit es fahrbereit bleibt.
Auch solltest du als Fahranfänger bedenken das solche Fahrzeuge meist nicht mehr so "gut" fahren wie neuere Fahrzeuge.
Das geht bei einem schwammigen Fahrgefühl los weil Lenkung, Dämpfer usw nicht mehr die neuesten sind.
Auch kann die Bremsleistung nachgelassen haben weil evtl Undichtigkeiten vorliegen oder auch die Bremsscheiben / -klötze vor der Verschleißgrenze liegen.
Evtl sind auch "alte" Reifen aufgezogen.
Also vorsicht walten lassen oder doch besser ein neueres Fahrzeug kaufen und a bisserl mehr aufpassen beim fahren
Auf jeden Fall wünsche ich einen schrottfreien
Gruß Heinz -
500€ autos müssen nciht schlecht sein!
man muss schauen, wenn dir der Verkäufer sagt, dass Auto ist in einem technisch einwandfreien zustand, musst du nur noch das Alter der Räder, den Zustand des ersatzrads, öl-stand, Bremsflüssigkeit auspendeln lassen und Kühlflüssigkeit/Öl nachprüfen... und beleuchtung und ob eas sich um einen Unfallwagen handelt... handelt es sich um einen, nach dem letzten TÜV fragen... ok, der TÜV sollte an vorderster Stelle stehen...
und rechne schonmal mit 500€ reparaturkosten in den ersten 2 monaten... selbst ein Porfi findet auf Anhieb nciht alles heraus...
lenkung darf nicht ausschlagen, kupplung sollte sich normal treten ohne geräusche, und der Keilriemen sollte nciht zu lange quietschen beim starten... -
Sowas in der Preislage würde ich nur von privat kaufen, am Besten von (guten) Verwandten oder Freunden, die dann evtl. auch bei kleineren Reparaturen helfen würden (wg. schlechtem Gewissen ).
Oder du musst selbst was machen können.
Mit einem 500€-Gefährt brauchst du in der Werkstatt garnicht erst ankommen, da übersteigt jede mittlere Reparatur den Fahrzeugwert und wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Aber man kann für den Preis wirklich gute Autos kriegen, keine Frage. Auf keinen Fall jedoch von irgendwelchen dubiosen Leuten kaufen, die sich als Privatleute ausgeben und in Wirklichkeit verkappte Händler mit Hartz-4-Hintergrund sind.
Beitrag zuletzt geändert: 18.1.2010 12:26:05 von chat500 -
chat500 schrieb:
So sehe ich das auch. Auf keinen Fall bei einem Händler. Denn der will die Karre nur los bekommen, und noch möglichst viel dafür haben. Wahrscheinlich hat er sie selbst vom Schrottplatz, und weis nichtmal, ob die nach dem ersten Feldweg schon nen Platten hat, oder ob mal von nem Marder der Schlauch mit der Kühlflüssigkeit abgeknabbert wurde. Bei privaten Personen nicht sagen "Fahrt mir das Auto vor mein Haus, dann bekommt ihr ein bisschen mehr", sondern zusammen mit einem Freund hingehen, der kann auch gleich Kritik geben, eventuell beim Verhandeln helfen, und einer muss das Auto oder Moped mit dem du hingekommen bist ja auch wieder nach Hause fahren .
Sowas in der Preislage würde ich nur von privat kaufen, am Besten von (guten) Verwandten oder Freunden, die dann evtl. auch bei kleineren Reparaturen helfen würden (wg. schlechtem Gewissen ).
Wirklich zu der Privatperson gehen, und auch mal schauen, welches Auto der jetzt fährt. Hat er ein schickes Auto, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto, das du kaufst auch gut ist. Fährt er selbst eine Schrott-Karre, dann spricht das ehr für schleche Qualität des Autos, das du kaufen willst. Denn er wird dir sicherlich das schlechtere verkaufen, und wenn das andere Äußerlich genauso ist, dann spricht das für ein schlechtes Innenleben des 500€-Autos. -
@drafed-map:
im Prinzip sagst du was wahres, aber andererseits liegst du auch falsch... die echten Gauner wissen, dass der Schein alles ist und stellen sich dann einen protzigen BMW hin, den sie mal für 1Tag gemietet haben... oder machen gerade durch solchen Autoverkauf gewinn... manchmal können die Leute auch gar kein auto haben, wo deine Analyse gar nciht möglich ist...
besser ist: mit eigenen Augen gucken, die eigene Nase in den Motorraum hängen, und das eigene gesicht mit dem dreck vom Unterboden beschmutzen. Dann weiß man selbst, woran man ist.
Meistens ist das erste Gefühl des Menschen das richtige... wenn man ins auto einsteigt und man fühlt sich nciht wohl ist das auch nciht gut... stellt euch mal vor, ihr würdet 6h in einer muchtelbude fahren, die euch nciht gefällt... wie wäre dann wohl eure aufmerksamkeit auf die Straße? wohl eher gering, weil man eiinfach darauf achtet, was mist ist im eigenen Auto und was man ändern müsste und nicht auf die straße achtet... so entstehen unfälle... wie auch bei Leuten, die ein zu großes Auto kaufen... sie fühlen sich unwohl und machen fast zwanghaft Unfälle...
Ach ja, Nase in den Motor halten hat wirklich einen Sinn: Wenn der Motor läuft, und man bemerkt komische gerüche... je schärfer und unangenehmer diese Gerüche sind, desto teurer ist meist die Werkstattrechnung, um die Ursache dieser Gerücke zu beseitigen... Das Auto sollte nach auto riechen und nicht wie undichte Tankstelle oder brennende Reifen... und der Blick in den Unterboden gibt preis, ob man wirklich auf einer Soliden Unterlage sitzt oder auf löchrigem Blech... ichkenne Leute, die haben teile ihres Unterbodens beim Fahren verloren... oder den Auspuff... sowas beendet meist eine Autofahrt und endet in der Werkstatt... -
drafed-map schrieb:
Offizielle Händler verkaufen in dieser Preislange nicht, weil sie (seit einigen Jahren) ein Jahr Gewährleistung geben müssen und das bei 500€-Autos finanziell ein zu großes Risiko ist.
Auf keinen Fall bei einem Händler. Denn der will die Karre nur los bekommen, und noch möglichst viel dafür haben.
Deswegen tarnen sich dubiose Händler auch als Privatpersonen, weil man privat die Gewährleistung ausschließen kann. Als Händler geht das nicht.
Unter ca. 3000€ wirst du bei Händlern nix finden.
Beitrag zuletzt geändert: 18.1.2010 20:46:37 von chat500 -
Also wir hatten uns vor etwas über einem Jahr (nachdem ich unser vorheriges Auto geschrottet hatte, und wir schnellstmöglich für wenig Geld ein neues brauchten) ein 1000€ Auto gekauft.
Im Endeffekt hat es sich für uns schon gelohnt, wenn man sagt 1Jahr fahren reicht einem.
Wichtig ist halt schonmal dass das Auto TÜV hat. Denn unserer 1000€ Auto hatte knapp 1Jahr TÜV noch und genau solange sind wir es auch gefahren. Denn es nochmal über den TÜV zu bringen hätte um die 800€ gekostet, da haben wir uns lieber ein Neues gekauft. Diesmal für ein wenig mehr Geld. Hatten ja 1Jahr Zeit zum Sparen. Den Alten konnten wir dafür noch für 400€ in Zahlung geben.
Bis auf kleinere Reperaturen haben wir also knapp 600€ für 1Jahr fahren ausgegeben, also 50€ im Monat.
Das find ich OK.
Bei einem 500€ kann es natürlich gut sein dass dann schon nach einem halben Jahr die Luft raus ist und die Reperaturen anstehen.
Auf jeden Fall mit jemanden dorthin der Ahnung von Autos hat. -
Wir haben unseren schönen VW-Caravelle http://static0.carsablanca.de/files/medias/filename/Volkswagen_Caravelle_CL_T3_2_1_Liter_Wasserboxer_9_Sitzer_7287_big.jpg
für 280€ Verkauft... bzw: 140 für uns, 140 für den Händler.
Ok - der Tank war durchgerostet, aber das war ein Auto!
Fuhr immernoch mit dem original Boxermotor mit dem es ausgeliefert wurde.
Wenn man das wegen dem Verkaufspreis von 280 noch als 500€-Auto bezeichnen kann, EIN ERLEBNIS!
lg,
Antagonist.
EDIT: Allerdings wird es jetzt nach der Abfrackprämie schwer werden sollche Autos zu finden, die gut genug sind.
Autos die in Schuss waren, waren die vermutlich 2 Jahre angemeldet, und wurden darum wohl lieber verschrottet für 2500 € als für 500€ verkauft zu werden.
Ich fürchte das das meiste was jetzt an 500€-Autos auf dem Markt ist, das ist was eben eigentlich schon ausrangiert war, und darum nicht 2 Jahre angemeldet war, deshalb die Verschrottung überlebte.
Ob die sich lohnen...
Wer weiß!
Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2010 0:05:35 von frodo89 -
Ich habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.
Corsa A 350.-Euro, 60tsd km, 6Jahre alt und viel Rost. Das Fahrzeug hat mich zuverlässig 4 Winter lang begleitet.
Kosten waren überschaubar. Ein Zahnriemen für 30.-Euro und zwei Spurstangenköpfe vorn je 25.-Euro, Beides direkt nach dem Kauf. Danach nur noch Tanken und mal neues Oel. Mit 120tsd km wurde er dann weiter verkauft für 120.-Euro.
Wenn etwas handwerkliches Geschick und Erfahrung mit Gebrauchten vorhanden ist, dann ist so ein billiges Auto sicher die günstigste Art mobil zu sein. Zudem stört es einen nicht, wenn mal ein Unfall Kratzer oder Motorschaden auftrten. Dann geht er halt zum Schrott und man besorgt sich einen Neuen. -
Ich hatte mir vor ca. 1 Jahr einen Ford mondeo für 550 Euro bei Autoscout24 gekauft. Er hatte Beulen und etwas Rost. Dafür aber noch 4 Monate TÜV, Sintzheitzung, Klima, beheizbare Windschutzscheibe und und und.
Fazit: Ein Auto in der Preisklasse lohnt nur wenn man selber oder auch Freunde, an dem Fahrzeug basteln können. Denn eine Reparatur in der Werkstatt lohnt nicht. Bei dem mondeo mußte die Bremsleitung erneuert werden. Ca 150 Euro in der Werkstatt. Und eigentlich wären noch ein paar andere Kleinigkeiten zu machen.
Wenn man so ein Auto kauft kann man davon ausgehen, dass man entweder Zeit oder Geld noch investieren muss. -
Ich hab meinen Führerschein auch vor kurzem gemacht, und auch mit dem Gedanken gespielt mir son "billig" Auto zu kaufen, nachdem ich mir einer 1500€ Modelle angesehen hatte, wurde mir bewusst, dass ich lieber noch etwas sparen sollte. Also IMO sind solche Wagen nix mehr, da musst du im Nachhinein wieder viel mehr Geld reinstecken um es Fahrbereit zu halten.
Und der Anschaffungspreis ist auch nicht das Problem, erkundige dich mal was du an Versicherung zahlen musst, wenn ICH mir einen 1000€ Wagen kaufen würde, wäre die Versicherung im Jahr selbst noch teurer als der Wagen selbst :). -
Also ich hab schon ein paar mal Autos für 500 -1500€ gekauft und das waren wirklich sehr gute Autos.
Letzten Stand bei Ebay z.b ein VW Vento mit 13tkm auf der Uhr Nachweißbar für 1500,00€ TÜV/AU waren neu.
Mann muss nur genau suchen und schauen dann kann man in der tat ein günstiges Auto bekommen.
Teuer muss nicht gleich immer gut sein, ich hab Auto gesehen die kosten 4000,00€ und war in meinen augen nur noch ein Haufen schrott.
Beitrag zuletzt geändert: 31.1.2010 10:47:43 von nunuika -
Hi,
ich persönlich habe keine schlechten Erfahrungen mit Billigautos.
Kommt auch immer darauf an, was man kauft.
Fahre im Augenblick einen alten Volvo 850 Kombi, den ich für 1500 € kaufte.
Läuft wie ein Uhrwerk.
Ich denke, die "Alten" von Mercedes, BMW oder auch Volvo lassen sich noch gut fahren, wenn sie denn tüvfrei sind und die Maschine noch in Ordnung ist.
Sie sind im Verbrauch eben etwas höher und in den Kosten der Steuer und Versicherung schlagen zu Buche.
Meine Erfahrung: Dafür gibt es sozusagen keine Reparaturen, wie seinerzeit gekauften "billigen" Autos.
LG
kroesusrog
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Ich würde dir ganz klar abraten, weil erstens diese Wagen zu 100% irgendwelche defekte vorweissen d.h. auch da musst du erst wieder investieren. Wenn du trotzdem ein Auto für 500€ kaufen willst; mach das lieber privat und nicht im Internet ist nämlich deutlich viel versprechender. lg.
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Bei dem Preis muss man wohl auf die Garantie verzichten.
Wenn man für 500€ ein Auto haben will, muss man sich wohl auf ne längere Suche einstellen. Man darf auch keine Wunder erwarten.
Für nen Fahranfänger ist sowas durchaus eine Möglichkeit. Allerdings sollte vor dem Kauf jemand der Ahnung hat sich das Auto ansehen, um die Verkehrssicherheit zu prüfen.
Ne Bekannte hatte nen '92 Fiesta ... nach 3 Monaten zersägt, wär schade gewesen, wenn's was teureres gewesen wär. -
Ich kann dir nur sagen, dass ich bisher gute Erfahrungen damit gemacht hab, bzw. meine Brüder. Er hat sich für 500€ nen VW Bus gekauft und ihn zuhause ein wenig aufgerüstet. Er fährt ihn jetzt schon seit 2 Jahren. Natürlich darfst du keine Wunder erwarten, aber ein 500€ Auto um sich "die Hörner abzustoßen" ist denke ich nicht von Nachteil.
Nimm dir ein oder zwei Leute mit die sich mit Autos auskennen und guckt es euch genau an. Dann sollte es funktionieren. -
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