Elektroauto für 5000 €
lima-city → Forum → Sonstiges → Auto & Motorrad
akku
arbeit
auto
batterie
deutschland
elektroauto
fahren
golem
haus
http
idee
nutzen
pack
problem
reichweite
stadt
system
tankstelle
url
wirkungsgrad
-
drafed-map schrieb:
intehair schrieb:
Nicht viel. Die alte Oma darf dann also spätestens alle 100km 5 Akku-Packs à 40kg aus dem Auto heraus und 5 andere Akku-Packs à 40kg wieder in das Auto hinein hieven. Ist ja super. Eine wahrlich erstrebenswerte Zukunft.
Man könnte doch auch ein System einführen dass Standardisierte Akkupacks nutzt die man bei jeder Tankstelle wechseln kann, gegen geladene. Damit hätte man das Reichweite Problem zumindest eingegrenzt! Die bezahlung könnte einfach durch eine art Leasing Account abgewickelt werden an den die jeweilige nutzung und die Zahl der Gewächselten Akkus übermittelt wird.
Was haltet ihr davon?
Kurz: Die Idee ist scheiße. Viel besser ist die Idee, zwei flüssige Komponenten zu tanken, die dann im Auto chemisch miteinander reagieren und elektrischen Strom erzeugen. Das Reaktionsergebnis müsste dann natürlich auch flüssig sein und sich mit Hilfe von elektrischer Energie wieder trennen lassen.
Erstmal vielen dank für die Gloriose Idee jeden Versuch eine Lösung zu finden als "Scheiße" abzutun und 2tens:
Ich habe NIE von einer optimalen Lösung gesprochen! Desweiteren habe ich dazu gesagt dass diese Idee erst greifen würde wenn die Akkust/Zellen mehr Leistung aufnehmen können! Also erstmal lesen bevor du postest!
Und achja: Womöglich könnte man auch über eine Automatisierte verladekonstruktion nachdenken die an den Tankstellen, kp, z.B. die Akkumulatoren einfach an die Autos von unten andockt... Irgendwelche möglichkeiten gibt es immer...
Und jetzt zu deiner "Idee"... Was glaubst du denn was in Batterien passiert?...
EDIT: abgesehen davon hast du sowas ähnliches auch bei Wasserstoff... das könnte man auch eine "Komponente" nennen...
MFG
Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2011 19:39:51 von intehair -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
intehair schrieb:
Naja, ich tue die nicht praktikablen als "scheiße" (Eigenschaftswort) ab. So wie ich das sehe, könnte man 200kg Akku beispielsweise in 5 Blocks mit je 40kg aufteilen, oder in 100 Blocks je 2kg. Beides ist nicht gerade toll: Auf 50 mal laufen mit einem Block in jeder Hand habe ich keine Lust und die 40kg kann bei Weitem nicht jeder Autofahrer tragen. Das ist wirklich viel zu schwer. Und bevor ich eine dieser beiden Optionen wähle, würde ich die Strecke, die ich fahren würde, doch sehr viel lieber gehen oder mit dem Rad fahren.
Erstmal vielen dank für die Gloriose Idee jeden Versuch eine Lösung zu finden als "Scheiße" abzutun
intehair schrieb:
Nicht mal die besten Vorschläge schaffen es auf die Straße, wieso sollte man dann einen nicht praktikablen Vorschlag als plausible Möglichkeit einstufen? Und egal, ob das Auto mit einer Akku-Ladung 100 oder 300km weit kommt: Die 200kg Akku müssen in das Auto und davor logischerweise erst mal raus. Es ist mir die liebste Lösung, wenn dies durch eine Pumpe geschehen würde und nicht durch das Hantieren mit Batterieblocks.
und 2tens:
Ich habe NIE von einer optimalen Lösung gesprochen! Desweiteren habe ich dazu gesagt dass diese Idee erst greifen würde wenn die Akkust/Zellen mehr Leistung aufnehmen können! Also erstmal lesen bevor du postest!
intehair schrieb:
Dann müsste es aber eine Standardgröße geben, d.h. alle Autos müssen mit einem einzigen nicht veränderbaren Akkusatz klarkommen und alle hätten die gleiche Kapazität. Der Geschäftsmann muss sich also entweder auf die Reichweite eines Mini-Stadtautos beschränken und auf seinem Weg durch D 20 mal den 80kg-Akkusatz wechseln, oder das Mini-Stadtauto muss den 300kg-Akkusatz des Autos des Geschäftsmanns mit sich herumschleppen. Irgendwie ist das auch nicht so toll.
Und achja: Womöglich könnte man auch über eine Automatisierte verladekonstruktion nachdenken die an den Tankstellen, kp, z.B. die Akkumulatoren einfach an die Autos von unten andockt... Irgendwelche möglichkeiten gibt es immer...
Der beste Möglichkeit ist, Tankstellen mit mehreren verschiedenen Akku-Spritsorten zu bauen. Diese Tankstellen könnten am Anfang auch alle Tanks für die beiden Komponenten eines einzigen Sprits nutzen und dann, wenn es neue Sorten gibt, könnte man zwei der Tanks für die Komponenten eines anderen Sprits nutzen. Am Anfang würde zwar aus allen Zapfsäulen der gleiche Sprit (2 Komponenten) kommen, aber man hätte den Fortschritt gleich mit eingeplant und unterschiedlich viel können Autos dann sowieso weiterhin fassen.
intehair schrieb:
Exakt das Gleiche, aber eben tankunfreundlich.
Und jetzt zu deiner "Idee"... Was glaubst du denn was in Batterien passiert?...
intehair schrieb:
Korrekt. Und hättest du hier schon mehr gelesen, wüsstest du, dass ich die Idee mit dem Wasserstoff toll finde. Im Gegensatz zu Akkus.
EDIT: abgesehen davon hast du sowas ähnliches auch bei Wasserstoff... das könnte man auch eine "Komponente" nennen... -
drafed-map schrieb:
Diese beschissene Idee gibt es schon und sie funktioniert wunderbar - weil die Auswechslung automatisiert geschieht (da hat doch tatsächlich jemand überlegt, wie man dieses Problem lösen könnte). Eine Firma "Better Place" hat schon über 50 Stationen in Israel aufgestellt und verbreitet diese jetzt in der ganzen Welt.
Nicht viel. Die alte Oma darf dann also spätestens alle 100km 5 Akku-Packs à 40kg aus dem Auto heraus und 5 andere Akku-Packs à 40kg wieder in das Auto hinein hieven. Ist ja super. Eine wahrlich erstrebenswerte Zukunft.
Kurz: Die Idee ist scheiße.
http://www.betterplace.com/
http://www.mein-elektroauto.com/tag/akkuwechselstation/
-
Ja, das funktioniert mit einem einzigen Modell oder mit ein paar einsatzgleichen Modellen super. Das hätte ich auch so geglaubt. In der Praxis muss das jedoch mit unterschiedlich großen Akkus funktionieren und vieles andere (z.B. der unterschiedliche Spurabstand der Räder bei unterschiedlichen Autos) wird Probleme bereiten. Außerdem ist es total ineffizient, den Lade- Entladecontroller uvm. mit zu wechseln. Das benötigt alles Platz bei der Tankstelle und der wird leider sehr schnell knapp werden.
Bringt man 1-5 Modelle in einem Land heraus und baut einige Tankstellen, werden sich viele Leute ein solches Auto kaufen. Das deckt aber leider eben nur ein Anwendungsgebiet ab. Will man alle Anwendungsgebiete vom Öl-Sprit weg bekommen, muss man das Problem anders angehen.
Beitrag zuletzt geändert: 15.8.2011 20:57:44 von drafed-map -
Ich hoffe dass diese Neuentwicklung bald ausreichend erforscht ist und in Serie geht:
Wissenschaftler des MIT haben einen Akku entwickelt, dessen Elektrolyt aus einer zähflüssigen Masse besteht. Damit lässt sich der Stromspeicher auch von außen auftanken oder konventionell laden, was sich auch für Elektroautos nutzen lässt.
.
Quelle: Der Akku zum Nachtanken
Wer dann unterwegs eine neue Akkuladung braucht fährt wie bisher an eine Tankstelle und lässt seinen Akku auftanken. Ausserdem kann dieser Akku auch herkömlich geladen werden, diese Möglichkeit dürfte gerade im Berufspendlerverkehr sehr interessant sein. -
@Intehair: Wieso willst du denn unbedingt ineffiziente, umweltbelastende, nur ganz oder gar nicht austauschbare, schwere Klötze, wenn du auch eine Flüssigkeit haben kannst? Ich verstehe es nicht. Bitte erkläre es mir.
-
drafed-map schrieb:
@Intehair: Wieso willst du denn unbedingt ineffiziente, umweltbelastende, nur ganz oder gar nicht austauschbare, schwere Klötze, wenn du auch eine Flüssigkeit haben kannst? Ich verstehe es nicht. Bitte erkläre es mir.
Ich jetzt irgendwie geschmeichelt
Du glaubst offensichtlich dass ich alles weis
Woher soll ich denn bitte Wissen das es solch eine Technologie bereits gibt? Abgesehen davon wurde sie, soweit ich in diesem Artikel gelesen habe, noch nicht veröffentlicht! Sonst hätte man sie wahrscheinlich auch schon in Laptop Batterien etc. eingesetzt! Wäre ja praktisch, nicht?...
Aber jetzt wo ich das Bild gesehen habe: ich habe vor einiger Zeit mal ein YouTube Video über diese Technologie gesehen. Ich habe aber auch schon vor einiger Zeit einen Artikel einer neuen Batterietechnik gelesen, die angeblich eine Batterie einfache Luft nutzen lässt, also als reactant (ich weis nicht wie das auf Deutsch heißt, sry), um ihre Leistung zu steigern und dadurch 10 mal mehr Energie liefern zu können... Und wieso habe ich jetzt dazu nichts gepostet? Weil A: ich erlichgesagt den Link zur quelle verlegt habe^^ und B: weil die Technologien noch nicht auf dem Markt sind und auch noch nicht erprobt wurden, man weis also nicht ob es Nebeneffekte gibt, oder unvorhergesehene Fehler/Probleme.
Also habe ich versucht ein Modell zu entwerfen was auch heute schon funktionieren könnte! Ich habe NIE gesagt das es umgesetzt werden sollte! Ich habe auch nie von "Optimal" und von "für alle nutzbar" gesprochen!
Fakt ist aber: man kann auch einfach in verschiedenen Autos verschiedene mengen an "Battery Slots" einplanen, gemessen am Fahrzeugtyp und am Budget. und so weiter und sofort.
Fakt ist auch: es ist leicht an öffentlich zugänglichen Parkplätzen bzw. in Parkhäusern eine Steckdose zu montieren, bzw. eine Stecker Leiste mit der man ein Auto, während man z.B. bei der Arbeit ist, nachladen kann!
Das sollte nicht ein mal, jedenfalls verhältnismäßig, sonderlich teuer sein: es reicht ein kleiner Computer mit dem man beim Einparken, z.B. in einem Parkhaus, oder auch an einem Parkautomat, in dem man sich z.B. in einen Account einloggen kann über den die Stromkosten, meinetwegen per Lastschrift vom Konto abgebucht werden.
Ach ja: Wenn man damit rechnet dass diese Flüssig Technologie irgendwann herauskommen sollte, könnte man auch einfach versuchen ein System zu entwickeln was multikompatibel ist: man könnte z.B. die Idee mit den Tauschbaren Packs mit dieser Technik kombinieren. Es könnten ja bereits an den Battery pack Slots gewisse Vorrichtungen vormontiert werden, also z.B. Schläuche, um später diese Flüssig-Elektrolyt Batterien nach tanken zu können!
Und irgendwie finde ich es witzig das bereits jemand solch eine Idee wie meine hatte :D
MFG,
Intehair -
Wenn man aber Akkupacks verwendet, muss man diese entweder ganz oder gar nicht austauschen. Der Controller muss mit. Ein Gehäuse muss mit. Die Akkus verlieren an Kapazität. Man kann sich nicht vor Ort reinigen und aufbereiten, wie man es mit einer Flüssigkeit machen kann. Akkupacks brauchen mehr Lagerplatz bei den Tankstellen. Bei zuliefernden LKW auch. Auch im Auto. Weniger Leistung auf gleichem Volumen. Unnötig viele Controller. Ein komplexeres und fehleranfälligeres System sowohl beim "tanken", als auch im Auto selbst.
Und bei Laptops: Wieso sollte man da eine Flüssigkeit verwenden? Wenn man nur einen Akkupack verwendet, ist diese Lösung viel simpler und weniger stark Fehleranfällig. Außerdem ist es kein Problem, dass viele Laptops unterschiedliche Akku-Typen haben. Laptops halten außerdem ein Vielfaches länger durch, als sie Ladezeit benötigen und lassen sich außerdem während dem Betrieb laden. Ein Flüssigakku ist hier vollkommen Fehl am Platz, zumal es umständlicher wäre, seinen Laptop zu tanken, als ihn zu Hause, wenn man sich gerade nicht mit ihm bewegen muss, an die Steckdose zu hängen.
-
drafed-map schrieb:
Wenn man aber Akkupacks verwendet, muss man diese entweder ganz oder gar nicht austauschen. Der Controller muss mit. Ein Gehäuse muss mit. Die Akkus verlieren an Kapazität. Man kann sich nicht vor Ort reinigen und aufbereiten, wie man es mit einer Flüssigkeit machen kann. Akkupacks brauchen mehr Lagerplatz bei den Tankstellen. Bei zuliefernden LKW auch. Auch im Auto. Weniger Leistung auf gleichem Volumen. Unnötig viele Controller. Ein komplexeres und fehleranfälligeres System sowohl beim "tanken", als auch im Auto selbst.
ja und? Dann braucht man eben Controller! Die kosten schließlich nicht die Welt... (Weis ich aus eigener Erfahrung)
Und schon mal ans Ersparnis in Sachen Benzin gedacht?... Abgesehen davon: das wirklich teure werden definitiv die Batterien selbst, nicht die Controller...
Und was den Platz angeht und die ganzen anderen Bequemlichkeitsargumente angeht: JA, es IST schwierig! Aber irgendwann stehen alle Autos still wenn kein Benzin mehr da ist, schon mal daran gedacht? Man fängt nie mit der optimalen Technologie an! Aber langsam entwickelt sich die Welt eben weiter...
Ach ja: einige Deiner Argumente kommen mir auch ein wenig da hergezogen vor: Reinigung? Für was braucht man bitte eine Reinigung wenn die Batterien automatisch verladen werden? Wo werden sie da bitte schmutzig? Oder was meinst du bitte damit? "Aufbereiten" ist bei Batterien sowieso so eine Sache, das könnte auch das Auto selbst...
Und jetzt zu "teil 2":
drafed-map schrieb:
Und bei Laptops: Wieso sollte man da eine Flüssigkeit verwenden? Wenn man nur einen Akkupack verwendet, ist diese Lösung viel simpler und weniger stark Fehleranfällig. Außerdem ist es kein Problem, dass viele Laptops unterschiedliche Akku-Typen haben. Laptops halten außerdem ein Vielfaches länger durch, als sie Ladezeit benötigen und lassen sich außerdem während dem Betrieb laden. Ein Flüssigakku ist hier vollkommen Fehl am Platz, zumal es umständlicher wäre, seinen Laptop zu tanken, als ihn zu Hause, wenn man sich gerade nicht mit ihm bewegen muss, an die Steckdose zu hängen.
Weil womöglich die Flüssigbatterien mehr Leistung haben? (Stand jedenfalls im Artikel)
Und ich wüsste auch nicht warum man diese Batterien nicht im Betrieb laden können sollte...
Und das ganze wird mir jetzt langsam zu sinnlos! Ich melde mich hiermit aus dieser Diskussion ab!
Bye bye...
-
Ich würde es nicht kaufen, da die Akkus nach nicht mal 150 km lehr sind, und verdammt viel kosten. Da kann das Auto nur Schrott sein.
-
Ich würde das Auto kaufen wenn es echt nur 5000€ kosten würde. Ich nutze das Auto eh nur für die Stadt und dort ist es garantiert günstiger als mit einer teuren Benzinschleuder durch die Gegend zu fahren.
-
Ich würde mir so ein Auto kaufen,
Das aussehen dieses Autos ist auch nicht schlecht
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage