Einzelwohnung oder WG
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Hallo zusammen,
gegen Ende dieses Jahres möchte ich studieren und bereite mich gerade schon ein wenig dafür vor. Meine Frage lautet: Wo würdet ihr lieber wohnen, in einer WG oder alleine? Ich möchte mir gerne eine Meinung bilden, da ich natürlich noch keine Erfahrung mit keinem der beiden habe. Nett wäre auch eine kurze Begründung...
Danke schon mal -
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Naja, gar keine Erfahrung wirst du nicht haben, immerhin wohnst du ja jetzt auch irgendwo. ;)
Es gibt 2 Sorten von WGs:
1. Die Zweck-WG
Man redet kaum miteinander und jeder wurstelt für sich. Ist recht praktisch für Berufstätige. Ich persönlich war als Student in einer solchen WG und mir war oft langweilig.
2. Die "richtige" WG
Ein paar Leute, die sich verstehen und zusammen Spaß haben können. Ist meistens einfach schöner, aber im ersten Semester natürlich schwierig zu finden.
Ich sags mal so, du bist nicht für dein ganzes Studium an eine Wohnung gebunden. Da lässt sich viel finden, vor allem, wenn du erstmal dort bist schaut alles bald anders aus. Vielleicht wohnst du am Anfang alleine findest aber schnell ein paar Personen, die noch jemanden für ne WG suchen oder so.
Das wichtigste ist erstmal, egal ob WG oder alleine, dass du dich an dem Ort wohl fühlst. Wenn du einen solchen Ort erstmal hast kannst du weiter sehen. -
Da man ja bekanntlich als Student nicht wirklich viel Geld zum Leben hat, würde ich dir schon empfehlen, in eine WG einzuziehen. Weil du dir dort die monatliche Miete mit den anderen Bewohnern teilst. Wenn du aber z.b. eine kleine 1 Zimmer oder 2 Zimmer Wohnung finden solltest, die zugleich auch noch "billig" ist, würde ich in eine eine Einzelwohnung ziehen. Weil ich mich dann einfach wohler fühlen würde. Aber das musst du natürlich für dich alleine entscheiden.
Andererseits kommt es auch darauf an, in welcher Stadt du Studierst. In manchen Städten ist die Miete der Wohnungen bezahlbar, in manchen aber viel zu überteuert. Da müsstest du dann ebenfalls abwegen und entscheiden.
Hier bei Immobilienscout 24 kannst du einmal nach Wohnungen oder WGs in der Stadt, in der du Studieren wirst heraussuchen.
Beitrag zuletzt geändert: 27.3.2013 9:50:42 von php-test1 -
area-of-games schrieb:
tchab schrieb:
Naja, gar keine Erfahrung wirst du nicht haben, immerhin wohnst du ja jetzt auch irgendwo. ;)
Ja, bei meinen Eltern, also nicht alleine oder in einer WG
Hat man in einer WG auch mal seine Ruhe oder ist dort die Lernatmosphäre immer schlechter als in einer eigenen Wohnung?
Wenn dort ordentliche Leute wohnen, und man denen dann ab und zu sagt, dass die etwas leiser sein sollten, kann man dort auch gut lernen. Aber in seiner eigenen Wohnung, ist es natürlich immer ruhiger. -
Zuerst zum alleine wohnen:
Vorteile: Kleine Wohnungen sind i. A. leicht zu finden, die Wohnung gehört dir alleine (du kannst mit jedem Zimmer machen, was du willst)
Nachteile: Teuer!, Haushalt bleibt komplett an dir hängen, auf Dauer kann es ganz schön langweilig werden.
WG:
Vorteile: Wesentlich billiger (je mehr Leute in der WG, desto billiger wird es), Haushalt kann aufgeteilt werden, man hat Unterhaltung, lernen fällt leichter, wenn man sich austauschen kann.
Nachteile: Es gibt "Gemeinschaftsflächen" (Räume wie Badezimmer, Küche,... müssen eben geteilt werden), je mehr Leute in der WG, desto unruhiger wird es, mehr Leute machen mehr Dreck, mehr Leute machen mehr Probleme.
Ich selbst wohne in einer 2er WG (früher 3er), in der jeder ein großes Zimmer für sich alleine hat. Somit hat man genug Privatsphäre und Rückzugsraum. Auch das Lernen ist um vieles leichter, wenn man sich ständig austauschen kann. Alleine möchte ich ehrlich gesagt nicht wohnen - wenn mein Mitbewohner beispielsweise einige Tage nicht da ist und ich alleine in der Wohnung bin, so ist das verdammt langweilig.
Ein Freund von mir wohnt alleine, ist dann aber meist bei Kollegen im Studentenwohnheim oder sie sind bei ihm.
Ach ja, Studentenwohnheime gibt es ja auch noch. Ich weiß nicht, ob du dir sowas auch vorstellen kannst. Ich jedenfalls war 5 Jahre lang in einem Internat. Vorteilhaft: man hat ständig Gesellschaft, muss sich nicht um Essen/Haushalt kümmern und kostenmäßig bleibt das sicher auch im Rahmen. Nachteile: man hat sich an Hausordnungen zu halten, begrenzte Privatsphäre, wenig Platz.
Bei uns gibt es auch Wohnheime, wo man zu dritt eine Wohnung (mit 3 Zimmern) bekommt. So lebt man praktisch in einer Wohnung, aber Tür an Tür mit Gleichgesinnten = anständige Feiern . -
Ich lebe mit zwei Freundinnen in einer WG, da ich mir eine eigene Wohnung nicht leisten könnte. Mit unbekannten Leuten würde ich wahrscheinlich keine WG gründen wollen, aber so gefällt es mir sehr gut. Es ist auch nicht so, dass man nie seine Ruhe hat. Jeder hat sein eigenes Zimmer, in das man sich zurückziehen kann, wenn man will.
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Allein -> Schmutz, Dreck, Abwasch, Gerümpel, Lärm ist deine Sache und stammt nur von dir
WG -> Schmutz, Dreck, Abwasch, Gerümpel, Lärm stammt auch von dir
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit WGs sammeln können. Allerdings habe ich auch fast immer Glück mit meinen Mitbewohnern gehabt. Wichtigste Grundlage einer Wohngemeinschaft ist Gesprächs- und Kompromissbereitschaft mit Leuten die du u.U. nicht kennst. Probleme im Haushalt und mit deinen Mitbewohnern sollten schnell geklärt werden, sonst wird's ziemlich schnell unangenehm. Und zu Hause will man sich ja wohl fühlen
Der finanzielle Faktor beider Wohnvarianten dürfte ohne Frage klar sein.
Für welchen Wohnstil du also geschaffen bist, ist von deinem Typ abhängig. Es gibt Leute, die einfach alleine wohnen wollen.
Um zum Abschluss ein doch leider oft zutreffendes Klischee auszupacken - Frauen in WGs sind nicht die reinlicheren -
Ich denke es kommt drauf an, was du für ein Typ Mensch bist und wie du bisher gelebt hast.
Bist du zuhause in einer großen Familie mit Geschwistern aufgewachsen oder in einer kleinen Familie und eher ruhig? Ich glaube wer aus einer kleinen Familie kommt, vielleicht Einzelkind ist, der wird sich mit dem WG-Leben eher schwer tun, als jemand der es geöhnt ist, dass immer jemand da ist.
Mach dir doch mal ne Pro- und Kontraliste :)
auf meiner würde zum Beispiel stehen:
Pro WG:
- neue Kontakte
- keine Einsamkeit
- eventuell Hilfe, wenn man mal nicht weiter weiß
- ....
Pro Alleine-Wohnen:
- Ruhe
- mehr Privatsphäre
- man muss keine Rücksicht auf MItbewohner nehmen (aber natürlich auf Nachbarn ;) )
- ....
Vielleicht hilft dir das weiter :)
LG -
Ich finde das kommt immer ganz drauf an ob du lieber allein für dich sein möchtest oder ein bisschen Leben um dich herum haben willst.
Ich denke mir immer, dass es gerade als Studierende/r doch von Vorteil ist wenn man mit 2-3 Leuten zusammen lebt und sich auch Einkauf und Haushalt teilen kann da man ohnehin schon genug mit Uni um die Ohren hat und Gesellschaft nebenbei doch immer was feines ist :) -
Ich wäre definitiv für eine WG. Schon allein weil es günstiger ist, sprich du musst nicht so viel arbeiten und hast dadurch mehr Zeit zum lernen ;).
Außerdem musst du nicht den gesamten Haushalt alleine machen, und bist dadurch auch wieder entlasstet.
Die Vorteile von einer eigenen Wohnung kann ich aber auch verstehen. Du hast keine nervigen Mitbewohner ^^, deine Ruhe und Privatsphäre usw.
Letztendlich kommte es einfach auf dich an. -
Also ich wohn in einer eigenen Wohnung und muss sagen ich könnte mir so ein WG leben nicht vorstellen. In meiner Wohnung kann ich den Haushalt auch mal 2 Tage stehen lassen während ich mich in einer WG an einen Plan halten müsste. Auch die Lärmkulisse ist glaub ich in einer eigenen Wohnung definitiv besser.
gruß -
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