Einreise in die USA
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Hallo Urlauber,
wie Heise heute meldet, müssen elektronische Geräte wie Notebook, Handy etc. aufgeladen sein, wenn sie an Bord eines Flugzeugs mit den USA als direktem Ziel gebracht werden.
Dadurch, dass Passagiere unter Umständen diese Geräte einschalten müssen, soll verhindert werden das eine Attrappe mit an Bord genommen wird, in der sich ein Sprengsatz befindet.
Glaubt ihr, dass durch diese Maßnahmen die Sicherheit im Luftraum erheblich gesteigert wird ?
Wer von euch ist vor kurzem in die USA eingereist und kann ein paar kurze Infos über den Ablauf beim Immigration Officer berichten ? -
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Als wir damals nach Mallorca geflogen sind, mussten wir hier in Deutschland unsere Videokamera anmachen, damit sie sehen das es keine Attrappe ist. Hab mal gehört, dass man selbst in Zahnpasta Tuben sprengstoff schmuggeln kann, in wie fern das dann "gefährlich" ist weiss ich nicht. Aber wenn die Beamten damit zufrieden sind und ein normaler Reisender ja auch nichts zu verbergen hat, find ichs voll i.o.
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Terroristen könnnen theoretisch einen Sprengsatz in einem funktionierendes Notebook einbauen.
Was soll dann das bringen?
Das ist ein totaler Schwachsinn den die USA treibt.
Es gibt sehr viele andere wege, darum ist das Sinnlos.
Beitrag zuletzt geändert: 7.7.2014 22:36:12 von hpage -
Ich hatte vor wenigen tagen in den Nachrichten gehört, dass die USA bestimmte Kontrollen verstärken, weil auch nach einem neuartigen Sprengstoff gesucht wird. Es wurde dann darauf hingewiesen, dass dies dazu führen kann, dass die Check-In-Kontrollen zeitaufwendiger sind. Details sollen die jeweiligen Fluggesellschaften mitteilen.
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hpage schrieb:
Das ist ein totaler Schwachsinn den die USA treibt.
Es gibt sehr viele andere wege, darum ist das Sinnlos.
Darauf wollte ich auch hinaus.
Man hat Bomben in Unterhosen, Schuhen, als irgendwelche Flüssigkeiten getarnt und auf was weiß ich noch für Wege in die Flugzeuge gebracht. Gegen jedes Sicherheitssystem werden die bösen Jungs wieder versuchen ein Schlupfloch zu finden.
Ich glaube, dass man das Problem so nicht lösen kann. -
hpage schrieb:
Terroristen könnnen theoretisch einen Sprengsatz in einem funktionierendes Notebook einbauen.
Was soll dann das bringen?
Das ist ein totaler Schwachsinn den die USA treibt.
Es gibt sehr viele andere wege, darum ist das Sinnlos.
Wenn Du Dich mit der Ankündigung mal nicht in die Schwarze Liste eingetragen hast ...
Ist eben ein Mittel, das sie zur Kontrolle einsetzen können, aber nicht müssen.
Ich war vor einigen Wochen drüben im Urlaub, und das, was noch die meiste Zeit kostet, ist eigentlich die Warterei beim Officer, bis man seine Fingerabdrücke abgeben darf bzw. durfte. Da können schon mal locker 1 1/2 Stunden Wartezeit drauf gehen. Aber das soll laut Obama jetzt auch wesentlich abgekürzt werden ... -
hpage schrieb:
Terroristen könnnen theoretisch einen Sprengsatz in einem funktionierendes Notebook einbauen.
Was soll dann das bringen?
Das ist ein totaler Schwachsinn den die USA treibt.
Es gibt sehr viele andere wege, darum ist das Sinnlos.
Noch nie in die USA gereist mit Laptop?
Bei einem Laptop mit funktionierendem Akku geht es einfach schneller, bis die Festplatte gespiegelt ist.
Denn genau das wird ganz gerne mal gemacht, auch wenn es nach EEF nicht wirklich rechtens ist. Das amerikanische Gericht Urteilt bei Besuchern da anders. Und wenn du bereits im Flughafen bist hast du die Wahl, deinen Laptop herzugeben und dein Passwort einzugeben oder wieder umzudrehen und den nächsten Flieger in die Heimat zu nehmen.
Ok, mal weg von dem Thema hin zur Sicherheit ;)
Mir ist es egal. Ich stelle mir jedoch die Frage, wer nimmt elektronische Medien mit die ohne Akku, bzw. leer sind. Der normale Urlauber sorgt doch vor dem Urlaub dafür, das seine Geräte voll geladen sind. Normale Passagiere doch auch, weil man während des Flugs diese nutzen möchte. Was ich da vielmehr als Problem ansehe ist, das bei Langstrecken Flügen so ein Smartphone Akku schon einmal leer gehen kann. Bedeutet für mich nun, das ich in Zukunft auf langen Flügen mein Smartphone nicht mehr belasten darf, wenn der Akku zu neige geht, damit ich am Zielflughafen notfalls nochmal zeigen kann, das mein Ding auch ganz toll funktionsfähig ist.
Ach, im Endeffekt möchte ich gar nicht auf die Schiene vieler gehen, die über die ganzen Sicherheitsrichtlinien meckern ;) Gibt ja auch genug, die sich über abtasten und scannen der Taschen beschweren. Im Endeffekt ist es doch unsere Sicherheit.
Beitrag zuletzt geändert: 16.7.2014 9:59:44 von kigollogik -
moontracker schrieb:
Und das ist der Grund warum man einfach nichts machen sollte? Weil es eh wieder Schlupflöcher gibt? Das ist ja so wie, wenn du abstimmen gehst und dir denkst, dass deine Stimme sowieso nichts bringt. Oder wenn Apple mal wieder Sicherheitslücken gegen einen Jailbreak schliesst ist das auch sinnlos, weil es eh wieder einen gibt?
Gegen jedes Sicherheitssystem werden die bösen Jungs wieder versuchen ein Schlupfloch zu finden.
Ich glaube, dass man das Problem so nicht lösen kann.
Jede Sicherheitsmassname, die etwas verschwert ist doch gut, und nur weil es wieder andere Wege gibt, ist es noch lange nicht sinnlos.
Mich stört sowas grundsätzlich nicht, einfach, weil ich sowieso nichts daran ändern kann. Wenn man fliegen will hält man sich eben dran und gut ist. Wenn man sich an solchen Dingen stört, die sowieso so sind hat man ein stressiges Leben und ist immer mies gelaunt.
Den Punkt von kigollogik finde ich aber noch interessant. Wenn ich meinen Laptop im Flieger benutze ist der Aku schnell leer.
Ganz ehrlich, es hört sich schon ein wenig sinnlos an, aber was solls. -
c143 schrieb:
Und das ist der Grund warum man einfach nichts machen sollte? Weil es eh wieder Schlupflöcher gibt?
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Natürlich müssen Sicherheitslücken gleich welcher Art und in welchem Bereich auch immer beseitigt werden.
Dieses Thema soll jetzt nicht zu sehr in eine politische Richtung gehen, aber ich dachte eher daran die Probleme an der Wurzel zu bekämpfen. So wie man irgendwann auch festgestellt hat, dass es sinnvoller ist nicht mit einem Admin-Account durchs Netz zu reisen.
Solange die vielen Kulturen dieser Welt in extrem unterschiedlichen wirtschaftlichen Verhältnissen und Bildungssystemen leben und dadurch die manchmal die notwendige Toleranz für Andersdenkende fehlt, sowie politische/wirtschaftliche Interessen zeitweise alle Handlungen rechtfertigen, wird der Terrorismus immer wieder neuen Nährboden finden.
Was hätte man z.B. mit all dem Geld weltweit erreichen können, was bisher von allen Ländern in die Terrorbekämpfung investiert wurde ?
Natürlich habe auch ich kein Allgemeinrezept zur Hand, aber vielleicht sollte doch mal ein Umdenken beginnen. Wenn man sich dann langsam aber sicher in eine andere Richtung bewegt, wäre das doch eine gute Sache. -
Hallo
moontracker schrieb:
Solange die vielen Kulturen dieser Welt in extrem unterschiedlichen wirtschaftlichen Verhältnissen und Bildungssystemen leben und dadurch die manchmal die notwendige Toleranz für Andersdenkende fehlt, sowie politische/wirtschaftliche Interessen zeitweise alle Handlungen rechtfertigen, wird der Terrorismus immer wieder neuen Nährboden finden.
Fanatismus hat nichts mit wirtschaftlichen Verhältnissen und Bildungssystemen zu tun, sonst wären ja alle, bzw. viel mehr Menschen fanatisch. Eher mit Rückwärtsgewandtheit, Furcht vor dem Neuen und fehlender Aufklärung (= der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit).
moontracker schrieb:
Was hätte man z.B. mit all dem Geld weltweit erreichen können, was bisher von allen Ländern in die Terrorbekämpfung investiert wurde ?
Natürlich habe auch ich kein Allgemeinrezept zur Hand, aber vielleicht sollte doch mal ein Umdenken beginnen. Wenn man sich dann langsam aber sicher in eine andere Richtung bewegt, wäre das doch eine gute Sache.
Aha. Die Terroristen hätten auch einiges erreichen können, in der Zeit und mit dem Geld, diese/welches sie mit dem Fanatismus vergeuden. Ausgegebenes Geld wird übrigens von anderen Leuten wieder ausgegeben und erhöht den wirtschaftlichen Wohlstand.
Dass Amerika ein besonderes Ziel von verrückten Fanatisten ist, haben wir doch alle mitbekommen.
mfg
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Letztendlich werden sich doch trotz aller Sicherheitsmaßnahmen immer wieder neue Schlupflöcher finden, die für Unruhe sorgen.
Wenn sich alle kooperativ verhalten, also sowohl die Besucher mitarbeiten als auch die Beamten nicht zu aufdringlich ihre Macht mißbrauchen, ist es doch für alle ein weniger schlimmes Übel, die Kontrollen duchzuführen bzw. über sich ergehen zu lassen ... -
mcbluray schrieb:
Letztendlich werden sich doch trotz aller Sicherheitsmaßnahmen immer wieder neue Schlupflöcher finden, die für Unruhe sorgen.
Jepp... das ist zu befürchten.
mcbluray schrieb:
Wenn sich alle kooperativ verhalten, also sowohl die Besucher mitarbeiten als auch die Beamten nicht zu aufdringlich ihre Macht mißbrauchen, ist es doch für alle ein weniger schlimmes Übel, die Kontrollen duchzuführen bzw. über sich ergehen zu lassen ...
Sehe ich genauso.
Wenn ich das nächste mal in die Staaten einreise, werde ich versuchen locker zu bleiben und meinen Urlaub auch schon am Flughafenzu genießen.
Wie bereits oben schon erwähnt - sollte jemand aktuelle Erfahrungen mit der Einreise in die USA haben, bin ich sehr daran interessiert.
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moontracker schrieb:
Wenn ich das nächste mal in die Staaten einreise, werde ich versuchen locker zu bleiben
Eine andere Option hast Du eh nicht. Der Customer kann nahezu tun, was er will. Wenn er dir schräg kommt und dich schikaniert, hast Du halt Pech. Eine Chance, dich zu beschweren, hast Du kaum. Manchmal war ich schon versucht, die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde mit den früheren DDR-Grenzern zu vergleichen. Vom Verhalten unterscheiden sich diese Pseudomajestäten nicht unbedingt. Dem Grenzer am Übergang Helmstedt den Stinkefinger zu zeigen und umzudrehen, war aber einfacher, als wenn man am Einreiseschalter des JFK-Airports steht. ^^ -
moontracker schrieb:
[...]
Wie bereits oben schon erwähnt - sollte jemand aktuelle Erfahrungen mit der Einreise in die USA haben, bin ich sehr daran interessiert.
Ist alles relativ easy.
Wirst aber eben die meiste Zeit an der Schlange anstehen, die darauf wartet, als "Visitor" abgefertigt zu werden, sprich: daß der CBP - Officer
* Dich kurz ausfragt, warum Du ins Land willst (dazu am Besten den Zettel, den Du im Flugzeug kriegst, mit Zielunterkunft und Reisegrund schon ausgefüllt haben und nicht erst dort versuchen auszufüllen)
* gegebenenfalls nach Deiner Familienzugehörigkeit fragt, wenn Ihr zu mehreren reist
* Deine Fingerabdrücke am Touchpad einscannt und Porträt-Foto macht
* wenn er überzeugt ist und Dich ins Land lassen will, einen Stempel in den Reisepass macht.
Letzteres ist tatsächlich ihm überlassen. CBP-Officer haben weitreichende Befugnisse und können Dir auch die Einreise verweigern, sprich: Dich umgehend in den nächsten Flieger zurück setzen (lassen) ...
. -
Werde demnächst auch in den USA sein, aber was mich da jedes Mal ziemlich nervt, ist die Art und Weise, wie gelangweilt die CBP Officer in ihren Kabinen hocken und die Besucher durchschleusen ...
Schließlich finanzieren wir ja auf lange Sicht auch deren Arbeitsplätze ... Aber trotzdem sind sie teilweise so arrogant und hauen einfach ab, obwohl eine riesige Schlange wartet ... -
domaindroid schrieb:
[...]
Schließlich finanzieren wir ja auf lange Sicht auch deren Arbeitsplätze ... Aber trotzdem sind sie teilweise so arrogant und hauen einfach ab, obwohl eine riesige Schlange wartet ...
Tja, so ist das nun leider mal, sie sitzen eben am längeren Hebel.
Angeblich will Obama ja das ganze Einreise-Prozedere wesentlich abkürzen, so daß man maximal noch eine Viertelstunde wartet ... -
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