Ein schwarzes Loch, was ist das genau?
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Ich hbae mich schon etwas mit dem Thema befasst (Wikipedia, Bücher) und weis immernochnicht genau, wie ein schwarzes Loch genau entsteht.
Also zuerstmal muss eine Masse da sein, dieße muss dann weitere Masse anziehen, dadurch wird die Gravitation höher, und die Masse wird dichter. Das geht dann immer so weiter, und irgendwann ist so viel Masse vorhanden, dass nichteinmal mehr Licht die Geschwindigkeit aufbringen kann, aus dem schwarzen Loch zu entkommen.
Aber warum wird das schwarze Loch nicht zur Sonne? Sonnen sind doch immerhin auch Massenhaufen, die durch ihre Anziehungskraft veridchtet werden, die dabei entstehende Kernfusion setzt Wärme und Licht (und weiteres) frei. Gibt es noch andere Gründe, dass ein schwarzes Loch nicht unglaublich hell ist, als dass das Licht nicht entkommen kann? -
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Es gibt weniger bilder weil ja fast nimand ein Schwarzes loch gesehen hat. Die die es gesehen haben gibts nicht mehr ;) Und wer einmal eingezogen wird kommt nimals wieder raus
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Es gibt weniger bilder weil ja fast nimand ein Schwarzes loch gesehen hat. Die die es gesehen haben gibts nicht mehr ;) Und wer einmal eingezogen wird kommt nimals wieder raus
Welch ein genialer Satz...
Zur "Warum wird ein schwarzes loch nicht zur sonne" frage:
Du hast doch selbst gesagt, dass die Gravitation eines schwarzen Lochs so gross ist, dass Licht nicht genug Energie aufbringen kann um zu entkommen. Selbst wenn es leuchten würde könnte das Licht also den Schwarzschildradius nicht verlassen. Dann gibt es noch das Problem, dass nicht alles was fusioniert dabei auch Energie abgibt. eine Fusion von Urankernen würde Unmengen an Energie verbrauchen (nicht freiwerden lassen !), genau wie die Spaltung von Heliumkernen.
Cel -
ohcscript schrieb:
IMHO entstehen mal zuerst sonnen (sterne)
und die schwarzen löschner dann, wenn diese (schwer genug sind) UND (am ende ihres lebens) kollabieren..
Nicht ganz. Schwarze Löcher entstehen aus Sonnen, die meist größer und schwerer sind als unsere Sonne. Am Ende des Lebens eines Sterns ist der Vorrat für die Fussion nicht mehr vor handen.
Die Fusion von Leichten Elementen wie Wasserstoff zu Helium hat genau die gleiche Kraft aufgebracht, wie die Grafitation, die einen Stern zusammenfallen lassen würde. Das heißt es sind hier zwei Gegensätzliche Kräfte am Werk. Fällt nun die der Gravitation entgegengesetzte Kraft aus kollabiert er. Durch die durch die Fusion entstandenen Schwereren Stoffe konnte der Stern natürlich an Masse gewinnen. Immer weiter kollabiert er zieht dabei immer mehr masse an. Zuerst entsteht ein Neutronenstern welcher schon Imens dicht ist und dann fällt er immer weiter zusammen, bis seine Dichte immer größer ist. Immer mehr material wird angezogen und die Masse wächst ergo wächst auch die Gravitation.
Ich hoffe ich hab das im Buch richtig gelesen korrigiert mich wenn fehler drinnen sind. -
Ich habe gelesen, dass wenn man auf einem solchen Neutronenstern (hlaube ich) ein Marschmellewo aus einem Meter höhe fallen lassen würde, das die Kraft mehrer Atombomen aufbringen würde, da die Grawitation so hoch ist. Aus welchem Buch kennst du das denn, ich kenne den Namen von meinem jetzt grad nicht, aber ich schau mal.
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Ich habe gelesen, dass wenn man auf einem solchen Neutronenstern (hlaube ich) ein Marschmellewo aus einem Meter höhe fallen lassen würde, das die Kraft mehrer Atombomen aufbringen würde, da die Grawitation so hoch ist.
Kommmt ganz gut hin. Wer in der Lage ist, in einem Meter Höhe einen stabilen Orbit um einen Neutronenstern zu erreichen, verdient aber auch jede Menge Achtung ;)
Also, In der Regel gibt es eine Kraft, die nach innen wirkt: Die Gravitation.
Es gibt mehrere Kräfte, die nach aussen wirken: Zuerst einmal ganz normale Elektromagnetische Abstoßung, das gleiche, was dich daran hindert, durch die Wand zu gehen. Der Stern wird allerdings immer dichter, fusioniert seinen Brennstoff zu immer schwereren Elementen. Wenn er bei Eisen angelangt ist, gibt es einen WUMMS und der ganze Kram fliegt auseinander.
Je nachdem, wie schwer der Stern war gibt es verschiedene Endstadien, die dann auftreten können, die verschiedenen Kräften enstprechen, die gegen die Gravitation wirken.
Das Eine ist ein weisser Zwerg, also ein Stern, in dem die Gegenkraft zur Gravitation das Pauli-Prinzip ist. Zwei Elektronen können sich nicht am gleichen Ort aufhalten, deswegen ist der Stern superkomprimiert, aber die Elektronen stoßen sich noch ab. Das ist noch "normale" Materie, also, Atome.
Das nächstschwere ist ein Neutronenstern. Hierbei verschmelzen die Elektronen unter dem Druck mit den Protonen und werden zu Neutronen, der Stern wird zu einer Art riesiegem Atomkern. Schon ein ziemlich tödliches Ding, rotiert extremst schnell (weil ein Ursprünglich langsam drehender großer Stern massivst (irgendwas um die 90-99%) an Radius abgenommen hat und der gleiche Effekt eintritt wie bei der Piroutten-drehenden Eiskunstläuferin) und hat ne wahnsinnige Gravitation.
Sollte allerdings selbst das nicht reichen, die Gravitation selbst für das Gegeneinanderstoßen der Neutronen zu hoch sein, dann entsteht ein Black Hole, die Materie kollabiert einfach, verschwindet, weil sie dem Druck nicht standhält. Der magische Moment ist der, in der die Gravitation stark genug ist, um den Neutronenstern unter seinen Schwarzschildradius zu komprimieren. Dann verschwindet die Materie einfach, wir bekommen ein Objekt, das Ultradicht ist, dichter selbst als Atomkerne. Dieses Schwarze Loch zieht einerseits Materie ein (akkretiert sie) und wächst dadurch und andererseits strahlt es (vermutlich) Hawking-Strahlung ab und schrumpft dadurch. Und je kleiner das Schwarze Loch, desto schlechter kann es akkretieren, und desto schneller schrumpft es durch Strahlung. D.h. ein zu kleines Loch "zerfällt" vermutlich einfach.
Naja. Im Prinzip ist es so gut wie unmöglich, zu erklären, was ein Black Hole ist. Um das wirklich zu verstehen, braucht man Jede Menge mathematischer Begrifflichkeiten etc. Ich empfehle allerdings, mir einmal Alpha Centauri reinzuziehen (die komplette Serie, wenns geht, oder speziell die Folgen über Black Holes, gibt glopsch einige). Harald Lesch erklärt das recht kurz und einfach (natürlich auch entsprechend ungenau, aber für nen Einstieg reicht es).
Ansonsten: Who Cares? Wenn du später mal Physik studierst, wirst du es dann spätestens begreifen, wenn nicht, dann wirst du das Wiseen nie brauchen ;) -
Ich denke auf der anderen Seite eines schwarzen Loches gibt es unsere Welt genau noch einmal. Nur mit genau gegensächlichen Charakter
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Wenn du später mal Physik studierst, wirst du es dann spätestens begreifen, wenn nicht, dann wirst du das Wiseen nie brauchen
Wieso, etwas zu wissen, dass man nicht unbedingt braucht kann doch auch nicht schaden, oder?
Ich denke auf der anderen Seite eines schwarzen Loches gibt es unsere Welt genau noch einmal. Nur mit genau gegensächlichen Charakter
Sind wir etwa auf einer Seite, eines schwarzen loches Ich denke nicht, und wieso genau gegensätzlich? -
Ich denke auf der anderen Seite eines schwarzen Loches gibt es unsere Welt genau noch einmal. Nur mit genau gegensächlichen Charakter
Es ist doch noch nicht mal bewiesen, dass es überhaupt eine andere Seite gibt? Oder hab ich was verpasst? ;)
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gegenüberliegende gibs doch bei schwarzen Löchern nicht...
is ja eigentlich nur ziemlich viel Masse auf einem Fleck...
Was du meinst sind glaub ich "Wurmlöcher". -
Nun ja, es ist schwer etwas zu sagen, weil niemand, Hawking inklusive , eine gefestigte Theorie der schwarzen Löcher vorzeigen konnte. Die Gleichungen, die sich bei unterhalb des Schwarzschildradius komprimierter Materie ergeben, sagen Sachen aus, die für uns unverständlich sind. Fest steht: Jede Masse, angefangen bei einem Elektron, aufgehört bei einem Schwarzen Loch, verbiegt das Raum-Zeit-Kontinuum, oder einfach auch "Raumzeit". Während das beim Elektron vernachlässigbar ist, hat bereits unsere Sonne eine messbare Auswirkung auf die Raumzeit. Es gibt die Theorie (die mal von Hawking, und ihm hinterher dem Groß der restlichen Physiker, unterstützt wird und mal nicht, abhängig von den neuesten Forschungsergebnissen), dass Masse, die unterhalb des Schwarzschildradius komprimiert ist, das Raumzeitgefüge so sehr verbiegt, dass zwei entfernte Punkte hier zusammengeführt werden. Ich benutze mal ein Beispiel aus Lawrence M. Krauss' Buch "The Physics of Star Trek": Stell Dir vor, unsere Welt (3 Raumdimensionen, Zeit mal außen vor) wäre 2D, und das 3D-Zimmer in dem Du sitzt wäre der 4D-Raum. Nimm jetzt ein Gummiband, und markiere zwei Punkte auf ihm, die z.B. 10cm voneinander entfernt sind. Jetzt kannst Du das Band zusamenstauchen, und die Punkte sind immer näher beieinander. Aber das Würmchen, das in dem Band wohnt, wird mit dem Band zusammen mitgestaucht, und daher braucht es noch genau so viel Zeit für die Strecke, wie vorher, und es glaubt auch, die Strecke wäre gleich lang (Sein Meterstab ist ja auch mitgestaucht). Du aber siehst, dass seine Welt innerhalb der Welt mit einer Dimension mehr gestaucht ist. (Was man daraus jetzt machen kann, ist eine andere Frage, dafür empfehle ich o.g. Buch, oder einfach mal im Internet nach "Warp-Antrieb" suchen, z.B. auf Memory-Alpha.org). Und genau so kann es sein, dass unser Raum innerhalb des 4D-Raumes gestaucht/gebogen ist. Und das kann durch Kräfte im 4D-Raum passieren, aber auch durch unsere eigene Gravitation.
Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben.
Wieso beschäftigt Dich das, im Zusammenhang mit dem LHC? Wenn ja, hier kannst Du live zuschauen ob ein Schwarzes Loch entsteht oder nicht (ACHTUNG! NICHT ERNST NEHMEN!!!)
http://www.cyriak.co.uk/lhc/lhc-webcams.html -
Im Prinzip könnte es auch grade durch die Masse der schwarzen Löcher zu einer Geschwindigkeit kommen die über der Lichtgeschwinigkeit liegt. Rein rechnerisch nicht möglich, aber wenn es Masse gibt die dichter als n Atomkern ist, dann gibts das auch
Ich meine (soweit das noch UpToDate ist) wenn rein theoretisch in der Nähe eines schwarzen Lochs "sozusagen" die Zeit anhält oder zumindest sehr zäh läuft dann könnte man größere Geschwindigkeiten ereichen als Lichtgeschwindigkeit. Aber leider nur nach außen, dass heißt jemand der in einem "Raumschiff" sitzen würde wäre danach steinalt, obwohl für die Außenstehenden kaum Zeit vergangen wäre.
Denn leider wird Geschwindigkeit immer mit Zeit gemessen, dass heißt Geschwindigkeit ist genauso subjektiv wie Zeit.
Beitrag geändert: 28.9.2008 20:52:13 von dragons4thchild -
Äh, andersherum, wenn ich Dich richtig verstehe ^.-
Wenn Du in ein schwarzes Loch fällst, wirst Du Sterne wachsen und sterben und neue entstehen sehen. Die außen wartenden werden steinalt, Deine Zeit im SL ist viel langsamer als deren. -
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