Eigenes Buch
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Hiho!
Auf vielen "Story-Webseiten" ist es ?blich, die w?rtliche Rede in separate Zeilen zu setzen. Ob das den Lesefluss st?rt oder verbessert, kann ich aber nicht beurteilen. Aber du willst ja ein Buch schreiben, da ist da eher un?blich.
@Alopex: *ger?hrt ist* Warum macht ihr euch alle soviel Arbeit wegen der Geschichte/dem Buch? *Freudentr?nen*
Wir wollen alle von dem Geld abhaben, dass du mit dem Buch verdienst!
Oder wenigsten vom Ruhm, wenn du ein gro?er Autor bist!
edit: Warum is Alopex eigentlich kein Mod *f?r die Rechte von Eisf?chsen einsetz*
*Waaaaaaaa!* Aufh?ren! Erst die Heiratsantr?ge, dann wollen alle, dass ich Mod werde ... Denkt euch mal was aus, was mir wirklich Spa? machen k?nnte.
Schnell weg ...
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@Alopex: Hast du zuf?llig ne Zeitmaschiene oder waum wei?t du das ich mal ber?hmt werde?^^
Und noch:
Hmm, was was Spa? macht... Stripper?^^ -
So und jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu;
1. Der Schreibstil erscheint mir noch sehr unausgereift. Ein bisschen zusammengest?ckelt aus verschiedenen Fantasy-Teilen. Irgendwo wirkt er nicht authentisch und ist ?ber lange Strecken nicht passend, zu ausschweifend und etwas ziellos, dh. er unterst?tzt den Spannungs und Charakteraufbau nicht. Ohne dich deprimieren zu wollen - ich w?rde nicht versuchen gleich ein Buch zu schreiben. Fang lieber mit Kurzgeschichten oder einer Novelle an. Das gibt dir mehr ?bung und wenn es mal nicht so klappt hast du nicht gleich ein ganzes Buch in den Sand gesetzt.
2. Die Geschichte erscheint insgesamt sehr planlos. Die Logikl?cken auf die Alopex schon hingewiesen hat sind ein Teil davon weil man oftmals das Gef?hl hast, dass du die Umgebung und die Charaktere ohne R?cksicht auf Verluste an eine beabsichtigte Stelle r?ckst, ohne zu ?berlegen WARUM alles so ist und warum wer wie handelt. So kommt sie zB h?ufig zu den Felsen, aber fragt sich nie, warum sie so seltsam geformt sind. Das Zeichen entdeckt sie erst als Yran erscheint, obwohl es doch schon immer da gewesen sein muss. Ihre Eltern sind v?llig einverstanden, sie zu opfern. Kurze Erkl?rungen noch dem Motto "Sie waren sehr gl?ubig, deswegen fanden sie es ok dass ihre Kinder geopfert werden" sind einfach nicht ausreichend und werfen die Frage auf, wie genau du eigentlich diesen Kult selber kennst. Du solltest schon ziemlich genau wissen welches Werte- und Machtgef?ge darin herrscht um authentisch zu beschreiben. Du sollst keine Abhandlung im Buch dar?ber schreiben aber der Leser muss dass Gef?hl haben, dass die Aktionen nachvollziehbar sind oder ihre Erkl?rung Teil des Spannungsbogens sein wird.
Ich rate dir, f?r dich selber, sehr genaue Notitzen zu f?hren und dem ganzen eine fundierten Hintergrund zu geben. Ebenso mit dem Ablauf der Geschichte ansich: Warum passiert wann was? Der Leser muss nicht alles sofort erfahren, aber du solltest es wissen und dich in deiner "Welt" auskennen. Ich habe noch das Gef?hl, dass dir dies noch fehlt. Ebenso solltest du einen groben Plan machen ?ber den Ablauf und den Abschluss deiner Geschichte. Ebenso sollte jedes Kapitel einen eigenen Spannungsbogen mit Anfang, H?hepunkt und Schluss haben.
3. Die Charaktere existieren, aber vollkommen eindimensional. Wie f?hlt sich der Charakter, warum verliebt er sich in den anderen? Wie entwickeln sie sich? Wenn du aus dem Blickwinkel eines Charakters schreibst, dann darfst du nicht vergessen, dass dieser kein objektiver Beobachter ist, sondern subjektiv denkt und handelt. Der Charakter muss glaubw?rdig erscheinen. Dies ist eines der wichtigsten Dinge die eine gute Geschichte ausmachen. Der Typ kann ein Feigling ein Held oder sonstwas sein, aber er muss authentisch erscheinen. Man kann auch einen Psychopaten authentisch beschreiben, die Handlungen m?ssen nicht rational nachvollziehbar sein, sondern in das Charaktermuster passen.
Das ist bei Mik und Yarn nicht der Fall, sie verf?gen ?ber wenig eigenen Charakter. Du solltest dir immer ?berlegen - warum denkt Mik so? Wieso f?hlt sie sich so? Das kann man nicht einfach in einen Prolog packen, sondern das muss sich durch die ganze Geschichte ziehen. Warum zB k?sst sie Yran pl?tzlich, nachdem alle ihre Bekannten abgemetzelt worden sind?
Auch hier sind Notizen und Charakterportraits sehr wichtig. Es muss dem Leser nicht sofort alles erkl?rt werden, doch er muss das Gef?hl haben, einem "realen" Menschen in der Geschichte zu begegnen. Deshalb solltest du dir sehr genaue Gedanken ?ber die Charaktere machen und nicht nur ?ber die der Hauptpersonen.
So ich hoffe, dass ich dir nicht das Schreiben vermiest habe, ich finde es echt gut, dass du fr?h anf?ngst, lass dich vorallem nicht von anf?nglichen Misserfolgen abschrecken. Und auch nciht durch meine Kritik. -
@gilde: Nein, ich bin kein Autor, ich bin 13!^^
@Alarich: Uff...^^ Da kommmt viel Arbeit auf mich zu. Nat?rlich hast du recht. Ich versetze mich zu wenig in die Rolle der Charakere. Ich werde verscuhen im n?chsten Teil der Geschichte (Etwa Seite 13) versuchen auf deine Tipps einzugehen.
Es wird mir zwar nicht bei ersten Mal gelingen denke ich, aber mit der Zeit kommt das schon.
Danke! -
@alarich: Deine Kritik finde ich groesstenteils sehr gut, bis auf das hier:
Ebenso sollte jedes Kapitel einen eigenen Spannungsbogen mit Anfang, H?hepunkt und Schluss haben.
Das stimmt ueberhaupt nicht. Kapitel reissen oft "mittendrin" ab oder sind die ganze Zeit ueber sehr eintoenig (was nicht langweilig heissen muss!)...
@gilde wen meinst du? *g*
@adrians:
Ich werde verscuhen im n?chsten Teil der Geschichte (Etwa Seite 13) versuchen auf deine Tipps einzugehen.
aeh... ich glaub du hast ihn nicht richtig verstanden *ggg*
Bei aller Kritik muss noch Folgendes gesagt werden: Die IDEE deiner Geschichte ist super! Nur an der Umsetzung hakt es noch.
Du koenntest dein Buch einfach so weiterschreiben, wie du es bis jetzt gemacht hast, und dann diese erste Version als "Skizze" fuer eine ueberarbeitete Fassung benutzen. Oder du machst es gleich richtig.
Wobei ich denke, dass die erste Methode die bessere ist, weil du dann nicht die Lust daran verlierst und dann die Ueberarbeitung besser wird.
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Hmmm.. ?berredet!^^
Dann schreib ich erstmal so weiter, versuche aber trotzdem mich zu verbessern, und nehme es dann als RIchtlinie. Wie eine Art Skizze. Meistens ist es dann aj noch so das man alles sogar noch besser umschreibt usw.
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und? haste schon wieder paar seiten geschrieben? bin voll neugierig^^
ps. nicht hetzen oder so... -
Naja, schon.. aber ich werde erstmal noch ein paar schreiben. Muss erst mal verkraften das Maike immernoch net wieder da is...
Naja.. bald gibts neues zu lesen, keine Angst! In letzter Zeit kann ich nur schlecht schlafen und dann werf ich einfach mal dne alten PC an und schreib ein wenig..... -
Eine Frage kann ich deine Buch in meinen Wiki aufnehmen (http://wiki4you.de/index.php/Geschichten).
Ach ja. Es gibt dann auch eine PDF-Version, die wird automatisch erstellt.
Kannst dir ja mal anschauen und ?berlegen.
Jens -
Hmm, nat?rlich darfst du es aufnehmen, warum denn nicht?
Ich ver?ffentliche es hier, also hab ich ncihts gegen^^ (Der Text kommt mir bekannt vor...o.?) -
Das stimmt ueberhaupt nicht. Kapitel reissen oft "mittendrin" ab oder sind die ganze Zeit ueber sehr eintoenig (was nicht langweilig heissen muss!)...
Selbst wenn Kapitel abreissen und einen sozusagen in der Luft h?ngen lassen, ist der grunds?tzliche Aufbau gegeben. Spannung ist nicht gleich Aktion und nat?rlich wird ein Kapitel nie einen definitiven Schluss haben, es sei denn man endet Nebenschaupl?tze oder es handelt sich um das Ende des Buches. -
Apropos...wann gehts eigentlich weiter?
Ich vergess ja schon fast wieder wie's angefangen hat... -
Tut mir ja Leid, und ich bin momentan auch ziemlich in Stimmung zu schrieben, aber momentan bin ich in "Urkaub" bei Verwandten.
Die haben net mal ne Flatrate..nunja, was solls.
Jedenfalls werde ich wenn ich nach Hause komme erstmal t?chtig schreiben (auch wenn dann die Schule wieder anf?ngt...) und versuchen m?glichst vel zu schaffen, nd sp?testens... ?hmm...*nachdenk*...Freitag oder Samstag n?chste Woche hab ich ordentlich was zu schreiben:
Entweder aus Frust oder aus Freude.. oder aus ..tjoa, nomma Frust^^
(Warum...? Tjoa... Geht so gesehen um ... Mik ...Tjoa, einige auserw?hlte Personen werden wissen wovon ich spreche, und wenn sie selbst hier liest (was ich net hoffe^^) wird sie auch wissen was ich meine)
So, genug der Worte. Taten werden folgen.
Greetz Ich^^
PS:@David: Schon wieder vergessen... ohoh... ich muss es leichter schreiben, sonst hat man das Buch gerade durch und kann wieder anfangen zu lesen.. ndlosschleife... WAHHHHHHHHHHHH^^ Das weckt Alptr?ume in mir^^)
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Sooo!
Ich habe mir gedacht ich amch jetzt mal ein Update. Jetzt bin ich auf Seite 10, da ich eine ganze Zeit nicht geshcrieben habe. Ich schriebe gerade mal an einer ruhigen Stelle, so wie es mir geraten wurde.
Hmmm... *nachguck bis wohin er das letzte mal gekommen ist*
?hhh... ich find den Textabschnitt nicht...
Hmm, hab ne STelle gefunden die kurz vorm Ende des zweiten Updates steht..*merkw?rdig*
Naja, hier der neue Text. Viel Spa? beim lesen!
Mik sah sich selbst. Es schien ihr als w?re es vor dem grausigen Opfer, denn man sah keiner ihren Verletzungen. Sie war j?nger als sie es jetzt war. Sie sah aus wie acht und irgendetwas sagte ihr das diese Vermutung stimmte. Sie lief, mit einem Krug voll Wasser in der Hand, auf eine merkw?rdig aussehende H?tte zu. Sie besah sich ihr kindliches ich genauer. Ein leichtes L?cheln war auf ihr Gesicht gezeichnet. Mik konnte sich nicht an ihre Kindheit erinnern und man hatte ihr gesagt dass dies an einem Unfall l?ge, doch jetzt wusste sie es besser! Sie war in einem anderen Dorf aufgewachsen, die Leute die sie Familie genannt hatte war nicht ihre Familie sondern nette Menschen die sie aufgenommen hatten! Mik versp?rte wieder den Klo? in ihrem Hals. Sie war nicht im Stande klar zu denken. Sie hatte etwas in diese Richtung erwartet seit dem sie sich das erste Mal erinnert hatte, doch jetzt da sie es wusste traf es sie schlimmer als sie erwartet hatte. Ihr K?rper, der noch immer in Yrans Armen lag, weinte, doch ihr Geist blieb v?llig klar und musste die vollkommene Qual ertragen. Mik wollte aufschreien, doch es gelang ihr nicht. Die ganze Umgebung schien ihr irreal. Sie wollte nur noch aufwachen und zur?ck in die Wirklichkeit. Sie wollte das alles vergessen, was passiert war, was sie wusste.
Eine Stimme hallte ?ber den Platz an dem ihr Geist so unbewegt schwebte. ,,Mik! Mik wach auf!", rief Yrans Stimme in ihren Gedanken. Mik erschrak. Die Welt um sie begann zu wackeln, sie nahm alles nur noch verschwommen wahr. J?h wurde sie zur?ck in die Wirklichkeit gerissen. Sie blickte, wie schon so oft, in Yrans Gesicht. In seinem Gesicht las sie Sorge und Schrecken. ,,Ist ja gut, ist ja gut. Du hast nur getr?umt!", sagte er w?hrend er sie in seine Arme schloss. Sie weinte sich aus, Seine Brust war bald nass von Tr?nen, doch er lie? es geschehen. Immer wieder sprach er ihr beruhigende Worte zu, w?hrend sie in seinen Armen schluchzte. Langsam beruhigte sie sich. Ein Ausdruck der Erleichterung trat auf Yrans Gesicht. ,,Wie geht es dir?", fragte er. Mik schwieg. Sie sah nur mit leerem Blick in die Ferne. Es war ihr als tobe in ihr ein Sturm. Widerspr?chliche Gef?hle bahnten sich ihre Wege in ihren Kopf. Sie f?rchtete sich davor sich wieder zu erinnern, doch gleichzeitig wollte sie wissen was damals passiert war. Warum fing sie eigentlich an sich zu erinnern? Viele Fragen schossen ihr nun durch den Kopf. Wieder liefen ihr Tr?nen ?ber das Gesicht als sie an ihre Familie dachte. Ihre Familie war nicht ihre wirkliche Familie! Ein lautes Schluchzen ert?nte und ihr ganzer K?rper erbebte. Wieder schlang Yran beruhigend seine Arme um sie. Er wusste was in ihr Vorging, auch er hatte es gesp?rt. Als Mik ihn betrachtet hatte, wie er tr?umte und sich in ihrem provisorischen Lager gew?lzt hatte, hatte er getr?umt was sie erlebt hatte. Nur das sein Geist nicht Miks K?rper gefolgt war, sondern seinem eigenen. Doch Yran hatte mehr Zeit gehabt sich zu erinnern und sich innerlich zu ordnen. Aber auch in ihm waren noch Fragen die nach einer Antwort verlangten. Er sah jedes Bild noch Einmal vor sich aufblitzen und in der folgenden Nacht tr?umte er noch Einmal was er schon am Morgen getr?umt hatte. Doch diesmal war es, als w?re er der Junge, der er fr?her einmal war.
Yran stand an einem hei?en Ofen. In der feurigen Glut des Ofens gl?hte Eisen. Die Hitze brannte auf seiner Haut. In seiner Hand hatte er einen langen Spie?, doch auch wenn er diesen benutzte verbrannte die Glut des Hochofens seine Hand. Ein muskul?ser Mann, mit einem schweren Schmiedehammer in der Hand, kam auf ihn zu und sagte ihm er solle das hei?e Eisen zu seine Amboss bringen. Yran tat es und wieder verbrannte das Feuer seine Haut. Immer wieder sp?rte er die kleinen, aber dennoch ?u?erst Schmerzhaften Stiche. Endlich hatte er das Hei?e Metall aus dem Ofen geholt und auf den Amboss gelegt. Er rieb sich die schmerzenden H?nde. Der Schmied trug ihm mit rauer Stimme auf, er solle Wasser vom Brunnen holen. Yran wollte es nicht. Der Weg zum Brunnen war weit und die Eimer schwer. ,,Warum macht er es nicht selber? Stark genug ist er doch!", dachte er, aber er tat was ihm aufgetragen wurde. Er wusste das seine Lehrstelle auf dem Spiel stand wenn er sich weigerte die Arbeit zu tun die der Schmied ihm aufgab. Schweigen nahm er die eisenbeschlagenen Eimer an sich und machte sich auf den Weg. Er lief schnell und die Eimer in seinen H?nden schienen immer schwerer zu werden. Nach einer halben Stunde erreichte er den Brunnen. Seine Arme schmerzten, deshalb machte er eine Pause. Er setzte sich neben den Brunnen und trank einen Schluck des k?hlen Wassers.
,,Yran! Wie sch?n dich zu sehen! Musst du nicht bei dem Schmied sein und deine Arbeit tun?", rief Miks jung klingende Stimme. Yran nickte. Auch er freute sich Mik zu sehen. Er stand auf und ging auf sie zu. Er nahm ihr die Eimer ab die sie in den H?nden hielt und trug sie zu dem Brunnen. Den Schmerz in seinen Armen hatte er l?ngst vergessen. Er tauchte die Eimer in das Wasser und holte sie mit einem leisen ?chzen wieder heraus. Einen Teil sch?ttete er ab damit die Eimer nicht zu schwer werden w?rden und gab sie dann wieder zur?ck an Mik. Diese bedankte sich h?flich und stellte die Eimer erst einmal ab. Sie ging auf den jungen zu und fl?sterte ihm etwas ins Ohr: ,,Ich glaube meine Mutter wird bald einen h?heren Rang erhalten! Vorhin war der hohe Priester bei uns und sagte ihr etwas. Danach war sie sehr gl?cklich. Aber sie wollte mir nicht sagen was es war, es sei nicht sicher." Das alles sprach Mik mit so viel Zuversicht aus das Yran ihr nicht die grausame Wahrheit anvertrauen w?rde. Denn auch bei ihm war der Priester gewesen und hatte seinen Eltern die wichtigen Neuigkeiten gebracht, doch es waren keine Guten. Zumindest f?r Mik und Yran nicht, denn um sie ging es bei der ganzen Sache. Sie sollten geopfert werden! Ein uraltes Ritual das die Bewohner von Ozur ausf?hrten. Sie hatten es von ihren Ahnen ?bernommen. W?rden sie sich weigern w?rden sie sterben und wenn sie das Ritual durchf?hren lie?en, w?rden sie auch sterben! ?berall sagte man es sei ein Privileg geopfert zu werden, doch jeder f?rchtete sich davor selbst das Opfer zu werden. Besonderst grausam war das Blutritual. Jeder f?rchtete sich davor bei diesem Prozess auf dem steinernen Altar zu liegen und langsam zu verbluten, aber auch davor dieses Ritual auszuf?hren f?rchtete man sich! Niemand mochte es auf den steinernen Altar zuzutreten und dem Menschen der darauf lag einen Stich oder Schnitt in den Arm zu geben. Yran fr?stelte es bei dem Gedanken wie es sein musste dort vorne zu liegen.
,,Hey! H?rst du mir ?berhaupt zu?", fragte Mik w?tend. Yran wurde aus seinen Gedanken gerissen. ,,Was? Was hast du gesagt?", fragte Yran. Mik sah ihn schr?g an. Dann antwortete sie: ,,Ich habe dich gerade gefragt wann du wieder zur?ck musst? Wird der Schmied nicht sauer wenn du ihn so lange warten l?sst?" Yran erschrak. An den Schmied hatte er gar nicht mehr Gedacht! ,,Oh nein!", dachte er. Er schnappte sich die Eimer, f?llte sie hastig und lief mit einem leisen Wort des Abschieds davon. Auf dem Weg zur?ck zu der Schmiede verlor er das meiste Wasser, aber er kam rechtzeitig zur?ck. Der Schmied hatte seine Arbeit gerade beendet und sagte Yran er solle das Wasser in das Becken kippen. In die Zange eingeklemmt, die er in der Hand trug, war ein schwarzes Schwert. Es war d?nn und klobig. Aber Yran wusste bereits, dass das verkohlte, hei?e St?ck Eisen nicht das Endergebnis war. Zumindest war es meist so. Er besah sich das Schwert genau an, dann kippte er das Wasser in das Gef??. Der Schmied lie? das hei?e Metall mit einem zischenden Ger?usch in das Wasser gleiten. Hei?er Dampf schlug Yran entgegen und r?tete sein Gesicht. Er war gespannt wie das Schwert aussehen mochte. Es dauerte noch eine Weile bis er wieder sehen konnte. Was er sah ?berraschte ihn. Aus dem klobigen, verkohlten St?ck Metall, das er vor ein paar Stunden aus dem Ofen geholt hatte, war ein kunstvoll geschmiedetes Schwert geworden. Der Griff war abgerundet, die Klinge, wenn auch stumpf, war wohl geformt und gleichm??ig. Wenn diese Waffe geschliffen w?rde w?re sie eine m?chtige Waffe. ,,Nimm das, wenn es k?hl ist. Geh damit zum Schleifer wenn du willst, ich bin nicht zufrieden damit.", sagte der Schied. Yran stutzte. Er fragte ob er das ernst meine, und der Schmied nickte. Yran wartete bis das hei?e Metall abk?hlte und nahm es an sich. Es war noch immer warm und h?tte er nicht so lange Zeit in der Schmiede verbracht, h?tte er sich freiwillig die H?nde verbrannt. Doch die Wochen hatten seine H?nde mit einer dicken Hornhaut ?berzogen. Er hatte vor damit zum Schleifer zu gehen. Voller Vorfreude machte er sich auf den Weg. Seine Arbeit in der Schmiede war f?r den heutigen Tag getan.
Er erwachte aus seiner Starre. Mik sa? noch immer mit verweintem Gesicht vor ihm, doch sie schien sich gefangen zu haben. Ein leises Wimmern ging noch von ihr aus, aber es war kaum zu h?ren und Yran registrierte es kaum. ,,Wie geht es dir?", fragte er. Mik sagte nichts. Sie war zu ersch?ttert um etwas zu sagen. Die Menschen mit denen sie all die Jahre verbracht hatte und die sie Familie genannt hatte waren einfach nur nette Menschen. ,,Nur?", dachte sie. Mik fr?stelte. Wie konnte man nur nett sein? Sie verwarf den Gedanken eben so schnell wie er ihr gekommen war. Yran kam von hinten zu ihr und legte seinen Arm um sie. Sie lie? es geschehen und die Ber?hrung beruhigte sie ein wenig. Sie lehnte sich gegen Yran und schlief abermals ein. Die Vision hatte sie ersch?pft. Doch was sie diesmal tr?umte war nicht voll Trauer und Qual f?r sie, sondern voll Friede und Wohltat.
Mik lag auf einer Blumenwiese. Um sie herum bl?hten die verschiedensten Pflanzen. Sie dufteten herrlich und hatten wundersch?ne Farben. Bienen schwirrten ?ber ihren Kopf hinweg und die Sonne schien vom Himmel herab. Sie blickte in den Wolkenlosen Himmel. Kein Gedanke schlich ihr im Kopf herum. Sie war frei von all den Sorgen und ?ngsten die sie sonst plagten. Yrans Stimme durchbrach die Stille. ,,Mik! Komm her!", rief er. Mik folgte der Stimme und erhob sich. Sie lief hinter der Stimme her. Sie rannte durch Blumenfelder und hohes Gras. Pl?tzlich wurde sie gepackt und fiel lachend zu Boden. Hinter ihr lag Yran, auch er lachte. Sie krabbelte zu ihm. Sie k?ssten sich und lachten abermals auf. Lange l?chelten sie sich an. Mik f?hlte Liebe f?r diesen Jungen und er f?r sie. Sie war so gl?cklich das sie nicht erwachen wollte. Doch irgendwann w?rde sie erwachen, das wusste sie.
Mik und Yran liefen ?ber die weite Blumenwiese und kamen bald zu einem gro?en Haus. Als Mik es betrat kam ihr der Geruch von Essen entgegen. Ihr Unterbewusstsein lie? sie all das tr?umen was sie sich w?nschte: Mit Yran zusammen zu sein, nicht mehr in Unterdr?ckung zu leben, ein eigenes Haus und vieles mehr. All das bekam sie in ihren Tr?umen. Sie musste nur davon tr?umen. Yran betrat das Haus als erstes. Als Mik ihm nicht folgte sagte er mit einem lauten Lachen sie solle hereinkommen. Sie lachte auch und folgte Yran hinein in die Villa. Was sie sah gefiel ihr sehr:
An der Wand hingen Bilder, an der Decke hingen prunkvolle Kronleuchter, der Boden war mit Teppichen aus den feinsten Stoffen belegt.
Mik erschrak vor so viel Prunk, aber gew?hnte sich schnell daran. Alles was sie jemals gewollt hatte, bekam sie jetzt in ihren Tr?umen. Sie schaute sich um, sah immer mehr wunderbare Sachen und w?nschte sich das sie das alles nicht tr?umte. Yran ging in einen anderen Raum und sie folgte ihm. Der Geruch von Essen wurde st?rker und Mik merkte was f?r einen Hunger sie hatte. Sie ging schneller und lief an der Seite ihres Freundes. Er l?chelte. Mik besah sich sein Gesicht, wenn er l?chelte sah er noch besser aus als mit dem steinernen Gesichtsausdruck, den sie sonst immer auf seinem Gesicht wahrnahm. Sie wurde sich bewusst wie sehr sie ihn mochte. Yran legte seinen Arm um Mik. Mik mochte die Ber?hrung. Sie w?nschte sich sie w?rde niemals aufh?ren. Ein angenehmes Kribbeln stieg in ihr auf. Es war neu f?r sie. Sie f?hlte sich wohl und geborgen. Sie blieb stehen und sah Yran an, der auch stehen geblieben war. Mik nahm ihn in ihre Arme und k?sste ihn. Danach gingen sie weiter. Abermals betraten sie einen neuen Raum, indessen Mitte ein gro?er Tisch stand. Der Tisch war mit silbernen Tellern und Bestecken bedeckt. Aus einem Nebenraum h?rte sie das zischen von Fetten und das Kochen von Wasser. Es war eine K?che!
Yran bedeute ihr sich zu setzen, was sie auch tat. Kaum hatte sie auf einem der gepolsterten St?hle Platz genommen, als ein Mann hereintrat und das Essen auftrug. ,,W?nschen die Damen und Herren noch etwas bestimmtes zu Speisen??, fragte der Diener. Mik sch?ttelte den Kopf. Einen Diener! Sie hatte ihren eigenen Diener! Pl?tzlich sp?rte sie das Gef?hl von Macht. Sie hatte Macht ?ber diesem Mann. Er war abh?ngig von ihr! W?rde sie ihn auf die Stra?e werfen w?hre er arbeitslos und verloren. Es war nicht leicht eine Stelle zu finden. Die Reichen Menschen waren w?hlerisch und angstvoll. Das Volk fierte sie zwar als Besch?tzer und m?chtige Kriegsherren, doch das waren sie nicht immer. Viele dieser Oberschicht waren paranoid! Mik lachte bei diesem Gedanken laut auf. Und nahm sich etwas von den Speisen die der Mann gebracht hatte. Es war k?stlich. Sie a? Fasan und ?hnliche edle Speisen und l?schte ihren Durst mit trockenem Wein. Als sie den Wein probierte verschluckte sie sich. Er brannte in ihre Kehle. Sie hustete und rief sie wolle etwas anderes zu trinken haben. Augenblicklich war der Diener zur Stelle und trug eine Karaffe mit einem s??lichen Saft herein. Mik genoss es den Mann herum zu kommandieren.
Als sie fertig gegessen hatte, ging sie nach oben. Sie wollte das Haus auskundschaften. Doch pl?tzlich wusste sie wohin sie musste. Sie ging einen schmalen Gang entlang und blieb vor einer Eichent?r stehen. Mit einem leisen Knarren schwang sie auf, als Mik dagegen dr?ckte. Vor ihr lag ein gro?es Zimmer an dessen anderem Ende ein gro?er Spiegel hing. Ein gro?es Doppelbett stand an der rechten Seite des Raums und die W?nde waren prunkvoll verziert. In dem Raum stand eine Umkleidewand, hinter der gro?e Schr?nke standen. Mik ging auf einen dieser Schr?nke zu und ?ffnete ihn. Der Schrank enthielt mehrer wundersch?ne Gew?nder. Mik nahm eines heraus. Es war ein Nachthemd. Sie wunderte sich das selbst die Nachthemden kunstvoll verziert waren, doch es gefiel ihr. Sie nahm es an sich und zog sich um. Als sie sich umgezogen hatte wandte sie sich um und legte sich auf das Bett. Sie schaute sich um und besah sich die Verzierungen genauer. ?berall waren Engel und goldverzierte Muster. An der Zimmerdecke war ein kunstvolles Mosaik angebracht. Was es zeigte vermochte Mik nicht zu sagen. Ein Knarren riss sie aus ihren Gedanken. Yran kam durch die T?r und steuerte auf das Bett zu. Er legte sich neben Mik. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Sie f?hlte wie Yrans Finger durch ihr Haar glitten. Wieder ?berkam sie das Gef?hl der Geborgenheit. Aber diesmal st?rker. Sie sp?rte tiefe Zuneigung zu Yran. Sie ?ffnete ihre Augen und sah in seine Augen. Mik besah sein Gesicht, seine Lippen, seine Augen, seine Nase. Er l?chelte. Mik schloss die Augen. Yrans Ber?hrungen entspannten sie und nach einigen Minuten schlief sie ein.
Mik ?ffnete die Augen. Die Sonne war bereits untergegangen. Neben ihr lag Yran, auch er hatte sich umgezogen. Er hatte ein merkw?rdiges Gewand an, doch das war Mik jetzt egal. Sie legte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn. Yran wurde wach. Er blinzelte ein paar mal und sah Mik verschlafen an. Er legte seinen Arm um sie und zog Mik an sich. Er besah sie genauer. Miks gewand war zu eng und betonte ihre Figur. Sie war schlank. Sein Blick wanderte an ihre herab. Von ihrem Haar, ihre vollen Lippen, ?ber ihre m?dchenhaften Br?ste, bis hin zu ihren F??en. Er fand sie wundersch?n. Er zog Mik noch enger an sich. Er sp?rte ihren K?rper. Mik k?sste ihn. Den Rest der Nacht verbrachten sie zusammen. Mik bewahrte viele der Empfindungen dieser Nacht in ihrem Herzen auf. Diese Nacht w?rde sie nie vergessen. Immer wieder f?hrte sie sich die Bilder vor Augen.
Mik wachte auf. Sie lag in Yrans Armen. Sie stand auf und zog sich an. Sie w?hlte ein blaues Kleid aus, das mit vielen Stickereien verziert war. Sie ging hinunter in den Saal, in dem sie schon am Vortag gegessen hatte. Schon von weitem sah sie das der Tisch abermals gedeckt worden war. Sie setzte sich und stillte ihren Hunger mit ger?stetem Brot und ?hnlichem. Danach ging sie hinaus. Sie wanderte durch die sch?nen Wiesen. Der bet?rende Duft von Blumen lag in der Luft und Mik sog ihn gierig ein.
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Naja der Anfang ist gar nicht sooo schlecht geschrieben. Aber ich denke, das du f?r so ein Buch viel zulange brauchst, da du es spannend machen musst. G?HN!!
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Hmm, du hast also in so kurzer Zeit das ganze Buch gelesen. 10 Seiten in nichtmal 4 Minuten. Ein wenig unrealistisch, oder?
Nunja, wenn du in Urlaub bist und das Buch nicht dabei hast, schriebst du auch nich, oder? Und wenns dir dreckig geht erst recht nicht, oder?!
Au?erdem: Auch richtige Autoren machen manchmal Schreibpausen. Wenn man die ganze Zeit durchschreibt verf?lscht das die Geschichte. Das klingt irgendwann schei?e und man wiederholt vielleicht sogar Teile der Geschichte ohne das mans merkt. Und warum? Weil man sich keine Zeit gelassen hat neue Ideen zu sammeln.
edit: Und falls du nur dne oberen Teil gelesen hast.. trotzdem recht unrealistisch, findste nicht?
4 Minuten.. da shie?e.. eine Seite in einer Minute o.O
Beitrag ge?ndert am 11.09.2005 12:43 von adrians -
Naja der Anfang ist gar nicht sooo schlecht geschrieben. Aber ich denke, das du f?r so ein Buch viel zulange brauchst, da du es spannend machen musst. G?HN!!
Lol! Also erstens ist der Anfang nicht so gut wie der Teil danach, da adrians sich verbessert hat und au?erdem h?tte ich eher die Bef?rchtung, dass zu viel in zu kurzer Zeit passiert und sich damit die Dinge ?berschlagen. -
hast du ?berhaupt irgendwo stehen, dass du ein copyright da drauf hast?
wenn ja, k?nntest du das ganze dann ins html verfrachten, und den link freigeben , so dass jeder der will, dein buch z.b. auf seiner hp verlinken kann, und dann w?rd's schon was mit der popularit?t geben
(pls antwort per pn) -
h?tte interesse am buch wo kann ich es kaufen/bekommen?
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