Ebay nur noch Schrott?
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Nachdem ich jetzt längere Zeit nichts mehr bei Ebay verkauft habe, habe ich letzte Woche mal wieder etwas eingestellt.
Ein Account eines Online Games.
Der Account ging für 45€ weg...und 2 Stunden später kam eine Mail:
"werde ihren account nicht kaufen,da ich selber schon einen bessitze,und sie haben nicht darauf hingewiesen das man laut agbs nur einen haben darf,so sagte mir der gamemaster von XXX,deswegen wühle ich mich getäuscht und werde den account nicht kaufen,bieten sie dem unterlegennem bieter an,bb"
Der Inhalt der Nachricht ist natürlich nur ein vorgeschobener Grund, nachdem man erkannt hat, das man zu viel geboten hat und die Auktion gewonnen. Denn: Der verlangte Hinweis steht in der Auktion.
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Hier soll es sich aber nicht um diese Auktion drehen, sondern allgemein um Ebay. Ebay ist in meinen Augen nur noch Schrott. Es ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Ich habe früher bei Ebay häufiger mal Bücher gekauft, aber das ist kaum noch möglich. Sehr häufig sind die Bücher nicht in einer Qualität wie beschrieben, bis auf eine schlechte Bewertung hat man kaum Chancen etwas zu machen.
In meinem oben erwähnten Fall habe ich keinerlei Möglichkeiten irgendwas zu machen. Standardmail mit Anwalt blablabla und das war es schon. Weil bei einem Wert von unter 50€ lohnt es sich nicht einmal über einen Anwalt eine Mahnung schreiben zu lassen.
Die einzige Möglichkeit in diesem Fall nun, an den unterlegenen Bieter eine Nachricht senden, und ihm den Artikel anbieten und wenn er nicht kaufen möchte, den Artikel erneut einsetzen und den alten Käufer, der nicht zahlen wollte irgendwann melden.
Weitere Chancen sehe ich nicht!
Handelt ihr bei ebay?
Wenn nein, habt ihr mal? Warum nicht mehr?
Wenn ja, als Käufer oder Verkäufer?
Wie oft habt ihr Probleme mit Käufern/Verkäufern?
Was haltet ihr von Ebay?
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Hallo kigollogik!
Also ich verkaufe bei eBay nicht, ich kaufe allerdings hin und wieder mal etwas, das es woanders nicht zu kaufen gibt. Schon allein aus diesem Grund finde ich eBay gut, da man an Sachen kommt, die im normalen Handel entweder nicht geführt werden weil sie nicht dem Trend entsprechen, zu alt oder gebraucht sind. eBay ist so ziemlich eine der wenigen Möglichkeiten günstig an gute gebrauchte Sachen zu kommen. Das System von eBay an sich finde ich nicht schlecht, obwohl ich auch schon zwei Mal einem Betrüger aufgesessen bin. Beide Male war ich allerdings kein Einzelfall, habe jedoch nur bei dem Speicherkartenfälscher den vollen Betrag ohne Anstand zurückerstattet bekommen. Na gut, ich musste zwar erst mit der Anzeige bei der Polizei drohen und eine schlechte Bewertung abgeben, aber dafür habe ich Gerechtigkeit erfahren. Im anderen Fall habe ich leider 20 Euro Lehrgeld bezahlt (oder besser gesagt: überwiesen). Seitdem achte ich akribisch darauf möglichst Vieles mit PayPal zu bezahlen und über (und nicht außerhalb von) eBay abzuwickeln.
Ich weiß nicht an welche Ver-/Käufer Du geraten bist, aber ich habe bis auf zwei Ausnahmen keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einmal allerdings war ich mir jedoch sicher, dass das gekaufte Heft aus einem Raucherhaushalt stammte und nicht wie beschrieben aus einem Nichtraucherhaushalt - nach ein bisschen Gezeter habe ich dafür auch die Versandkosten erstattet bekommen, was für mich als Eingeständnis galt. Damit war die Sache dann auch erledigt. Als Nichtraucher erkennt man halt am Geruch deutlich, wann Dinge aus einem Nichtraucherhaushalt kommen und wann nicht. Ansonsten haben die Beschreibungen und Fotos aber immer mit dem tatsächlich Zustand der Ware übereingestimmt.
Was Deine Sache angeht, so verstehe ich Deinen Unmut über den aufgebrachten Bieter, zumal der sich ja selbst hätte vorher auf der Webseite des entsprechenden Online Games hätte informieren können. Allerdings wäre es auch für den ungebildeten Leser/Bieter hilfreich gewesen, zuvor auf das Verbot von Doppelaccounts hinzuweisen. Ich würde sagen, es ist einfach blöd gelaufen und den Account jemand Anderen geben.
Gruß,
webdesignerin -
Ich kauf dort eh wenig und wenn, dann nur mit vorherigem angucken (wenn es teuer ist). Dann trennen sich schon mal die Lämmer von den Wölfen, da plötzlich nie Zeit ist, einen Artikel anzugucken.
Naja, das begrenzt dann auch den Einkaufsraum auf meine Umgebung, aber das halte ich für Sinnvoller als ein blindes Kaufen von einer Plattform, die Lug und Trug alle Türen öffnet. -
webdesignerin schrieb:
Was Deine Sache angeht, so verstehe ich Deinen Unmut über den aufgebrachten Bieter, zumal der sich ja selbst hätte vorher auf der Webseite des entsprechenden Online Games hätte informieren können. Allerdings wäre es auch für den ungebildeten Leser/Bieter hilfreich gewesen, zuvor auf das Verbot von Doppelaccounts hinzuweisen.
Ich habe meine heutige Versteigerung nur als Beispiel genommen. Aber dazu sei noch gesagt, wie oben schon steht, habe ich auf diesen Umstand hingewiesen.
Aber die Sache ist ja, als Käufer kann ich einem Verkäufe reinfach schreiben, das ich den Artikel doch nicht will und es hat keine Konsequenzen für mich. Wenn ich bei Ebay eh nur kaufe, kann ich mir dafür ja einen extra Account anlegen und wenn dieser gesperrt wird, erstelle ich mir einen nächsten. Ebay sagt zwar ganz klar, das jede Person nur einen Account haben darf und wenn dieser gesperrt wird, ist die Person bei ebay gesperrt, aber da ich selbst 2 Accounts besitze (einen jedoch komplett ungenutzt) weiß ich, das es ganz einfach möglich ist sich jederzeit einen neuen Account zu machen. Ein Buchstabendreher im Namen reichte bei mir schon aus.
Draf man fragen, was du denn bei Ebay so kaufst, was es nirgends anders gibt?
Also, gerade im Bereich Bücher finde ich es immer schwerer mal gute Sachen zu finden. Alleine weil sehr viele Verkäufer mittlerweile kein Bild mehr drin haben vom Buch, sondern ein Standardbild. Auch die Versandkosten sind einfach nicht mehr so, wie es frühe rmal war. Ich kann zum einen die Verkäufer zwar verstehen, weil man durch die Versandkosten den Preis noch ein wenig erhöhen kann, aber 1.5-1.70 was ja mittlerweile fast der normalfall ist, sind einfach mMn zu hoch.
Selbst verkaufe ich auch keine Bücher mehr. Ich habe früher für Verwandte mal Bücher versteigert, die sie nicht mehr wollten und den Ertrag behalten, aber der Aufwand lohnt sich einfach nicht mehr, wenn man nicht selbst auch Standardangebote mit Standardbild und Standardtext macht.
Ntaürlich hast du sehr wenige schlechte Erfahrungen, :-), als Käufer habe ich auch viel weniger schlechte Erfahrungen mit Ebay, wie als Verkäufer.
Noch zu dem Kundenkreis: Gerade bei Versteigerung im Zusammenhang mit dem OnlineSpiel habe ich ca. 50% Käufer, die danach der Meinung sind, sie wollen den Artikel dann doch nicht. Bei vielen half die "Drohung" mit dem Anwalt, bei vielen anderen jedoch nicht. Jetzt muss man sich aber auch mal vor Augen halten, welcher Kundenkreis Items für ein OnlineGame kauft, welche man auch mit Geduld ohne Echtgeldeinsatz bekommt.
Ich denke Audruck und Rechtschreibung sprechen da für sich....die 2. Mail des Käufers:
"ich werde ihenen ar nichts bezahlen,da sie ihren artikel nicht vernüftig beschrieben haben,sie haben die möglichkeit und können den artikel jeder zeit an den unterlegensten bieter weiterleiten,und hiermit ist die unetrhaltung beendet.kucken sie lieber,das sie sich niocht der urheberrechtsverletzung schuldig gemacht haben,den ich glaube nicht das sie die artikel,in klammer geistiges eigentum von xxxxx,die erlaubnis haben irgendwas zu verkaufen was ihnen nicht gehört.ich werde zu keinen ihrer mail stellung nehmen.und werde den fall sonst an ebay melden.sie können ohne probleme den account wieder verkaufen,war ja nicht der einzige bieter."
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Hallo!
kigollogik schrieb:
Ich habe meine heutige Versteigerung nur als Beispiel genommen. Aber dazu sei noch gesagt, wie oben schon steht, habe ich auf diesen Umstand hingewiesen.
Achso ok, das habe ich überlesen. Dann ist die Reaktion des Ex-Bieters natürlich übertrieben, wohingegen die "Rächtschraibunk" zu wünschen übrig lies.
Die Sache mit den Account würde ich nicht ausschließlich auf eBay begrenzen - das ist ein allgemeines Problem bei Communities und Shops im Internet. Wobei "Problem" auch wieder relativ ist, denn die Sache mit den Accounts betrifft ja auch die Privatsphäre und mitunter auch den Datenschutz des (irgendwo) registrierten Benutzers. Ich finde allerdings auch, dass es mit dem Buchstabendreher den Scharlatanen viel zu einfach gemacht wird. Obwohl, wenn ich es recht bedenke, werden doch bei eBay auch die vorherigen Nutzernamen des entsprechenden Verkäufers in seinem Profil aufgelistet. So war es zumindest bei meinem Speicherkarten-Betrüger. Doch deswegen ist doch nicht gesamt eBay Schrott?
Wie das bei den Käufern ist kann ich leider nicht sagen, da ich meinen Nutzernamen nie gewechselt und auch nur einen Account habe.
kigollogik schrieb:
Darf man fragen, was du denn bei Ebay so kaufst, was es nirgends anders gibt?
Ich habe mal alte Comics für eine Freundin zu einem Lizenzprodukt gekauft, dass längst nicht mehr geführt und auch nicht mehr im Fernsehen gesendet wird. Ich selbst habe mir über eBay auch schon gebraucht Bücher gekauft, die fast so alt waren wie ich, sich für ihr Alter aber dennoch in einem hervorragenden Zustand befunden haben. Dann habe ich auch Speicherkarten (Memory Stick Pro-Duo) in einer Größe (16GB) gekauft, wie sie nicht im Elektrofachhandel zu erwerben sind. Gewisse Deko-Artikel, die mir gefallen, aber nirgendwo sonst zu haben sind, habe ich ebenfalls durch eBay erworben. Ebenfalls wie neuwertige oder noch original verpackte CDs von vor 10 oder 12 Jahren.
kigollogik schrieb:
Also, gerade im Bereich Bücher finde ich es immer schwerer mal gute Sachen zu finden. Alleine weil sehr viele Verkäufer mittlerweile kein Bild mehr drin haben vom Buch, sondern ein Standardbild.
Also wenn ich ein Buchkaufen möchte, dann klicke ich erstmal nur Angebote an, wo ein Bild ist. Angebote ohne Bild fallen bei mir als erstes raus. Dann schau ich mit den beschriebenen Zustand an, vergleiche ihn mit dem Foto und schaue mir dann, wenn das Bild mit der Beschreibung übereinstimmt, den Verkäufer und seine Bewertungen an. Als erstes schau ich natürlich auf die (wenn vorhanden) neutrale oder negative Bewertungen, um zu schauen, was bemängelt wurde und welche Überraschung mich vllt. sogar auch erwarten könnte. Oftmals erfährt man dadurch, von wem man besser die Finger lassen sollte, manchmal gebe ich den negativen Bewertungen aber auch nicht unbedingt so viel Gewicht, wenn ich sehe, dass da Jemand einfach nur schlechte Laune hatte und den Verkäufer unnötig mies macht. Dann ist für mich der Preis entscheidend und wie hoch die Versankosten sind.
kigollogik schrieb:Auch die Versandkosten sind einfach nicht mehr so, wie es frühe rmal war. Ich kann zum einen die Verkäufer zwar verstehen, weil man durch die Versandkosten den Preis noch ein wenig erhöhen kann, aber 1.5-1.70 was ja mittlerweile fast der normalfall ist, sind einfach zu hoch.
Ich hatte auch mal einen Fall, in welchem ein Verkäufer versucht hat über die Versandkosten indirekt den Warenwert zu erhöhen. Die Ware war z.B. nur 4 Euro Wert und auch nicht besonders groß oder schwer und dennoch waren die Versandkosten fast genauso hoch. Nach meiner Beschwerde habe ich einen Teil der Versankosten erstattet bekommen und dann war auch alles ok.
Abschließend sei mir noch folgende Bemerkung gestattet: Dein Zwist und Frust in allen Ehren, aber die privaten Mails des Käufers haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen - ganz besonders nicht in fremden Foren. Besser wäre, Du wendest Dich damit entweder direkt an eBay oder Du lässt die Mails da wo sie sind - im privaten Postfach.
Gruß,
webdesignerin
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