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E-drum oder Schlagzeug mit Schutz?

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  1. Autor dieses Themas

    infinitysounds

    Kostenloser Webspace von infinitysounds

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    Hi, da ich jetzt Schlagzeugunterricht habe, wollte ich wissen, da wir Nachbarn haben: Was würdet ihr machen, ein E-Drum kaufen und mit Kopfhörer und Lautsprecher betreiben, oder ein Schlagzeug mit Gummischutz auf den Trommeln und Becken. Bin sehr gespannt auf eure Antworten!
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  3. E-DrumSet und Schlagzeug unterscheiden sich drastisch in Aufbau und haptischer Rückmeldung. Du wirst feststellen, daß sic auf einem E-DrumSet nicht für ein Schlagzeug üben läßt und umgekehrt..
  4. daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    Hi also ich spiele seit 9 Jahren Schlagzeug und hatte bisher nur akustische Drums, aber auch schon E-Drums getestet.
    Vom Gesetz aus(weiß gerade nicht welches) stehen jedem 2h am Tag gesetzlich zu zu üben, aber nicht in Ruhezeiten. Ich würde dir eher ein akustisches Drumset empfehlen. gibt es brauchbare ab 650 € bei Thomann und bei e-drums erst ab 1100€. Also auch eine Geldsache.

    A-Drums:
    +kein Strom
    +Orginal Ton
    +relativ günstige gute Drums, zb Pearl Export
    +immer aufrüstbar
    +sehr individuell zugestalten

    -laut
    -wenig Tonauswahl
    -Platzaufwendig
    -nicht leicht immer zu transportieren

    E-Drums:
    +Verschiede Sounds auswählbar
    +Platzsparend
    +leichter Transport
    +leise

    -immer Strom nötig
    -Verstärkeranlage oder Kopfhörer muss vorhanden sein
    -Meist Startpacks sehr schlecht verarbeitet, bzw schlecht aufrüstbar
    -nicht individuell aufrüstbar

    @druid
    Es ist natürlich ein anderes Spielgefühl dies unterscheidet sich aber nicht grundlegend von einem Akustischen. Ich weiß ja net ob du Schlagzeug spielst aber wenn ja solltest du beide mal testen.

    Beitrag zuletzt geändert: 27.11.2010 22:51:01 von daswing
  5. Alleine die Unterschiede in der Größe führen zu unterschiedlichem Aufbau. Die Rückmeldung und Rückfederung des sticks auf einem Fell ist anders, als von einem Pad. (Ich habe auch beides schon gespielt).
    Der Unteschied scheint marginal. Ich habe aber erlebt, daß er einen Bühnenauftritt zum Desaster machen kann. Glücklicherweise nur auf einem Treffen unter Musikern. Bei einem Gig wäre das Ende für die Band gewesen.
  6. infinitysounds schrieb: Hi, da ich jetzt Schlagzeugunterricht habe, wollte ich wissen, da wir Nachbarn haben: Was würdet ihr machen, ein E-Drum kaufen und mit Kopfhörer und Lautsprecher betreiben, oder ein Schlagzeug mit Gummischutz auf den Trommeln und Becken. Bin sehr gespannt auf eure Antworten!


    Wie wäre es mit einem Akustik Schlagzeug und Meshheads? Wenn man etwas Lust am basteln hat
    und möglichst nah am Akustik-Set bleiben will, dann ist dies eine super Alternative. Letztlich hast Du
    damit auch beide Welten, denn man kann ja jederzeit (wenn es mit der ersten Band dann in den
    Proberaum geht o.ä.) einfach die normalen Felle wieder aufziehen.

    Meshheads sind spezielle Gewebefelle, die keinen Ton von sich geben und somit ist lautloses
    üben möglich. Für die Becken müsstest Du Dir dann E-Drum Pads günstig besorgen, dies ist evtl.
    Suboptimal, aber ein Kompromiss...mir persönlich kommt es hauptsächlich auf die Felle an, dies
    musst Du eben selbst testen / herausfinden.

    ,,,man kann aber auch die Gummimatten nehmen, einfach auf das Akustik-Set auflegen und fast
    lautlos (Nachts wird man es aber evtl. hören im Nebenzimmer) spielen. Mit den Gummimatten
    kann man sich auch ein E-Drumset aufbauen. Muss man nur Lust zu basteln haben und ca.
    100 EUR bis 300 EUR für Drumsoundmodul und Trigger ausgeben. Nimmt man zBsp ein
    günstiges Soundmodul und steuert damit eine Software auf dem Computer an, baut sich
    die Trigger selbst, dann geht das für um 100 EUR. Einziger Nachteil, das Spielgefühl ist
    eben Stick auf Gummi und nicht wirklich toll.

    Zum Einstieg kann man auch bei Thomann oder Musicstore etc. mal eines der günstigen
    Einsteigersets testen. Wenn Du da nicht volles Brett drauf einschlägst, dann kann man diese
    Dinger zu Anfang auch in Erwägung ziehen.

    ...oder Du hast ordentlich Geld und klaufst Dir nen Profi E Drum..., die sind heutzutage schon
    ziemlich nah am Original.

    Letztlich musst Du aber Infos sammeln und selber testen / fühlen und dann einfach mal
    entscheiden.

    Rock on ;-)

  7. p*****s

    Ich selber besitze 2 akustische Sets und 1 Edrum.

    Beide (akustik und E) haben Vor- und Nachteile.
    Obwohl ich den Roland TD-20 habe mit schon so ziemlich das Feinste hat, klingt es niemals wie ein echtes Drumset.
    Aber es kommt drauf an, was man damit machen möchte.

    Ich habe deshalb den TD-20 genommen, weil der Mesh heads hat und weil, wie du, zuhause üben wollte, was auch super klappt.
    Dazu haben mir alle Edrums darunter überhaupt nicht gefallen, weil die Sounds und die Austattung so billig war, dass es keinen Spaß gemacht hätte. Außerdem hat dieser Set eine HiHat, die man wenigstens auf und zu machen kann.
    Wenn du dir alle Teile einzelnd holst, ist es teurer, als so n Set zu holen.

    Der TD-20 Set ist aber wahnsinnig teuer, fürn Anfang doch sehr viel Investition.
    Der ist jedoch erweiterbar, kann man mit Midi usw ansteuern, sodass ich am PC eigene Sounds habe und quasi das Soundmodul nur für die Anschlüsse brauche und den perfekten Drumsound am PC habe und mit meinem Edrum spiele.

    Ich benutze mein Edrum jetzt im Proberaum, spiele damit Live bei kleinen Gigs. Es spar unheimlich viel Laustäke und lässt die Band somit viel genauer einstellen.

    ABER ! Ich rate dir: wenn du gerade damit angefangen hast, dann akustik !
    Das Spielgefühl ist anders. Außerdem ist es günstiger, hast den echten Sound, lernst wie es richtig geht.
    Zudem kommt hinzu, dass du von ca. 13/14 - 18h laut spielen darfst (oder so).
    Ich spiele schon seit 1998 Schlagzeug und rate dir wirklich den akustischen Schritt zu wählen.

    Wenns wirklich leise sein soll, dann von mir aus die Gummipads drauflegen. Lohnt sich mehr als ein Edrum.

    Aber es hängt alles vom Taschengeld und von der Anwendung ab, wie du dein Set benutzen möchtest.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.3.2011 21:09:57 von psenses
  8. b**********t

    Vorweg: Ich besitze ein vollständiges akustisches Kit und ein selbst zusammengestelltes Roland-E-Drum-Set.
    Um am Kern der Frage zu bleiben: Rein aus Schallschutzgründen kann ich dir kein E-Kit empfehlen. Wenn du richtig spielst und nicht nur streichelst, dann überträgt zumindest die Fußmaschine immer den Tritt über den Boden. Und das hört man, außer du investierst in eine wirkliche gut schallgedämpfte Unterlage.
    Hinzu kommt das Anschlagsgeräusch, falls du auf E-Pads übst. Auch das hört man, wenn der Raum nicht wirklich gut schallgedämmt ist. Zudem überträgt sich auch hier der Schlag via Hardware auf den Boden und damit in angrenzende Räume.
    Jetzt sagst du vielleicht: Ja, aber ich nehme ja die guten Mesh-Heads von XY. Okay, lasse ich gelten, habe ich bei Snare und Toms auch im Einsatz. Aber für Hihats, Becken und als Effekttrigger lohnt sich das meiner Meinung aus Gründen der Kosten-/Nutzenabwägung nicht.
  9. devastatingenemy

    devastatingenemy hat kostenlosen Webspace.

    wenn du vorhast in einer band oÄ zu spielen, wärs wsl kostengünstiger dir ein akustisches Set zu kaufen und dich nach möglichkeit nach einem übungsraum umzusehen...
  10. i******e

    Ich bin selbst Schlagzeuger und Spiele nun seit 3 Jahren auf meinem A-Drum-Set. (habe auch schon E-Drums getestet)

    Ich bin der Meinung das noch vor der Rücksicht auf Nachbarn und sonstige Mitbewohner als aller erstes immer der klang der Musik und das Spielerlebnis im Vordergrund stehen.
    Bei mir fällt da ganz klar die Wahl auf ein A-Drum-Set.
    Der Ton ist einfach original und man kann individueller spielen.

    Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung und ich finde niemand sollte sich an solch einer Stelle beeinflussen lassen und selbst herausfinden was für ihn das Beste ist.

    Wenn dann eine Entscheidung gefällt ist kann man sich immer noch Gedanken über den "Lärm" wie er immer bezeichnet wird machen.
    Da gibt es mit Sicherheit eine gute Lösung, zur Not eben der Proberaum. Aber auf keinen Fall sollte das die Entscheidung über A oder E beeinflussen!
  11. julianbusacker

    julianbusacker hat kostenlosen Webspace.

    Ich würde an erster stelle deine Nachbarn vorwarnen ;)
    An zweiter stelle ein Akustik-Set zu legen!
    E-Drumsets sind nur spielereien und keine echten Instrumente ;) auch wie schon erwähnt das td-20 von roland echt ein sahneteil unter den E-drumsets ist.

    Als Afänger wird auch immer empfohlen auf Akustischen Sets zu spielen/zu üben, da sammelt man die meisten erfahrung was technik, gehör/stimmen usw. angeht denn auf einem E-Kit fällt das meiste einfach weg.

    Also Nachbarn bescheid geben, A-Drums zulegen und drauf los prügeln


  12. Also vom Feeling ist natürlich ein E-Drumset mit einem richtigen Schlagzeug nicht zu vergleichen. Deas nächste Problem ist dass du dir ein sehr sehr teures E-Drumset kaufen müsstest um nicht an der latenz zu scheitern. Ich persönlich kauf mir lieber ein richtiges 100€ drumset als ein 800€ E-Drumset.

    Peace
    The Yo
  13. t*****o

    Hi,
    hab zwar selbst kein Schlagzeug, aber mein bester Kumpel hat vor ca 1 Jahr angefangen und sich aus genau demselben Grund wie du ein E-Drum-Set zugelegt. Er hatte auch bedenken was Sound und ähnliches angeht und hat sich deshalb son A****teures Teil von Roland gekauft (NP 7000€). Damit ist er allerdings sehr zufrieden. Er meinte, man merkt kaum einen Unterschied zum Akutischen auf den Drums, und auf den Becken ist der Unterschied auch nur relativ gering. Wichtig fand er auch so "Features" wie extra Sensoren für die verschiedenen Stellen auf Becken und Drums (also dass man z.B. auf den Rand schlagen kann o.ä.). (Er hat unterricht auf einem Akustischen, kann also denk ich ganz gut vergleichen)
    Was allerdings stimmt ist, dass es auch nicht 100% leise ist, weil man gerade die Fußtritte immernoch hört - aber natürlich kein Vergleich zu der normalen Lautstärke eines Akustischen - das ist eher wie trampelnde Kinder ;)

    Gruß Tornado
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