Dropbox Interessant für Schüler und Studenten
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vorteil
zugreifen
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Ich wollte euch mal auf das Programm "Dropbox" aufmerksam machen.
Mit diesem Programm kann man komplett ohne Webinterface einen Ordner freigeben, der automatisch mit dem Zugewiesenen Speicherplatz auf dem Dropbox Server synchronisiert sobald eine Internetverbindung besteht.
Vorteil:
- Kostenlos (außer man will mehr als 2 GB)
- Man kann Gemeinschaftsordner erstellen (Freunde einladen, die auch diesen Ordner sehen und verändern können)
- Nicht im Webbrowser hochladen etc. (einfach in den Ordner die gewünschte Dateien rein schieben und fertig)
- Pro geworbenen Freund erhält man 500 MB zusätzlich
- App auch fürs Handy (egal ob Android oder Iphone, man kann auch über sein Smartphone auf den Ordner zugreifen)
Also ich bin total fasziniert davon. Da ich momentan im Studium bin, ist es für mich aufjedenfall ein sehr nützliches Programm, da ich mit Mitstudenten einen Gemeinschaftsordner habe und wir so, auch trotz weiter Entfernung von einander, sehr schnell und unkompliziert Daten austauschen können. Zudem kann ich auch über mein Smartphone schnell auf Lernmaterial, der sich in meinem Ordner befindet zugreifen. -
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Subversion?
Kann in Windows, Linux und Mac integriert werden, kostet auch nix und bietet so viel Speicherplatz wie meine Festplatte hergibt. Und das ohne Freunde werben zu müssen...
Weiters:
_ Zugriff über WebDAV
_ Web-Interface nachrüstbar
_ Mit Eclipse kompatibel
_ Automatische Versionierung
_ Kein automatischer Upload (Will ja nicht einfach was überschreiben was vlt. noch gebraucht wird)
_ Quelloffen
_ Für alle Betriebssysteme verfügbar
_ Dateien liegen auf meinem Server und nicht irgendwo in der Cloud...
Ich habe auch studiert und wir haben die Profi-Tools, git und svn, verwendet...
Also nur mal um dem ganzen eine Diskussionsgrundlage zu geben...
Beitrag zuletzt geändert: 23.9.2011 11:10:42 von schrotti12 -
Also das hört sich sehr interessant an, denke aber mal das wäre dann echt mehr was für Personen mit Mehrerfahrung.
Dropbox ist auch ideal für Personen, die sich mit dem Thema Computer nicht so auskennen.
Es ist sehr Benutzerfreundlich und leicht in der Handhabung.
Subversion bietet es leider nicht, da hast du schon recht, es könnte natürlich vorkommen, wenn viele einen Gemeinschaftsordner nutzen, dass evtl. nachträgliche Veränderungen zu Komplikationen führen, wenn sich momentan einer im Dokument befindet und es dann im nachhinein auch abspeichert.
Den automatischen Upload kann man natürlich ausschalten.
Aber das Thema "Cloud" wird jetzt immer wichtiger und kommt auch immer mehr auf den Markt.
Viele wollen halt immer mehr zu jedem Zeitpunkt an jedem Ort alle Daten abrufen können auch ohne den Heim-Laptop/Computer dabei zu haben. -
Oder genauso gut (oder auch besser):
Ubuntu One. Ein wunderbarer Dienst, ebenfalls Cross Plattform, 5 GB Online Speicher frei, und super einfach als Festplatte zu integrieren.
Was spricht gegen solche Dienste: Du brauchst um entsprechend Daten rauf zu kriegen oder deine Daten zu nutzen eine entsprechende Bandbreite. Hier wo ich zb Lebe ist ne 2000ner Leitung das höchste aller Gefühle, viele haben nichtmal ne 1000ner Leitung. Was ist nun also schneller, eine Externe Festplatte die ich einfach schnell mal Rumreiche, mit 2TB Speicher, oder Dropbox mit 2gb Platz wo das rauf und runterladen in die Tage geht?
Besonders als Student mit einer vllt EDGE Leitung durch den Hörsaal gedrosselt, soll mir dann da eine 10mb (und das ist klein bei unseren Profs) PDF runterziehen? Da is die Vorlesung vorbei, bevor ich fertig bin. Schneller ists, wenn man per Bluetooth sich das von einem Komilitonen schnell schicken lässt.
Und noch was: Würd ich meiner Mutter lieber USB-Stick/Externe Festplatte oder Dropbox erklären müsste, wäre der USB Stick tausende male leichter für sie.
Ein weiteres Faktum: Sicherheit. Dropbox Zugänge zu kriegen (von Fremden) ist nicht schwer, besonders an der Uni ists verdammt einfach, selbst für Laien (ManInTheMiddle, PaketSniffing, usw), einen USB Stick muss man erst entwenden, also physikalisch in die Finger bekommen, das ist um einiges schwerer. Auch der Ausdruck: "Cloud wird immer wichtiger" ist relativ falsch. Es ist ein Angebot, aber ein USB Stick ist genauso von überall abrufbar, oder die SD-Karte im Smartphone, jederzeit abrufbar (und das sind bis zu 32gb, jederzeit verfügbar und abrufbar, und das sicher, ohne geschwindigkeitseinbuße), und es ist wesenlich einfacher das zu handhaben. Wenn du jemand Fremden etwas zeigen willst: Steck mal USB Stick rein, dann die Datei, und das ist wesendlich leichter als: Geh mal ins Internet, lass mich bei Dropbox einloggen, warte eine halbe Stunde bis es runtergeladen ist, und dann kannst du es sehen.
Fazit: Ein Dienst der vllt ok ist, aber keinesfalls wirklich hilfreich oder wirklich ausgefeilt. Die Internetleitungen sind noch wesendlich zu schlapp, um dies wirklich zu nutzen.
Liebe Grüße -
Ja da hast du schon recht, dass stimmt zum teil wohl.
Das Problem an der USB geschichte ist, du redest von Datenaustausch in der näheren Umgebung... Aber ich habe Mitstudenten, die am We mehrere 100 km von mir entfernt sind, da ist das schon problematisch eben nen USB stick vorbeizubringen...
Aber zum Thema Installation und Erklärung: würde nicht unbedingt sagen das es kompliziertes ist, als nen USB stick zu nutzen..
Dropbox musste nur installieren und fertig. Du wählst während der Installation den Ordner aus, also wer der deutschen Sprache mächtig ist, hat da absolut keine Problem.
Bei größeren Daten ist das natürlich nicht so hilfreich, da der Download bei einigen sehr lange dauert. Kommt halt auf die Leitung an.
Das es aber keinesfalls hilfreich ist würde ich aber definitiv nicht sagen, es liegt immer am Nutzer und wie er damit umgehen will;) -
Ich denke Dropbox und Co. sind sehr hilfreich (benutzte sie selbst) und das mit dem Runter laden ist nicht so schlimm. Denn jedes mal wenn man am eigenen PC/Handy ist, wird alles synchronisiert (auch wenn man nicht drauf zugreifen möchte).
-
v-concept schrieb:
Danke, ist ein alter Hut.
Ich wollte euch mal auf das Programm "Dropbox" aufmerksam machen.Mit diesem Programm kann man komplett ohne Webinterface einen Ordner freigeben, der automatisch mit dem Zugewiesenen Speicherplatz auf dem Dropbox Server synchronisiert sobald eine Internetverbindung besteht.
Dropbox kein Programm sondern ein webdienst der sich über eine Client Software bedienen lässt.Vorteil:
Nachteile:
- Kostenlos (außer man will mehr als 2 GB)
- Man kann Gemeinschaftsordner erstellen (Freunde einladen, die auch diesen Ordner sehen und verändern können)
- Nicht im Webbrowser hochladen etc. (einfach in den Ordner die gewünschte Dateien rein schieben und fertig)
- Pro geworbenen Freund erhält man 500 MB zusätzlich
- App auch fürs Handy (egal ob Android oder Iphone, man kann auch über sein Smartphone auf den Ordner zugreifen)
Wenig Speicher
Fragwürdige Sicherheit
Daten in fremden Händen
Backup und Sicherheitsüberlegungen liegen in den Händen des (unbedarften) Benutzers
führt zu inflationärem Umgang mit privaten DatenAlso ich bin total fasziniert davon. Da ich momentan im Studium bin, ist es für mich aufjedenfall ein sehr nützliches Programm, da ich mit Mitstudenten einen Gemeinschaftsordner habe und wir so, auch trotz weiter Entfernung von einander, sehr schnell und unkompliziert Daten austauschen können. Zudem kann ich auch über mein Smartphone schnell auf Lernmaterial, der sich in meinem Ordner befindet zugreifen.
Schön das du so einfach zu begeistern bist, ein FTP Server mit Userauth tut das selbe, besitzt "unbegrenzten" Speicher und gibt private Daten bei sinniger Einrichtung nicht in Fremde hände und muss nicht über den Flaschenhals Internet mit Daten bestückt werden, der meist langsame Download ist damit mehr als kompensiert.
Beitrag zuletzt geändert: 23.9.2011 18:07:38 von fatfox -
Also der Punkt mit der Benutzerfreundlichkeit stimmt. Subversion ist schwer aufzusetzen, aber wenns mal läuft dann gut. Da ich Programmierer bin lege ich Wert auf Versionierung und die Möglichkeit auch mal ältere Versionen nachladen zu können, wenn man sich mal verfahren hat.
Das Thema Sicherheit steht bei mir mittlerweile auch ganz oben und da hab ich einfach zu wenig Erfahrung mit DropBox. Ich denke aber nicht, dass es an selbst erstellte und per USB-Stick verteilte Zertifikate rankommt, welche ich für Subversion verwende...
Aber das eigentliche Problem ist, dass versucht wird Techniken, die eigentlich von Profis eingerichtet werden sollten für Otte Normaluser zur Verfügung zu stellen... -
ggamee schrieb:
Ein weiteres Faktum: Sicherheit. Dropbox Zugänge zu kriegen (von Fremden) ist nicht schwer, besonders an der Uni ists verdammt einfach, selbst für Laien (ManInTheMiddle, PaketSniffing, usw), einen USB Stick muss man erst entwenden, also physikalisch in die Finger bekommen, das ist um einiges schwerer.
Aber auch nicht viel schwerer. Zudem ist ein USB-Stick schnell verloren, geklaut oder mal ins Wasser gefallen. Zudem was hällst du von dem Szenario. Ich will meinen ganzen Vorlesungsordner mit 20 anderen Studenten teilen? Jedem dann den USB-Stick vorbeibringen?
ggamee schrieb:
Naja das ist auch nur die halbe Wahrheit. Ein sehr interessanter Artikel dazu kann man hier finden:http://t3n.de/news/dropbox-legitime-nachfolger-emule-bittorrent-308051/
Fazit: Ein Dienst der vllt ok ist, aber keinesfalls wirklich hilfreich oder wirklich ausgefeilt. Die Internetleitungen sind noch wesendlich zu schlapp, um dies wirklich zu nutzen.
Als Student habe muss ich sagen, dass ich Dropbox liebgewonnen habe. Jedoch sehe ich es auch kritisch, weil ich ja doch nicht weiß, was der Dienst noch so mit meinen Daten macht. Da ich aber nur Daten hochlade, die nicht kritisch oder privat sind, sehe ich kein Problem. Die Vorzüge sehe ich vor allem darin, dass mein Netbook als auch mein Heimrechner einfach zu synchronisieren sind (Netbook hat kam private Daten). Zudem teilen meiner Kommilitonen viele Vorlesungsmaterialien, Klausuren etc.
Für 100 einen FTP-Zugang zu legen nur ist die Mühe nicht wert und Subversion stellt das gleiche Problem. Dropbox kann jeder haben, muss es aber nicht und dennoch kann man für jemanden die Daten frei geben.
Daher mein Urteil: Alle Dienste haben ihre Vorteile und Nachteile, man sollte den nutzen, der für das Problem am besten geeignet ist.
Beitrag zuletzt geändert: 23.9.2011 23:30:14 von illuxio -
schrotti12 schrieb:
Aber das eigentliche Problem ist, dass versucht wird Techniken, die eigentlich von Profis eingerichtet werden sollten für Otte Normaluser zur Verfügung zu stellen...
Das trifft im diesem Fall zu, aber da die Firmen wirtschaftlich denken, werden fast immer günstige/freie Software oder Anwendungen so Programmiert, dass auch Otte Normaluser diese Nutzen. Denn dadurch erhält man einen viel größeren Userstamm und kann dann evtl. mehr einnahmen durch Werbung erzielen.
illuxio schrieb:
Daher mein Urteil: Alle Dienste haben ihre Vorteile und Nachteile, man sollte den nutzen, der für das Problem am besten geeignet ist.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen;)
Mehr Sicherheit und mehr Speicher wäre Natürlich das Optimum, wäre dann aber auch wieder eine Kostenfrage, die sich dann im Endeffekt auf die Nutzer auswirken... Letztendlich wäre es dann Kostenpflichtig.
Für die armen Studenten ist es also doch sehr Hilfreich, man sollte nur aufpassen, dass man keine Personenbezogenen Daten damit austauscht. -
ggamee schrieb:
Und noch was: Würd ich meiner Mutter lieber USB-Stick/Externe Festplatte oder Dropbox erklären müsste, wäre der USB Stick tausende male leichter für sie.
Naja alse deiner Mutter müsstest du gar nicht erklären, da sie einfach nur einen Ordner auf dem Desktop hat und alles andere von alleine geregelt wird.
Und die Sicherheitsfrage, wenn es wirklich Daten gibt, die eine Codierung wert sind, dann einfach 7zip und fertig.
Gruß -
snix schrieb:
Und die Sicherheitsfrage, wenn es wirklich Daten gibt, die eine Codierung wert sind, dann einfach 7zip und fertig.
Das klingt so, als ob es Daten gibt, die keine Codierung brauchen.
Da fallen mir maximal Freewareprogramme oder sowas ein. -
Also meine Unisachen kannste haben, da sind nur Ideen bei, die schon 100.000 vor mir hatten und noch 100.000 nach mir haben werden. Jedoch Fotos etc. sind einer Codierung wert.
Edit 1: Also ich werte, z.B. nicht ewig WLAN-Daten aus, um dann Nachbars Urlaubsbilder zu hacken und zu merken, naja die haben auch nne Pool im Garten und den Bikini kenn ich auch schon.
Edit 2: Und ich weiß nicht warum alle SOOO KRASS einen auf "Datensicherheit ist höchste Priorität" machen und dann Windows benutzen. (Laptop geklaut + eine Linuxboot-CD und jeder kann an eure Daten)
Beitrag zuletzt geändert: 25.9.2011 19:06:14 von snix -
Dafür kann man mit TrueCrypt oder anderen Programmen Sachen sichern und das durchaus komfortabel.
Das du deine Daten rausgibst ist auch dein gutes Recht, dass Problem was daraus entsteht, wenn zu viele sich nicht dieser Tatsache bewusst sind, dass jeder ein Bestimmungsrecht über die eigenen Daten hat. Dann wird es irgendwann normal und niemand kümmert sich um das Recht derjenigen, die ihre Daten nicht preisgeben wollen und deshalb nerven diese Leute lieber immer wieder die, die von ihrem Recht Gebrauch machen ihre Daten evtl. zu verschleudern, damit sie ihr eigenes Recht, Dinge für sich zu behalten zu können, schützen können.
Das Problem besteht auch, wenn du Dinge da rein tust, die nicht dir gehören. Dann gehts nämlich richtig um Geld.
Ich würde auch zu gern ein System /Community von Kurieren aufbauen, die eben dieses Porblem mit dem USB-Stick regeln. Ich meine jeder macht Wege am Tag und USB-Sticks sind saubillig, warum dann nicht die Dinger mitnehmen und damit ein Netz spinnen mit dem man Daten halbwegs zuverlässig von Ort zu Ort bingen kann. Je eher das aufgebaut wird, desto besser stehen die Chancen, sollte das Internet wirklich korrupt werden. Natürlich gehn Daten dann nur langsam ihren Weg, aber früher hat das auch so funktioniert. Aber in unserer heutigen Generation, wo alles immer Jetzt, Jetzt, Jetzt sein muss wird das wohl zum Scheitern verurteilt sind.
Ich halte von Cloud und sowas sehr wenig, besonders wenn man damit arglos umgeht. Inder heutigen Zeit spielt die Frage, wo sich die Daten befinden eben DOCH eine Rolle, da man sich immer noch an die Regeln der eigenen Staaten hält, und da mag ich meine Daten nicht in Übersee haben. Einst waren es Gerüchte heute sind es tweets die man wie Federn nicht mehr einfangen kann, wenn man sie einmal verstreut hat. -
Also ich habe meine Fotos in Dropbox. Jedoch nicht wegen der Alben-Funktion, sondern zum Datenaustausch zwischen meinem Desktop-PC und meinem Laptop. Das Konfigurationsverzeichnis von F-Spot ist auch in Dropbox, damit alles (Markierungen, Kommentare, Bewertungen, ...) mitsynchronisiert wird. Weder die Datenbank oder die Einstellungen von F-Spot, noch die Fotos an sich, sind irgendwie geschützt.
Im Grunde genommen kann ich mich Snix sehr gut anschließen: Ich glaube nicht, dann irgendjemand derart großes Interesse an meinen paar wenigen Fotos hat. Außerdem gibt es viel größere Schwachstellen. So kann mir z.B. der Laptop geklaut werden, oder ich kann meinen USB-Stick verlieren.
Und wenn ich wirklich etwas Sicherheitsrelevantes in Dropbox hätte: Was wäre leichter: Das WLAN-Netz überwachen, oder einmal ins Haus einsteigen und Festplatte, Laptop oder einen USB-Stick mitgehen lassen? Und was wäre in einer ländlichen Gegend unauffälliger: Einen Wagen vor dem Haus zu parken (man müsste ja so lange parken, bis diese sicherheitsrelevanten Daten übertragen werden und da Dropbox selbst innerhalb von Dateien nur die geänderten Stellen überträgt, wäre das verdammt schwierig) und ewig mit einem Laptop zu hantieren (und aus zu rasten, sobald das WLAN-Netz mal zusammenbricht, bzw. der Router oder der Rechner ausgeschaltet wird), oder dann, wenn keiner zu Hause ist (Einfamilienhaus), an ein beliebiges Fenster oder an eine Türe zu treten und die Sachen binnen kurzer Zeit zu holen?
Die Aktionen, solche Einbrüche zu verhindern, sind in den allermeisten Fällen auch extrem lächerlich: Da wird das beste Schloss genommen und einbruchsicheres Glas in die Fenster gesetzt. Aber von was wird das alles gehalten? Fenster sind an wenigen Stellen fest gemacht und die Schrauben halten nicht wirklich fest im Material. Auch die Vorrichtung, in die Falle und Riegel eines Haustürschlosses geschoben werden, ist selten mit mehr als 6mm Schraubenlänge im Türrahmen befestigt. Das Schloss kann noch so gut sein, aber 4 Schrauben sind schnell durch max. 6mm Holz gedrückt.
Man kann wirklich viel für Sicherheit aufwenden, ohne irgendeinen Erfolg zu verzeichnen. Zuerst muss man sich fragen, ob das überhaupt notwendig ist und dann, ob es nicht noch andere Schwachstellen gibt, die alle Anstrengungen sinnlos machen.
Beitrag zuletzt geändert: 25.9.2011 19:48:57 von drafed-map -
De Synchronisation lässt sich aber auch mit vielen anderen Möglichkeiten herstellen, die nicht deinen Daten einmal um den Globus senden.
Außerdem musst du nicht immer davon ausgehen, dass jemand Interesse an dem Inhalt hat, sondern an dem Öffnen, aber wenn er einmal drin ist ist es zu einfach Schindluder zu treiben. Warum machen so viele Dinge kaputt die anderen gehören, warum versucht jeder Infoschüler an das Passwort des Lehrers zu kommen, wenn er die Noten damit sowieso nicht ändern kann. Es geht dabei nur darum Schabernack zu treiben und davon gibt es genug Leute und Dropbox ist schon in die Schlagzeilen gekommen, weil man nicht einen Interkontinentalflug nehmen musste, damit man sich im Mietwagen ins WLAN hacken oder aber gar einbrechen kann.
Warum wird überhaupt alles an einem Ort gebunkert? Warum nicht verteilt oder so. Die Leute haben die Macht über eure Daten und nur, weil ihr denkt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie es missbrauchen (können) so gering ist wie im Lotto, ändert das nichts an der Möglichkeit.
Außerdem ist es wie mit einem Einbruch so, dass der Einbrecher entdeckt werden kann, aber ihr habt jemanden, den ihr nicht kennt, den Schlüssel gegeben, damit er eure Blumen gießt, weil ihr denkt, dass es in eurer Wohnung nichts zu holen gibt.
Deshalb hab ich lieber meine Wertsachen im Safe, wenn der uneingenützige Blumengießer kommt. -
so einfach ist das nun wirklich nicht eine verschlüsselung zuknacken. und bei dropbox werden ja auch nicht alle dateien für die öffentlichkeit bereitgestellt, sondern nur die die du möchtest. der rest liegt auf den servern von dropbox, wie auch deine emails bei gmx /hotmail oder sonstwo liegen. Das ist eher wie ein lager, das ich miete und das dann geplündert werden könnte.
-
Wo hab ich behauptet Verschlüsselungen zu knacken wäre einfach?
Naja, wenn man sich 4 Stunden lang ohne Passwort anmelden kann seh ich das doch als öffentlich an und außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass Mitarbeiter einfach so darauf zugreifen können. Ich meine du hast es nicht gemietet, dass ist es ja. Du hast es lediglich geschenkt bekommen unter den Bedingugnen von Dropbox. Außerdem warum betreiben Firmen dann ihre eigenen EMailserver, wenn sie doch jeden anderen Anbieter nutzen könnten?
Es ist alles eine Sache des Vertrauens. -
reimann schrieb:
Dafür kann man mit TrueCrypt oder anderen Programmen Sachen sichern und das durchaus komfortabel.
Das du deine Daten rausgibst ist auch dein gutes Recht, dass Problem was daraus entsteht, wenn zu viele sich nicht dieser Tatsache bewusst sind, dass jeder ein Bestimmungsrecht über die eigenen Daten hat. Dann wird es irgendwann normal und niemand kümmert sich um das Recht derjenigen, die ihre Daten nicht preisgeben wollen und deshalb nerven diese Leute lieber immer wieder die, die von ihrem Recht Gebrauch machen ihre Daten evtl. zu verschleudern, damit sie ihr eigenes Recht, Dinge für sich zu behalten zu können, schützen können.
Das Problem besteht auch, wenn du Dinge da rein tust, die nicht dir gehören. Dann gehts nämlich richtig um Geld.
Hehe, nen VPN herzustellen wäre einfacher;)
Ich verstehe wohl beide Seiten, ich selber bin auch pro Dropbox, da es sehr einfach und komfortabel ist.
Wenn man jedoch relevante Daten austauschen will oder Daten die man unbedingt vor unbefungten Zugriff oder Hackerangreifern schützen will, dann sollte man diese natürlich nicht offen durchs Netz schicken, dass ist klar und ich denke auch den meisten bewusst.
Aber wenn ich meine Zusammenfassung von einer Vorlesung da reinschmeiße und es kriegt jemand fremdes in die Hand, dann ist es mir erlich gesagt sch... egal;) -
Hat wer von euch schon mehrere Alternativen getestet?
Ich hab von Freunden gehört, das DropBox gut ist weil es sich ins FileSystem einbinden lässt (sowohl auf Windows, Linux und Mac) und das es gut synct mittels cache.
Was mich aber abhält ist der mit 2GB zu geringe Speicher.
Ich suche was was kostenfrei noch mher Speicher (vl 5 oder mehr) anbietet und sch auch einfach ins Filesystem eingliedert, damit es auch „DAUs“ einfach nutzen können. Gecachedes Syncen ist natürlich auch wichtg.
Hat wer schon andere Alternativen auser eigener Server versucht?
Jemand Skydrive getestet?
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