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Ich möchte eine private Homepage neu erstellen. Dabei suche ich Beispiele von besonders gelungenen Seiten (und ev. auch weiniger gelungene Beispiele). Natürlich ist das auch Geschmackssache, aber mich interessiert, was eine gute, einigermassen technisch aktuelle Seite alles enthalten soll/kann und was unbedingt vermieden werden soll.
Weiters bin ich auf der Suche nach empfehlenswerten HTML-Editoren (am besten Opensource bzw. Freeware und unter Windows XP lauffähig). Aktuell verwende ich dafür Notepad bzw. Notepad++, mache also alles manuell.
Danke für Eure Beiträge und Unterstützung für dieses Thema. -
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Zu guten oder schlechten Seiten kann ich nichts sagen oder Beispiele geben, aber ich kann dir einen HTML-Editor vorschlagen: Phase5
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ehrentraut schrieb:
I aber mich interessiert, was eine gute, einigermassen technisch aktuelle Seite alles enthalten soll/kann und was unbedingt vermieden werden soll.
Eine Website sollte all das enthalten, was zur bestmöglichen Vermittlung der Inhalte nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Was das im einzelnen ist, ist von der Art der Inhalte abhängig, also nicht allgemein definierbar.
Was das Design betrifft, sollte es den Inhalt unterstützen und darf, gerade bei privaten Seiten, durchaus eine persönliche Note haben.
Die Farbwahl sollte harmonisch, mit hinreichendem Kontrast (gute Lesbarkeit) sein. Den User mit nicht abschaltbarer Musik und aufdringlichen Animationen zu belästigen, sollte ebenfalls ein NoGo sein.
NoGo ist ein "optimiert für Browser XY bei 1234*567 Pixeln". Eine Website sollte auf einem durchschnittlichem Display in möglichst allen Bowsern gut nutzbar sein. Daszu gehört z.B., sich iin der Darstellungsbreite zu beschränken. Wenn der Webmaster seine Seite auf einem Widescreendisplay mit 1680px Breite entwickelt, muß der User mit einem klassischen 4:3-Monitor, mit 1024px Breite, hortontal scrollen, da er sonst mehr als 1/3 des Inhalts nicht erreicht. Das ist lästig!
Graphiken und Bilder sollten in der Größe abgelegt sein, in der sie auch dargestellt werden. Eine Größenanpassung per CSS kostet nur unnötige Ladezeit beim User. Nicht jeder ist mit einer schnellen Anbindung im Netz.
ehrentraut schrieb:
Aktuell verwende ich dafür Notepad bzw. Notepad++, mache also alles manuell.
Mit Notepad++ hast Du bereits ein sehr gutes Werkzeug. Alles manuell zu machen ist nicht verkehrt, denn dadurch hast Du die größten Freiheiten und besten Chancen ein sauberes Gerüst aufzubauen. Der Sprachumfang von HTML und CSS ist nicht so groß, als daß man die benötigten Dinge nicht in relativ kurzer Zeit lernen kann.
FF -
sehr guter HTML und CSS editor (und auch ein paar sprachen darüber hinaus, eben ein kompletter webeditor) ist Scriptly:
http://scriptly.webocton.de/
ist verdammt gut und ich nutze ihn schon sehr lange für sowas. gute code completion, auch für HTML5 und ihre attribute einigermaßen gut (eben der anfang). validator integriert, usw. auch sehr gut gemacht. kann ich nur empfehlen.
wie du eine seite aufbaust hängt davon ab, was für content du zur verfügung stellst. meine seite ( http://sateffen.bplaced.net/ ) ist einfach und schlicht gestalltet, beinhaltet ein paar spielerrein (auf und zuklappen der boxen, OHNE slide, war einfacher. Drag and drop der boxen im sidepanel), aber ist sonst schlicht. kla, der content steht im vordergrund.
also es kommt wirklich drauf an was du machen willst, denn darauf muss es abgepasst werden -
Hilfen für die inhaltlichen und gestalterischen Aspekte einer Website gibt es ja reichlich, da müsste sich mit Google einiges finden lassen
.
Erwähnenswert sind auf jeden Fall das Kapitel Web Building: Site Design von w3schools.com und auch Web-Projekte planen auf SelfHTML, dass sich neben dem Inahlt vor allem mit dem Aufbau und der Strukturierung beschäftigt. Interessant ist auch der Google-Artikel Richtlinien für Webmaster, dessen Schwerpunkt zwar in der Suchmaschinenoptimierung liegt, sich aber auch stark mit der Benutzerfreundlichkeit auseinandersetzt.
Wie schon einer meiner Vorschreiber erwähnt hat, ist die optimierung für möglichst alle Browser ein wichtiges Thema, hier sie die Any-Browser Initiative erwähnt. Hilfreich ist da auch browsershots.org, wo man für verschiedenste Browser einen Screenshot der eigenen Seite erhält, und so leichter testen kann.
Von einem professionellen Webentwickler kann man erwarten, dass er seine Seiten korrekt validiert. Neben dem bekannten w3c-validator sei da noch validome.org erwähnt sowie UITest.com, wo man seine Seite gleich mit mehreren bekannten Validatoren gleichzeitig testen kann (u. a. auch auf Barrierefreiheit).
Und zum Schluss noch ein humorvoller Ratgeber: Die Goldenen Regeln für schlechtes HTML. Ist (wie offensichtlich zu sehen ist) schon eine etwas betagte Seite, doch viele der "Regeln" sind bis heute aktuell.
Was den Editor betrifft kann ich für Windows auch Notepad++ empfehlen. -
Danke für eure zahlreichen hilfreichen Postings. Eine Frage noch, was hält Ihr von Dreamweaver? Habe Version 8 zur Verfügung, lohnt ein Upgrade?
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