Disclaimer ... nötig? Oder Übertriebene Fürsorge?
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Auf meiner Homepage nutze ich die wortreichen und umfangreichen Disclaimer von www.JuraForum.de, um mir keinesfalls eine unsinnige Abmahnung einzufangen, insbesondere, da ich von meiner Seite auch auf Facebook verweise und dort vor allem auch die Impressa (Impressums/Impressen/Impressarios???) der Facebookseiten gebunkert habe.
Die Disclaimer sind zwar juristisch wasserdicht, doch sind sie ellenlang, juristische Poesie vom feinsten und wirkliche Sprachkunst. [Ironiemodus aus] Sind sie tatsächlich nötig oder wichtig?
Kennt sich da jemand aus?
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Hallo!
pockensuppe schrieb:
Auf meiner Homepage nutze ich die wortreichen und umfangreichen Disclaimer von www.JuraForum.de, um mir keinesfalls eine unsinnige Abmahnung einzufangen, insbesondere, da ich von meiner Seite auch auf Facebook verweise und dort vor allem auch die Impressa (Impressums/Impressen/Impressarios???) der Facebookseiten gebunkert habe.
Die Disclaimer sind zwar juristisch wasserdicht, doch sind sie ellenlang, juristische Poesie vom feinsten und wirkliche Sprachkunst. [Ironiemodus aus] Sind sie tatsächlich nötig oder wichtig?
Kennt sich da jemand aus?
Meiner Meinung nach, doch ich habe ehrlich gesagt ziemlich wenig Ahnung in diesem Bereich, stört dieser Disclaimer ja im Prinzip nicht, weshalb ich ihn einfach stehenlassen würde. Was ich jedoch nicht gefunden habe auf deiner Seite, ist ein Impressum! Einen ellenlangen Disclaimer zu haben aber kein Impressum erscheint mir nicht als einleuchtend.
MfG. Simon D. -
Danke simon-d
Auf meiner Website (Lupinas Welt) gleich auf der Startseite unten. Findest Du ihn nicht? Kleiner schwarzer Kasten?
Du hast natürlich recht, armlange Disclaimer ohne Impressum ist wie ... Fisch ohne Fahrrad? Einstweilen herzlichen Dank. -
Viele Disclaimer könnten mehr Nachteile als Vorteile bringen...du könntest dich darin zu Dingen verpflichten, die gar nicht notwendig sind, oder sie könnten als Schuldeingeständnis gewertet werden.
Aber es hängt natürlich vom Disclaimer-Text ab. Für absolute Sicherheit müsstest du einen Juristen fragen. Mit einem guten Impressum (and natürlich der Einhaltung des Copyright/Urheberrechts) bist du eigentlich schon auf der sicheren Seite.
Das Recht sieht, damit alles "wasserdicht" ist, für private Webseiten ein Impressum vor, meines Wissens besteht keine Pflicht für Disclaimer. Wenn ein Abmahnanwalt gegen dich vor einem der bekannten Gericht (LG Köln, Hamburg) zur Anklage stellen will, wird es in jedem Fall schwer. Manche Gerichte haben leider zurecht den Ruf, alles zu verurteilen, was mit dem Internet zu tun hat. -
Wenn auf deiner Webseite alles Rechtens ist könntest du auf einen Disclaimer verzichten. Ohne Disclaimer wirst du nach BGB behandelt, was in vielen Fällen besser ist.
Was ich in vielen Disclaimern lese, ich distanziere mich von den Inhalten externer Links, steht ja eh im Wiederspruch. Je nach dem wie man so etwas auslegt, ist es dann doch eher von Nachteil.
Was du persönlich machen solltest, ist wenn du ganz auf der sicherern Seite sein willst, mit dem Anwalt deines Vertrauens dies durchgehen. -
Ich denke nicht, dass es sich dabei um eine Notwendigkeit handelt, jedoch ist es möglicherweise eine gute Gelegenheit, die Nutzer deiner Webpräsenz auf verschiedene Dinge hinzuweisen wie z.B. Google Analytics und dass du keinen Einfluss darauf hast, wie sich die verlinkten Inhalte verändern. Der Disclaimer aus dem Jura-Forum sollte aber zumindest keinerlei Nachteil bringen.
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In der Wikipedia gibt es einen Artikel zum Stichwort Disclaimer. Dort werden auch mögliche sinnvolle gründe für einen Disclaimer genannte und es wird eine rechtliche Bewertung vorgenommen.
Aussagen zu Cookies, Google Analytics etc gehören eigentlich eher zum Thema Datenschutz als zum Disclaimer.
Ich persönlich orientiere mich immer sinngemäß am Webauftritt großer Unternehmen. Ich meine damit jetzt nicht, dass ich deren Texte kopiere, aber man sieht dort, was alles in Frage kommen kann. -
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