Diebe umschleichen mein Haus, was tun?
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Vor vier Wochen ging das tag/haus">Haustürschloss plötzlich schwer, und vor einigen Tagen bemerkte ich an unserer Haustüre einige Kerben. Diese Kerben wirken so als habe jemand mit einem grossen Schraubenzieher unquallifiziert versucht ins Haus zu gelangen. Nachdem ich mit meinen Nachbarn konferiert habe, kann ich die Kerben einem Mann der wie ein Handwerker aussah (und den niemand bestellt hatte) am Dienstagvormittag zuordnen, das schwergängige Türschloss war allerdings eher. Aufgrund dieser Vorkommnisse gehe ich davon aus, dass das nicht der letzte Versuch gewesen ist..
Ich habe nun als ersten Schritt eine IP-Kamera bestellt, wobei mir allerdings noch nicht ganz klar ist inwieweit die Kamera bei Bewegung selbsttätig auufzeichnet und wo? Was könnte ich noch unternehmen? Polizei ist keine Option, wir haben kaum welche. -
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Was für eine Kamera hast Du denn bestellt? Ich weiß zum Beispiel das die INSTAR Kameras einen integrierten Bewegungsmelder haben der automatisch die Aufzeichnung startet. Du kannst da sogar bestimmte Bildausschnitte festlegen die Bewegungen überwachen und die Aufnahme starten. Preislich liegen die Outdoorkameras bei 125 EUR wenn ich mich recht entsinne. Für den Winterbetrieb empfiehlt sich aber eine Zusatzheizung die etwa 26 EUR kostet.
Die sinnvollsten Maßnahmen sind aber nach wie vor ein vernünftiger Schließzylinder mit hoher Sicherheitsstufe sowie eventuell ein zusätzlicher Querriegel.
Die Kamera kann Dir zwar nach nem Einbruchsversuch oder Einbruch Bilder vom Täter liefern, wird aber die Tat selbst nicht verhindern.
Denkbar wäre auch eine einfache Alarmanlage mit Magnetkontakten an Fenstern und Türen ( gibt's mittlerweile auch recht preiswert ) mit integriertem Telefonwählgerät so das Du bei einem Einbruchversuch ne Meldung aufs Handy bekommst und dann reagieren kannst. -
Leider gibt es bei der Geschichte noch ein anderes Problem:
Nach deutschem Recht wird ein solches Bildmaterial als Beweismittel nicht zugelassen, da es ohne Einverständnis des Einbrechers aufgenommen wurde. (jaja, so bekl... äh beschlagen sind die!)
Bei uns wird in der Altstadt regelmäßig das Schaufenster eines Uhrmachers beschädigt. Da das Haus im Ganzen unter Denkmalschutz steht, handelt es sich um spezielle Fenster, die obendrein aus Sicherheitsglas sein müssen, um seine Sachen zu schützen. Hab ich ihm die Kamera vorgeschlagen, zeigt er mir den Brief von seinem Anwalt. -
Hi,
invalidenturm schrieb:
Vor vier Wochen ging das Haustürschloss plötzlich schwer
Wenn du mit Haustür, deine eigene Haustür von deinem Haus meinst (kein Mieter, kein Miethaus) dann darfst du in deinem gesamten privaten Bereich Kameras einsetzten und alles aufzeichnen wie du magst. Dabei ist zu beachten, dass du KEINEN öffentlichen Raum filmen darfst! Sobald du dies machst, verstößt du gegen das Persönlichkeitsrecht deines Einbrechers und du musst mit einem Bußgeld rechnen. Wenn du jedoch zum Beispiel in deinem Haus die Tür filmst, musst du ausdrücklich (über einen Aufkleber) auf die Kameraüberwachung hinweisen. Nun überlegt es sich der Einbrecher ob er wirklich in dein Haus möchte. Wenn er nun in dein Haus einbricht, weiß er, dass er gefilmt wird und du kannst freudig zur Polizei gehen mit deinem Bildmaterial. Dabei ist auch wieder zu beachten, das das Bildmaterial von der Aufnahme bis zur Beweisaufnahme nicht verändert werden kann! D.h. durch ein Wasserzeichen oder durch Verschlüsselung. Und dem Einbrecher sollte es nicht möglich sein die Kamera einfach abzumontieren bzw. die Speicherkarte zu entfernen, da wäre der Einsatz einer Kamera irgendwie doof.
Aber im Grunde rate ich dir die Polizei zu konsultieren und diese die Beweise an deiner Haustür sichern zu lassen. Und du machst eine Anzeige gegen Unbekannt auf versuchten Einbruchs. (Deine Nachbarn sind evtl. hilfreich bei Zeugenaussagen. Besser früh als spät!
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Wenn nicht, solltest du einfach mal etwas Googeln :)
MFG Michael
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@john-gunn ich setze die Videoüberwachung ausschliesslich auf meinem Grundstück ein, und habe vor ein Hinweisschild anzubringen dass wer dieses Grundstück betritt damit einer Videoüberwachung zustimmt.
Ausserdem denke ich, selbst wenn das dann trotzdem nicht als Beweismittel anerkannt wird, wird sicherlich die Polizei deratige Anhaltspunkte um wen es sich hanelt, gerne nutzen.
@turmfalken-nikolai: ich habe erstmal eine jovision HD-Outdoor IP Kamera mit Bewegungsmelder und Nachtsicht genommen. Diese war mit 60€ recht preiswert.
turmfalken-nikolai schrieb:Die sinnvollsten Maßnahmen sind aber nach wie vor ein vernünftiger Schließzylinder mit hoher Sicherheitsstufe sowie eventuell ein zusätzlicher Querriegel. Denkbar wäre auch eine einfache Alarmanlage mit Magnetkontakten an Fenstern und Türen ( gibt's mittlerweile auch recht preiswert ) mit integriertem Telefonwählgerät so das Du bei einem Einbruchversuch ne Meldung aufs Handy bekommst und dann reagieren kannst.
Über die Haustüre mache ich mir keine Sorgen, sie ist auf dem neusten Stand und wurde vor 3 Jahren eingebaut. Da ärgern mich nur die Kratzer und Kerben die der recht unqualifizierte Dieb überall auf dem Türblatt hinterlassen hat. Die Erdgeschosswohnung ist vermietet, wenn die Kosten für Fensterkontakt mit Handyalarm wirklich überschaubar sind und ein derartiges System min.8 Tür/ Fensterkontakte besser 16 Kontakte verkraftet, werde ich meinem Mieter einfach einen Zuschuss dazu anbieten. Mit was für Kosten wäre denn zu rechnen?
EDIT: Da haben sich die Posts überschnitten,michaelkoepke schrieb:
Aber im Grunde rate ich dir die Polizei zu konsultieren und diese die Beweise an deiner Haustür sichern zu lassen. Und du machst eine Anzeige gegen Unbekannt auf versuchten Einbruchs. (Deine Nachbarn sind evtl. hilfreich bei Zeugenaussagen. Besser früh als spät!
Da kennst du unsere Polizei nicht, die Jungs sind schon mit der Grenzkriminalität in Ebersbach, Großschönau, Drausendorf ... völlig überfordert weil einfach zu wenige Polizisten da sind. Natürlich taucht nach einer derartigen Meldung jemand auf und verteilt Sicherheitsprospekte, aber das kann, auch wenn Einbrecher im Haus gemeldet wird, dauern. Als ich auf der B178 kurz vor Zittau in eine Rotte Wildschweine gebrettert bin hat es mehr als eine Stunde gedauert bis die Jungs von der einen Seite ihres Reviers auf die andere geeilt waren.
Ausserdem habe ich mit melden noch ein weiteres Problem, meine Schwester hat vor 25 Jahren schon einmal Einbrecher im Haus gehabt und ist seitdem traumatisiert, wenn sie von den Kratzern an der Tür irgendetwas erfährt, werde ich mit absolut sinnfreien Sicherheitsvorkehrungen wie 3 weitere Türschlösser an der Haustür, vergitterte Erdgeschossfenster und vielleicht noch einer Alarmsirene im Hof, welche ich dann jede Nacht 3x ausschalten darf, beglückt.
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2016 12:59:19 von invalidenturm -
invalidenturm schrieb:
Die Erdgeschosswohnung ist vermietet
Wenn das der Fall ist, brauchst du eine schriftliche Einverständniserklärung, das du die Mieter auf dem Grundstück, wo sie auch Zutritt haben filmen darfst!
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invalidenturm schrieb:
Polizei ist keine Option, wir haben kaum welche.
Genau diese eine Option ist das erste was man machen sollte, wenn man Einbruchsspuren entdeckt.
Wieso sollte es bei euch kaum welche geben?
Die Polizei kann vermutlich mit den Spuren alleine rein gar nichts anfangen. Allerdings in Zusammenhang mit einer Beschreibung des Nachbars + eventuell anderen Beobachtungen, die zusammengetragen werden kann durchaus auch dein Fall zum Aufklären beitragen.
Wenn in deinem Ort alle so denken wie du, haben Einbrecher da natürlich ein leichtes Spiel. Denn die Polizei wird ihre Präsenz nicht erhöhen, wenn sie keine Anhaltspunkte hat, dass dort aktuell ein Schwerpunkt liegen könnte.
Die Polizei ist selbstverständlich per Streife verstärkt dort, wo eben Einbrüche oder versuchte Einbrüche gemeldet werden. -
michaelkoepke schrieb:
Wenn das der Fall ist, brauchst du eine schriftliche Einverständniserklärung, das du die Mieter auf dem Grundstück, wo sie auch Zutritt haben filmen darfst!
Das Einverständnis liegt vor, ausserdem habe ich nicht die Absicht in vermieteten Bereichen zu filmen, allerdings habe ich das bisher nur mündlich abgesprochen und sollte es vielleicht doch schriftlich machen. Danke für den Hinweis.
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2016 13:11:52 von invalidenturm -
michaelkoepke schrieb:
Wenn das der Fall ist, brauchst du eine schriftliche Einverständniserklärung, das du die Mieter auf dem Grundstück, wo sie auch Zutritt haben filmen darfst!
Naja das sollte aber - wenn der Mieter auch auf seine eigene Sicherheit bedacht ist - nicht das Problem sein.
Es nützt ihm ja im Fall eines Falles auch!
@invalidenturm
Was die Kosten für solch eine Anlage angeht müsste ich erst recherchieren. Mal schaun, vielleicht komme ich heute Abend dazu. Melde mich dann! -
@turmfalken-nikolai, danke für dein Angebot, der Thread ist ja ein ganz heißes Thema geworden, die Posts überschneiden sich andauernd, ich verteile erstmal ein paar Bienchen.
kigollogik schrieb:
Natürlich hast du unter normalen Umständen recht aber meine traumatisierte Schwester muss ich eben auch bedenken. Was Aufstockung von Polizei betrifft muß ich dir jedoch widersprechen, mein Bekannter in Großschönau hat 2 mal im Monat einen Einbruch welchen er dann auch meldet, trotzdem ändert sich nichts, gleiches passiert auch lt. einer Reportage in Ebersbach wo ein Rentner das Haus in eine Festung verwandelt hat, 2 x am Tag kommt die Streife durch den Ort gefahren und das seit Jahren. Der Staat hat nicht genug Geld und braucht die Beamten leider an anderen Schwerpunkten wie Hooligans, ausufernde Demos oder eben jetzt die Migranten.
[Genau diese eine Option ist das erste was man machen sollte, wenn man Einbruchsspuren entdeckt.
Wieso sollte es bei euch kaum welche geben? ....
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2016 13:31:35 von invalidenturm -
jo, kein Wunder!
Ich hatte in den von mir Betreuten Gebäuden innerhalb 2 Wochen auch einen Einbruch und einen Einbruchversuch.
In den letzten 5 Jahren insgesamt 4 Einrüche und mindestens 5 Einbruchversuche.
Daher kenn ich mich da auch n bissel aus!
Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2016 13:29:33 von turmfalken-nikolai -
invalidenturm schrieb:
Natürlich hast du unter normalen Umständen recht aber meine traumatisierte Schwester muss ich eben auch bedenken. Was Aufstockung von Polizei betrifft muß ich dir jedoch widersprechen, mein Bekannter in Großschönau hat 2 mal im Monat einen Einbruch welchen er dann auch meldet, trotzdem ändert sich nichts, gleiches passiert auch lt. einer Reportage in Ebersbach wo ein Rentner das Haus in eine Festung verwandelt hat, 2 x am Tag kommt die Streife durch den Ort gefahren und das seit Jahren. Der Staat hat nicht genug Geld und braucht die Beamten leider an anderen Schwerpunkten wie Hooligans, ausufernde Demos oder eben jetzt die Migranten.
Das ist alles unschön und natürlich wäre es schöner, wenn die Polizei aufgestockt werden würde - nicht nur bei euch.
Aber, das ist einfach kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken und Straftaten einfach nicht mehr zu melden, nach dem Motto: Die Polizei macht eh nichts.
Bei der Polizei gibt es übrigens sogar kostenlos Beratung. Einfach mal anrufen. Da du schon Einbruchsspuren hattest kommt da auch jemand raus zu dir begutachtet Land und Haus und gibt Tipps zur Vermeidung von Einbrüchen.
PS: Sehr praktisch deine Seite...ich surfe gerade drauf rum. Am WE bin ich in Zittau ^^ -
Noch ein kleiner Zusatz, was die Kameraüberwachung angeht:
Es ist auch möglich, Bereiche, welche nicht gefilmt werden dürfen, von der Kamera herausschneiden zu lassen.
Diese Bereiche werden folglich nicht aufgezeichnet und verstoßen somit auch gegen keine Rechte.
Interessant, wenn du eine Hausseite (und nicht nur die Tür) aufnehmen möchtest und dadurch fast immer noch das Nachbarsgrundstück mitfilmen musst.
Jedoch kosten solche Kameras natürlich mehr.
Sie arbeiten übrigends auch nicht in 2D, sondern es ist, als würden Bereiche mit einem Unsichtbarkeitsumhang verdeckt. Was außerhalb ist, wird gefilmt. -
@test42test: in meinem Fall sind derartige Sonderfunktionen nicht erforderlich, die Kamera ist gestern angekommen und läuft schon in meinem Netzwerk. Allerdings ist die Herstellersoftware JNVR verdammt gewöhnungsbedürftig.
P.S. Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterwochenende!
Beitrag zuletzt geändert: 25.3.2016 13:20:24 von invalidenturm -
Bei uns in Brandenburg gibt es wirklich viele Einbrüche, es schleichen Romabanden umher und leeren die Wohnungen wenn die Mieter nicht da sind ... das ist dann in der Regel gegen Mittag.
Ja ... um die Mittagszeit, das hat mich auch gewundert, aber es ist schon irgendwie logisch.
Das geht jetzt seit Jahren so. Kurz nach der Grenzöffnung zu Polen war es eigentlich noch ruhig und die erwartete Klauerei der Polen war nur minimal.
Die Polen sammeln eher die Möbelstücke und Elektrogeräte ein die man raus stellt damit sie entsorgt werden und scheinbar können sie die noch Gewinnbringend verkaufen.
Wir haben zum Beispiel ein recht großer TFT-Fernseher der aber veraltet war raus gestellt und noch gut erhaltene Möbel aus dem Kinderzimmer, am Morgen kamen dann die Polen und haben die Hälfte mitgenommen.
Die Polen stecken auch kleine Zettel in die Briefkästen um auf Metall- und Gerätesammelaktionen hinzuweisen.
Vor 4 oder 5 Jahren haben sich die Diebstähle aber gehäuft und es wurden ganze Wohnungen ausgeräumt und der Inhalt in große LKWs geladen.
Hier wurden einigen Bauern ihre Arbeitsgeräte gestohlen, das waren riesige Erntemaschinen mit gigantischen Auslegern und Hängern. Die Diebe konnten aber unbehelligt damit über die Grenze nach Rumänien fahren.
Hier wurde nach der Grenzöffnung quasi die gesamte Polizei abgebaut. (den Grund kenne ich nicht und "sparen" kann es nicht sein da die Sachgüter die bereits gestohlen worden sind ausreichen um eine kleine Armee von Polizisten zu beschäftigen)
Von einem Freund weiß ich dass wenn in Sachsen ein Verkehrsunfall auf der Autobahn passiert, dann auch die Polizisten aus Brandenburg dort hin müssen da es sonst nicht genügend Personal gibt. Wenn dann irgendwo hier etwas passiert, dann ist niemand da und es müssten erst Polizeikräfte von weit weg (z.B. aus Berlin) hier her kommen.
Ich bin mit der Situation kein bisschen zufrieden und die Politiker machen auch nichts um das Problem zu lösen. Ich habe mit einigen die mal hier waren geredet, aber die meinen: "das gibt sich wieder".
Wie kommen die darauf?
Das ist hier das gleich Problem wie in den Flüchtlingsunterkünften.
Wenn die Leute dort verschiedene Kulturelle Hintergründe haben und auf einem Haufen geschmissen werden, dann ist es doch klar dass es dort Spannungen gibt und dazu reicht ein Wachmann am Eingang nicht aus.
Oder auch der Fakt dass neu gebaute Unterkünfte nicht bewacht werden damit sie niemand anzündet.
Rechnen wir mal die Kosten für einen Wachmann gegen die Kosten für ein abgebranntes Gebäude auf und wir kommen zu dem Ergebnis das es sich wirklich lohnen würde.
@ invalidenturm
Du könntest Bewegungsmelder installieren damit deine Kamera immer ein gutes Bild liefert.
Entweder nutzt man IR-Strahler oder normale weiße LED-Strahler, die schrecken auch etwas ab da sie die Täter schön ins rechte Licht rücken und sie sich dann nicht mehr so unbeobachtet fühlen. -
Wie bereits schon erwähnt, können Kameras nur die Tat aufzeichnen. Wenn die Person der Polizei jedoch nicht bekannt ist, hilft das nicht, da man immer noch nicht weiss, wer es ist und wo man ihn findet. Ich empfehle daher eher eine Hausautomation. Diese kann den Einbruch verhindern. Durch eine kluge Verteilung von Sensoren und Bewegungsmeldern kannst Du Aktivitäten auf dem Privatgrundstück erfassen. Bei Auslösung dann einfach ein Programm abspielen lassen, dass das Vorhandensein von Bewohnern simuliert. Fernseher, Licht, Duschgeräusche, ..... Die Möglichkeiten sind unendlich und stören auch nicht so bei Fehlalarm. Zusätzlich kann man dann noch eine Kamera einbauen mit 2 Wege Kommunikation, um mit dem Einbrecher auch noch sprechen zu können.
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Ja für nächtliche Besucher sind Bewegungsmelder vielleicht eine Lösung. Allerdings kam mein "Handwerker" ja am hellichten Tag und da verpuffen alle Lichteffekte. Die von turmfalken-nikolai vorgeschlagene Lösung (ABUS Hausalarm) ist leider zu kostenintensiv (1750€+Einbau) und auch micropower schlägt ja ähnliches vor. Zusätzlich kommt dann noch die Schwierigkeit der Alarm geht los und was dann? Polizei anrufen und eine Stunde warten, oder grossen Knüppel unter den Arm klemmen und in die andere Hand ne Kamera und laut "haltet den Dieb" rufen...
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Es gibt doch diese Taser die man abschießen kann und an denen Kabel dran sind.
Befestige doch so einen an einer beweglichen Kamera und nutze einen Servo oder Transistor damit der Taser die beiden Nadeln abschießen kann.
Ich weiß nicht ob das rechtlich okay wäre wenn man mit einem Taser einen Einbrecher stoppt.
Ich würde es aber nicht zulassen dass irgend eine fremde Person die kriminell ist in mein Haus eindringt.
Einbrecher kommen ja teilweise auch mit Waffen und haben auch schon Personen umgebracht die sie vor Ort angetroffen haben.
Es gibt die Möglichkeit Kameras anzubauen die mit Servos ihren Blickwinkel verändern können.
Ich hatte mal ein C# Programm geschrieben welches die Bilder auswertet. Dieses Programm könnte man leicht abändern um den Bereich zu erkennen der sich am meisten verändert hat und dann könnte man die Servos so einstellen dass sie auf diesen Bereich zeigen.
Das würde ich gerne mal bei mir hier probieren.
Vielleicht gibt es so etwas ja schon, das würde einen Dieb wohl mehr abschrecken als eine unbewegliche Kamera.
Es ist auf alle Fälle wichtig dass du mal ein Foto von dem Einbrecher bekommst.
Das Foto solltest du vielleicht besser auf Facebook veröffentlichen als es der Polizei zu geben.
Die Polizei ist so überlastet und sie haben teilweise so veraltete Geräte, die finden den wahrscheinlich nie ... aber auf Facebook hat man wohl eine höhere Chance auf Erfolg den Kerl zu finden. -
Die "Taser" die du meintest gibt es hier nicht mit Prüfzeichen. Damit Besitz, Führen, Handel verboten:
http://www.buzer.de/gesetz/5162/a71300.htm
Das Bild öffentlich verbreiten ist ebenso etwas ungeschickt. Auch wenns dir nicht gefällt: Auch ein Einbrecher hat Rechte.
Nicht umsonst muss ein Fahndungsaufruf der Polizei auch extra erst genehmigt werden und darf nicht einfach so gestartet werden. -
micropower schrieb:
Es gibt doch diese Taser die man abschießen kann und an denen Kabel dran sind.
Befestige doch so einen an einer beweglichen Kamera und nutze einen Servo oder Transistor damit der Taser die beiden Nadeln abschießen kann.
Taser, na du bist ja drauf, es sollen schon Menschen an Taserbeschuss verstorben sein. Ausserdem ist bei deiner Konfiguration keine Notwehrsituation gegeben. Bild ins Netz stellen gefällt mir, allerdings ist da die Problematik der Zustimmung des Abgebildeten, ich glaube nicht, dass ein lapidares Schild auf dem Grundstück auf welchem steht "jeder legale oder illegale Besucher kann hier jederzeit fotografiert werden, durch Betreten des Grundstücks gilt seine Zustimmung zur Weiterverwendung des Bildmaterials z.B. im Web als erteilt.." ausreicht, um Ärger zu vermeiden. Allerdings ist die Idee natürlich verlockend auf invalidenturm eine Rubrik "wer kennt diesen unbekannten Besucher" zu errichten.
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