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Die NASA und ihre veraltete Computertechnik

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  1. Autor dieses Themas

    m***9

    Wollte euch mal über die Technik der NASA informieren.
    Ich war erstaunt:eek:

    Das von der NASA betriebene Weltraumteleskop Hubble hatte in letzter Zeit immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Jetzt muss die NASA erneut umfangreiche Reparaturen durchführen. Zusätzliche Hürde dabei: Die in dem Teleskop verbaute Computertechnik stammt, wie viele von der NASA verwendete Mikrochips, Speicherbausteine und ähnliche Komponenten, aus der Computer-Steinzeit.

    Das Hubble-Teleskop nutzt nach Ausfällen einiger Komponenten derzeit Backup-Systeme und soll voraussichtlich im kommenden Februar von einer Shuttle-Crew generalüberholt werden. Einer der Computer, die momentan Probleme bereiten, nutzt einen 486er Prozessor, wie er 1989 auf den Markt kam und in den frühen 1990er Jahren beispielsweise in Bürorechnern und zu Hause genutzt wurde. Auf der Erde sind diese Computer fast komplett aus dem Einsatz verschwunden, aber Hubble, wie auch eine Menge anderer NASA-Technologie, ist auf diese Chips nach wie vor angewiesen.

    Um die Astronauten und das Bodenpersonal bestmöglich auf die Reparatur von Hubble vorzubereiten, besitzt die NASA einen Nachbau des Teleskops. Dieser befindet sich im Goddard Space Flight Center in Maryland und kann zu Testzwecken genutzt werden.

    Neben Hubble operieren auch beispielsweise die Voyager-Sonden mit nach irdischen Maßstäben vollkommen überholten Computersystemen. Diese in den 1970er Jahren gestarteten Sonden befinden sich momentan ganz am Rande unseres Sonnensystems und konnten von dort schon faszinierende Bilder liefern. Diejenigen, die in der Bodenkontrolle dieser Sonden arbeiten, müssen sich natürlich größtenteils vollkommen neu in die Technologie einarbeiten, da kaum jemand von der originalen Crew noch bei der NASA arbeitet. Viele Computerexperten sind allerdings fasziniert von der Idee, sich mit dieser Hard- und Software zu beschäftigen.

    Mitunter gibt es auch Probleme ganz irdischer Natur bei dieser Herausforderung. Ein Beispiel dafür sind die Arbeiten am Röntgenstrahlen-Observatorium Chandra. Dieses wurde 1999 in Dienst gestellt, allerdings ist die im Vorfeld konzipierte Technik noch ein ganzes Stück älter. Chandra verwendet einen 1750A-Prozessor, was in etwa einem 386 mit einer VAX-Architektur entspricht. Genau dieser stellte die NASA-Angestellten schon einmal vor Probleme - die man aber auf kreative Art lösen würde. Während sich die meisten Wissenschaftler, die sich mit Hubble oder Chandra befassen, in erster Linie Sorgen um Probleme mit dem Teleskop machen, so[Chandra-Projektmanager] Roger Brissenden, darf er die Probleme auf der Erde nicht vergessen. Beispielsweise Beschädigungen am auf der Erde befindlichen Duplikat oder Bugs in der Software, die zur Kommunikation mit Chandra benutzt wird. Einmal, so erzählt er, mussten seine Kollegen und er einen VAX-Emulator auf einem Linux-Rechner benutzen, um mit Chandra zu reden. Es funktionierte - die Maschine wusste nicht, dass sie mit einem Emulator sprach.

    Trotz dieser Probleme, und obwohl sich die Projektbeteiligten manchmal die Möglichkeiten moderner Rechenleistung und Speicherkapazität wünschen würden, kann man aber bei der NASA der anachronistisch anmutenden Technologie auch etwas Positives abgewinnen: Angesichts der zahlreichen potentziellen Probleme, die sich bei einer Weltraummission ergeben können, ist "einfach manchmal gut". Dieser Philosophie wird man auch bei den Hubble-Reparaturen folgen: NASA, Hubble, Logo, Wikipedia"Obwohl die NASA Astronauten zum Hubble-Teleskop schicken kann, kann sie nicht das System auf die Computer- und Elektrotechnik von 2008 upgraden. Wenn das Space Shuttle Atlantis bei Hubble ankommt, wird die Crew eine Backup-Version der "Science Instrument Control and Data Handling Unit" und eine Reihe anderer Upgrades installieren, aber der 486er-Chip wird bleiben, wo er ist. Während Hubbles veraltete Hardware wahrscheinlich nicht dazu zu nutzen wäre, World of Warcraft zu spielen", sagt [NASA-Sprecherin] Susan Hendrix in einem Interview, "würden die Computer des Teleskops genau das tun, was sie tun müssen. Sie sind wirklich verlässlich. Es besteht wirklich keine Notwendigkeit sie auszutauschen."

    EDIT: Nein, nicht mein Text, hab ich allerdings auch nie behauptet.
    Deshalb als Ergänzung:
    http://www.gulli.com/news/nasa-hubble-und-seine-2008-10-26/


    Beitrag geändert: 27.10.2008 20:39:25 von mosi9
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  3. projektverwaltung

    projektverwaltung hat kostenlosen Webspace.

    Ich muss erst mal sagen ich hab deinen Post nicht ganz durchgelesen, aber manchmal wird eben lieber etwas genommen was sehr stabil läuft und weniger Leistung bringt, so kann man auch den Einsatz älterer Betriebsysteme (z.B. Windows 98) in manchen Büros erklären, bevor Technik an die NASA geht muss sie sich erst bewährt haben (na gut, etwas modernisieren könnten die schon, aber ich denke dass sich dann dort die Technik trotzdem noch zwischen 1995 und 2000 bewegen würde
  4. Das ist dreist und strafbar was du hier machst.

    Gibst das ganze als deinen Text aus und gibst nichtmal die Originalquelle an. Und dann wars das. Was denkst du dir eigentlich?

    Das Original:
    http://www.gulli.com/news/nasa-hubble-und-seine-2008-10-26/


    Also... Manchmal frag ich mich, was in den Köpfen mancher Leute vorgeht.
  5. f*************e

    @adrians:
    Man hört schon rauß, das es nicht sein eigener Text ist. Er hat es auch nie behauptet. Aber die Original Quelle fehlt, da hast du recht.

    @Topic:
    Nun so ist das mit der Weltraumforschung, man kann halt schlecht alle im All befindlichen Geräte mit der topaktuellen Technik Generation bestücken. Das wäre einfach nicht machbar und vor allem auch gar nicht nötig. Denn wozu sollte man Altbewährtes, was die Aufgaben ja bewältigen kann, ersetzen? Was hätte die NASA nun davon Hubble mit einer aktuellen Prozessor Generation zu bestücken? Nichts. Deshalb verstehe ich den Trara nicht.
  6. Autor dieses Themas

    m***9

    OK, habs geändert. Die Originalquelle ist jetzt dabei.
    Sorry, ich dachte das wäre aufgrund der Gliederung des Textes offensichtlich, das es nicht meiner ist.

  7. OK, habs geändert. Die Originalquelle ist jetzt dabei.
    Sorry, ich dachte das wäre aufgrund der Gliederung des Textes offensichtlich, das es nicht meiner ist.


    Naja, das hat ja jeder gesehen, nur dass das keine Entschuldigung ist, denn die Quelle musst du so oder so angeben.
    Nochdazu fehlt in deinem Post jegliche Diskussionsgrundlage. Du hast den Text einfach nur kopiert. Sonst NICHTS

    @Topic:

    Wenn eine Sonde wie z.B. Voyager im Jahr X gestartet wird, dann ist die Technik der Sonde auf dem Stand von Jahr X.
    Auf die Mission zum Hubble Teleskop bin ich schon gespannt, da die Astronauten dann nur ihr Shuttle haben, und keine Raumstation für den Notfall.

    Ich finde es sowieso erstaunlich, das die Voyager Sonden auch nach über 20 Jahren und bei dieser gewaltigen Entfernung noch funktionieren.

    Gruß, Prog
  8. Autor dieses Themas

    m***9

    Die neuen Prozessoren vertragen ja angeblich die Strahlung da draussen nicht, so ist es nur verständlich das die alten da bleiben.
    Solange es funktioniert? warum nicht.

    Übrigens:
    Für die erste Mondlandung brauchte es eine Leistung von 3 C64 (je 0,985248 MHz), für Windows XP brauchts 233 MHz. Irgendetwas geht nicht auf.:biggrin:
  9. Scheisse, echt Scheisse! Auch wenn du die Quelle (nachträglich) angibst, ist es nicht erlaubt, komplette Texte einfach per Copy&Paste irgendwohin zu kopieren. Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen: Jemand schreibt einen Text und wird später aufgefordert, diesen Text zu löschen (z.B. weil er unwahre Behauptungen enthält). Nun hat aber Hinz und Kunz den Text hier und dort und allerorten hinkopiert. Wie kann der Originalverfasser dann noch löschen oder editieren? Schon mal darüber nachgedacht?

    Du darfst durchaus zitieren, aber ein Zitat ist eben kein kompletter Text und das Zitierte dient zum Verdeutlichen deiner eigenen Aussage. Zwei drei Sätze aus einem Buch (mit genauer Quellenangabe) zu einem eigenen Bericht sind in aller Regel überhaupt kein Problem. Dazu existiert das Zitatrecht.

    Aber wie du das handhabst, ist zum einen nicht legal und zum anderen schwachsinnig. Auf diese Weise würde jeder überall klauen und wozu noch ein Forum, wenn alles auch anderswo zu lesen ist?

    Sorry für mein Offtopic, aber ich rege mich bei solchen Angelegenheiten immer furchtbar auf und kann mich erst wieder beruhigen, wenn ich mich ausgetobt habe ...
  10. Das hat ja nun kaum noch was mit der NASA Technik zu tuen, zudem ist ein Kopierter Text auch keine Ideale Diskussionsgrundlage...

    Daher: Verschoben nach Spamforum
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