Die Katastrophe in Haiti
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Hallo,
Ihr habt es bestimmt schon mitgekriegt.
Die Medien sind momentan voll davon.
Wovon ich rede? Ich rede vom Erdbeben in Haiti der Stufe 7 am 12 Januar.
Laut Medien gab es 200 000 Tote, wobei das ja noch steigen kann. Das schlimme daran ist, das erst 70 000 Tote Beerdigt wurden konnten (wobei einem das beerdigen ja auch nicht gerade leicht fällt).
Doof ist nur, das 1,5 Millionen Menschen von 9 Millionen jetzt obdachlos sind.
Das wohl mit schrecklichste was ich heute gesehen habe war das eine Mutter erfuhr das ihr 6 Jahre altes Kind Tot gefunden wurde.
Für eine Mutter bricht da doch die Ganze Welt zusammen.
Das allerdings beste ist, das es jetzt viele Spendenaktionen gibt wo Promis auch ein paar Millionen gespendet haben.
Was meint ihr zu diesem tragischem Unglück?
Beitrag zuletzt geändert: 19.1.2010 22:37:18 von julian101 -
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Solche Unglücke werden sich auch in Zukunft leider nicht verhindern lassen. Die dichtbesiedelten Städte sind eben ein Risiko. Wenn dort etwas passiert, dann sind die Opferzahlen immens. Damit werden wir wohl leben müssen, da wir solche Naturkatastrophen nicht unter Kontrolle haben und bislang auch nicht sinnvoll vorhersagen können, um rechtzeitig zu evakuieren. Ganz zu schweigen, dass solche armen Länder dazu vermutlich nicht wirklich in der Lage sind.
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Wie Karpfen schon schreibt, lassen sich Naturkatastrophen nicht vermeiden. Bedauerlich aber Fakt.
Die Auswirkungen von Naturktastrophen lassen sich aber durch unterschiedlichste Maßnahmen im Vorfeld reduzieren. Wenn sich ein Land diese nicht leisten kann, sollten die übrigen Staaten dabei unterstützen. Da dieses wenig Publicity bringt und solche Unternehmen auch nicht spendenträchtig sind, wird es leider unterlassen. In wie weit der Regierung von Haiti ein Vorwurf wegen unterlassener Vorsichtsmaßnahmen, zu machen ist, vermag ich nicht zu beurteilen, halte es aber für durchaus möglich.
Eine funktionierende Verwaltung (Bausvorschriften, Wissen um die Bevölkerung, etc.), sowie ein funktionierender lokaler Katastrophenschutz hätten für eine viel frühere und effektivere Hilfe sorgen können und damit sicherlich einiges an Schaden vermieden.
FF -
In Japan, in dem es auch immer wieder zu Erdbeben kommt, hat man das Geld und die Mittel Erdbebensichere Gebäude und Brücken zu bauen. Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt. Hier stürzten sogar öffentliche Gebäude, Krankenhäuser und Regierungsgebäude ein. Selbst der Präsident wusste nicht, wo er die nächste Nacht verbringen wird. Zudem fehlen Räumungsfährzeuge und Bagger um die Wege und Straßen von den Trümmern zu befreien. All das erst macht diese Katastrophe zu einer wirklich schlimmen, denn viele Menschen die das Erdbeben überlebt haben, werden wohl noch sterben nachdem es schon längst vorbei ist...
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Ich habe gespendet. Die Bevölkerung ist ohne unsere Hilfe aufgeschmissen. Ich hoffe, dass so viel Geld wie möglich dort ankommt und nicht das Ganze im Bürokratiesumpf versinkt.
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Umweltkatastrophen gab es schon immer. Pompeii ist da ein 'schönes' Beispielt.
Natürlich muss man da helfen, allerdings ist eben immer das Risiko dabei,dass das Geld nicht dahin kommt,wo es hin soll.
Und es wird ja viel gespendet und durchaus auch geholfen, ich war überrascht zu lesen,dass die Amis 4000 Soldaten hingeschickt haben. Traurig ist aber auch, dass man zwar beim ZDF 20Mio. eingenommen hat, der Afghanistaneinsatz aber ganze 500Mio. verschlingt. Ein interessanter Unterschied. -
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