Der nahe Osten nach Arafats Tod
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328733,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328695,00.html
Scheint ja endlich etwas voranzugehen... Meint ihr dass der Tod Arafats den Weg frei gemacht hat f?r eine dauerhafte L?sung?
Ich hab noch so meine Zweifel, da ich den tats?chlichen Friedenswillen der Parteien nicht so hoch einsch?tze. Ausserdem geht unter den Pal?stinensern jetzt das grosse Hauen und Stechen um die Macht los. Der versuchte Anschlag auf Abbas war meiner Ansich nur ein Vorspiel; viele werden auch versuchen sich durch radikale Anschl?ge zu profilieren, w?hrend Scharon durch die Wiederwahl seines engsten Verb?ndeten auch gest?rkt in den Ring steigt und nicht eben f?r vers?hnliche Positionen steht... -
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Ich weiss erlichgesagt noch nicht was ich davon halten soll - allerdings wird sich sicher etwas in Bewegung setzen. Die Fragen sind nur wann, wo und wohin?
Ich mache mir noch keine gro?en Gedanken dar?ber, es ist noch etwas zu fr?h. Sollte die Zeit gekommen sein werde ich sicher eine klare Meinung dar?ber haben.
MfG
fire-@ir
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sicherlich gab es unter arafats politik sehr viel korruption. aber durch ihn wurde das k?mpfen unter den pal?stinensern gelernt. er hatte schon was tolles an sich. er war kein terrorist, auch wenn das die zionistische politik der faschistoiden sharon-regierung nicht wahrhaben kann / will?
ich findes es gut, dass die intafada's eingeleitet wurden. das volk k?mpft gegen die unterdr?ckung der zionisten israels. die fundamentalisten und religi?sen fanatiker, die unter der revolution?ren jugend jetzt sich breit machen, d?rfen keine zukunft haben. sie sind konterrevolution?re faschisten. ich errinnere an den 11. september 01, den man nun wirklich nich gut hei?en kann, zumal die osammo-jungs und m?dels kr?ftig von kapitalisten gesponsert wurden...
GUSH SHALOM!!! VIVA PALASTINE!!!
..auch ohne arafat!!! -
Es gab auch zu Arafat's Zeiten immer mal wieder solche Situationen in denen jeder dachte jetzt ginge es bergauf. Bleibt wohl abzuwarten was daraus wird.
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is ja richtig, aber die leute k?mpfen! und das ist das wichtigste. ich sach nur intifada!
NIEDER MIT DEN ANTISEMITEN!
NIEDER MIT DER ZIONISTISCHEN REGIERUNG SHARONS!
ein land! -
sicherlich gab es unter arafats politik sehr viel korruption. aber durch ihn wurde das k?mpfen unter den pal?stinensern gelernt. er hatte schon was tolles an sich. er war kein terrorist, auch wenn das die zionistische politik der faschistoiden sharon-regierung nicht wahrhaben kann / will?
Arafat war sehr wohl in Terrorist und ein recht ?bler noch dazu. Vielleicht findest du es ja toll, dass sich Jugendliche mit Sprengstoff in die Luft jagen; vielleicht findest du ja auch das es "was tolles an sich" ist, so etwas zu propagieren und einzusetzen. Kinder und Jugendliche f?r seine eigene Politik zu instrumentalisieren und zu Selbstmordattent?tern zu formieren ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Nach deinen Ma?st?ben ist Usama dann wohl auch kein Terrorist... -
Hier haben wir glaub ich das problem, dass es sich auf BEIDEN Seiten um verdammte Sturk?pfe handelt und ich bin noch nicht so optimistisch, dass das Rad im nahen Osten jetzt ins Rollen kommt. Denn momentan ist "nur" einer der beiden Sturk?pfe weg. Denn Sharon ist ebenso einer wie es Arafat gewesen ist, er ist in seinem Verhalten ebenso ein Terrorist wie Arafat, eben bloss einer der das Gl?ck hat die US Regierung im R?cken zu haben.
Ich glaube solang sich nicht auch in der israelischen Regierungsspitze etwas ?ndert, wird es nicht wirklich echte Fortschritte da unten geben -
Stimmt; die Israelische Siedlungs und Bev?lkerungspolitik ist nicht gerade darauf ausgelegt in Frieden mit ihren Nachbarn zu leben. Vielleicht ist der Abzug aus dem Gazastreifen ja ein erster Schritt und vielleicht ist die Politik von Abbas ja auch ein erster Schritt.
Aber es wird noch mindestens 3 Generationen dauern bis dort unten Frieden herrscht (es sei den irgendjemand rottet den anderen komplett aus). Und die Frage ob und wer Schuld hat, wird wohl nie wirklich gekl?rt werden k?nnen... -
Die Sache mit dem Abzug aus dem Gazastreifen bringt ?berhaubt NICHTs. Denn w?hrend man sich versucht damit international Anerkennung zu verschaffen, wird die Westbank total zersiedelt! Das ist doch schon jetzt nur noch ein Flickenteppich. Selbst wenn man von einem pal?stinenserstaat sprechen w?llte - wo denn bitte ?
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Tach,
das Problem ist doch wohl, dass beide Parteien nachvollziehbare Anspr?che an Jerusalem stellen, aber keiner den anderen da haben will. Die einzige L?sung ist, dass beide Lager den Anspruch des anderen anerkennen und sie sich Jerusalem teilen. Vorher sehe ich kaum Chancen f?r eine dauerhaft friedliche L?sung.
Raphael -
Auch das mag zun?chst vern?nftig klingen, wird aber international ziemlich schnell allergische reaktionen hervorufen weil, auch wenn die situation hier eine eigetnlich v?llig andere ist, man sofort an das geteilte berlin denken wird.
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