Delphi X - Delphi für MacOS und Linux
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Hallo!
Embarcadero hat auf der Delphi-LIVE-Konferenz Investititionen in Delphi angekündigt. Dabei soll es auch eine Delphi-Version für die Entwicklung unter MacOS und Linux geben. Mit Kylix gab es ja schon einmal eine IDE für Delphi. Und die war ja eher ein Reinfall :-S
Mich würde es interessieren ob es MacOS- bzw. Linux-User gibt, die sich für eine Entwicklungsumgebung für die Delphi-Sprache interessieren würden.
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Tjo. Da wird es eher schwierigkeiten geben. Außer man nimmt dotNET. Windows und Linux sind von der API anders aufgebaut und so nicht kompatibel.
Außer man machts wie Lazarus und hat es so geregelt das die Dinge die auf allen OS's möglich sind von den speziellen OS-Features getrennt werden.
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naja bei Delphi is eh schon 95% vorgefertigt. Wieso sollten die dafür dann nicht auch Linux-Alternativen machen?
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marco-der-echte schrieb:
naja bei Delphi is eh schon 95% vorgefertigt. Wieso sollten die dafür dann nicht auch Linux-Alternativen machen?
Na das ist ja nicht das problem. Das Problem liegt eher darin dass Programme nicht kompatibel sind.
Deshalb war kylix ja nicht der erfolg. Aber seit Codegear zu Embarcadero gehört und nicht mehr zu borland hab ich das gefühl dass eine aufbruchsstimmung vorhanden ist und delphi wirklich wieder ein spitzen-produkt werden soll.
Aber was man mit Delphi unter windows machen kann ist nicht so einfach auf linux bzw. macos zu übertragen.
LG -
fhdornbirn schrieb:
Aber was man mit Delphi unter windows machen kann ist nicht so einfach auf linux bzw. macos zu übertragen.
Warum ist das so? Ich persönlich komme aus der C-Ecke und dort verhält es sich wie folgt: Ich hole mir die Libs und Header für die Zielplattform und sag meinem Compiler (z.B. gcc) er soll für die und die Plattform kompilieren. Solange ich nicht zum Beispiel direkt auf die HAL runtergreifen, läuft es dann auch auf der Zielplattform. Das ist ja auch grundlegend, denn sonst würde ich für Anwendungen für ein PDA oder einem Nintendo DS ja einen Compiler und IDE eben auf dem PDA oder DS benötigen. . .
Selbst API-Calls lassen sich mit Crosscompilern wunderbar machen. Für PASCAl wird es ja wohl auch Crosscompiler geben, oder hat die Industrie mitterlerweile aufgehört ein totes Pferd zu füttern? -
Warum ist das so? Ich persönlich komme aus der C-Ecke und dort verhält es sich wie folgt: Ich hole mir die Libs und Header für die Zielplattform und sag meinem Compiler (z.B. gcc) er soll für die und die Plattform kompilieren. Solange ich nicht zum Beispiel direkt auf die HAL runtergreifen, läuft es dann auch auf der Zielplattform. Das ist ja auch grundlegend, denn sonst würde ich für Anwendungen für ein PDA oder einem Nintendo DS ja einen Compiler und IDE eben auf dem PDA oder DS benötigen. . .
Selbst API-Calls lassen sich mit Crosscompilern wunderbar machen. Für PASCAl wird es ja wohl auch Crosscompiler geben, oder hat die Industrie mitterlerweile aufgehört ein totes Pferd zu füttern?
Es gibt Cross-Compiler für Pascal, wie z.B. FreePascal. Es ist nicht das Problem an sich, mit Pascal Programme für andere Plattformen zu schreiben. Was allerdings verloren geht damit, ist der Komfort, mit dem man die Oberfläche zusammenstellt (ähnlich, wie du es vielleicht aus VB kennst, oder ich glaub für C++ gibt's das auch entsprechend im MS Developer Studio). Von Borland gab's mal den Ansatz mit Kylix, die VCL (Visual Component Library) so zu implementieren, dass man wikrlich nur in den Compileroptionen umstellte auf Linux, und du hattest die fertige, ausführbare Datei. Im Hintergrund wurden im Endeffekt die entsprechenden API-Calls zu dem anderen OS gekapselt. Allerdings denke ich mal, dass es der Fehlerhäufung nicht gut tut, dies noch für weitere 2 oder 3 Betriebssysteme zu machen. Außerdem wurde Kylix vom Markt nicht engenommen und war ein Flop.
Wie gesagt also: Cross-Plattform-Entwicklung mit Pascal ist möglich, wie mit anderen Sprachen auch. Auf den Komfort von Delphi im Sinne einer RAD-Umgebung muss man dann leider (größtenteils) verzichten, da man sich um die API-Aufrufe dann selber kümmern muss. -
Lazarus benutzt zum Beispiel FreePascal, lässt sich nach meinen Erfahrungen genauso bedienen und ist an manchen stellen sogar besser. Nur mit windows7 zicht manchmal der debugger
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