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Defekter Spannungswandler

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  1. Autor dieses Themas

    aliendwarf

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    Hallo,

    ich habe schon ein bisschen was probiert, aber vielleicht kann mir hier jemand helfen.
    Ich habe einen Analog/Digital Wandler hier, der nicht mehr funktioniert, da anscheinend das Netzteil defekt ist.
    Das Netzteil wandelt 17V Wechselstrom eines externen Netzteils (das von 230VAC auf 17VAC wandelt und garantiert funktionstüchtig ist),
    auf +5V und -5V mit Hilfe einer typischen Gleichrichterschaltung und zwei Spannungsreglern vom Typ LM317T (für +5V) und LM337 (für die -5V).
    Nun ist es so, das die +5V Spannung unter Last des Gerätes auf 1,2V einbricht, was vermutlich der Grund für die nicht vorhandene Funktion ist. Bei einem funktionieren Gerät selben Typs ist die Spannung an der Stelle sogar über 5V.
    Nun dachte ich als allererstes daran, das der Spannungsregler defekt ist und habe diesen auch getauscht, das hat mein Problem aber nicht gelöst.
    Meine Frage ist nun, bevor ich den gesamten +5V Teil des Spannungswandlers austausche, woran es noch liegen könnte.

    Vielen Dank schon mal und Gruß,

    aliendawrf
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  3. Nun wenn es der (Gleichspannungsregler) nicht ist dann wird es wohl der Gleichrichter sein, da man jetzt nicht weiß wie gleichgerichtet wird endet hier die Fehlersuche aus der Ferne.

    Wenn man davon ausgeht das der Gleichrichter beide Spannungsregler versorgt dann wird ein Gleichrichterdefekt wieder unwahrscheinlicher weil die -5V Schiene ja zu funktionieren scheint (?).

    Was auch möglich ist das es auf der Ausgangsseite des LM317 eine Widerstandskombination gibt die 1,2V einstellt sobald etwas angeschlossen wird...allerdings weiß ich nicht wie in normalem Betrieb sowas passieren sollte, aber ich kenne ja die sonstige Spannungseinstellung auch nicht.

    Alles in allem wäre die Schaltung hilfreich...und nur aufgrund eines Bauchgefühls...teste mal einen anderen LM337 falls du hast.
  4. Autor dieses Themas

    aliendwarf

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    Also auf der Ausgangsseite des LM317 befinden sihc noch 2 Kondensatoren gegen Masse, 2 Dioden und ein Widerstand.
    Es wäre natürlich möglich, das hier etwas defekt ist.
    Ich habe leider keine Möglichkeit die Schaltung zu zeichnen, kommst du auch mit Fotos klar?

    Edit: Der Gleichrichter scheint es wirklich nicht zu sein, beide Seiten des Gleichrichters spucken ziemlich genau das aus, was herauskommen sollte. Vielleicht sollte ich einfach mal die Elemente ausgangsseitig tauschen?

    Gruß

    aliendwarf

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2013 23:44:42 von aliendwarf
  5. Ich würde mal die Ausgangsbeschaltung abtrennen wenn der Wert am Ausgangsbeinchen dann passt dann ist zumindest mal klar das sich der Fehler im Ausgangsnetzwerk befindet.

    Die Dioden lassen sich ja vermutlich schnell mit einem Multimeter prüfen, angenommen ein Kondensator schlägt durch dann merkt man das mitunter erst unter Last, aber zumindest messen kann man sie (sind ja vermutlich Elkos zum glätten und zum unterdrücken von Spikes).

    Wenn ich auf den Fotos die Verschaltung sehen kann dann sind sicher auch Fotos hilfreich.

    Bitte auf jeden Fall auch die Gleichrichtung mit fotographieren. Kommt für beide Spannungswandler der selbe Gleichrichter zum Einsatz ?

    Hintergrund der Frage ist der:

    Angenommen du verwendest für jede Schiene einen Brückengleichrichter und eine Diode wäre defekt, dann würde die Spannung mit einem (ev. langsamen) Multimeter mit unter richtig aussehen es steckt aber aufgrund der verlängerten Pausenzeiten der Impulse im Vergleich weniger Energie unter der Spannungskurve, wird die Schaltung jetzt belastet genügt der Laststrom ev. um die Spannung einbrechen zu lassen weil nur aus einer Halbwelle der Eingangsseite wirklich eine Ausgangsspannung entsteht. Daher würde ich den Gleichrichter falls vorhanden auf jeden Fall mal mit dem Oszi anschauen.

  6. möglichkeit 1) die schaltung danach zieht ZUVIEL strom
    2) der gleichrichter hat einen diodendefekt > wie mein vorschreiber schon angedeutet hat
    3) die Widerstands/Elkoschutzschaltung nach dem Gleichrichter bzw vor den Spannungsreglern ist defekt ( ein elko "siebt" die pulsierende gleichspannung nicht mehr richtig bzw ist "durchgeschossen"
    4) der 17VAC Trafo bricht zusammen wil er nen spulendefekt hat (es muß nicht immer die ganze wicklung kaputt sein sondern es kann auch bei ein paar windungen ein kurzschluß sein !!!)

    so als ferndiagnose ists schwer für mich >> wenn ich das gerät am tisch habe ist der fehler in ein paar minuten lokalisiert und wenns reparabel ist auch gleich repariert.

    ich hoffe ich konnte dir ein paar denkanstöße geben beim fehlersuchen.
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