Das neue Buch von Sarrazin
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Hi,
Ich wollte mal wissen, wer von euch das neue Buch von Sarrazin gelesen hat: "Europa braucht den Euro nicht".
Ich hab es letztens fertig gelesen..
Also ich fand's ein sehr interessantes Buch, find ich sehr gut geschrieben und verstehe aktuell nicht wirklich, warum er in der Presse immer so kritisiert wird als Populist...
Was haltet ihr davon?
Wie findet ihr es? Was fandet ihr am interessantesten?
Beste Grüße und Danke für die Antworten
Daniel -
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igruber schrieb:[...]ich[...] verstehe aktuell nicht wirklich, warum er in der Presse immer so kritisiert wird als Populist...
Also eins Vorweg, ich habs nicht gelesen aber schon alleine der Titel rechtfertigt meiner Ansicht nach die Bezeichnung des Autors also Populist, denn ein Populist ist jemand der eine populäre These vertritt in der Hoffnung damit Erfolg zu haben, einem populisten geht es nicht um die Objektive Analyse sondern um die subjektive Auslegung und das erfüllt der Titel sehr gut, denn jeder der glaubt wir könnten mit der Rückkehr zur D-Mark die Zeit zurück drehen und dabei auch noch besser dastehen als im Moment der irrt leider gewaltig. -
Aber ist er dann wirklich ein Populist oder provoziert er nur mit solchen Thesen?
Im Buch schreibt er, dass er die Zeit nicht zurückdrehen kann, aber er sagt, dass wir ohne den Euro besser dagestanden hätten, nun aber mit ihm klarkommen müssen.
Beitrag zuletzt geändert: 15.7.2012 2:07:15 von igruber -
Ich habe das Buch auch noch nicht gelesen.
Die Aussage "Europa braucht den Euro nicht" ist rein von der logischen Perspektive natürlich richtig. Jedes Land kann seine eigene Währung haben. Die wichtigere Frage ist aber, ob der Euro oder nationale Währungen besser sind. Und den Euro jetzt als schlechter als die D-Mark darzustellen, nur weil wir aktuell große Probleme damit haben, ist nicht gerechtfertigt. Oder führt Sarrazin da eine sachliche Argumentation, die auch die (guten) Jahre vor der Krise betrachtet? -
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