das gesamte system krank?
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Ich finde alles dies genauso scheiße aber was will man mahcen Nike oder z.b. Adidas muss man zwar mehr für bezahlen aber trotzdem ohne diese Marken kann man heutzutage ja gar nicht überleben zum Beispiel in der Schule ohne Markenklamotten ist man ja out und oder wird gemobbt.
Ja ohen Geld kann mann heutzutage nichts mehr machen wenn man kein Geld hat hat man auch keien Anerkennung wenigstens kannn man in Deutschlandd eigentlich nicht verhungern weil es ja Sozialhilfe gibt.
Naja was will man machen Geld regiert die Welt.
Naja, aber wenn man gemobbt wird, nur weil man kein adidas trägt, dann ist das doch der ideale Beweis dafür, dass in unserer welt irgenwas nicht in ordnung ist, oder?
mfg -
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Ja ich geb euch vollkommen recht, Aber.
Das große Abefr ist:habt ihr ne andere idee? Die ganze Welt ist auf Geld aufgebaut. So jetzt könnte man mit Anarchie kommen und könnte sagen:
- Alle Menschen sind gleich
- Alle Menschen verdienen das gleiche
Also: Alle Menschen haben das Gleiche.
Sowas würde auch vollständig ohne Geld funktionieren.
DAs Problem:
Anarchie ist nicht durfürbar weil:
- Menschen sind schlecht und ungerecht.
Das hört sich jetzt zwar saublöd an aber est ist doch so oder? (Fast) Jeder will sein Besitz vermehren ob mit Gewalt, Redekunst, usw. Ich schätze das liegt einfach an unserer Natur.
Der Grundsatz des Anarchismus besagt keineswegs, dass jedeR dasselbe verdient. Auch Sozialismus ist weit mehr als "Gleicher Lohn für alle", das wird oft außer Acht gelassen. Im Sozialismus wird lediglich darauf geachtet, dass niemand bevorzugt oder benachteiligt wird und somit eine ungefähre Gleichheit geschaffen wird, um meist danach, den Zustand der Klassenlosigkeit, des Kommunismus, zu erreichen.
Im Anarchismus geht man dabei noch weiter und fordert, das Geld vollkommen abzuschaffen. Dieser Schritt mag manchen als utopistisch oder dämlich erscheinen, doch wäre dies, meines Erachtens zumindest, die einzige Möglichkeit die derzeitige Omnipräsenz der Unterdrückung zu zerschlagen. Denn Geld zermürbt uns, Wettbewerbsdenken treibt einen Keil zwischen uns und Egoismus lässt die Schwächeren zu Grunde gehen. Und diese drei Dinge sind schließlich Hauptbestandteile des Kapitalismus. Würde es diese Dinge nicht geben, wäre Kapitalismus nicht möglich.
Sozialismus (Anarchismus gilt auch als eine sozialistische Denkrichtung) setzt woanders an - an die Stell der Konkurrenz tritt die Zusammenarbeit, anstelle des Egoismus tritt Solidarität und Altruismus eines jeden. Für Geld brauchen wir keinen Ersatz. Keine Tauschwirtschaft und kein anderes Zahlungsmittel. JedeR nimmt und gibt, was er/sie braucht und kann. Dies ist natürlich nur nach einer vollständigen Umgestaltung der Weltgesellschaft möglich. Diese Umgestaltung ist einfach als es sich anhört. Bildung ist das Schlagwort. Man muss den Kindern schon im frühen Alter beibringen, dass es nicht Sinn des Lebens ist, nur für den eigenen Nutzen zu handeln, sondern dass es Lebensaufgabe ist, dass jedem Menschen das Höchstmaß an Freude zuteil wird.
Ich sehe oft auf die Straße und denke mir, warum es auf der Welt so aussieht. Warum können wir nicht einfach nett zueinander sein und uns unter die Arme greifen, wenn es nötig ist? Die Antwort ist einfach: "Menschen sind schlecht und ungerecht."
Das stimmt. Doch in unserer Natur liegt dies keineswegs. Wir werden zu schlechten Menschen gemacht. Ich gehe in eine Handelsakademie, ich weiß das, denn was uns hier unterrichtet wird ist nichts als stumpfe Gewinnmaximierung und das Streben nach Macht.
Das Problem ist das Bildungssystem. Es ließe sich so leicht ändern. Niemand wird dumm geboren, habt ihr schon jemals ein Neugeborenes gesehen, dass euch ins Gesicht boxt oder ArbeiterInnen ausbeutet? Natürlich nicht, man wird zu einem Arschloch gemacht.
Man kann nicht sagen "Hey die Menschen sind alle scheiße" und am nächsten Tag im Bus eiskalt eine alte Frau stehen lassen, weil man selbst sitzen will. Der Fehler ist in unseren Köpfen. Solange wir nicht erkennen, was wir anders machen müssen, werden wir es auch nicht anders machen... Ich träume von einer Welt, in der alle Menschen nett zueinander sind. In der zählt, wer man ist, nicht woher man kommt, wie man aussieht oder welche Religion man hat. Das Komische ist: Ich hab solch eine Welt schon gesehen. Ich bin Mitglieder der Sozialistischen Jugend und öfters auf Seminaren jener Vereinigung. Dort gibt es kein "besser" oder "schlechter", sondern nur ein Miteinander. Warum soll es dann nicht auch in großen Massen funktionieren.
Vielleicht hat jemand hier George Orwells "Mein Katalonien" gelesen... Dort berichtet er, wie es im damals anarchistischen Spanien ausgesehen hat. Die Menschen helfen einander, es gibt keine KapitalistInnen und kein Eigentum in diesem Sinne. Wenn man um eine Zigarette fragt, bekommt man gleich eine ganze Packung... Leider wurde dieses Spanien von den Faschisten um Franco erfolgreich bekämpft. Wer weiß, vielleicht wäre Spanien damals zu einem Vorbild mutiert und heute würden alle Staaten so aussehen. Aber ich will hier nicht spekulieren.
Meine Frage an euch: Warum soll eine neue Gesellschaft nicht funktionieren? Solange wir es nicht versuchen, können wir es auch nicht sagen. Ich sage: Eine neue Welt ist möglich! -
Wow, echt beeindruckende Rede!!
Du solltest vllt an eine Politikerkarriere denken
Aber jetzt wieder zum Thema:
Ich gebe dir zum einen total recht, die ganze gesellschaft gehört umstrukturiert.
aber es wird wahrscheinlich immer jemanden geben, und wenn es in einer noch ferneren zukunft ist, der mehr will. Denk doch mal nach: So ein ähnliches system gab es doch schonmal. Das ist zwar Jahrtausende oder Millionen von jahren her, aber das gab es bereits. bis dann irgendwer damit anfing, mit seiner Hilfe einen Vorteil herauszuschlagen. Und wenn das weit genug fortgeführt wird, dann hat man wieder die gleiche sch***e wie jetzt!
Aber deine Ideen sind durchaus anzuhören!
Aber denkst du echt, dass die ganzen wirtschaftsbosse jemals zulassen würden, dass so ein gedankengut an die breite masse kommt? Die würden das doch im keim ersticken, solange die Weltbevölkerung ihnen noch aus der Hand frisst.
Außerdem denke ich, dass die Religion in einem guten system eine wichtige Rolle spielt. Denk doch mal: In (fast) allen Religionen geht es im Grunde darum, dass man sich gegenseitig helfen soll, und nicht immer nur alles zu seinem Besten machen soll.
Ein wesentliches Problem möchte ich aber noch erwähnen:
Die Intoleranz anderen Kulturen gegenüber war auch ein wesentlicher Faktor, der dazu beigetragen hat, dass wir in diesem system leben.
Dagegen müsste etwas getan werden, dann wäre die Umsetzung eines anderen Systems leichter machbar.
so, jetzt ist mir wieder um einiges leichter
mfg
chris -
Wow, echt beeindruckende Rede!!
Du solltest vllt an eine Politikerkarriere denken
Wen du wüsstest... ^^'
Aber jetzt wieder zum Thema:
Ich gebe dir zum einen total recht, die ganze gesellschaft gehört umstrukturiert.
aber es wird wahrscheinlich immer jemanden geben, und wenn es in einer noch ferneren zukunft ist, der mehr will. Denk doch mal nach: So ein ähnliches system gab es doch schonmal. Das ist zwar Jahrtausende oder Millionen von jahren her, aber das gab es bereits. bis dann irgendwer damit anfing, mit seiner Hilfe einen Vorteil herauszuschlagen. Und wenn das weit genug fortgeführt wird, dann hat man wieder die gleiche sch***e wie jetzt!
Nun, ich weiß nicht, eigentlich gabs ein solches System noch nie... Es gab immer verschiedene Klassen oder Herrscher. Zumindest wird davon ausgegangen.
Wie gesagt: Ich glaube einfach nicht, dass Machtstreben und Egoismus angeboren sind. Das sind doch keine Grundeigenschaften eines jeden Menschen! Kein Mensch wird dumm geboren.
Aber deine Ideen sind durchaus anzuhören!
Aber denkst du echt, dass die ganzen wirtschaftsbosse jemals zulassen würden, dass so ein gedankengut an die breite masse kommt? Die würden das doch im keim ersticken, solange die Weltbevölkerung ihnen noch aus der Hand frisst.
Nun, ich denke nicht, dass Wirtschaftsbosse einen soo großen Einfluss auf das Denken der Menschen haben. Gedanken können sie nicht unterdrücken! ;)
Außerdem: Wenn man der Welt eine zweite Hand hinstreckt, in der mehr zum Futtern drin ist...
Außerdem denke ich, dass die Religion in einem guten system eine wichtige Rolle spielt. Denk doch mal: In (fast) allen Religionen geht es im Grunde darum, dass man sich gegenseitig helfen soll, und nicht immer nur alles zu seinem Besten machen soll.
Ich möchte dazu ein Zitat Albert Einsteins posten, das denke ich alles dazu sagt: "Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde."
Ein wesentliches Problem möchte ich aber noch erwähnen:
Die Intoleranz anderen Kulturen gegenüber war auch ein wesentlicher Faktor, der dazu beigetragen hat, dass wir in diesem system leben.
Dagegen müsste etwas getan werden, dann wäre die Umsetzung eines anderen Systems leichter machbar.
Das stimmt. Diese Intoleranz kommt aber auch nicht selten aus der Religion. Da lobe ich mir den Buddhismus! :)
Wie gesagt: DAS Schlagwort muss schlicht und einfach BILDUNG sein. Man muss den Menschen eine Art Abwehrsystem gegen (u.a.) Intoleranz einpflanzen. Ach, dazu fällt mir wieder ein Zitat dieses Pfeifen-rauchenden Physikers ein: "Wir müssen unsere Kinder im Geiste des Pazifismus erziehen, um sie gegen Militarismus zu impfen." -
Nun, ich denke nicht, dass Wirtschaftsbosse einen soo großen Einfluss auf das Denken der Menschen haben. Gedanken können sie nicht unterdrücken!
Außerdem: Wenn man der Welt eine zweite Hand hinstreckt, in der mehr zum Futtern drin ist...
Ich denke das sehrwohl. Was glaubst du denn, wie lange diese Leute uns "Normalverbraucher" bereits manipulieren. Und wenn es auch leute gibt, die so denken wie du, der Großteil der Menschheit denkt nicht so tiefgründig. Denk doch mal darüber nach, wenn du durch die Straßen gehst, wieviele Leute siehst du mit NIKE sachen? Warum glaubst du im Ernst, die tragen das, weil es ihr freier Wille ist, oder weil ihnen die gesamte Industrie einredet, dass sie ein Niemand sind, wenn sie diese Sachen nicht tragen, oder glaubst du, dass die leute, die das tragen nicht wissen, dass das alles von Kindern hergestellt wird?
Warum glaubst du fährt niemand mit Wasserstoff oder Elektroautos, obwohl alle wissen, dass das die Umwelt nicht so schnell zerstören würde?
Weil die großen Ölbarone und Wirtschaftsbosse diese ideen schon lange unterdrücken!
Ich möchte dazu ein Zitat Albert Einsteins posten, das denke ich alles dazu sagt: 'Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.'
Warum sollten Menschen sich dann anderen Menschen gegenüber nett verhalten?
Nicht allen ist es wichtig, dass es anderen auch gut geht.
Warum sollten sie darauf achten, dass es ihren Kindern (oder überhaupt: Jüngeren Menschen) einmal gut geht?
In ein paar Jahren sind sie doch dann eh schon tot, und was dann ist, kann ihnen doch egal sein, oder? Wenn danach nichts ist, dann ist es doch egal, wenn wir unsere Flüsse und Wälder vergiften, sollen sich die anderen doch damit herumärgern. Wie glaubst du, ist es denn erst einmal dazu gekommen, dass Große Konzerne alles verbrennen, und vergiften? Weil es denen egal ist, was nach ihnen ist.
Wenn diese Leute aber "fürchten" müssen, dass es ihnen nur,wenn sie anderen auch gutes getan haben, gut gehen wird, und sie im derzeitigen leben dafür "arbeiten" müssen, dann könnnen die Menschen wieder nett zueinenader sein.
Wir müssen eben einsehen, dass der Mensch nicht so "vernünftig" und "intellligent" ist, wie alle behaupten. Der Mensch braucht eben jemanden, der ihn kontrolliert. Den großen wie den kleinen, den Reichen wie den Armen.
Ob es diesen jemand auch wirklich gibt, ist etwas anderes. (ich bin davon überzeugt, dass es ihn gibt)
Wichtig ist nur, dass man daran glaubt.
mfg
chris -
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