das deutsche bildungssystem
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So schön ich den sozialen Aspekt der Integration finde. Lernschwache Schüler und Mehrbegabte benötigen besondere Behandlung/Betreuung. Ein lernschwacher Schüler wird bei einer Angleichung überfordert werden. Ein Mehrbegabter wird das Interesse am Stoff verlieren und die MItarbeit verweigern. Beiden ist also nicht geholfen.
Ja aber kann man denk ich mal kreativ werden. Das Niveau sollte natürlich nicht zu niedrig angesetzt werden, dafür aber auch alternative Unterrichtskonzepte. Meinetwegen wie in der Uni, wo es Vorlesungen gibt und Seminare; mal Frontalunterricht eben und das andere Mail in Gruppenarbeit. Schwache Schüler sollte man wie ich schon gesagt habe mehr fördern - vielleicht auch erstmal seine Stärken und Schwächen herausfinden und berücksichtigen. Würde natürlich voraussetzen, dass tag/schule">Schulen auch mehr anbieten sollten, als die Standardfächer. Wenn ich da mal an Religion, Sozialkunde und so denke - pff lächerlich. Warum gibt es überhaupt nur die Auswahl Religion/Ethik (in Hessen) So ein Blödsinn - alles andere blenden wir aus
zu deiner Story kann ich nur sagen, dass ein Bekannter von mir gar nicht auf das Gymnasium gehen sollte. Die Eltern haben sich gewehrt damals und jetzt sitzt er bald an seiner Diplomarbeit - soviel dazu: -
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Meiner Meinung nach sollten auch die Schulen gefördert werden, die die dementsprechenden Ergebnisse hervorbringen. Unsere Regionale Schule bekommt unglaublich viel Geld, unser Gymnasium hat eine Ausstattung von Anno 1980... Ein ganz großes Manko, denn viele schüler haben einafch keinen Lust in einem Physikraum zu arbeiten, wo man nicht mal Experimente durchführen kann, weil die Ausstattung schon zu alt ist...
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Moin,
ich finde auch das man sogar auf der Hauptschule die 10. Klasse machen sollte und auf der Realschule dann die 11. Klasse macht.
Auf der Hauptschule ist es sehr komisch da manche schon mit 14 Jahren die Schule beenden und ich glaube mit 14 Jahren ist man noch nicht bereit für einen Job oder ect.
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Wer das geistige Zeug dazu hat soll die UNI nehmen. Wenn du dich aber schon durch die Grundschule quälen mustest und auch sonst eher wenig der Lern-Typ bist dann überleg dir eine Lehre oder sonstige betriebliche Ausbildung.
Die nächsten 3 Jahre bekommen sowieso niemand Jobs, wegen der Krise, also ist es gut diese Zeit für Bildung zu nutzen! -
Ich finde das man due haupstschule abschafen sollte, genauso wie das Sitzenbleiben!
Woran liegt es denn meist?
Genau, an den Lehern, die meisten sind doch total unqualifiziert!
Der aller größte Witz ist auch noch, das man Sachsen an Position 1 in Deutschland gewählt hat! Sachsen und die schlausten Schüler?? Nichts gegen Sachsen, komme selber von da, aber das kann absolut nicht hinauen!
Da frage ich mich, wenn Sachsen so top ist, wie schlecht die anderen Bundesländer sein müssen.
MfG
Beitrag zuletzt geändert: 21.4.2009 15:01:23 von fire-country -
das mit den ganztagsschule is zwar ne tolle idee aba wenn man fast den ganzn tag inna schule sitzt hat man doch dann keine zeit mehr andren hobbies nachzugehn dies jetz nich in der schule gibt...und neue leute lernt man ooch ne keenn ...ich finds persönlich total öde immer nur mit den gleichen leuten rumzuhäng...
natürlich hats auch die von euch schon genannten vorzüge -
Ich finde unser Schulsystem an sich ganz in Ordnung, was aber auch daran liegen mag, dass ich am Gymnasium bin und mir die Real und Hauptschüler einfach nur über auf die Nerven gehen. Und dann 10 Jahre lang mit denen zusammen Unterricht zu haben wäre für mich das Letzte.
Mir geht es aber tierisch auf die Nerven, dass unsere Politiker die ganze Zeit um rumpfuschen sind. Ich bin im ersten Jahrgang in Niedersachsen der nach 12 Jahren Abitur machen muss und es ist einfach nur ätzend. In Mathe bleibt zum Beispiel überhaupt keine Zeit irgendetwas zu erklären, weil man einfach keine Zeit hat. Und in Mathe kann man die Lehrpläne auch recht schlecht kürzen, baut halt alles aufeinander auf und im Abi müssen wir dann alles können. -
Also erstmal: Umso höher die Klasse umso weniger Hausaufgaben und Schule. In der 5ten, 6ten, 7ten und 9ten hatte ich jeweils drei mal sieben Stunden und zwei mal acht. In der zehnten wurde das dann auf fünf mal sieben Stunden gekürzt.
Was Hausaufgaben angeht: Also, Hausaufgaben sind eine Sache, die von dem Fach, dem Lehrer und einem selbst abhängen.
Wir hatten in Mathe von der 5ten bis zur 7ten Klasse einen absolut blöden und unfähigen Lehrer (Man wills nicht glauben, aber der hat wirklich versucht mir zu erklären, dass rationale Zahlen überabzählbar sind). Ich bin recht gut in Mathe und hatte damit auch garkeine Probleme. Aber was er damit angerichtet hatte konnte man gut an den Wahlpflichtfächern sehen: Kein einziger hat Mathe-Physik als WP gewählt. So, in der 9ten haben wir dann einen neuen Lehrer bekommen, bei dem auch wirklich alle, die es zumindest etwas versuchen, auch was verstehen können. Das sieht man dann auch sehr gut an den Profilkursen: Überwiegend Mathe-Chemie.
Aber ein Paar Sachen, die ich an dem aktuellen Schulsystem auszusetzen habe:
MSA: wtf?!? Ich glaube da sind einige Leute da oben in der Politik einfach etwas hirnverbrannt...
12 Jahre Abi: Gut, dass ich noch der Jahrgang bin, bei dem das nicht so ist. (okey, ich mache eigentlich nach 11 Jahren Abi, weil ich auch so schon zwei Klassen übersprungen habe) Finde ich absolut sinnlos. Warum müssen die Leute immer an irgendwas neuem experimentieren, wenn es ein bewährtes altes System gibt...? -
Nun ich bin im "Osten" zur Schule gegangen. 1980 wurde ich mit 6 Jahren eingeschult, 1990 habe ich die 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule besucht, was mit dem "Abitur" im Westen gleichzusetzen war.
In der Grundschule (also die ersten 4 Jahre) liesen meine Eltern mich im sogenannten Schulhort, der war direkt in die Schule integriert. Ähnlich wie bei den Briten wurden da die Hausaufgaben erledigt mit einer Pädagogin. Ab der 5. Klasse gabs neben der Schule noch diverse Idealistische Vereinigungen, die Pioniere und später die FDJ wo eigentlich jeder seinen Teil dazutun mußte. Aber nach der Schule gabs innerhalb dieser Vereinigungen noch sogenannte "Arbeitsgruppen" in der Schule, heutzutage nennt man das Nachhilfe was eigentlich doch schon etwas herabsetzend klingt.
Leider war es so, daß zur Wende 1990 und in den Folgenden Jahren die Lektüre die wir zu unseren Zeiten in der Schule hatten, in die alten Bundesländer geschafft wurden. Und dadurch, daß ich selber ne Tochter in der schule habe und 2 ältere Neffen (älter in dem sinne daß sie nen paar Jahre älter sind als meine Tochter) habe ich den direkten Vergleich zwischen den Schulbüchern von heute und meinen aus meiner Zeit. Nach meiner Meinung wurden da wirklich Bildungsbestände ohnes Gleichen aus dem ehemaligen Osten in den ehemaligen Westen verschleppt. Die Bücher der ehemaligen DDR waren um einiges besser ilustriert und wesentlich besser beschrieben, auch wenn da desöftern die eine oder andere Kommunistische Floskel drinnenstand. Ich konnte einige meiner alten Bücher durchaus in die jetzige Zeit retten und die Bücher haben meine Neffen durchaus um einiges weiter vorangebracht.
Obwohl es in der DDR einiges gab, was nicht wirklich gut gelaufen war. Es gab durchaus auch viel Gutes was ich heutzutage vermisse und wo man sprichwörtlich das Rad neu erfindet. -
mit hauptschuile abschafen find ich zimlich doof, ich bin selber hauptschüler auch wen ich die 10B"realabschlus" machen werde wohin mit den die einfach schlecht in der schule sind dann kommen die auf na schule wo die noch weniger verstehen aber 10 jahre pflicht das ist in ordnung.
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Neulich beim Einstellungsgespräch bei einem Bekannten in der Fensterbaufirma. Der zukünftige Lehrling hatte einen Rahmen von ca 2 Meter Breite mal 2 Meter Höhe hingestellt bekommen. Die Maße hat er nicht gewußt und sollte daher den Rahmen ausmessen und berechnen wieviel er Glas für die Scheibe braucht inkluisive 10% der Fläche mehr wegen dem Glas was in dem Rahmen verschwindet. Der Lehrlihng mißt den Rahmen aus und eiert dann herum so er würde etwas in der Art von 10 Kubikkilometern (die Einheit hat er tatsächlich so genannt ich war bei dem Gespräch dabei) Glas benötigen. Das ganze sollte er im Kopf ausrechnen was denke ich innerhalb von ner Minute machbar gewesen währe auch ohne Taschenrechner und Gehirnprothese. Und der Junge hat bald (also dieses Jahr) den Abschluß Zehnte Klasse in der Tasche (oder auch nich)
Was ich damit sagen will? Ich denke unsere Schüler werden nur auf den komplexesten Stoff getrimmt, den sie im wahren Leben nicht wirklich brauchen. Gut ich denke eine gewisse Allgemeinbildung gehört dazu und zur Allgemeinbildung zähle ich nun auchmal das Ausrechnen einer Fläche im Kopf oder das Errechnen von Prozenten im Kopf, da man sowas fast jeden Tag begegnet. Ich denke man sollte den Schülern erstmal grundlegend wieder beibringen etwas im Kopf auszurechnen oder eine Recherche ohne Computer und Internet beibringen, bevor sie damit konfrontiert werden. Das soll in Erster Linie dazu beitragen auch bei alltäglichen Sachen mal ihren Kopf einzusetzen und sich nicht gleich bei jedem Problem an den Computer zu setzen und irgendwas aus dem Internet auszudrucken.
Beitrag zuletzt geändert: 18.5.2009 18:54:30 von kalinawalsjakoff -
kalinawalsjakoff schrieb:
[...]
Was ich damit sagen will? Ich denke unsere Schüler werden nur auf den komplexesten Stoff getrimmt, den sie im wahren Leben nicht wirklich brauchen. Gut ich denke eine gewisse Allgemeinbildung gehört dazu und zur Allgemeinbildung zähle ich nun auchmal das Ausrechnen einer Fläche im Kopf oder das Errechnen von Prozenten im Kopf, da man sowas fast jeden Tag begegnet. Ich denke man sollte den Schülern erstmal grundlegend wieder beibringen etwas im Kopf auszurechnen oder eine Recherche ohne Computer und Internet beibringen, bevor sie damit konfrontiert werden. Das soll in Erster Linie dazu beitragen auch bei alltäglichen Sachen mal ihren Kopf einzusetzen und sich nicht gleich bei jedem Problem an den Computer zu setzen und irgendwas aus dem Internet auszudrucken.
Und genau das ist der Punkt. Manche Lehrer kümmert es nicht wenn der Schüler für jede noch so einfache Rechenaufgabe einen Taschenrechner braucht. Manche können selber Prozentrechnung, ist nur ein Beispiel, nicht richitg anwenden. Ich glaube es mangelt bei vielen an der Ausbildung. Das Geld sollte nicht nur in die Gbäude, welche zumindest bei uns in der gesamten Stadt doch recht gut erhalten und ausgestattet sind, sondern viel mehr Geld in Schulbücher und Ausbildung der Lehrer stecken. -
Die Schulzeit soll verlängert werden? Ahja, eine nette Idee, aber die Praxis sieht leider total anders aus. Man schaue sich G8 an.
Kompletter Murks, wie mans von unsrer Regierung ja gewohnt ist.
Und das G8 ist nicht bloß murks, weil die Schulzeit um 1 Jahr verkürzt wurde. Nein, vielmehr ist es auch so, dass die Bücher, die die G8'ler (die armen Säue), zumindest laut den Aussagen mehrerer meiner Lehrer, total unausgereift, zusammengestückelt oder auch als "Hochglanzprospekt" zu bezeichnen sind.
Gott sei Dank, ich bin G9, K12.
Zudem muss ich leider auch zugeben, dass die Qualität der Lehrer immer mehr abnimmt (Ausnahmen gibts natürlich). Wenn ich die jüngeren Lehrer mit den "alten" vergleich, kann ich nur sagen: Gott sei Dank hab ich relativ viele "alte" erwischt, die den (in meinem Fall) Kurs noch super unter Kontrolle haben, und echt auch ein recht hohes Niveau haben.
Wenn ich mir meinen Chemielehrer aus der 11. Klasse anschau: Streng, hat sein Fach aber verstanden, und hat uns auch mehr oder weniger dazu gezwungen, das Zeug zu lernen (-> jede Stunde Ausfrage). Übungsaufgaben (die mir, wenn ichs so im Nachhinein seh, sehr gut getan haben, da ich Redoxgleichungen unterdessen recht gut beherrsch), dass man mit den Ohren wackelt :)
Von meinem diesjährigen Chemielehrer kann ich auch nix negatives sagen, aber wohl von dem, der einen Parallelkurs leitet. Wenn so Zitate kommen wie "Ach Leut, heut hab ich wieder überhaupt keine Lust" (vom Lehrer !), dann vergeht mir persönlich auch die Lust auf Unterricht, weil die Stundenplanung auch dementsprechend aussieht.
Von Ganztagsschulen halte ich persönlich nicht viel, da, wie auch schon öfter geäußert wurde, die Kinder / Jugendlichen auch noch ein wenig Zeit für private Sachen haben sollten. Argumente, dass man die Hausaufgaben dann in der Schule macht sind nicht einfach zu halten.
Oft ist es so, dass die Schüler abends nicht nach Hause kommen, da die Busverbindung, ich habs ja selber immer wieder miterlebt, Entschuldigung, total besch**n ist, zumindest in abgelegeneren Orten.
Bei mir an der Schule (http://www.wgg-neumarkt.de) ist es auf jeden Fall so, dass von Seiten der Stadt und auch der Schulleitung anscheinend alles unternommen wird, möglichst alles zu tun, dass die Schüler kaum Gelegenheiten haben, zu lernen.
Erst kürzlich wurden bei "uns" im Keller 3 Sitzgarnituren weggeräumt (angeblich wegen Feuerschutzmaßnahmen ... auch wenn die Bänke da schon seit Generationen stehen --- unsre Regierung lässt Grüßen), die ich gerne und auch öfter zum lernen verwendet hab, weils da immer vergleichsweise ruhig ist (ich hab über die Woche verteilt 5 stundenplanmäßige Freistunden).
In dem Aufwisch haben die gleich unser Kollegstufenzimmer ausgeräumt und uns diese alten Garnituren reingestellt.
Echt klasse ...
Naja, der langen Rede kurzer Sinn.
Grüße dapizzafressa
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