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Computer "schläft ein"

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  1. Autor dieses Themas

    vampiresilence

    Kostenloser Webspace von vampiresilence

    vampiresilence hat kostenlosen Webspace.

    Ich beobachte schon seit langem ein eigenartiges Phänomen und das an sämtlichen Computern, obwohl es überhaupt nicht zu einer Maschine passt. Und zwar rede ich dabei von dem sog. "Einschlafen" eines Rechners. Vorzustellen hat man sich darunter folgendes: Man sitzt vorm Rechner, alles läuft wunderbar mit einer konstanten Geschwindigkeit, die eben der Hardware und dem OS entspricht. Geht man nun aber vom Rechner und tut etwas anderes, während dieser untätig ist, "schläft" eben dieser ein und wenn man nun nach längerer Abwesenheit wieder mit dem Rechner arbeiten will, ist er in den ersten paar sekunden grottenlangsam, obwohl man ya eigtl als erstes denkt, dass sich alle nebensächlichen Rechenarbeiten in der Zwischenzeit erledigt hätten und man nun mit voller Leistung durchstarten kann. Im Gegenteil, der Rechner braucht komischerweise erst eine kurze Zeit, um "wach" zu werden, bis er alle Aufgaben wieder mit der gewohnten Geschwindigkeit bewältigt.

    Ich finde das irgendwie unlogisch und diese Frage beschäftigt mich schon eine ganze Weile, also: Woher kommt das ?

    Liebe Grüße
    - VampireSilence
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  3. k**********k

    Das ganze nennt sich dann entweder Stromsparfunktion, aktiver Systemprozess oder Virus :biggrin:.

    Stromsparfunktion: Viele Computer besitzen die Eigenschaft das sie Dinge wie Prozessorleistung, Festplattenaktivität und Bildschirmhelligkeit (um mal 3 wichtige zu nennen) herunterfahren können uum Strom zu sparen. Wahrscheinlich kennst du das schon von deinem Laptop wenn er auf Akkubetrieb läuft. Manache Mulitcore-CPUS haben sogar die Möglichkeit ganze Teilcores abzuschalten um Stromzusparen. Wenn du den PC dann wieder "weckst ", braucht er natürlich ein paar sekunden um wieder alle Bauteile auf volle Leistung hochzufahren. Die meisten Betriebssysteme lassen sich aber ganz gut Konfigurieren, sodass dein PC z.B. immer voll durchläuft (was natürlich aber mehr Strom frisst). Wenn dich das Thema Interessiert dann enpfehle ich Wikipedia unter den Stichworten ACPI und Energiemanagement

    Aktiver Systemprozess: Manche Betirebssystem führen während der Inaktivität von Usern auch bestimmte Systemprozesse (wie z.B. das Defragmentieren von Dateisytemen oder das erstellen von Suchindizes) durch.

    Virus: Das ganze kann natürlich auch nur an einem Virus/Trojaner/Wurm/... liegen der so Programmiert ist, dass er nur Arbeitet wenn niemand aktiv ist, um keine Aufmerksamkeit zu eregen. Die Sekunden die dein Computer bracucht um wach zu werden sind dann so zu erklären, dass der Virus eine gewisse Zeit braucht, um zu merken, dass wieder jemand aktiv ist.

    Also: Wahrscheilich ist es kein Grund zur Sorge, aber du kannst je trotzdem mal ein Virenscanner drüberlaufen lassen. just in case.

    Lg
    Ketchup
  4. kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    Das einzige was wirklich ein paar Sekunden zum Aufwachen bzw. zum Wiederanlaufen braucht ist mMn die Festplatte. Alle anderen Teile sollten mehr oder weniger sofort wieder die volle Leistung bringen.
  5. Autor dieses Themas

    vampiresilence

    Kostenloser Webspace von vampiresilence

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    Also von "Sorgen" kann nicht die Rede sein, mir ist es ziemlich relativ, ob ich mal 5 Sekunden auf halber Leistung arbeite oder nicht. In der Zeit nehm ich n Schluck Kaffe und dann läufts. ^^

    Mir geht es wirklich nur um die Herkunft dieser Tatsache. Hatte im Übrigen auch vergessen zu sagen, dass ich diese ganzen Stromsparfunktionen schon deaktiviert habe und es trotzdem noch bleibt. Selbst Bildschirmschoner, Anti-Virus, alles Mögliche ist deaktiviert. Meine Firewall verhindert selbst die Hintergrund-Defrag, bis ich sie manuell zulasse (was ya nicht geht, wenn ich nicht am PC sitze).

    Viren schließe ich prinzipiell auch aus, da es selbst auf frisch installierten Systemen so ist, die nicht ans Netz angeschlossen sind. Als Beispiel seien mal Windows 98, XP, 7 und BT3 angeführt. Überall das Gleiche.

    Was noch offen bleibt: Suchindizes. Was genau meinst du damit ? Die Funktion alle Festplatten von der Indizierung für Suchanfragen auszuschließen, habe ich genutzt. "Indexdienst für schnellere lokale Suchvorgänge", meinst du das ?

    Edit: Was darf man sich denn grob unter eine mMn-Festplatte vorstellen ?

    Liebe Grüße
    - VampireSilence

    Beitrag zuletzt geändert: 7.8.2009 1:13:29 von vampiresilence
  6. kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    vampiresilence schrieb:
    [snip]
    Edit: Was darf man sich denn grob unter eine mMn-Festplatte vorstellen ?
    [snip]

    Was ich mit: »braucht ist mMn die Festplatte« sagen wollte, war »braucht ist meiner Meinung nach die Festplatte«.
  7. Autor dieses Themas

    vampiresilence

    Kostenloser Webspace von vampiresilence

    vampiresilence hat kostenlosen Webspace.

    Hat mir Sonok auch grade ins GB geschrieben, ich dachte schon es gibt nun irgendeine neuartige Mangan-Legierung für Festplatten. ^^

    Sry, stand aufm Schlauch...

    Liebe Grüße
    - VampireSilence
  8. Ich glaube ich werde mal meinen Tutor dazu befragen, denn am Laufwerk dürfte das ja auch nicht liegen. Obwohl ich nicht glaube das man dieses "Sympthom" nenne ich es mal auf unter 3 Sec. bringen könnte, aber mal sehen was ich noch so herausfinden kann ;)
  9. Ich hätte da auch eine Frage in eine ähnliche Richtung.

    Man stelle sich vor, ich habe ein Firefox geöffnet und villeicht noch Visual Studio, Explorer, usw.
    Ich gehe mit meinem PC jetzt in Standby. RAM wird erhalten.
    So, jetzt starte ich meinen PC in ner halben Stunde wieder. Nach 10 Sekunden "Warmlaufzeit" geht alles wieder flott.

    So, selbes Szenario.
    Jetzt starte ich den PC am nächsten Tag wieder.
    Nach 3 Minuten "Warmlaufzeit" geht alles wieder flott.

    Die beiden Werte sind jetzt einfach gefühlsmäßig geschätzt.
    Warum ist es ein Unterschied wie lange mein PC aus war? Rostet der RAM in der Zwischenzeit etwa ein?
  10. hk1992

    Moderator Kostenloser Webspace von hk1992

    hk1992 hat kostenlosen Webspace.

    Die beiden Werte sind jetzt einfach gefühlsmäßig geschätzt.
    Warum ist es ein Unterschied wie lange mein PC aus war? Rostet der RAM in der Zwischenzeit etwa ein?

    Ich kanns nicht so genau erklären, aber beim Standby bleibt der RAM sogar mit Strom versorgt. d.h. die Daten bleiben drin und sind nach Anlaufen der restlichen Komponenten auch sofort wieder verfügbar.
    Beim Ruhezustand wird der RAM-Inhalt einfach auf die Festplatte abgelegt und beim Starten wieder geladen. Dies geschieht auch relativ schnell.
    Beim kompletten neuanlaufen des Betreissystems müssen jedoch andere Komponenten wie die CPU noch Berechnungen durchführen, bei denen Daten im RAM ein- und auswandern. Der RAM-Inhalt ändert sich also mehrfach beim Hochfahren und die Daten müssen vorher noch durch die CPU laufen, anstatt einfach von der Festplatte gelesen zu werden oder sogar noch im RAM vohanden zu sein.
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