Commerzbank übernimmt Dresdner Bank
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Ist ein Stellenabbau von fast 10.000 Stellen so etwas wert ??
Heute ist es bekannt gegeben worden, die Allianz stößt alle Anteile der "Dresdner Bank" Aktie ab, und gibt sie an die Commerzbank weiter.
Das kuriose : Beide Banken sind zu über 60 % in Händen der Allianz.
Die folgende Stellenkürzung also so gut wie nicht mehr abwendbar.
Und wenn ich mir die Pressekonferenz anschaue, wird mir schlecht.
Hab noch nie so einen schlecht vorbereiteten Vorstandssprecher gesehen.
Mich würde interessieren was ihr davon haltet.
Ich für meinen Teil werde mein Giro Konto bei der Commerzbank kündigen, und mich fortan nur noch auf I-Net-Banking konzentrieren.
Greets der Ben -
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Hallo,
wüsste gerne mal wo du deine Informationen her hast. Die Dresdener Bank gehört zu 100% der Allianz, aber die Commerzbank ist unäbhängig und die Allianz hat auch keine Anteile an der Commerzbank. Habe es eben nochmal nachgeschaut (wikipedia).
So läuft das Bankbusiness eben, fressen oder gefressen werden. Ist halt Kapitalismus pur
.
Wenn du ne soziale Bank sucht musste bei deiner regionalen Sparkasse vorbeischauen.
MfG
Jai -
hehe auc hne variante ;)
Sorry, habs tatsächlich falsch verstanden.
Aber laut Pressekonferenz wird die Dresdner Bank mit Aktien der Commerzbank bezahlt, das heisst das die Allianz nicht wirklich die Herrschaft über die Dresdner Bank abgibt, sondern eher ein wenig macht über die Kommerzbank hinzugewinnt ...
Find das nur den Mitarbeitern gegenüber unverantwortlich ...
Wenn jedes Mal so viele Leute Arbeitslos werden, gibts bald keine solventen Menschen mehr die solch ein Konto nutzen könnten. :P
Aber im Grunde hast du ja Recht. -
Warum versteht das denn nie jemand, wenn man nicht früh genug handelt, um ein wenig Geld einzusparen, wird man früher oder später pleite gehen. Und dann gehen richtig viele Jobs verloren. Übrigens wenn man Geldsparen will, baut man Arbeitsplätze ab. Nenn mir ein Gegenbeispiel und ich werde alles anders bewerten, aber es gibt keins.
Beitrag geändert: 2.9.2008 19:56:28 von schulsanitaetsdienst -
Geld Sparen bei Überschuss ??
Du solltest bevor du sinnlose Behauptungen aufstellst deinen Horizont erweitern.
Die Commerzbank ist weit weg vom Pleite gehen, und die Dresdner Bank hat gar kein Mitspracherecht*grübel*
Das hat die Allianz abgewickelt und entschieden, und wenn du mir jetzt erzählst das die Allianz bald Pleite geht solltest du mal zum Artzt gehen.
Sorry, aber so dämliche Comments sind mir echt zu blöd, hab selber 3 Angestellte, und wenn du mir erzählen willst das es besser ist 10.000Arbeitsplätze zu vernichten als mal n bissel was zu investieren hast du das Rad der Zeit nicht erkannt. -
Ich heiße es auch nicht für gut, wenn man einfach mal so 10.000 Leute entlässt. Ich wollte nur mal ein kleinen Denkanstoß geben, ob man sowas (wie es so oft gemacht wird) pauschal Verurteilen darf.
Ich selber würde allerdings alles Dafür tun um Mitarbeiter lange zu halten.
Und es gibt ja auch immer noch eine Vorstufe (auch hier bei "echtem" Überschuss nicht akzeptabel), nämlich die Gehälter zu kürzen. Wobei man natürlich beim kürzen der Gehälter daran denken muss, dass dies zum größten Teil von selbst geschieht - durch die Inflation.
Um jetzt noch einmal Konkret auf die DB und CB zu sprechen zu kommen, ich denke es war klar, dass bei einem Zusammenschluss Arbeitsstellen abegebaut werden. Denn wer braucht schon in einem Ort die Bank 2x? Und wer ist bereit mehr Kontogebühren zu bezahlen als notwendig - wenn dass jemand ist finde ich das sehr sozial, aber ich glaube nicht, dass einem persönlich dies weiterhilft.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass der Zusammenschluss flasch war, aber ich denke, dass man bei den heutigen Märkte schnell auch mal als Manager Angst bekommt und nach einer Lösung sucht, auch wenn das den Abbau von Stellen bedeutet, was ich total verurteile. Aber ganz ehrlich, ich könnte mich nicht davon freisprechen selber einen solchen "Fehler" zu begehen.
Beitrag geändert: 2.9.2008 22:10:16 von schulsanitaetsdienst
Beitrag geändert: 2.9.2008 22:11:55 von schulsanitaetsdienst -
Hmmm ...
Also im Grunde geb ich dir da Recht.
Was ich aber genau so verurteile sind Streiks, also gehoppst wie gesprungen.
Ich bin der Meinung wenn ich einen Vertrag eingehe, hab ich eine Verantwortung ...
Als Arbeitgeber genau wie als Arbeitnehmer.
Leider hat das Gesetz die Augen nur bei den "kleinen" Leuten wie mir, ich wollte ebenfalls eine Firma übernehmen um Arbeitsplätze zu sichern, und mir wurde vom Gewerbeaufsichtsamt ein Riegel vorgeschoben mit der Begründung : Dieser Berufszweig fällt nicht in mein Fachgebiet !!
Wie soll man sich vergrößern wenn man seinen Geschäftszweig nicht ausweiten darf ??
Naja, ich frag mich da nur wie die Allianz den Geschäftszweig "Bank" ins versicherungsgeschäft intigriert hat.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Entschuldige bitte wenn das vorhin ein wenig *forsch* geklungen hat, wollte dich damit nicht persönlich angreifen. Ich hoffe du hast das nicht missverstanden -
Nein hab ich nicht. Meine Aussage war ja extra ein wenig provokant gestellt.
Ich habe übrigens niemals was davon gehört, dass man sein Geschäftsberreich nicht ausweiten darf. Interessant...
Kann man denn sich spizeille Genehmigungen einholen? -
Nungut,
eines kannst du mir sicher glauben !!
Die Kontoführungsgebühren werden durch den Zusammenschluss sicher nicht sinken!
Als British Petroil vor gut 10 Jahren Aral aufgekauft hat, wurde nicht eine einzige Filliale geschlossen sondern einfach nur umgeflankt.
Ob man es nun glaubt oder nicht, die waren darauf bedacht ihren Ruf zu retten, den sie ja 2 Jahre vorher verloren hatten ( Oelplattform-Disaster )
Aber das ist nun wieder eine andere Sache, aber die haben es ohne Stellenabbau geschafft.
Wie gesagt, die Einsparungen die jene Banken machen geht auf keinenFall auf den Kunden über.
Weder im Positiven als auch im negativen.
Da ändert sich nur die Erreichbarkeit. -
in manchen Bereichen muss man das sogar, und zwar dann, wenn man zum Ausführen einer gewissen Tätigkeit mindestens einen Meister oder Facharbeiter braucht.
Und den konnte ich leider nicht nachweisen :( -
Solange Manager Millionen pro Jahr machen, ist keine einzelne Entlassung aus Einsparungsgründen gerechtfertigt. Der Commerzbank-Chef ist da zwar ein schlechtes Beispiel, da er dieses Jahr auf 7 Millionen Euro Gehalt verzichtet (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524197,00.html) aber 1. hat er bestimmt schon genug Geld, dass er sich das leisten kann und 2. ist er wie er sagt mit seinem Gehalt nicht einmal annähernd der Bestverdienenste innerhalb der Commerzbank.
Unter solchen Umständen kann ich wirklich keine Rechtfertigung für solche Aktionen akzeptieren. -
absolut meine Meinung,
ein Thema wo dies von Anfang an so ist, ist mal was neues :D
Aber mal im Ernst, wer auf 7 Millionen € verzichten kann, der könnte mir auch mal ne Cola ausgeben :D:D -
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