Client Server Architektur
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Hallo, ich habe folgendes Szenario.
Eine Applikation auf dem Handy ruft über einen Vermittler (Webspace/php) Daten aus einer Datenbanktabelle ab. (SQL Server)
App => Webspace => SQL-Server
Kann man sagen, dass die Anwendung auf dem Handy ein Rich Fat Client und und der PHP basierte Vermittler ein Thin Client ist?
Beitrag zuletzt geändert: 7.4.2011 9:15:16 von pixilab -
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Du scheinst die Begriffe nicht ganz zu verstehen.
Thin Client
Ist nur für die Eingabe und Ausgabe der Daten zuständig, verarbeitet werden sie vom Server. Weder "Webspace/Vemittler" noch dein SQL-Server verarbeitet die Daten, sondern diese speichern und lesen sie nur. Also trifft das auf dein Szenario nicht zu, verarbeitet und angezeigt werden sie schließlich in deiner App.
Rich Client oder Fat Client:
Die Daten werden auf dem Client, wo die Hardware und Software läuft verarbeitet. Das würde in deinem Fall zutreffen.
Wobei die Prozesse eher bei größeren Architekturen verwendet werden als bei einer App. -
Was wäre, wenn der Vermittler die Daten nicht nur holt, sondern vor verarbeitet, zum Beispiel aus einigen Zahlenwerten eine Zwischensumme macht, wäre es dann ein Thin-Client?
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Ein typisches Beispiel für einen Thin-Client wäre so eine Box, die die Daten (Maus, Tastatur etc.) an den Server sendet, der Desktop und die Hardware des Computers läuft aber auf dem Server und wird an den Thin-Client zurück gesendet, zB als Remote. Hier übernimmt also der Server die Rolle des Computers, der Thin-Client (und die Software darauf) ist nur für die Eingabe und Ausgabe zuständig. Auf der Box ist also kein Betriebssystem/Windows installiert und die Hardware dient lediglich dazu, dass das funktioniert (Anschlüsse für Eingabe und Ausgabegeräte, Netzwerk).
Ein Thin-Client wäre es nicht, wenn auf dem Client selbst ein Betriebssystem laufen würde, zum Beispiel Windows, und die Rechenoperatoren an den Server gesendet und die Ergebnisse an den Client zurückgesendet werden. Das könnte man dann "Rich-Client" nennen und wenn der Rich-Client modular aufgebaut ist, dann wäre es ein "Fat-Client".
In wiefern also eine App auf einem Handy, bei dem die Hardware und Software nicht nur für das Prinzip des Thin-Clients zustädig ist, sondern ein eigenes großes System darstellt, als Thin-Client bezeichnet werden kann, ist fraglich und ich würde das verneinen. -
Ein Prof hat mal den Vergleich mit einer Webseite gebracht, ich schätze das habe ich damals falsch verstanden. Vermutlich wollte er darauf hinaus, dass der Browser als Thin-Client gesehen werden kann, über den man auf eine Webseite oder Online Anwendung Zugriff hat, die ja nicht lokal installiert ist und praktisch über Remote-Zugriffe funktioniert.
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Bei einer Webanwendung kann man sagen das der im Browser ausgeführte Teil quasi die Rolle eines Thinclients übernimmt und der Web Server die Rolle des eigentlichen Terminal bzw. Aplication Servers.
Im übrigen ist die Hardware Ausstattung oder die Tatsache das auf einem Client ein Betriebssytem läuft nicht maßgeblich für das Thin Client Konzept, entscheident ist wo die Anwendung läuft es gibt nämlich durchaus Thin Clients mit Betriebssystem (häufig ein Linux) und sogar Massenspeichern.
Die Crux ist das durch die Ausführung der eigentlich rechenintensiven Vorgänge auf dem Server billigere, effizientere Hardware zum Einsatz kommen kann und das rechnet sich in größeren Netzen durchaus. -
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