Chernobyl Diaries
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Ich bin heute - auf der Suche nach einem brauchbaren Film für den Kinobesuch - durch Zufall auf das Werk Chernobyl Diaries gestoßen, über das ich an dieser Stelle - quasi als Empfehlung - rezensieren möchte.
Trailer und Geschichte kann man z.B. über den Eintrag in der IMDB abgreifen.
Wie ich festellen durfte vermag der Film zu überzeugen. Obwohl auch hier wieder das Team hinter der Paranormal Activities-Serie (die mir weniger zusagte) seine Finger im Spiel hatte und ich mit entsprechenden Vorurteilen in den Film gegangen bin, darf ich sagen, dass sich das Kinoerlebnis gelohnt hat. Zwar akkreditiert die IMDB dem Film vergleichsweise schlappe 5,4 Sterne und auch andere Quellen setzten sich eher kritisch mit dem Werk auseinander - was die Erwartungshaltung natürlich ein Stück nach unten schraubt - der Film selbst überzeugte mich dennoch.
Storytechnisch gibt es den ein oder anderen Logikfehler und die Charaktere sind eher Flach aber das Setting und die Kameraführung wissen zu überzeugen. Die Atmosphäre wird dem Zuschauer wirklich gut vermittelt - und auch wenn das Geschehen oft vorhersehbar ist, kann man den Horrorfilm in vollen Zügen genießen. Die Spannung baut sich methodisch auf und hält sich auch bis zum Ende des Films. Aus dem Ende hätte man - meiner Meinung nach - ruhig noch ein bisschen mehr machen können, so ist aber auch dieses - vielleicht auf Grund seiner Einfachheit gut gelungen.
Wer also wieder auf der Suche nach einem ansprechenden Horror-Erlebnis ist und dafür nicht allzuviel Geschichte und Special-Effects erwartet, der wird von Chernobyl Diaries nicht enttäuscht.
Was haltet Ihr denn von dem Film? - vielleicht möchte sich hier ja bereits der ein oder andere Kinobesucher mitteilen
Beitrag zuletzt geändert: 3.7.2012 23:30:28 von thedarkside -
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Also im Großen und Ganzen fand ich den Film auch gut.
Jedoch... Nein, später zum jedoch. Ich bin also ohne Vorurteile, wenn man das so nennen kann, in das Kino gegangen und schaute mir diesen Film an. Die Handlung hat sich sehr gut aufgebaut, auch obwohl man sehr lange Zeit dachte, man säße in einem stinknormalen Spielfilm. Dann langsam baute sich die Spannung auf, alles gut gemacht, grade die Überraschung mit dem Bären, wo man alles erwartet, nur keinen Bären, sehr gut gemacht.
Nun aber zum Jedoch: Nach ca der ersten Hälfte des Films wurde das alles sehr eintönig, immer die selben langen Straßen, die gegangen wurden, dann sehr lange Spannungssteigerung (5 Minuten lang Crescendo - wozu?) und übermäßig viel Geschreihe ohne mal einen vernünftigen, richtigen "Schocker" - die zweite Hälfte hat nicht überzeugt.
Zum Schluss: Ich möchte nicht viel vorwegnehmen, deshalb nur so viel: genial! Echt nicht erwartet und toll.
Also im Großen und Ganzen ein echt toller Film, passagenweise könnte er jedoch zu leichten Müdigkeitsanfällen führen, wenn einer der Protagonisten mal wieder stundenlang durch Pripyat läuft ohne das irgendwas nennenswertes passiert. -
Ich muss h-tech recht geben, die zweite Hälfte versinkt doch komplett in wackliger Kameraführung mit mehr als mieser Beleuchtung?! Also ich war nach Ende des Filmes maßlos enttäuscht, vor allem wenn man die letzten 30 Minuten krampfhaft versucht, noch irgendetwas zu erkennen und man schließlich ahnungslos über irgendwelche Hintergründe zurückgelassen wird.
Sehr schade, denn der Anfang war mehr als vielversprechend. Verstehe deswegen nicht die positiven Gesamteindrücke ..
Mfg -
Im Grunde genommen kein schlechter Film, allerdings fehlt vorallem am Ende die Action, der Horror. War etwas enttäuscht, dass dieses "Menschen" nicht angegriffen haben, den es wurde immer kurz Spannung aufgebaut, allerdings wurde man dann nicht aus dem Hocker gerissen.
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Ich fand den Film zu anfangs wirklich gut und eine spannende Idee, aber leider hat das gegen Ende total abgenommen. Es ist nur noch dunkel und jegliche Spannung und Stimmung ist dahin.
Ich hätte mir lieber ein paar Hintergrundinfos zu der ganzen Sache gewünscht und nicht so halbherzige Action -
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