CDU wird Bafög abschaffen / Studiengebühren für Alle
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Zun?chst mal ein Link, es geht ja leider nicht so durch die Medien, deswegen sind vielleicht viele nicht informiert:
http://www.abs-nrw.de/presse/1464/
Das brechen des Wahlversprechens, dass Baf?g-Empf?nger keine Studiengeb?hren zahlen m?ssen, kann doch nur ein Schritt sein, wenn weiter Baf?g abgeschafft wird, denn was macht es f?r einen Sinn, das Geld mit der einen Hand auszuzahlen um es dann gleich wieder zu nehmen? Rchtig, keinen (au?er, dass die Studenten weiter verschuldet sind).
Und das bei der Wahlkampagne, dass man die Wahrheit sagen soll! In meinen Augen hat die NRW-Landesregierung bereits jetzt vollkommen an Glaubw?rdigkeit verloren, und das strahlt auch (logischerweise durch die Ma?nahme) auf die Bundespartei wieder. Kann man selbst den schonungslosen "Versprechen" der Partei glauben? Oder doch weiterhin alles gesch?nigt (meine Meinung)? -
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ich studiere jetzt in niedersachen und wohne noch in nrw, ich bef?rchte das in ein paar bundesl?nder keine st.geb. geben wird und dann da alle leute ihn wollen. Aber man mu? auch mal gucken wie viel das wird, bei mir steht das noch nicht so fest wie hoch das es wird nur das es bald kommen wird.
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Warum sollten die denn unbedingt zu den billigen Unis wechseln, wenn sie an den teureren die bessere Ausbildung bekommen?
Das ist doch gerade der Sinn... au?erdem kann sich ein Staat (wenn mir mal davon ausgehen, dass er seinen Beitrag an der Uni langfristig niedriger halten kann, als einer ohne Studiengeb?hren. Das liegt nicht unbedingt daran, dass er weniger pro Student zahlt, aber vielleicht gibt es dann weniger Langzeit- oder "Auf dem Papier"-Studenten) dann st?rker in anderen Bereichen des ?ffentlichen Lebens investieren.
Und warum sollte das Baf?G denn abgeschafft werden? Das ist doch reine Panikmache und Unterstellung. Nat?rlich wird es einigen gegeben werden, um damit die Studiengeb?hren zu begleichen. Das ist doch auch sinnvoll. Ich denke der b?rokratische Aufwand, es bestimmten Leuten dann zu erlassen, w?re h?her -
In Niedersachen steht es jetzt sogut wie fest. liest bitte selber.
http://www.fh-osnabrueck.de/1029+M579e78bd83e.html -
loki2060 schrieb:
In Niedersachen steht es jetzt sogut wie fest. liest bitte selber.
http://www.fh-osnabrueck.de/1029+M579e78bd83e.html
keingerede schrieb:
Mhm... Bei uns gibs schon l?ngst Studiengeb?hren...
Bildung als Privileg der Reichen... Ui, wie vor 200 Jahren...
ICh finde das mit den Studiengeb?hren sowiso schrott, bildung f?r die reichen, ich finde mann sollte eher BAf?g wie Fr?her an alle sozudagen als Arbeitslosengeld zahlen, anstatt das geld den Theatern in den rAchen zu Schmei?en, aber daf?r ist geld da, f?r Sudierende nicht! -
wie sch?n, dass es die Chancengleichheit gibt (ich muss es wissen, ich komme aus dem Mutterland der Demokratie, Freiheit und Weisheit: Bayern, aber zum Gl?ck bin ich kein Bayer... auch wenn mir's nix bringt, das sozial v?llig unbedenklcihe B?chergeld muss ich trotzdem zahlen)
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Ich finde, dass es eine falsche Politik ist, Studiengeb?ren einzuf?hren ist. Der Grund daf?r ist, dass es viele geben wird, die sich das nicht leisten werden k?nnen, die Studiengeb?ren zu bezahlen, und damit auch micht studieren k?nnen. Dabei finde ich, ist es am meisten zu den ungerecht, die wirklich studieren wollen, und alle Pr?fungen in den daf?r gegebenen Zeitr?umen bestehen. Also studieren wird eine Priviliegie denen, die Geld haben
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Stimmt, drum bescheinigen uns ja die PISA-Studie und sonstige OECD-Studien zu unserem Bildungssystem stets diese tolle Chancengleichheit. Mir scheint, wir sind da wirklich ein Vorbild f?r die Welt.
K?nnen wir mal aufwachen! Wenn der gelernt KFZ-Mechaniker 10.000? f?r seinen Meister bezahlen soll, st?rt das niemanden.
Wenn der Student nun 5.000? (bei 8 Semestern Regelstudienzeit und vielleicht noch 2, die man mehr braucht) bezahlen soll, schreien alle auf. Wi?t ihr eigentlich, dass ihr durch ein Studium in eure eigene Zukunft investiert. Ich betone: investiert!
Und wenn ihr findet, dass ein Studium keine 5000? wert ist, dann unternehmt etwas anderes. Vielleicht habt ihr ja recht. Aber warum soll der angehende Meister neben seinen Ausbildungskosten auch noch ?ber seine Steuern eure bezahlen? -
Wenn du dieser Meinung bist, dann kannste ja ruhig ca. 5000 Euro zahlen.
Alle anderen die es sich nicht leisten k?nnen, weil Ihre Familien vllt nicht so reich sind oder weil Sie nicht arbeiten gehen k?nnen da ja dass vom lernen ablenkt, sind wie ich strikt dagegen.
Au?erdem mit "investieren" ist bestimmt nicht das Zahlen von viel zu hohen Geb?hren gemeint, sondern eher die Zeit f?rs Lernen und vllt noch f?r die Lernmaterialien
Beitrag ge?ndert am 21.11.2005 08:03 von scdj -
Das soll gar nicht so negativ klingen. Man muss sich halt dann ?berlegen, ob es sich f?r einen wirklich rentiert. Au?erdem sind die 500? unabh?ngig davon, wieviele F?cher du belegst. Du kannst also soviel vom Studium mitnehmen, wie du selbst willst. Das ist in anderen L?ndern nicht anders.
Au?erdem hast du wahrscheinlich auch keine Antwort auf das Problem, dass der Handwerker f?r seinen Meister bezahlt und f?r unseren Master auch... -
Ich bin auch nicht f?r Studiengeb?hr. Wenn man sich vorstellt das man deswegen einen Kredit aufnehmen muss, wird mir schlecht. Schlie?lich muss man das ja auch irgendwann mal zur?ckbezahlen und das zu einem hohen Zinssatz. Anderes Problem: Wenn man studiert hat und man dann keinen Arbeitsplatz findet, dann . Wie soll man dann seine Schulden abbauen??? Garnicht, man nimmt n?hmlich immernoch welche auf.
Ich w?rde es bl?d finden wenn ich bis zu meinem 50 Lebensjahr meine Studiengeb?hr abbezahlen m?sste. Andere Leute haben in diesem Alter schon ihr Haus abbezahlt. Und die haben durch das Haus etwas in der Hand (auch zum Verkaufen). Beim Studium hat man ja "nur" eine Urkunde, die sehr teuer war. -
Au?erdem hast du wahrscheinlich auch keine Antwort auf das Problem, dass der Handwerker f?r seinen Meister bezahlt und f?r unseren Master auch...
Bildung ist bislang Staatssache gewesen und es w?re gut, wenn das auch so bliebe.
Das Argument mit dem handwerker, entschuldige, ist hohl. Schlie?lich verpflichtet Eigentum. Und wenn der Handwerker etwas verdient, ist er dann verpflichtet, seinen Teil zum Staat beizutragen. Je mehr man verdient (oder besser: besitzt), desto mehr sollte man beitragen. Das lie?e sich ?ber die Einkommen regeln, nur warum macht man nicht das, sondern greift den armen Studis in die Tasche?
Wenn sie nachher fett verdienen, sollen sie doch nachher Steuern zahlen! Und die, die bis jetzt studiert haben, und fett verdienen hat man so auch gleich mit. Das betrifft nicht nur die Finanzierung von Uni, sondern auch von Kinderg?rten oder was wei? ich!
Nur die logischte L?sung wird von Vielen abgelehnt, denn dann trifft es das eigene S?ckel, bequemer geht es, wenn man es auf die Studis oder eher ja noch: Sch?ler (denn das sind die Studis von morgen) abschiebt, denn die haben noch keine eigene Lobby (bzw. eine so schwache, das niemand auf sie h?rt, Sch?ler sind zum Gro?teil ja nicht einmal wahlberechtigt...).
Wieder eine Belastung der zuk?nftigen Generation! Danke f?r das Erbe! -
jantscho schrieb:
Bildung ist bislang Staatssache gewesen und es w?re gut, wenn das auch so bliebe.
Ich finde auch das es Staatssache bleiben soll. Dadurch werden nur wieder die Haushaltsl?cken gestopft. Zu lasten von Studenten. Wobei dadurch wird es wahrscheinlich keine Dauerstudenten mehr geben. K?nnen sie sich dann nicht mehr leisten.
Aber es gibt ja auch wieder Ausnahmen wegen der Studiengeb?hr hab ich gelesen. Das finde ich auch wieder bl?d. Es soll einheitlich f?r alle sein. -
klar ist bildung ist staatssache!!
dieser grundstein wird aber schon wieder sehr stark durch die f?deralismusreform gef?hrdet!!
is doch totaler bockmist, wenn jedes bundesland selber entscheiden kann wie was wie viel unterrichtet bzw. gef?rdert wird...
am besten wir machen jetz unser bildungssystem ganz kaputt
um dann festzustellen, dass die nordischen l?nder ein supi-system haben (wo haben die denn das her?? doch nich etwa aus der ehemaligen ddr???)
naja ich will mich jetz hier auch nich zum staatsfeind nr1 machen... ;D -
Ich finde die Studiengeb?hren sind auch in gewisser Weise ein Chance, denn wenn man das hierdurch gewonnen Geld in Bildung investiert, d.h. Unis, Schule und Kinderg?rten wieder auf fordermann bringt, ist es zum Nutzen eines jeden hier.
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Jedermann? Ich glaub, s hackt....
Wei?te, wie das is, wenn du dein Abi in der Tasche hast und studieren willst und auch nich dumm bist und du gottverdammtnochmal nich kannst, nur weil dirs Geld fehlt?
Neben dem Studium muss man sich selbst noch unterhalten. Wozu eben Essen/Klamotten/B?cher/Arbeitsmaterial/Fahrtkosten kommen, teilweise Miete, Strom, etc.
Diese "Nebenkosten" konnte man nu mit nem Nebenjob tilgen... Aber find ma wen, der dir genug bezahlt, dass du neben dem Studium noch davon leben kannst..?!
Ich find das so daneben und sowas von traurig, dass die Regierung die Reichen f?rdert und die Armen so verkommen l?sst. Wo is DAS bitte noch sozial? Wo is das noch fair?
Wenn man Geb?hren nach der Regelstudienzeit erheben w?rde, w?rd ich das glatt noch bef?rworten... Weils einfach die Vielstudierer aus den Unis teibt und den Studie anspornt, sich reinzuh?ngen.
Aber so is das einfach nur totaler beschi**...
Ich frag mich an der Stelle wirklich, wo das noch der Wille des Volkes sein soll.... ?
Aber auf sonen Bockmist kann auch nur wer kommen, der mit Geld keine Probs hat und der Meinung is, der P?bel soll Klos putzen... Danke auch. -.-
Nur weiter so.. Als ob das Bildungssystem dieses Staates nich eh schon unter aller Sau w?re... Is aber schon penetrant, wenn man sich mal ?berlegt, dass einem zum Auswandern im Grunde auchs Geld fehlt *kopfsch?ttel* -
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