case-insensitive bei find (Linux)
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getesteten datei
information
kommando
modus
muster
operator
option
status
stunden
test
treten
typ
url
verzeichnis
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Hallo,
wie kann man einstellen, das find die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet?
Beitrag zuletzt geändert: 16.10.2009 15:25:21 von maybell -
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Nix *seufz*, evil-devil, unten siehst du meine Man-Page:
Dort steht nichts von -iname drin (Distribution Debian Lenny)
Ich gebe zu, dass es in der englischen Version drin steht, aber kannst du mir erklären, wie ich als normaler User auf die Idee kommen soll, dass die Verantwortlichen hier eine unvollständige Übersetzung der manpage reinstellen?
Wie soll ich bitte darauf kommen, dass Menschen zu so etwas idiotischen fähig sind?
Hier zeigt sich wieder einmal wie grottenschlecht und irreführend die Dokumentation unter Linux ist. Natürlich hätte ich googlen müssen, ok, aber wie oft habe ich damit viel Zeit vertan. Und jetzt bin ich um die Erfahrung reicher, dass ich die deutsche Übersetzung in die Tonne treten kann, aber deswegen brauchst du dich nicht so über mich lustig machen. Für einen Newbie ist das schlichtweg unmöglich, wenn er diese Manpage liest, dass er nicht denkt, dass find keine case-insensitive Suche unterstützt.
FIND(1) Dienstprogramme fÃŒr Benutzer FIND(1) BEZEICHNUNG find - sucht in einer Verzeichnishierarchie nach Dateien SYNTAX find [-H] [-L] [-P] [Verzeichnis...] [Ausdruck] BESCHREIBUNG Diese Handbuchseite beschreibt die GNU Version von find. GNU find durchsucht eine oder mehrere Verzeichnishierarchien und bewertet dabei den Ausdruck von links nach rechts entsprechend den Regeln der Priâ oritÀt (siehe Abschnitt OPERATOREN) bis das Ergebnis bekannt ist (die linke Seite ist falsch fÃŒr UND Operatoren, wahr fÃŒr ODER Operatoren). AnschlieÃend fÃŒhrt find die Suche mit der nÀchsten Datei fort. OPTIONEN Die Optionen -H, -L und -P bestimmen den Umgang mit symbolischen Links. Darauf folgende Kommandozeilenparamter mÃŒssen die Datei- oder Verzeichâ nisnamen sein, die untersucht werden sollen. Das erste Argument, das mit einem -, einer Klammer (, ), einem Komma , oder einem Ausrufezeichen ! beginnt, wird als Anfang eines Ausdrucks interpretiert, der bestimmt, wonach gesucht wird. Alle Argumente davor werden als Verzeichnisnamen angesehen. Wenn kein Verzeichnis angegeben ist, wird das aktuelle Verzeichnis genommen. Wenn keine Aktion angegeben ist, wird die Aktion -print ausâ gefÃŒhrt (es wird stattdessen empfohlen -print0 zu verwenden).b -P Keinen symbolischen Links folgen. Dies ist das Standardverhalâ ten. Wenn find eine Datei untersucht oder Informationen ÃŒber diese ausgibt, und die Datei ein symbolischer Link ist, dann werden die Informationen von dem symbolischen Link selbst verâ wendet. -L Symbolischen Links folgen. Wenn find eine Datei untersucht oder Informationen ÃŒber diese ausgibt, dann werden die Informationen von der Datei verwendet, auf die der symbolische Link verweist (es sei denn, der Link ist kaputt oder find nicht in der Lage ist, die Datei zu untersuchen, auf die der Link zeigt). Die Verwendung dieser Option impliziert die Option -noleaf. Wenn Sie spÀter die Option -P verwenden, wird -noleaf immer noch Auswirkungen zeigen. Wenn -L aktiv ist und find einen symbolisâ chen Link zu einem Unterverzeichnis wÀhrend seiner Suche findet, wird das Unterverzeichnis durchsucht, auf das der symbolische Link zeigt. Wenn die Option -L in Kraft tritt, wird das PrÀdikat -type immer auf den Typ der Datei angewendet, auf die ein symbolischer Link zeigt, anstatt auf den Link selbst (es sei denn, der symbolische Link ist kaputt). Die Verwendung von -L bewirkt, dass die PrÀdikate -lname und -ilname immer logisch falsch zurÃŒckliefern. -H Keinen symbolischen Links folgen, es sei denn die Parameter in der Kommandozeile werden ausgewertet. Wenn find Dateien auswertet oder Informationen ÃŒber diese ausgibt, werden die verâ wendeten Informationen vom symbolischen Link selbst benutzt werâ den. Die einzige Ausnahme dieses Verhaltens ist, wenn eine in der Kommandozeile angegebene Datei ein symbolischer Link ist und dem Link gefolgt werden kann. In dieser Situation werden die Informationen der Datei genommen, auf die der symbolische Link verweist. Die Informationen ÃŒber den Link selbst dienen als Fall-Back fÃŒr den Fall, dass die Datei, auf die der Link zeigt, nicht untersucht werden kann. Wenn -H aktiv ist und einer der Pfade in der Kommandozeile ein symbolischer Link zu einem Verzeâ ichnis ist, werden die Inhalte dieses Verzeichnisses untersucht (wobei natÃŒrlich -maxdepth 0 das verhindern kann). AUSDRÃÃCKE Ein Ausdruck besteht aus Optionen (welche das allgemeine Verhalten der Kommandos bestimmen und immer wahr zurÃŒckgeben), Tests (welche wahr oder falsch zurÃŒckgeben) und Aktionen (welche wahr oder falsch zurÃŒckgeben). Optionen, Tests und Aktionen werden ÃŒber Operatoren verknÃŒpft. Wenn kein Operator explizit angeben ist wird der UND Operaâ tor -and verwendet. Wenn der Ausdruck keine andere Aktion als -prune enthÀlt, wird mit allen Dateien, fÃŒr welche der Ausdruck wahr ergibt, die Aktion -print durchgefÃŒhrt. OPTIONEN Alle Optionen geben immer logisch wahr zurÃŒck. Mit der Ausnahme von -follow und -daystart haben sie immer Auswirkungen und werden nicht erst dann verarbeitet, wenn ihre Position im Ausdruck erreicht wird. Daher sollten ist es fÃŒr bessere Lesbarkeit besser, sie an den Anfang des Ausdrucks zu stellen. Eine Warnung wird ausgegeben, wenn Sie das nicht machen. -daystart miÃt die Zeiten fÃŒr die -amin, -atime, -cmin, -ctime, -mmin und -mtime Eigenschaften vom Beginn des aktuellen Tages anstelle der letzten 24 Stunden. Diese Option betrifft nur die Tests, die weiter hinten in der Kommandozeile geschrieben sind. -depth bearbeitet den Inhalt jedes Verzeichnisses vor dem Verzeichnis selbst. -follow Veraltet. Verwenden Sie die Option -L stattdessen. Dereferenâ ziert symbolische Links. Impliziert -noleaf. Wenn die Option -H oder -L nicht angegeben wird, Àndert die Position von -follow das Verhalten des PrÀdikats -newer. Alle Dateien, die als Arguâ mente von -newer aufgeszÀhlt sind, werden dereferenziert, wenn es sich bei ihnen um symbolische Links handelt. Das gleiche gilt fÃŒr -anewer und -cnewer. Genauso wird das PrÀdikat -type immer auf den Typ der Datei angewendet, auf den der symbolische Link zeigt und nicht auf den Link selbst. Die Verwendung von -follow hat zur Folge, dass die PrÀdikate -lname und -ilname immer logisch falsch zurÃŒckliefern. -maxdepth Ebenen steigt bis zu der gegebenen Zahl von Ebenen im Verzeichnisbaum auf (in der Hierarchie ab); bei 0 Ebenen werden die Tests nur auf die in der Kommandozeile ÃŒbergebenen Dateien und Verzeichâ nisnamen angewendet -mindepth Ebenen steigt mindestens die gegebene Zahl von Ebenen im Verzeichnisâ baum auf (in der Hierarchie ab); bei einer Ebene werden die in der Kommandozeile genannten Dateien und Verzeichnisnamen nicht bearbeitet -noleaf erzwingt die Bearbeitung aller VerzeichniseintrÀge; normalerâ weise kann davon ausgegangen werden, dass jedes Linuxverzeichnis wenigstens zwei (harte) Links enthÀlt: das Verzeichnis . ist ein Link auf das Verzeichnis selbst, und jedes Unterverzeichnis enthÀlt den Eintrag .. als Link auf das Oberverzeichnis; wenn find bei der Untersuchung eines Verzeichnisses zwei Unterverzeâ ichnisse weniger untersucht hat, als das Verzeichnis Links zÀhlt, kann deshalb normalerweise die weitere Suche beendet werâ den -version gibt die Versionsnummer auf die Standardfehlerausgabe -xdev durchsucht keine Verzeichnisse in anderen Dateisystemen (auf anderen Partitionen) Tests Alle numerischen Argumente können auf drei Arten angegeben werden: + N steht fÃŒr alle Zahlen gröÃer als N - N steht fÃŒr alle Zahlen kleiner als N N steht fÃŒr genau N Alle Tests werden auf die Dateien in den angegebenen Verzeichnissen einzeln angewendet. Die Tests liefern einen Wahrheitswert von 0 (Wahr), wenn der Test erfolgreich war. Die Tests auf die erweiterten Zeitmarken (Zugriff und Erstellung) werâ den nur in solchen Verzeichnissen korrekt behandelt, die auf einem der neuen Linuxdateisysteme angesiedelt sind (e2fs, xiafs, new minix). Auf den anderen Dateisystemen wird nur das Datum der letzten Ãnderung zuverlÀssig getestet. Das Ergebnis der anderen Tests hÀngt davon ab, ob der letzte Zugriff bzw. die letzte Ãnderung so kurz zurÃŒckliegen, dass die verÀnderte I-Node noch im Arbeitsspeicher (Cache) ist. Dann können auch fÃŒr die Dateien der alten Dateisysteme alle drei Zeitmarken unterâ schieden werden. -amin N auf die Datei ist vor N Minuten zugegriffen worden -anewer Referenzdatei auf die Datei ist vor weniger Zeit zugegriffen worden, als seit der letzten VerÀnderung der Referenzdatei vergangen ist; im Zusammenhang mit -follow tritt -anewer nur in Effekt, wenn -folââ low vor -anewer in der Kommandozeile steht -atime N auf die Datei ist vor N*24 Stunden zugegriffen worden -cmin N der Status der Datei wurde vor N Minuten geÀndert -cnewer Referenzdatei der Status der Datei wurde vor weniger Zeit verÀndert, als seit der letzten VerÀnderung der Referenzdatei vergangen ist; zusamâ men mit -follow tritt -cnewer nur in Effekt, wenn -follow vor -cnewer in der Kommandozeile steht -ctime N der Dateistatus wurde vor N*24 Stunden geÀndert -empty die regulÀre Datei oder das Verzeichnis ist leer -false ist immer falsch -fstype Typ die Datei ist in einem Dateisystem vom angegebenen Typ; unter anderem werden minix, msdos, ext und proc erkannt -gid N die Datei gehört der Gruppe mit der Kennzahl N -group Name die Datei gehört der Gruppe Name -inum IN die Datei belegt die Inode mit der Nummer N -links N die Datei hat N (harte) Links -lname Muster die Datei ist ein symbolischer Link auf eine Datei oder ein Verzeichnis mit einem zum Muster passenden Namen -mmin N der Inhalt der Datei wurde vor N Minuten verÀndert -mtime N der Inhalt der Datei wurde vor N*24 Stunden verÀndert -name Muster der Name der Datei passt zu dem Muster -newer Referenzdatei die Datei ist spÀter verÀndert worden als die Referenzdatei; zusammen mit -follow tritt -newer nur in Effekt, wenn -follow vor -newer in der Kommandozeile steht -nouser die Datei gehört keinem im System eingetragenen Benutzer -nogroup die Datei gehört keiner im System angemeldeten Gruppe -path Muster der Pfadname der Datei passt zum Muster" -perm Modus die Zugriffsrechte auf die Datei entsprechen exakt dem Modus; der Modus kann als Oktalzahl oder mit den bei chmod(1) beschriebenen Kennungen beschrieben werden, die Kennungen werden auf Modus 000bezogen -perm -Modus (mindestens) die Zugriffsrechte fÃŒr den Modus sind gesetzt -perm +Modus die Zugriffsrechte entsprechen höchstens dem Modus (oder sind weiter eingeschrÀnkt) -regex Muster der Pfadname passt zu dem regulÀren Ausdruck Muster -size N[bckw] die Datei belegt N Datenblöcke zu 512 Bytes, bzw. N Bytes, N 2-Byte-Wörtern und N Kilobytes mit nachgestelltem c, w oder k. Nachgestelltes b entspricht der Standardvorgabe von 512-Byte- Blöcken. -true ist immer wahr -type C die Datei ist vom Typ C; folgende Typen werden unterschieden: b gepufferte GerÀtedatei fÃŒr ein blockorientiertes GerÀt c ungepufferte GerÀtedatei fÃŒr ein zeichenorientiertes GerÀt d Verzeichnis p benannte Pipeline (FiFo) f normale Datei l symbolischer Link s Socket -uid N die Kennziffer des EigentÃŒmers ist N -used N auf die Datei ist N Tage nach der letzten Ãnderung zugegriffen worden -user Name die Datei gehört dem Anwender Name -xtype C das gleiche wie -type fÃŒr alle Dateien, die keine symbolischen Links sind; wenn die Datei ein symbolischer Link ist und die Option -follow nicht gesetzt ist, wird die Datei, auf die der Link zeigt, auf den Typ C geprÃŒft; wenn die Option -follow gesetzt ist, ist der Test wahr, wenn C = l ist Aktionen -exec Kommando; fÃŒhrt das Kommando aus; die Aktion ist wahr, wenn das Kommando einen Status von Null liefert; alle auf den Kommandonamen folâ genden Argumente bis zu einem Semikolon ; werden als Kommanâ dozeilenargumente fÃŒr das Kommando interpretiert; das Semikolon kann nicht weggelassen werden, und es muss durch mindestens ein Whitespace von der letzten Option getrennt werden; die Konstrukâ tion {} wird durch den Pfadnamen der Datei ersetzt; die Klammern und das Semikolon mÃŒssen in der Kommandozeile fÃŒr find quotiert werden, damit sie nicht von der Shell bearbeitet werden -fprint Ausgabedatei schreibt den Pfadnamen der getesteten Datei in die Ausgabedatei; wenn die Ausgabedatei nicht existiert, wird sie erzeugt, sonst wird sie erweitert; die Standardausgabe und die Standardfehlerâ ausgabe werden als /dev/stdout und /dev/stderr angesprochen -fprint0 Ausgabedatei schreibt den Namen der getesteten Datei in die Ausgabedatei und schlieÃt die Ausgabe mit einem Nullbyte ab, wie -print0 -fprintf Ausgabedatei Format schreibt den Namen der getesteten Datei in die Ausgabedatei und benutzt dabei das Format mit Sonderzeichen wie bei printf -ok Kommando; wie -exec, vor der AusfÃŒhrung des Kommandos wird aber noch eine BestÀtigung erwartet; nur eine Eingabe, die mit einem B oder einem y beginnt, fÃŒhrt zur AusfÃŒhrung des Kommandos -print gibt den vollstÀndigen Pfadnamen der getesteten Datei auf die Standardausgabe -print0 gibt den Pfadnamen der getesteten Datei, von einem Nullbyte abgeschlossen, auf die Standardausgabe; auf diese Weise können auch Pfadnamen korrekt weiterverarbeitet werden, die ein Zeileâ nende enthalten -printf Format gibt fÃŒr die getestete Datei die Zeichenkette Format auf der Standardausgabe aus; Format kann verschiedene Sonderzeichen und Platzhalter enthalten, die von find bearbeitet werden: \a Alarmton \b RÃŒckschritt \c Abbruch der Ausgabe \f Seitenvorschub \n Zeilenvorschub \r WagenrÃŒcklauf \t horizontaler Tabulator \v vertikaler Tabulator \\ der Backslash selbst ein Backspace gefolgt von irgendeinem anderen Zeichen wird als normales Zeichen interpretiert und einfach ausgegeben %% das Prozentzeichen selbst %a die Zeit des letzten Zugriffs auf die Datei, in dem Forâ mat der ctime Funktion %A k die Zeit des letzten Zugriffs auf die Datei, in dem von k bestimmte Format; k hat dabei das gleiche Format wie der entsprechende Parameter der strftime Funktion in C: @ Sekunden seit dem 1.1.1970 0 Uhr GMT H Stunde (00 bis 23) I Stunde (01 bis 12) k Stunde (0 bis 23) l Stunde (1 bis 12) M Minute (00 bis 59) p PM oder AM r Zeit, 12 Stunden (hh:mm:ss: AM/PM) S Sekunden (00 bis 61) T Zeit, 24 Stunden (hh:mm:ss) X Zeit (H:M:S) Z Zeitzone, oder nichts a abgekÃŒrzter Wochentag A ausgeschriebener Wochentag b abgekÃŒrzter Monatsname B ausgeschriebener Monatsname c Datum und Zeit d Tag im Monat D Datum (mm/dd/yy) h das gleiche wie b j der Tag im Jahr m die Zahl des Monats U die Nummer der Woche, Sonntag als erster Wochenâ tag w die Zahl des Wochentags W die Nummer der Woche, Montag als erster Wochentag x Datum (mm/dd/yy) y die letzten beiden Stellen der Jahreszahl Y die Jahreszahl %b die DateigröÃe in 512 Byte Blöcken (aufgerundet) %c das Datum der letzten StatusÀnderung im Format der C ctime Funktion %Ck das Datum der letzten StatusÀnderung im Format der BR strftime " Funktion; Parameter wie oben" %d die Höhe der Datei im Verzeichnisbaum; Null bedeutet, dass die Datei Kommandozeilenargument ist %f der Name der getesteten Datei, ohne Verzeichnisse %g der Gruppenname der getesteten Datei oder die Kennzahl, wenn die Gruppe nicht eingetragen ist %G die Gruppenkennzahl %h die Verzeichnisnamen des Pfadnamen der getesteten Datei %H das Kommandozeilenargument (Test), mit dem die Datei gefunden wurde %i die Nummer der Inode der getesteten Datei %k die aufgerundete GröÃe der getesteten Datei in Kilobytes %l das Objekt, auf die ein symbolischer Link zeigt; leer, wenn die getestete Datei kein symbolischer Link ist %m die Zugriffsrechte als Oktalzahl %n die Anzahl der harten Links auf die getestete Datei %p der Pfadname der Datei %P der Pfadname und das Kommandozeilenargument (Test), mit dem die Datei gefunden wurde %s die GröÃe der getesteten Datei in Bytes %t die Zeit der letzten Ãnderung, im ctime Format %Tk die Zeit der letzten Ãnderung, im strftime Format (siehe oben) %u der Name des EigentÃŒmers der getesteten Datei oder die Kennzahl, wenn der Benutzer nicht eingetragen ist %U die Benutzerkennzahl des EigentÃŒmers der getesteten Datei -prune wahr, wenn die Option -depth nicht angegeben ist; sonst falsch. Wenn die Datei ein Verzeichnis ist, wird nicht in dieses hinâ abgestiegen. falsch, wenn die Option -depth angegeben ist, hat keine Auswirkungen. -ls zeigt das Verzeichnis in dem die getestete Datei gefunden wurde mit ls -dils an Operatoren Die Optionen, Tests und Aktionen können mit Operatoren verknÃŒpft werâ den. Die Bearbeitung erfolgt prinzipiell von links nach rechts. ( Ausdruck ) die Klammern fassen den Ausdruck zu einer Operation zusammen ! Ausdruck ist wahr, wenn der Ausdruck falsch ist -not Ausdruck ist ebenfalls wahr, wenn der Ausdruck falsch ist Ausdruck1 Ausdruck2 UND VerknÃŒpfung; wenn Ausdruck1 wahr ist, wird Ausdruck2 bewâ ertet (ausgefÃŒhrt) Ausdruck1 -a Ausdruck2 auch eine UND VerknÃŒpfung Ausdruck1 -and Ausdruck2 auch eine UND VerknÃŒpfung Ausdruck1 -o Ausdruck2 ODER VerknÃŒpfung; Ausdruck2 wird bewertet (ausgefÃŒhrt), wenn Ausdruck1 falsch ist Ausdruck1 -or Ausdruck2 auch eine ODER VerknÃŒpfung Ausdruck1 , Ausdruck2 Liste; beide AusdrÃŒcke werden immer bewertet (ausgefÃŒhrt); der Wahrheitswert des gesamten Ausdrucks entspricht dem von Ausâ druck2 BEISPIELE find /tmp -name core -type f -print | xargs /bin/rm -f Finde Dateien mit dem Namen core in oder unterhalb des Verzeichnisses /tmp und lösche diese. Achtung, diese Aktion schlÀgt fehl falls die Dateinamen ZeilenvorschÃŒbe, einfache oder doppelte AnfÃŒhrungszeichen oder Leerzeichen enthalten. EXIT STATUS Der Status von find ist Null, wenn alle Aktionen erfolgreich waren, im Fehlerfall ist der Status gröÃer als Null. SIEHE AUCH das LunetIX Linuxhandbuch, locate(1), locatedb(5), updatedb(1), xargs(1), fnmatch(3), regex(7), stat(2), lstat(2), ls(1), printf(3), strftime(3), ctime(3), Finding Files (on-line im Info-Dokument oder gedruckt), HISTORY Seit findutils-4.2.2 stimmen Shell-Metazeichen (â*â. â?â oder â[]â zum Beispiel), die in Muster fÃŒr Dateinamen verwendet werden, einen fÃŒhrenâ den â.â, denn die Interpretation 126 von IEEE POSIX erfordert dieses. AUTOREN Eric Decker, David MacKenzie, Jay Plett und Tim Wood LunetIX Linuxhandbuch 1. Juli 1993 FIND(1)
edit fatfox:
Wir schreien uns hier nicht an und Satzeichen verwenden wir in ihrem vorgesehenen Context in der vom Duden vorgesehenen Anzahl, wenn sowas zur Gewohnheit lösche ich solche Beiträge in Zunkunft kommentarlos.
Beitrag zuletzt geändert: 16.10.2009 15:19:17 von fatfox -
Deutsche Übersetzungen, WTF? Wenn ich eins in den letzten 10 Jahren, in denen ich mit dem PC gearbeitet und dran gelernt hab, habe dann das dt. Übersetzungen sehr oft nicht hilfreich sind.
Schau dir die dt. Doku von PHP an. Die kannst in vielen Fällen knicken, weil einfach nicht die Infos drinstehen die man benötigt. Oder die Windows Hilfe (egal in welcher Sprache) sie ist inhaltlich korrekt, aber helfen tut sie überhaupt nicht ^^
Ich bevorzuge grundsätzlich die englischen Dokus solange es sich nicht um irgendwelche HOchschulmathematik oder anderes wirklich schwer verständliches Zeugs handelt. -
Offensichtlich handelt es sich hier um einen bedauerlichen Übersetzungsfehler in der deutschen Manpage zur Version 4.4.0.2 der findutils unter Debian Lenny
unter anderen Distributionen (z.B. der findutils Version 4.4.2 auf einem Arch Linux) ist die Manpage englisch und vollständig, merkwürdigerweise ist unter beiden Systemen die Eingabe find --help auf deutsch und sie enthält die Option -iname.
http://www.paste-bin.de/4ad87786bb066.html
Im übrigen finde ich die Verurteilung von Open Source Dokumentation so wie sie hier dargestellt wird äußerst unfair, aber es steht jedem Meckerer ja frei eine bessere Variante der Dokumentation an das jeweile Projekt zu senden, Open Source Software ist transparent.
Wer noch etwas zu sagen hat der tut das bitte zum Thema, wenn das hier zur Selbsthilfegruppe der anonymen man-page Hasser wird schließe ich hier umgehend. -
Deutsche Übersetzungen, WTF? Wenn ich eins in den letzten 10 Jahren, in denen ich mit dem PC gearbeitet und dran gelernt hab, habe dann das dt. Übersetzungen sehr oft nicht hilfreich sind.
Es geht hier nicht um Windows, warum kommen immer diese Windows-Vergleiche?
Schau dir die dt. Doku von PHP an. Die kannst in vielen Fällen knicken, weil einfach nicht die Infos drinstehen die man benötigt. Oder die Windows Hilfe (egal in welcher Sprache) sie ist inhaltlich korrekt, aber helfen tut sie überhaupt nicht ^^
Und PHP ist im Vergleich zu einem der gängigsten Befehle eines OS etwas obskures.
PS: http://de.php.net/manual/de/function.ereg.phpFi
ein Verweis auf eregi.fatfox schrieb:
nur leider ohne Erklärung.
Offensichtlich handelt es sich hier um einen bedauerlichen Übersetzungsfehler in der deutschen Manpage zur Version 4.4.0.2 der findutils unter Debian Lenny
unter anderen Distributionen (z.B. der findutils Version 4.4.2 auf einem Arch Linux) ist die Manpage englisch und vollständig, merkwürdigerweise ist unter beiden Systemen die Eingabe find --help auf deutsch und sie enthält die Option -iname.Im übrigen finde ich die Verurteilung von Open Source Dokumentation so wie sie hier dargestellt wird äußerst unfair, aber es steht jedem Meckerer ja frei eine bessere Variante der Dokumentation an das jeweile Projekt zu senden, Open Source Software ist transparent.
Das hat nichts mit meckern oder unfair zu tun. Wenn etwas objektiv schlecht ist, dann ist es objektiv schlecht und dann wird man das auch sagen dürfen. Was ich gesagt habe, habe ich aus der Perspektive des Users gesagt und "machs doch besser!!" ist ein Argument, dass man ab einem Alter von 10 Jahren nicht mehr verwenden sollte.Wer noch etwas zu sagen hat der tut das bitte zum Thema, wenn das hier zur Selbsthilfegruppe der anonymen man-page Hasser wird schließe ich hier umgehend.
Bitte schließe es.
Warum ist es so schwer nachzuvollziehen, dass unvollständige, standardmäßig installierte Manpages, standardmäßig aufgerufene (!), die *keine* Warnung enthalten, dass sie unvollständig sind, ein *absolutes* No-Go sind?
Ok, ich muss ja nicht alles verstehen, also bitte closen. -
Bug gemeldet und Problem gelöst.
Deshalb *closed*, Rückfragen an mich. -
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