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Nun, eine tag/buch">Buchvorstellung hätte ich wieder für euch. Hierbei handelt es sich um die Belgariad Saga von David Eddings. Dieser Romanzyklus hat insgesamt 5 Bände.
1. Prophezeihung der Bauern
2. Die Zaubermacht der Dame
3. Verwunschenes Endspiel
4. Turm der Hexerei
5. Spiel der Magier
Das sind die Titel der Ausgabe aus den Achtziger Jahren, so wie ich diese bei mir im Regal stehen habe. Soweit ich weiß gibt es die Bände unter leicht abgeänderten Titeln in einer neueren Auflage zu kaufen.
Da die Fünf Bücher inhaltlich zusammen gehören, jeder Roman sozusagen als Fortsetzung des Vorgängers gilt beschreibe ich in groben Zügen mal den Inhalt des gesamten Romanzyklus'.
In den Büchern geht es um einen Bauernjungen, der mit einer Schar seltsamer Leute von seinem Hof davon zieht, ohne daß er Anfangs weiß warum. Zu diesen Leuten gehören ein Zauberer und seine Tochter, ein Dieb, eine Art Wikinger, ein Ritter, ein Bogenschütze und ein Krieger eines Nomadenstammes. Alle treffen so nach und nach zu dem Jungen. Anfangs weiß der Bauernjunge nicht, worum es eigentlich bei der Reise, die er mit den eben benannten Leuten angetreten hat, geht. So nach und nach stellt sich heraus, daß diese Schar Leute einen Magischen Stein suchen, den nur der Junge Garion (der Bauernjunge) berühren und tragen kann. Auf Grund dieser Tatsache wird er zu einer Art Gottkönig erhoben und muß gegen einen Widersacher, einen dunklen Bösen Gott antreten. -
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Sigrid Heuck / Saids Geschichte
Eine tolle Geschichte über eine Gruppe die auf einer Wüstenreise einem Geschichtenerzähler begegnet.
Dieser erzählt ihnen die Geschichte von Said, der sich auf die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz
macht, der irgendwo in Weite der Wüste versteckt ist.
Ein super gutes Buch für alle die gute Geschichten mögen. Leider gibt es keine Kapitel! Ein tolles Buch für
Kinder und Erwachsene!
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Chuck Phalaniuk: Choke (bzw auf deutsch: Der Simulant)
Chuck Phalaniuk, der ebenfalls Autor von Fight Club ist, hat sich in Choke selbst übertroffen. Schon Fight Club war als Buch mindestens genauso spannend wie der überragende Film, doch mit "Der Simulant" hat er das alles noch einmal gesteigert. Der Inhalt ist packend geschrieben und, da jedes Kapitel zwar für die gesamtgeschichte notwendig ist, aber auch eine eigene Kurzgeschichte darstellt, schwer zu beschreiben. Der Kommentar "Choke is Fight Club for Sex addicts" (Der Simulant ist Fight Club für Sex-Süchtige) passt dabei jedoch ganz gut, schließlich ist die Hauptperson selbst von dieser schweren Sucht besessen. Dabei ist die Gesamthandlung bei weitem nicht so platt wie es zunächst scheint. Chike stellt gleichzeitig eine Romanze, die Probleme eines kleinen Jungen mit seiner kriminellen Mutter, die Probleme von Altersdemens und das harte Leben von Menschen mit schlecht bezahlten Jobs dar, während man sich als Leser in jeder einzelnen Zeile an den Kopf fassen muss und schwer überlegt, wie der Autor denn auf so verrückte Storys kommt.
Wie schon Fight Club, so ist auch Choke ein Buch für Männer und im Speziellen für all diejenigen, die normalerweise eher selten und wenig lesen. Eine Meisterleistung, die zur Dauerlektüre wird, ist doch ein Kapitel so spannend und mitreißend, dass man selbst nach dem Ende des Buchs aus dem Lesefieber gar nicht mehr heraus kommt. -
Titel: Die Stadt der Schwarzen Krieger
Autor: Wolfgang Hohlbein
Gener: Fantasy
Mit der Stadt der Schwarzen Krieger hat Wolfgang Hohlbein die Sechsteilige "Saga von Garth und Torian" eingeleitet. In diesem Buch beschreibt Hohlbein, wie zwei verfeindete Söldner sich nach dem Mord an einem Magier sich anfreunden. Eine Katastrophe, die durch den Mord des besagten Magiers ausgelöst wurde, wurden die beiden verfeindeten Heere ausgelöscht, bis auf Garth und Torian, zwei Söldner aus eben den beiden Heeren. Sie raufen sich zusammen und müssen die große Staubwüste durchqueren. In Mitten dieser Staubwüste entdecken sie die Ruinen einer uralten Stadt. Als sie dort ihr Lager aufschlagen beginnt für die beiden der Alptraum und müssen Ereignisse, die tausende von Jahren her sind wieder mit erleben..... -
Titel: Hyperion
Autor: Dan simmons
Genre: Science Fiction
Ein zuerst verwirrendes, denn äusserst abrupt beginnend, anmutendes Buch. Doch schon nach ein paar Seiten wird klar, in was für eine farbenfrohe und vielfältige, vielschichtige Welt man da eintaucht!
Die auf vielen Planeten siedelnde Menschheit und deren Diener, der TechnoCore (künstliche Intelligenz), werden mit einer massiven Angriffswelle durch die Ouster (Aliens) konfrontiert. Als Schauplatz der ersten Begegnung zwischen den Kulturen wird vom Autor der Hinterwäldliche Planet Hyperion gewählt. Denn dort liegen die mysteriösen Zeitgräber und treibt der noch mysteriösere Shrike sein Unwesen. Eine Kreatur so schrecklich, dass niemand ihm habhaft werden kann. Eine Kreatur die die Zeit beherrscht und keiner Partei anzugehören scheint.
Jede der beiden Kulturen will sich dadurch einen Vorteil verschaffen. Und so wird von den Menschen eine Expedition gestartet um noch vor den Oustern dort einzutreffen und sich Klarheit zu verschaffen....
Das ist nur der erste Teil von insg. 4!
Ein Meisterwerk der modernen Sci- Fi! die Bücher heimsten mehrere berühmte Preise ein!
Meine persönlichen Lieblingsbücher, denn die beschreibene Welt ist dermassen fantasievoll, dass man oft das weiterlesen vergisst, weil man in Gedanken in eben diese Welt abgetaucht ist.
Zu empfehlen für jeden Bücherwurm! Doch sollte man noch ein bisschen Kind in sich haben, um nicht geistig-erstarrt und mit keinerlei Offenheit für neue Denkweisen dieses Meisterwerk zu ruinieren. -
Titel: Die Leiden des jungen Werthers
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Genre: Briefroman
Verlag: Schöningh
Zeitgenössische Literatur
In den genannten Werk aus der Epoche des Sturm und Drang geht es Epochentypischer Weise um Kritik an der Obrigkeit und das scheitern an der Gesellschaft aus Gründen der nicht Anpassung der eigenen Werte. Besonders hervorzuheben wäre die Form des Romans, er besteht aus Briefen jedoch nur aus Sicht des Werthers also ohne Antwortbriefe.
Zu Beginn des Romans erfährt man das Werther seine Heimat verlasen hat um sich selbst zu finden und den Stadtleben zu entfliehen das ihm zu wider ist. In Wahlheim findet er sein Paradies wo er wenig später bei einen Ball Lotte kennenlernt in die er sich an den gleichen Abend noch verliebt. Nachdem beide viel zeit miteinander verbringen kehrt ihr Verlobter Albert zurück und Werther fällt in tiefe Depressionen. Jedoch ist es nicht nur die Position die Albert als Lottes Verlobter annimmt sondern auch der Charakter des selbigen der im vollen Gegenzug zu Werther steht weshalb beide öfter durch unterschiedliche Meinungen aneinander geraten.
Schließlich entschließt sich Werther der sonst nur von seinen Erbe lebte eine berufliche Laufbahn bei einen Grafen zu beginnen um die selbe Stabilität zu haben wie Albert. Dort sieht er aber ein das ihn keine Gesellschaft unter ihnen akzeptiert selbst der Adel nicht da er nur ein Bürgerlicher ist der jedoch versucht über seinen Stand hinaus zuwachsen. Enttäuscht erfährt er noch das Lotte und Albert geheiratet haben ohne ihn einzuladen.
Er kehrt nach Walheim zurück und beginnt wieder Zeit mit Lotte zu verbringen was schließlich dazu führt das er sie küsst. Nun jedoch wird es Lotte zu viel und sie sagt ihm das sie ihn nie wieder sehen will.
Daraufhin erschießt er sich am selben Abend.
Ich habe den Inhalt jetzt extrem gekürzt er mag deshalb stellenweise verwirrend erscheinen aber es ist auch nicht wirklich möglich alles zu erwähnen man muss es einfach selbst lesen.
Es wird für viele wahrscheinlich langweilig wirken aber es ist sehr spannend und tiefgründig sehr wichtig sind die Entwicklungen seiner Selbstmordgedanken die schon sehr zu beginn deutlich werden.
Ich selbst musste es in der Schule lesen war aber davon so fasziniert das ich mir noch andere Werke aus dieser Zeit gekauft habe, es ist ein muss für jeden der sich für Psychologie interessiert . -
Vor kurzem habe ich ein sehr spannendes, wenn auch etwas spezielleres Buch gelsen.
"Tai-Pan" von James Clavell.
Im Grunde genommen geht es um den Tai-Pan (Chinesisch für: großer/starker Anführer | great leader) eines englischen Handelshauses um 1843, also in der Zeit, in der Hong-Kong gegründet wurde, welches auch Schauplatz und Thematik des Buches ist. Der Tai-Pan Dirk Struan ist nicht nur der Kopf des größten Fern-Ost Handelshauses, sondern auch einer der schlausten und intelligentesten Händler im fernen Osten, welcher die Gründung Hong-Kongs voran treibt. Dabei kontrolliert er geschickt die britische Admiralität und den Abgesandten der Queen, welcher das Spektakel überwachen soll.
Wer sich etwas mit chinesicher Geschichte auskennt, weiß, dass dies die Zeit des ersten Opium-Kriegs ist, welches auch eine große Rolle im Buch spielt. Es ist praktisch ein historischer Roman, zum großen Teil fiktiv, aber geschichtlich stimmig.
Ich persönlich habe viel gelernt im Buch und extrem viel Spaß beim Lesen gehabt. Dazu muss man sagen, dass ich es auf Englishc gelesen habe, was ich nur empfehlen kann.
Allerdings ist die englische Version am Anfang etwas schwiieriger, da man sich nicht so shcnell einließt, zumal das Englisch doch etwas älter ist - britisches Seeglerenglisch eben.
LG -
Mein Tipp:
Seelen von Stephenie Meyer...
hier die Kurzbeschreibung:
Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält - und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat. Bis sie sich in Ian verliebt ... Der ungewöhnliche Kampf zweier Frauen, die sich einen Körper teilen müssen, eine hinreißende Liebesgeschichte und die wohl erste Dreiecksgeschichte mit nur zwei Körpern.
ich fand es irgendwie viel erwachsener als die Biss Reihe und auch wenn es recht lahm anfängt und stellenweise etwas Langatmig ist, lohnt es sich... -
Titel: Die Herren von Fionavar
Autor: Guy Gavriel Kay
Verlag: Goldmann
Allgemeines zu "Herren von Fionavar"
Das ist wieder ein Fantasy Roman Zyklus, bestehend aus drei Teilen. Teil 1: "Silbermantel" Teil 2: "Das wandernde Feuer" Teil 3: "Kind des Schattens" Diese Romane wurden Mitte der Neunziger Jahre geschrieben und vermischt verschiedene Handlungsstränge aus unserer Realen Welt - gespielt in Toronto Kanada - , einer frei erfundenen und fiktiven Welt namens Fionavar und einer alten und brittischen Legende, die um König Arthus, Lancelot und Guiniver.
Kurze Story:
5 Menschen aus Toronto, hauptsächlich Studenten, werden von einem Magier, mit dem Namen Silbermantel, nach Fionavar geholt, der ersten aller entstandenen Welten. Fionavar ähnelt in vielerlei Hinsicht unserer Welt, aber von vor 1000 Jahren. Es gibt Ritter, Burgen Schlösser, aber auch Wesen wie Hexen und verschiedene Monster. Diese 5 Menschen sollen eigentlich nur einer Zeremonie beiwohnen und mit dem Volk von Fionavar den Geburtstag des Monarchen feiern. Doch während dieser Festtage bricht ein Vulkan aus und der gottgleiche Oberschurke Rakoth Maugrim befreit sich. Dieser droht erst Fionavar und dann später unsere Welt zu vernichten. Im Verlauf dieser 3 Romane müssen unsere Helden verschiedene Aufgaben erfüllen. Paul muß für mehrere Tage und Nächte an den Baum des Lebens und durch diesen erhält er überirdische Kräfte, Kevin muß die Eishexe, die Fionavar in ihrem grif hält vernichten, Kimberley wird die neue Seherin von Fionavar, Jenny wird von Maugrim entführt und vergewqaltigt, trägt dessen Kind aus und muß mit Athur Pentragon den Knaben auf den richtigen Weg bringen. Und zum Schluß ist da noch Dave, der muß die Steppenreiter einen und anführen.
Mein Fazit zu diesen Romanen: Wirklich guter Lesespaß, der immer wieder überraschende Wendungen mit sich bringt. Die Romane sind wirklich unterhaltsam und kurzweilig, weil man sich gut mit den Figuiren identifizieren kann. Nur gleitet das ganze hin und wieder ins kitschige ab, was aber trotz der großartigen Story gut zu verkraften ist. -
Titel: Cryptanus – Der Geruch des Todes
Autor: Wolfgang Brunner
Genre: Fantasy
Verlag: Projekte-Verlag
Der Schriftsteller Wolfgang Brunner ist 1964 in Freising (nahe München) geboren. Zur Zeit lebt er in Berlin und hat sein erstes Werk „Cryptanus – Der Geruch des Todes“ 2009 beim Projekte-Verlag veröffentlicht. Schon von klein auf, hat sich Brunner mit dem Schreiben beschäftigt und viele Geschichten verfasst.
Der Roman „Cryptanus – Der Geruch des Todes“ war von meiner Seite aus mehr ein Blindkauf. Von dem Autor Wolfgang Brunner hatte ich soweit nicht sonderlich viel gehört, auch das Wort „Cryptanus“ war mir nicht bekannt. Trotzdem hat das Buch mein Interesse geweckt. Die allesamt positiven Rezensionen/Bewertungen und der Klappentext haben mich dann zum Kauf verleitet. Es waren erstmal ein paar Tage vergangen bis ich endlich mein Exemplar in der Hand hielt. Verfügbar ist es momentan nur in der gebundenen Ausgabe, diese ist sehr gut verarbeitet, das Bezugsmaterial besteht aus Kunstleder, der Umschlag ist schön gestaltet. Jetzt kommen wir zum wesentlichen: dem Inhalt. Schnell lernen wir unseren Protagonisten kennen, sein Name ist Philip Goldman (mit einem „m“). Philip schreibt die Geschichte aus seiner Sicht nieder, ab und an richtet er auch ein Kapitel an uns und spricht den Leser direkt an, was ihn sehr sympathisch macht. Unsere Hauptperson hat eine besondere Gabe, die er erst mit 22 Jahren entdeckt. Philip kann den Tod riechen! Das ist auf jeden Fall seine Erklärung auf die ersten Geschehnisse. Es funktioniert so, die betroffene Person strahlt einen Lakritz Geruch aus, sobald Philip den riecht, stirbt dieser Mensch binnen weniger Minuten, Stunden oder Tagen. Doch nicht nur der Geruchsinn verändert Goldmans Leben, auch wird er oft beim Schlaf in den sogenannten „Abgrund“ geholt. Der Abgrund ist die Welt der Toten und unsere Hauptperson ist der erste lebende, der diese fabelhafte Welt betritt, wir dürfen dabei sein! Wolfgang Brunner und Philip Goldman nehmen den Leser mit auf eine spannende und fantasievolle Reise, man könnte meinen Brunner hätte diese Geschichte selbst erlebt, so glaubhaft kommt sie rüber. Was es mit dem Geruch auf sich hat und ob er wirklich den Tod riechen kann, warum Philip in die Welt der Toten geholt wird und was der „Cryptanus“ ist beantwortet uns Brunner auf 346 Seiten. Liebevoll zitiert der Autor zum Teil Filme, Lieder und Künstler, so dass man sich tierisch freut, wenn Lieblingsfilme wie „The Return of the Living Dead“ erwähnt werden. Zu Musik hat der Autor sowieso eine große Beziehung , sie hilft ihm beim Schreiben. Die Stücke die dem Autor während des Schreibens begleiten und noch vieles mehr, kann man auch auf seiner Internetseite www.wolfgangbrunner.de nachlesen.
Ich habe diese Rezension unter anderen auch auf lovelybooks.de, thalia.de und amazon.de veröffentlicht! -
Douglas Adams
"Per Anhalter durch die Galaxis" (Science Fiction), alle 5 Teile
Da der Stoff ja auch schon zu einem Bruchteil verfilmt wurde (Douglas Adams hat noch Teile des Drehbuchs mitgeschrieben, bevor er 2001 an einem Herzinfarkt starb), ist er zumindest vom Titel her einigen bekannt.
Kurzfassung: Arthur Dent reist per Anhalter durch die Galaxis.
Leider ist der Film viel zu kurz, darum empfehle ich jedem, der den Film gesehen hat, unbedingt mindestens die ersten drei der fünf Teile zu lesen.
"Der elektrische Mönch", "Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele"
Dirk Gentlys holistische Detektei.
Unbeschreiblich witzig. Viel Spaß beim Lesen!
"Die letzten ihrer Art"
Eine Reise zu den aussterbenden Tieren dieser Erde.
Insbesondere wegen seinem subtilen, teils schon bösen Sarkasmus ist Douglas Adams einer meiner Lieblingskünstler, was die Komik angeht. Die einzelnen Bücher haben meist unter 200 Seiten, sind also auch durchaus für wenig-Leser zu bewältigen. Wenn ihr das Abstrakte mögt, seid ihr da richtig.
peace and love, der michi
Beitrag zuletzt geändert: 12.8.2010 22:57:20 von oekomuetzen -
Geschichte: Der Bronzedrache
Autor: Marion Zimmer Bradley
Genre: Science Fiction
Der Bronzedrache
Der 18-jährige Barry erwacht in einem Krankenhaus, ohne Gedächtnis. Nach einiger Zeit kommt zu ihm ein Mann, der behauptet sein Vater zu sein. Beide fahren sie zurück nach Berkeley. Dort geschehen dann seltsame Dinge, beispielsweise wird ihre Wohnung verwüstet und Barry verfolgt. Nach einem Schlag auf den Kopf wird er bewusstlos und kann sich wieder an seine Vergangenheit erinnern, seine außergewöhnliche Reise zum Mars und den Krieg zweier Alienrassen.
Der Roman ist ungeheuer spannend gescherieben, nicht etwas in moderner Form a'la Star Trek oder Star Wars und auch nicht so Techniklastig wie moderne Sci Fi Romane. Nein er mutet eher an, wie aus der Zeit der Orion Raumpatroullie aber noch um einiges weniger Techniklastig.
Auf alle Fälle lesenswert -
Titel und Autor
Die Chirurgin von Tess Gerritsen
Kurze Inhaltszusammenfassung
In einem stickigen Sommer dringt in Boston ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie dann. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu einer jungen Chirurgin. Catherine Cordell war drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen worden,kam aber mit dem Leben davon, weil sie den Täter in Notwehr erschoss.Doch die Anzeichen häufen sich das Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist...
Eigene Meinung zum Buch(Story,Schreibstil,...)
Ich persönlich Liebe Thriller Romane. Dieses Buch finde ich sehr spannend und interessant.Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen lassen. Den Schreibstil von Tess Gerritsen mag ich sehr. Sie schreibt es sehr detailiert.
Empfehlung(gut,schlecht,für welche Zielgruppe)
Ich Empfehle dieses Buch diejenigen die Thriller mögen. Es ist wirklich sehr gut. -
Titel: Middlesex
Autor: Jeffres Eugenides
Inhalt:
Das Buch ist in einem autobiographischem Stil verfasst, wobei das "lyrische Ich" hier den Namen Calliope Helen Stephanides trägt.
Calliope ist ein Hermaphrodit, genauer gesagt ein 5-alpha-Reduktase-Pseudohermaphrodit: Sie wird als Mädchen geboren und bis zu ihrem 15. Lebensjahr auch als ein solches erzogen, doch dann stellt sich heraus, dass sie eigentlich ein Junge ist...
Als Erwachsener blickt Cal nun zurück auf sein ereignisreiches Leben, wobei er sehr darauf bedacht ist, auch und vor allem seine Familiengeschichte zu erzählen.
Somit verläuft das Buch in zwei parallelen Handlungssträngen: der eine erzählt (sehr ausführlich) die Flucht von Cals Großeltern aus ihrem idyllischen Bergdorf vor den einfallenden Türken 1922, wie sie über das brennende Smyrna entfliehen müssen, welche verqueren Zufälle dazu führten, dass die beiden - Bruder und Schwester - schließlich nach Detroit in den vereinigten Staaten kamen und heirateten, wie ihr Sohn - Calliopes Vater - geboren und großgezogen wurde und sich später in seine einzige Cousine verliebte, von Aufständen und Kriegen und einer weiteren inzestiösen Heirat bis hin zu Cals Geburt und früher Kindheit und Jugend.
Der zweite Handlungsstrang beschreibt Calliope - bzw. Cal - als erwachsenen Mann, wie er sein Leben meistert und immer noch unter seinen Traumata zu leiden hat.
Bewertung:
"Middlesex" beschreibt eine bewegende Familiengeschichte, die sich in der Identitätssuche des verwirrten Cal offen wiederspiegelt. Leider erscheint das sonst spannend gehaltene Buch stellenweise sehr langatmig, da der Autor großen Wert auf das geschichtliche und soziale sowie architektonische Umfeld seiner Geschichte Wert legt.
Dennoch ist das Buch höchst empfehlenswert, sowohl als ein Teil der Literaturgeschichte, als auch als fesselnde und atemberaubende Story. -
Selten hat mich ein Buch so in den Bann gezogen wie der Steppenwolf von Hermann Hesse.... das erste Buch seit Jahren das ich fast am Stück verschlungen habe.... Der Steppenwolf ist die Geschichte eines tiefen seelischen Leidens..... denn Menschen gibt es viele... doch Gesichter gibt es mehr... es geht um die Zerrissenheit der Persönlichkeit innerhalb unserer Gesellschaft.... wirklich atemberaubend in der Art der Erzählung.... meiner Meinung nach "Hesses Meisterwerk" =)
Lg El-Faro -
Titel:Die Kinder der Elefantenhüter
Autor: Peter Hoeg
Das neueste Buch von Peter Hoeg, den viele nur von "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" ist für mich nicht leicht zu beschreiben. Einerseits wird die völlig unrealistische Geschichte der Suche eines Geschwisterpaars nach ihren verschwundenen Eltern erzählt, zum anderen aber die Sehnsucht nach Liebe und Freiheit.
Ich muss zugeben, dass ich ein "Fan" von Peter Hoeg bin, also vielleicht nicht ganz objektiv. Trotzdem halte ich das Buch, gerade weil es so schwer einordbar ist, für lesenswert und vor allem für unheimlich leicht und lustig geschrieben. -
HI,
Die Saga von Darren Shan
von Darren Shan
12 Teile
Der 12-Teiler ist eines der besten Bücher die ich je gelesen habe. Die verfilmung unter dem Namen Cirque du Freak - Der Mitternachtszirkus ist im Rummel von den Biss Filmen total untergegangen.
Im Buch geht es um einen Jungen der mehr oder weniger ungewollt ein Vampir wird. Vom einen auf den anderen Tag darf er keinen aus seiner Familie mehr sehen, und muss mit seinem Mentor durch die Gegend ziehen. Ein Zirkus "Cirque du Freak" ist ab und an eine Station in der Reise.
Ein ewiger Krieg zwischen Vampiren und Vampyren beherrscht die Welt. Die Vampire sind gutartig und schaden den Menschen nicht wohingegen Vampyre das gesamte Blut aus ihnen saugen und sie damit töten.
Diesen Krieg kann nur einer verhindern. Und zwar der ungewollte Vampir Darren Shan.
Ein absolut lesenswertes Buch, auch wenn es am anfang etwas kindisch wirkt, merkt mann schnell, dass der autor Darren shan alles andere als kindisch ist.
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Rafael Horzon: „Das weiße Buch“
Der Wahl-Berliner Rafael Horzon erzählt seinen bisherigen Lebensweg: Auf der Suche nach ständig neuen Geschäftsideen entwickelt er revolutionäre Konzepte und stellt alles in Frage, um die dadurch gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen.
Das Buch ist sehr kurzweilig und witzig geschrieben. Die meisten Leser werden sich vom Inhalt mehr oder weniger geeignete Geschäftsideen versprechen - und werden, trotz oder gerade wegen des schizophrenen Erzählstrangs, der die Kernauassagen des Buches umso mehr erhöht, sicherlich nicht enttäuscht werden. Nach der Lektüre des Buches wird der interessierte Leser sehr überrascht sein, wie viel vom Inhalt tatsächlich wahr zu sein scheint.
Rezensionsvorschlag: http://www.faz.net/s/Rub79A33397BE834406A5D2BFA87FD13913/Doc~EC0E76B021EFE4433A25833DCD2267958~ATpl~Ecommon~Scontent.html -
"Der Weg in die Schatten" von Brent Weeks
Genre: Fantasy
Azoth ist ein Junge der in der Gosse lebt und sich in einer Straßenbande durchschlägt. Um dem zu entkommen setzt er alles daran Lehrling bei dem am meisten gefürchteten Auftragsmörder der Stadt zu werden, Durzo Blint. Viel mehr will ich zum Inhalt auch nicht sagen, da ich ansonsten zuviel von der Handlung verraten würde und die Spannung verloren ginge.
Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie. Ich hab es auf Englisch gelesen und kann es jedem andern auch nur empfehlen. Neben dem vermeiden von Übersetzungsfehlern, einem deutlich geringern Preis (alle drei kosten auf Englisch so viel wie eines auf Deutsch) ist der überaus spannende Schreibstil das wohl stärkste Argument für das Orginal. Auf den ersten 50 Seiten konnte man das Buch noch zeitweise weglegen, danach musste ich es allerdings in wenigen Tagen durchlesen. Ich habe lange kein so spannedes Buch in den Händen gehalten. Allerdings ist ein halbwegs passables Beherrschen der englischen Sprache und zumindest Sympatie für das Genre (Fantasy) unverzichtbar für ein uneingeschränktes Lesevergnügen.
Beitrag zuletzt geändert: 28.1.2011 17:32:34 von der-kurt -
Habe vor kurzem "Singvogel" von Thommie Bayer von einem guten Freund empfohlen bekommen.
Cover und insbesondere auch Klappentext lassen auf eine als seichte Nebenbeilektüre und hauptsächlich für ein weibliches Publikum geschriebene Liebesgeschichte schließen - nichts, was ich als 22-Jähriger Student unbedingt ständig lesen würde.
Aber da besagter Freund in der Regel einen sehr guten Geschmack beweist und geradezu begeistert war, habe ich doch damit angefangen. Und wurde positiv überrascht.
Die Novelle behandelt zwar in der Tat etwas wie eine Liebesgeschichte, aber diese als seicht und für den durchschnittlichen männlichen Leser ungeeignet abzutun, wäre weit gefehlt. Im Gegenteil, es ist eine wirklich schön geschriebene, sehr authentisch wirkende Auseinandersetzung mit Fantasien und Gefühlen, die in jedem ganz unterschiedlich zu Tage treten können und die oft schwer kontrollierbar und noch schwerer einzuordnen sind. Wirklich interessant wird das Buch durch viele Briefe/E-Mails, die an unterschiedliche Menschen adressiert ganz unterschiedlich geschrieben sind und ein sehr differenziertes Bild eben nicht eines großen Ganzen, sondern vieler kleiner Einzelteile erzeugt, aus denen das Leben als Ganzes, aber auch jeder Augenblick besteht.
Und eine sich durch das Buch ziehende Homage an Max Frisch verleiht der Novelle schließlich die Würze, die sich zu einer deutlichen Empfehlung für beide Geschlechter zusammenfassen lässt. -
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