Bremsflüssigkeit wechseln oder nicht?
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hey leute,
ich habe mal eine frage an euch. ich fahre im jahr rund 30tkm davon aber 90prozent etwa autobahn. also da bremst man ja meist eher seltener. da ich mal gehört habe, dass man die bremsflüssigkeit alle 2 jahre tauschen solle. was meint ihr dazu?
und wenn ja was kostet sowas etwa?
danke schonmal im vorraus.
Michael -
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Zum Zeitpunkt kann ich jetzt nichts sagen, aber wenn man vorsichtig ist und einen Assistenten hat, kann man die Flüssigkeit auch gut selbst wechseln. Habe das mit meinem Vater bei seiner XJR1300 gemacht. Oben auf, unten nen schraubenschlüssel drauf und nen Behälter drunter und dann immer auf -> bremse ziehen -> zu -> bremse loslassen.
Und dann zusehen, dass im behälter immer Öl drin ist, damit er keine Luft zieht. An der Farbe unten siehtz man dann, wann die neue Bremsflüssigkeit durch ist. -
freewareecke schrieb:
ich habe mal eine frage an euch. ich fahre im jahr rund 30tkm davon aber 90prozent etwa autobahn. also da bremst man ja meist eher seltener. da ich mal gehört habe, dass man die bremsflüssigkeit alle 2 jahre tauschen solle. was meint ihr dazu?
Wie oft du bremst oder nicht, spielt keine Rolle! Die Bremsflüssigkeit regelmäßig zu wechseln, ist lebenswichtig, da due Bremsflüssigkeit Feuchtigkeit anzieht und aufnimmt (hygroskopisch: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsfl%C3%BCssigkeit#Grundlagen. Dabei fällt der Siedepunkt, und beim Aufbringen von Druck (also beim Bremsen, da tut man ja nichts anderes) beginnt die in den Leitungen zu kochen. -> Luft/Gas läßt sich komprimieren -> schlechte Bremswirkung -> du hast sogenanntes Fading auf der Bremse!!
und wenn ja was kostet sowas etwa?
Looki Looki hier: http://www.mercateo.com/kw/bremsfl%28fc%29ssigkeit/bremsfluessigkeit.html
Das Wechseln der Bremsflüssigkeit solltest du schon Fachleuten überlassen, wenn du das selbst noch nie unter Anleitung gemacht hast, weil du sämtliche Bremsleitungen entlüften mußt (aus dem selben Grund wie vorher: hast du Luft in der Bremsleitung, hast du nicht die volle Bremswirkung, eine ungleichmässige noch dazu, weil sich Luft zusammendrücken läßt!!).
hth -
naja sowas wie ein boardcomputer habe ich nicht. das auto ist baujahr 1997. es handelt sich um ein daewoo nexia also nachbau vom opel kadett E. und naja selber mach ich einiges nur bremsen sind etwas was ich so nicht ohne hilfe von jemand der es kann machen, da wenn ich was verbock kanns böse ins auge gehen.
so als info im hintergrund.
Michael -
Ähm ja, ich war vom Motorrad ausgegangen irgendwie...
Beim Auto würde ich es auf jeden Fall auch eine Werkstatt machen lassen.
Da sind kleine "freie" Werkstätte oft billiger als die großen Vertragspartner. -
Hi, wenn die eine richtig gute Werkstatt hast, kannst du sie dort auch prüfen lassen, dein Bremsflüssigkeit. Die haben ein kleines gerät was den wasseranteil in der flüssigkeit messen kann. Je nach dem was rauskommt wird gewechselt oder nicht.
Nach meinen erfahrungen (KFZ-Mechaniker) ist aber die sogenannte "Faustregel" nicht immer richtig. Manchmal habe ich schon nach einen Jahr gewechselt, bei anderen Fahrzeuge waren es nach drei Jahre. Wir haben die Flüssigkeit immer bei jeden KD geprüft. -
Also die Frage stellt sich erst nicht... ich habe auch eine Zeit lang nciht wechseln lassen, zum TüV musste ich dann wechseln lassen, weil das die gesetzlichen Grenzen überschritten hat... wenn du bei 170 eine Vollbremsung machen musst weil da ne ampel steht oder Fußgängerüberweg oder was weiß ich, und du fängst dann an zu pumpen um druck aufzubauen... da vergeht dir die Frage... ok, da ich kein ABS habe, hat mich das auch nciht wirklich gestört^^
Bremsflüssigkeit ist ein Öl, öle zersetzen sich im laufe der zeit. dabei entstehen festere stoffe und flüssigere stoffe... die festeren sachen fällen aus und setzen deine Bremsleitung zu... und die flüssigeren stoffe können wirklich gasförmig werden und den von dir ausgeübten druck aus Bremspedal komplett neutralisieren... -
Bremsflüssigkeit zieht einfach nur Wasser und deswegen sollte sie doch in regelmäßigen abständen gewechselt werden..... verhindert eben oben schon genannte bremswirkungsverlust und zum anderen wird dadurch auch verhindert das sich im bremssystem Rost bilden kann. da wie jeder weiß Metall + Wasser kei gute mischung ist und dadurch rost entsteht was dann zu festen bremssätteln führen kann und somit dazu das es verdammt teuer werden kann (Neue Bremssättel, Bremsscheiben da sie im schlimmsten fall einfach ausglühen können wenn der bremssattel fest ist und die Beläge dann immer anliegen an der bremsscheibe)....
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Aus eigener Erfahrung, unbedingt wechseln! Sieh zieht halt Wasser mit all seinen negativen Eigenschaften.
Folgen:
Ausfall der Bremse bei starker Bremsung wegen Wasserdampfbildung
Ausfall vom ABS durch Rost im Steuergerät
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Hi,
schließe mich meinen Vorrednern an.Auf jeden Fall regelmäßig wechseln lassen.
Das mit der Do-you itself Methode:
Rate ich bei älteren Fzg. auf jeden fall von ab.Hier könnte man einen Schaden an den Hauptbremszylinder bekommen.Da beim händischen Entlüften der Kolben über einen gewissen Weg hinaus fährt und sich so eventl. eine Manschette verabschieden kann !Lieber mit dem Entlüftergerät !!!!! -
Das mit der Do-you itself Methode:
Rate ich bei älteren Fzg. auf jeden fall von ab.Hier könnte man einen Schaden an den Hauptbremszylinder bekommen.Da beim händischen Entlüften der Kolben über einen gewissen Weg hinaus fährt und sich so eventl. eine Manschette verabschieden kann !Lieber mit dem Entlüftergerät !!!!!
Hallo,
da muss ich mal entschieden widersprechen. Gerade bei Älteren Fahrzeugen ist dies kein Problem. Natürlich kann sich der Hauptbremszylinder verabschieden, aber besser er tut dies bei dieser Arbeit, als das er seinen Dienst während der Fahrt versagt. Immerhin liegt ja schon eine Vorschädigung vor wenn dies passiert.
Neuere Fahrzeuge sind aber schon problematischer, da man mit der händischen Methode allein die Flüssigkeit aus dem ABS Steuergerät nicht gewechselt bekommt. Man muss dazu zusätzlich das Steuergerät elektrisch betätigen. Oder Alternativ nach dem Wechsel mehrmals hart bremsen auf losem Untergrund, damit das ABS regelt. Danach dann nochmals Flüssigkeit wechseln und nochmals hart Bremsen. Somit hat man dann auch im ABS Steuerteil frische Flüssigkeit.
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Hi,
hier muß ich aber widersprechen.
Bei älteren Fzg hat sich im Laufe der Zeit eine gewisse , vorsichtichtig gesagt "Kante" im Hauptbremszylinder gebildet.Da der Kolben im normalen Bremsbetrieb ja nur einen gewissen Hub durchlaufen kann.So weit so gut.Da passiert noch gar nichts, da diese kante ja von der Manschette nie überfahren wird.
Entlüftet man jedoch mit der Pumpmethode,so überfährt man mit der Manschette aber diese Kante, da drucklos und somit ein viel größerer Hub.(Bremspedal fährt bis zum Boden.)
Wenn man aber mit einem Entlüftergerät entlüftet , ist diese Gefahr nicht gegeben.
PS: Es ist natürlich nur eine potentielle Gefahr, d.h, nicht das sich jeder HBZ bei der Pumpmethode verabschiedet !
Gruß -
ehm..lieber nicht selber wechseln... Es ist möglich, aber wenn was schiefgeht... siehste alt aus, würd ich sagen^^
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Stimmt schon,
aber auch bei einer unerwartet starken Bremsung, wie sie im normalen Alltag nicht auftritt, könnte der selbe Effekt auftreten. Die Folgen währen dann ungleich verheerender. Von daher ist es doch besser, wenn sich die drohende Gefahr gleich beim Flüssigkeitswechsel mit zeigt, oder? -
Hi,
hmmm...ich glaube nicht das der Weg des Kolbens bei einer Alltagsbremsung und bei einer Notbremsung sich so unterscheidet.Währenddessen bei einem "offenen" System das Pedal ja bis zum Boden runter geht .Und dabei überfährt die Topfmanschette im HBZ halt komplett diese "Kante".
Verringern könnte man diese Gefahr, indem man beim Pumpen einfach nicht ganz das Pedal durchtretet.
Aber vielleicht ist an Deiner Theorie auch etwas dran und so entstehen bei älteren die Schäden an den HBZ !
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Ich lasse alle 2 Jahre meine Bremsflüssigkeit wechseln (da Gesundheitsschädlich und Sondermüll). Bist dann immer auf der sicheren Seite.
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hatte ein änliches problem in der Werkstatt haben sie auch gesagt, dass ich sie wechseln soll hab ich dann auch aus Sicherheitsgründen gemacht.
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